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Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen. Mit allergnädigster Freyheit, 62tes Stück, Montag, den 5. August 1765

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Academic year: 2021

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Königsbergsche

Gelehrte

und

PolitischeZeitungen

Mit allergnädigster Freyheid bzies Stück. Montag,dens.August 1765.

Besitz-leis

Wmcxssm its-MI-

Oine Poesieüber ·

;

·

rigeStellen und Zügedieuns eine«Frauenzim- merarbeit nicht oermissenlassen. »DieWeitlaufi tigkeitnndein gewisses Einerlei)in denmeisten Versen,hatuns oerhindert, siedemPublieo vor- zukegen. Die Verfasser-inzeigtbeydemallenviel AnlageundEmpfindungen der Religion,dieihr unstrittig mehr Ehremachen,als verliebte Briese französischerSchriftstellerinnen diesichunter dem NamenGalanterie einschleichen,und eingefährli- chesGiftzurückzulassengewohnt sind.

Die poetisihe Morgenempsindungen sind tlnglucklichergerathenals dieprosaischeVor- redediedenselbenvorgesetzt ist. Wir wollenun- sernLeserinnen eineStelledaraus her-setzen,und mit derselben diesen Aufsatzbeschliessen: »Viel-

"!eicht werden dieseDNorgenempsindungendem Wenigen Frauenzimmer tur· Llnfmunterimg und -7Nacheiseruugeiniaen LinileHZSVEZUJederihnen Ulveniastssixårsrerritiiih reist-rissenevDaseinFrauen-

««’ziinmrrsich»Es-ichMk Eurer-! OsWAltignngenals

"»’RollensfürseineganzeLebenszeit.’

»dengewöhnlichenabgebenkönne.Essen, trinken,

»sichan- undauskleidem Koffeeoisiten annehmen kundgeben,undeinen englischenTanzgwissenden

Das istdreist! derehrlicheMann dervor ei- niger Zeitmit demüthigerHand einigeAnmer- kungen überdenTanzindieseBlätter eingescho- ben,hättesich sowas unterstehen sollen!—«-Wir schätzenuns inzwischen sehr glücklichetwas zum nnlzbaren Zeitvertreibedes schönenGeschlechts durch dieseZeitungen beyzutragen,wovon wir bep- dieserGelegenheiteinen offenbarenBeweisl indes Händen haben. Undsowiewir diesen Blättern gleichin dem erstenGrundrissederselben, eine Stelleaus demRachttischeerbeten haben,soem-v pfehlenwirsie auch inskünftigezur gütigen Auf- nahme,dieuns bey mancherley unbedachtsames Urtheilenvollkommen schadlos haltenwird.

NOSO

SchlüßlichVersprechenwir noch denjenigenz-.

Liebe, dieuns mit unbrauchbaren Anssätzenbereit chem,nndoerinuthlich ihre Arbeitender Vzkgeß

seitheit

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250 W feuheit entreissen wollen,eine Art von gelehrten Raritätencabinet einzurichten-,aus dem dieVer- fasser siejedesmalzurKorrektur oderandern selbst- beliebigen Gebrauchwieder absordernkönnen-

Versucheiner Uebersetzungder »Brieseder MechanikeonSevtgneemit historischentritt- schen Erlauterungen vom Jungern Viauvtllom BraunschweigundHildesheitn I765.

DieBriefederFrauvon Sevignee habenei- nen so ausgemachtenWerth,«daßeslächerlichsehn würdeihrLobredner zuwerden. Sie habendas Verdiensteiner«unnachahmlichen Ungezwungetcheit,"

wir Deutschen müstenindessendie liebenswürdige Marquisin hassen, wenn sie fur die unseligen Nachahmer stehen soltedie sieunter uns gehabt.

HerrGellert hattekaum Wunsche gethanundvon den vorzüglichen französischenBriefsammlungen geredet, so singendieDeutschean zuSevignir stren, sie schrieben Briefe unt- sie drucken zu lassen,dars·man sichnun nochwundern daß wir solcheineMenge schlechterBriese habenl(Man kanvieles gegen dergleichenSammlungen einwen- den,besondersdas wenige Jnterresse das unsre Zeitan«demZeitalterderSevigne undihrer Fa- milie nimt—- könnenwir abereinem ehrlichenRo- sman seine Güteabsprechen, weilet lauter erdicht-

tete und oft ganz. kleine Begebenheitenvorträgt.

Wir kommen zu- dergewagten Uebersetzung.Die gutenDeutschen!—- Sie haben wohlMuthaber doch noch·nicht französische Dreistigkeit.Herr Mauvillon musteesalsoübernehmeneineUeber- setzungderBrtefe derSeoigneezu liefern. Jch habe verschiedne BriefemitdemTextverglichen SolcheFehlerwider den«Sinn alsHerrM. dem Sammler derFrauenzimmerbriefemitRechtvor- wirft,habe ichs freilichnicht-gefunden,ich könnte indessen durchhundertStellen beweisen, daßHerr M. nicht sogutdeutsch gewußt hat-als dieMar- squisinihr Französischschrieb- Er hätte sich erinnern sollendaßer ineder Vorrede gesagt-I- Um dieseBriefeso-zuübersetzendaßsie ihre Anmuthbehielten-, muste man sovie-lVerstand- habenals dieFrauvon Sevignee. Die Vorre- deundvorlausige Nachricht Versprachenvielmehr als H.Ni-.gehalten. Die hinzugefügtenErlau- terungen hatterfüglichvom Tittel weglassenkon- nen, denn siesindnicht als-ein sparsamsondern

»auchoftsehr seichte. Z.E. DieseüberdasWort follicireksDas Wort folliciter heisteigentlichlieh Ite·n·i)iichternum eingutes Urtheil anhalten.

)0( G

Wir (DeutscheH.M. thutuns vielEhre an) habenkein Wortdazu.Glitcklichmein,Vaterland

woman seinen Richter suchen darf einzunehmen, alsdurchdieGerechtigkeitseinerSache,und wo kem Wort zu einersoschaudlichenGewohnheitist.

Eine sehr lächerlichefindetman indein61. Brie- fe,wo dieMaquisin von einer gehabten Colique redet, überdas Wort suppressiom Andre sind dagegen ganzartig, besonderswenn H.M. Stel- lenantrifftzuderen Uebersetzungeine größreGe-

tivaltüber diedeutsche Sprachegehörtals erbe- itzt.

It elkdans lebelvefprirpar dessuslesyear würde vielleicht bessergegeben sehndurch:ersteckt indersüsssenArtigkeitbisüber dieOhren:als

durch-,erstecktindemschönenWesen bis über dieAugen. "

cette Iettrc eE fur-Iaposnted’uncaiguillc.

DiesenGallieismus übersetztHerr DIEnachden Worten, und diedeutschen Leserwerden hieben ihreModebeh Sprachfehlern zulachen nichtver- gessen,sowieauch über das: es giebtwichtiges Ranke machenzuVitree, Ily-desgrandes cabales å Vitrö.

son efpkirePcun fricaths date- de la cremc faustre, würden wir lieber durch: seinVerstand istwiezuSchaum geschlagneMilch: ausgedrückt haben, als durch:-seiu Geist isteinwenigin- Mtlch gekocht. Vermuthlich hattendieLeserimL nen uns alsdenn ohnedieNoteverstanden.

JmZzsten Briefe solteankapek durch betroffen finden, stattbeziehen,und inlulcek durch, meiner spotten,oder, michzum besten haben, nichtaber durchtrotzbieten, gegebenwerden.

Verstoßungenwider denArtikel und dieVor- wörter und kleine Misverständnisse, wollen-»wir demHerrnUebersetzergar nicht vorrücken. Viel- leichthater geglaubtdaßdieDeutschen nichtein sofeinesGehör habenwiediePariser—,diemit eitleracademies francoifeprahlen.

HerrMr der eineUebersetzungderSevignee insDeutscheübernommen,und sich selbstzuunt srer Nation zubekennenscheint,hättesichundun- sreSpracheetwas besserprüfensollen. Wirtad- lenseinUnternehmen-snicht-. Sein ersterSchritt verdientviel Dank,derDeutscheaber derdie2te verbesserteAusgabe besorgen wird,wird nochmehr verdienen. Wirhoffendaß-HerrM. künftigseine Uebersetzungendem-HerrnPros. Gärtner neigen werde,derihm seine Fehler gewiß ausdeckmUnd VIII-

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sQMG

verbessern kann,ohne diese Vorsichtigkeit wünschen wirseineFortsetzung,und sind überzeugtdaßauch denen-diedieSevignee nicht sranzösischlesentönt

Carlsbasd, vom I7.Jul.

DesPrinzen Heinrichsvon PreussenKörtigl..f;oo- heithabenIhre seit dem9tenJunii hieselbstge:

brauchte Curglücklichabsolviret,undsind, nachdem Sievon allenalldort inMengezugegengewesenen HerrschaftenundAdel dieAbschiedscomplimentebe- kommen, amtoten diesesvon danachToplilz abge- reiset,um Sich aus14TagelangdesdasigenBades Zu bedienen,undhernachüber Dresden nachBerlin -zurückzukehren.Höchstdieselbesindvon Dero Cur undSejourimCarlsbad sozufrieden gewesen,daß Sie, kunstigesJahrwiederum dahin gehenzuwol- len-,erklarethabensollen. Diese DerohoheZufri- denheit habenSe.Königl. Hoheitauch gegendieEh- renwache, dieaus 100 Mann Grenadiers bestanden, bezeigt,undsowohl Ofsitiersals Gemeinereichlich beschenkenlassen. AufderReisenach Toplizhaben HöchstdieselbebeydemHerrnGrasen vonTzschernin aufseinerHerrschaft-—SchdnhofdasMittagsmahlein- nehmenwollen« Ueberhaupt hatman sichallhier durchgehends beeifert, diesemgrossen Prinzenalle seinemStand undWürdegemässeEhrenbezeugungen zuerweisen.

Donaustrom, den2»3.Julii. . Manhataus JnsbruckdieangenehmeNachricht erhalten,daßden.its-ten diesesbeydeKayserL Königl.

Majestäten,desRömischeuKönigs Majestät, nebst IhrenKönigl. Hoheitem demErzherzog Leopold-,- unddenbeydenErzherzoginnen,Maria Anna,und Maria Christina, daselbst glücklicheingetroffen sind.

Man hatzugedachtem Jnsbruckdurch einenausser- ordentlichenCourier dieerfreulicheNachrichtbekom- men, daßdieJnfantin ErzherzoginzuGenuaans Landgestiegen sey,allwosichmehrals 24000Stan- despersonen befinden soll-en.

Clingenmünster,zwischenLandauund Bergzabern

vom Io Julii.

VervierJahren hatdiehiesige ResormirteGe-»

meine-eeinenKirchen-Bau angefangen,Unddurch die GuttharigkeitvielerGönnerundguterFreundewar derBau endlichsoweitgebracht,daßman glaubte, noch indiesemJahredemHErrn darin das erste D»mk-undLobopfer bringenzu können. Allein,am- Johannistagewurde dieseHofnungvereitelt,daein- sasi»uti—iaubiicherBrand,dernur Dreyviertelstmu dendauerte,nichts als die Mauren ubrigließ. Ein sremder Arbeiter- WendeiNich,von Götlesheim

noch keinenArbeitslohn empfangen hatte.

est- nen, diese Arbeit-ziemlichunnütz·bleibenlwerdee Kostetinder—Kanterschen Buchhandlunghierwie- auch inElbingundMitau 2fl.

beh Grünstadt gebürtig-,welchemderEntreprenneur von ClingenmtinsterdieAusfertigungverdungenhatt te,undder,wegenvorenthaltener Mondur, übel zu- friedenwar, wurde seitdemunsichtbar,oberschon

Ob

"

der-« selbenun einanderer Herostratus sey,wieman hier-·

durchgängigundansseiner üblen LebensartundAuf- sührungnichtanders glaubenkan,undobdie-mensch-, licheBosheitso weitsteigen könne,wirddemUrtheil anderer überlassen.Die arme Gemeinde,dieschon-—

allesnachVermögenangewendet,undsich bey diesem entkräftethat,weiß keineandere Hülle,alsdieAl- mosen,und wirddeswegen abermals ihreCollectane ten auszuschickengenöthigetseyn-(

Amsterdam, den 16.Juc- DerHerzogvon Boltom Iarquis von Wincheks ster,Rittervon Beeth, hatdenFten dieses,im 47tem Jahre seinesAlters,sein Lebendadurchgeendiget, daßersichmiteinerPistole,eineKugeldurch den- Kopf geschossen.Erhatte kurz vorhermiteinem«

Frauenzimmer, welcheserverschiedeneJahreunter--

halten,Verdrießlichkeitengehabt.

Copenhagem denIF.Jul.

Zufolge Nachrichtenvon Foerde, hatman daselbst-E diesesJahreinen mäßigenWinter biszumMärz-—

monate gehabt-, daeinstarke-rSchnee, und det- Spiritus imReaumürschen Thermometer bis;Gra- de unter dem-Eispuncte, gefallen ist. Denvorigen- Winter siel gedachtes Thermometerbis7Grade.

Den I2ten desgedachtenMonats, desAbends,get schaheaufderVorder-Insel, beyeinerSchneejagd, derunglücklicheVorfall,daßderSchneevom Felde zweyBauerhäuserbedeckte,und26Menschenleben- digbegrub. VondiesenMenschen sind19, nach!

einerZtägig.ens2irbesi-t,todt- undmeistverbrannt wie- derausgegrabenworden,nachdemunter demSchnee Feuerausgekommeniwar. Dieübrige-nsiebenPer- sonenwurden noch lebendig ausgegraben,obgleich-«

dieselbe:wahrendderbemeldeten drei)Tage, dasie:

unter Schnee, Eis-,Graus undSteinen gesessen, vonder Kältesowohl,alsvom Feuer,-viel gelitten..

Esist merkwürdig,daßeinegleicheBegebenheitsichs vor20Jahrenan demselbenOrt, undandemselben:

Tage, nämlichden12ten März-,zugetragen hat, dadesMorgensfünfMenschenmiteinem Hause, unter demSchnee begrabenworden sind.—- Die größteKälteinbemeidetemLande ist sonstvonnbis- M

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252 W zu 7 Graden unter demEispunct,und dergrößten War-mevon 10bis16 Graden über demEispunete.

St. Pierre, auf Martinique, den18.Marz.

Diegarzugroße Menge Schiffe,welchevonver- schiedenenHauen hier angekommen ist, hateinenfür denVerkaufdervon ihnenmitgebrachten Waaren so nachtheiligen Uebersiußverursachet, daßbeodem HandelSchadegewesen ist,unddieLadung,welche einigeCapitains nach Europa zurücknehmen,inEu- ropaischenWaaren besteht. Es sind hier verkauft

«

worden: Der Centner Seise sur36 Livres;»der

Provence-Wein,dasFaßsur 15 Livres; derBont- deaur-Wein, das Faß für36und40Livres;·die Wachskerzen,dasPfundfur 50 Sols bis3Fran- ken. Alletrockene Waaren sindhierselbstbesserm Kaufs, alsinFrankreich. VordenThürender Niagazine sindvieleVerkausungen, wobeydieWaa- rendenMeistbietenden zugeschlagenwerden. Zum Lobe derNormandischen Capiiainskannman sagen, daßbloß siedenPreis derWaare undderFracht noch aufrechterhalten. DiePreisederWaarenaus d,er Coloniesind diese-Zuckervonderersten Sorte, 70 bis75 LivresderCentner; von derandern Sor- te, 66bis68Livres; von derdritten Sorte 60 bis 63 Livres;schönergemeiner,55 bis58 Liores; ori dinairer, 50 bis53 Liores; Kopszncker,«44 bis 48 Livres; ungelanterter, 30bis 33Livres; Toten, 185bis190Livresz fernerdas-Pfundfeiner Ceffee, 18Sols 6Deniers; Kaufmannischer, 18Sols;

geringere Gattung, 17Sols; Cacao,16 Solsdas Pfund.

Neapolis, den29.Jul.

Unsere Regierung hatunter denTruppeneineneue ökonomischeEinrichtung gemacht: Alle undjede Compugniensind auf38 Mann gesetzeneinige Re- gintentersindganzaufgehoben,einTheilderMann- schast istzurCompletirungderandern angewendet- unddieübrigen sindentlassenworden. Dieauf sol- cheWeise geschehene Minderung gehet ansZooo Mann-

Belgrad, inUngarn, den29.Jun.

Mit denBriesenvonConstantinopel,welche ge- meldet haben, daßderKopfdes letzt abgesetzteu GronvizirsdreyTagelang in demVorhofedesSe- railöffentlichzusehen gewesen sey,vernimmt man zugleich, daß diedabeh ausgesetzt geiveseneTafel sol- gendeInschrift gehabt habe: »Dieses istdasHaupt desgewesenenGroßoizirs, Mustafa Bascha, Ver- MkheksgegendenGlauben undgegendasVaterland- ZekstökeksdssReichsundderStaaten, der gegen dasVkafchadkgt-·iingersecl)tundgottloßgewesen ist.

Es istihmDEUMVEadeeschlagenworden, weil er

,.» )0( Sie

eineMengeGeldeseroressethatte,umseinem Geiz undseinem Eigennutze, nachderGewohnheit,die erindenvorigenViziratenangenommen hatte,ge- nugzuthun; ungleichen,weiler,dieUrsachevon demTodeund demVerderbeneinergroßen Anzahl Unterthanen,KnechtenGottes,inderInsel Cypem gewesenwar; weilerdem VolkeMahomedseine Grubegegraben, daernach seiner verderblichen Ge- wohnheit,dieStaatsverwaltungen verkehrt gefithts unddieGerechtigkeitgarnichtnachdemGesetzege- handhabet hatte; endlich,weilerdieVerwegenheit gehabt hatte,diearmen Unterthanen,welcheGOtt

miranvertrauet hat, durchseineLügenund Betru- gerehenzu unterdrücken. Manhat ihmalsodiebe- hdrige Strafe wiedersahrenlaßen, welche seine gott- lose Handlungenverdienten, in dereinzigen Absicht, diearmen Unterthanenvon seiner Unterdrockungund vonseinenGewaltthatigkeitenzubestehen--

WI- ÄVERTISSEMENTT Bet)der27sten ZiehungderKönigl. Preuß.Lotte-

rieinBerlin, sind folgendeNummern herausge-

kommen: 57. 40. 16. 6. 4.

Die 28steZiehung istden19ten bunt-. Einge- nommen wirdbiszum15ten incl,von welcherZM anzur29sten, soden9tenSeptember einsallt,eint

genommen wird. Dem Publico wird zugleichbe

kandt gemacht-,daß stattder bisherigen Jnterittisz- Scheinen vondatoan,andere undebenvon derGui- tigkeit, sodiebisherige gestempelteBiiieis gehabt- denen Einsetzern gegebenwerden, daher sie solche wohlzuverwahrenhaben,wann sieanders nichtde- aufdieses Billetgefallenen Gewinnstes verlustigge- henwollen.. Außerdenen Ambem so aufhiesiges Hanptcomptoirgefallen,ist aucheinem dererHerren Interessenten aufeinem Billetvon diesenvier Zah- len: 6. 16. 24. 57. eine Terne eingerichtet- gen. ZuBerlin aber isteinem derer Herrn Offi- ciers derArtiilerie aufeinem Billet von folgenden sieben Zahlen: 4. 6. to. 16· 25. 35. 40.

eineQuaterne, 4Treuen,6 Ilniben und4Auszüge zuTheilworden.

Einoassirte Fremde, vom 29tenJul.biszum2ten Aug.

HerrvonBrocksdors,kommt aus Breelam leg.

behRenius. HerrBetten, einKausmann aus Danzig,kommtvonPetersbnrg, log.imPalmbauni inderVorstadt. Herr Morim einKaufnth1 kommt«--·—-— ausLiebau,.-—..—---—-log.bei)Braut inderVerispdi

...·-—...-. -.-.-—--.--.,

DiesePolitische Zeitungwirddes-Montag nnddes FreytagsVormittagsumtotanmdem

KantetschenBuchladenausgegeben

Cytaty

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