Gecehszrce und spanische Zeitungen
Mit allergniidigster Fern-bete
51tes Stück. Freytag, den Julius I7ö4.«
·«
Beschluß
desletzt abgebrochnen Artikels.
Das unmittelbar Theil
desKörpers
demHalse
einerfolget, Schnecke,
«unddaswelches
ebensormirte Theil
derSchale anssüllet, schwieg-etferner keinen gelben noch schwarzen Saft mehr aus, son-
dernnureine dünne wasserige weisse Feuchtigkeit, welche, da sie sich
an derinneren Seite der neuge- inachten Schale verdicket, derselben eine Haut
au-legt, und ihre innere Bedeckung ausmacht, welche derowegen allezeit weißlich, und nimmer vielfarbigist.
Es wird itzt einem Naturforscher leicht seyn, das,
washier
von dengemeinen Gartenschnecken gesagt worden, aus
alleThiere-, welche
eben mitSchalen bedecket sind, anzuwenden;
nnddsie·Verschieden
eitder
Farben,
inderiasusdem Halse
einerwachsen
enSchnecke ausdiinstenden Materie, nebst der verschie-
denenAnzahl und Stellung
derbunten Punkte
oderFlecken
andenSchalen, geben uns Anleitung den gureichenden Grund zu sinden,
vonaller der schönen Abwechselung der Farben, und aller der Mannigfal- tigkeit, die wir
anden faul-ersten Seeschnecken be- wundern.
«
Eben so kann
manaus denselben sache aller übrigen Vevschiedenhekh
,Schnecken wahrnimmt,angeben. Gesetzt,
eineArt dieser Fische, solange dieselbe noch im Wachsthum steht, habe eine gewisse Anzahl Hügel aus
demKör- per, so kann
esnicht fehl-M, oder es Müssen auch gleichartige Hügel auf
derSchale entstehen, ewelche durch eine regelmäßige Ausdunstungseiner Safte gei bildet werden. Diese werden sich regelmäßig
ver-mehren, und sey DFMEVVFSMSO der Schale immer größer werden« weil diejenigen Hggez», von wachen
Gründen die Ur- so man
MJdensie fortniret werden, den sortgehsendenWachsthum des Thieres
vonZeit zu Zeitgrößer werdet-. Wenn
dero-wegeneine
gewisse Jahreszeit ist,
dadieS
höret
zuwachsen,
dasist,
wenn dasThierdäfilsehgrg
seinen Körper zn vergrößerte(es seh
nunSommer oder Winter, oder welche Jahreszeit es wolle-) so kannes nicht fehlen, od;er-«·es müssensich Spuren derjenigenZeit, da das Thier wiederum zu wachsen anfangtz aus der Schale abzeichnen, und
wennman diese seit wußte, würde
manvieleicht in vielen Fal- len das Alter der Schale eben so richtig, durchdie Verbindung der
neuenmit der alten Materie,« bestim-
3en2könnem Felsnian das Alter eines Baumes
aususe näåhl seiner
jarlichen—,
umihren gemeinschaft-
ämrmsch Ittclpuntt rennst-senden Kreise-erkenn B
.
»Ist FAMI- da »diese zarten Thiere selbst di;
aumeister ihrer zierlichen Wohnungen sind wel blos aus der Ursache eine so regelmäßige Schnees-e
haben, weil «sie gleichsam zugleich mit dein Körpecik
ehe-esBaumeisters wachsen, dessen verschiedene Alter
ZEIT-ALTEng
i avodes Mens,
«wenn
' man"«nureine
7Weise anzeigen wüdrdenf yam- ste auf M grugste
»Dk- xuethafte Harte- und vortrefciche Pollen-is vieler ö,eessk)alev- selbst den denen
vonder dünne- gen täkäm Ykesten Gattung, ist etwas erstaunlichex
äuspeirier »der Abtei)St, Edmundsburw die
de.Sand keinen gebauet
war,welche aus Kiee DS
L--
.p- Inn vielen unterinengten sehr kleinen
chalen, vornamlich der kleinen latten Muschelarn
bestunden
,beobachteteHerr
.olljnsonz daß,
nachdem der Stein
vonder Luft sehr viel gelitten,
der Send, woraus ei bestunde- sichaufgetdsei und
zer-
202 P zerfallen, mitlerweile die kleinestedieser Muschelschm len alle Gewalt
derLuft, ohne die geringste Verän- derung, ausgehauen-und ganz vollkommen, in allen ihrem natürlichenschönenGlanze hervorraget;
un-geachtet diese Schalen so"dünne«undhart gewesen,
alsmaneinige
vondieser Art kennen
.-Es ist freylich möglich, daß diese Schalen ihre Natur haben verändern können durch Eindringung der steinigten Materie
inihre Zwischenraume, wie
esgemeiniglich bey
denSchalen, welche in Steinen ste- cken, zu geschehenpflegt; allein die hier-gemeldeteScha- len scheinendergleichenVeranderung nicht untergangen zu haben; und
esist ganz gewiß, daß viele
von der-gleichen dünnen und zarten Schalen gefunden werden, welche viele Jahrhundert-e lang bewahret geblieben,
an
solchen OerteM- wosie
keinedergleichen Verän- derung durch Eindringung
dersteinichten Materie »in ihre Zwischenraume erlitten haben,
undauswelchen siesauber und schön, mit allem ihrem natürlichen Glanze, doch, ohne währender Zeit härter geworden zu seyn, herausgenommen worden. Von der Art sind die Schalen der zarten Trompeter (Buccinums,)
undandere dünneGattungen, welche
manin der Er- de, in den Schichten
vonMergel, Thon
oderLei-
-
men,
ja sogar im Kalke begrabengefunden hat.
,
Wie hart
nunauch die Schalen von Natur sind- so können sie doch den Fisch, der sie bewohnet,Ä nicht
—
schützen, daß
ernicht ein Raub anderer Fische
wer-de, welche nicht
einmal"Werkzeuge haben, sie
zuzer-brecheny Es ist
etwasgewöhnliches-Schwert
zuse- hen,
derenBauch vorausstehet
undhart ist,
alsob
«sie voller Fischrogen wären, worin
manaber nach Eröfnung des Bauches gar keinen Rogen findet:
denn die Ausdehnung und Härte des Bauches entste- het daher
,,daß
derMagen
und dieGerne-me mitSchalensischen angefülletsind, welche dieses Thier zu seiner Nahrung ganz hinunter geschlungen hatte, ohne ein Vermögen zu haben, dieselbe zu zerbrechen
oderzu zernichten.
-
Eine kleine Gattung
desPeetnnenlus ist der Fisch, Zwva
dieSchelle sich durchgehends nährete
wenndie Gedärm-esherausgenommen worden, gleichen die- selbe vft
einemHalsgeschmeide wegen der
aneinander hangenden Reihe dieser Muschelnz welche
daranher- vorragen; Nimtpdman diese Schollen heraus, so sindet
mangemeinlglsch- daß viele derselben zum Theil aufgelöset, Viele aber noch ganz und gar
un-verändert sind.
,
Es ist bekannt genug- daß die Schalensische ande-
renFischen
vongrößerer Art zur Nahrung dienen;
besonders weis
man,daß dsis Meerstachelschwein, und eine Gattung des Wrayflsh Je »- sich hauptsäch- lich
vondenselben nähren: allein diese Fische sind
)0( W
von
der Natur mit solchenAnstaltenversehen,welche sie in den,Stand setzen, dieselbe zu zermalmen,
undzur Verdauung zuzubereiten. JhreKinnbacken smd mit einer Art Zahne versehen, welche sich bis zum Gaumen und
denunternTheil des Mundes erstre- cken,
undstark genug sind, viele härtere Schalen als diese in einen Brey zu verwandeln. Die Scholle hat dergleichenAnstalten gar nicht, angesehen weder
anden Kinnbacken, noch
amMagen
etwaszu finden ist,
dasdieselbe zerknirschen könnte. Indessen schei-
netdie Sache sich so zu verhalten, daß die Natur dieses Geschöpf mit einem ausiösenden Safte in sei-
nemLeibe versehenhabe, wodurch
esvermögendist, dieselbe
zu verdauen. --Die Krabbe, eben wie auch der Hammer
ze,wer-fen jährlichihre Schalen ab. Bey Annaherung
die-ses außerordentlichenZufalls erwählet
dasThier
alle-zeit einen eingeschlossenen und sicheren Aufenthalt, entweder« in den Felshölen oder
untergroßen Stei-
nen.Jn diesen kriechen sie
undhalten sich darin so lange aus, bis alle Theile ihres Körpers nach
undnachsichlosgemacht haben, indem sie die Beine
ausden alten Schalen herausziehen, welche sie nebst
demDeckel ihres Rückens dahinten laßen. Jn diesem nackten Zustande machen sie eine seltsame Figur, und sehen nicht
anders ,als ein unförmlicherFleischklunn pe aus, welcher mit einer Art Gallerte bedecket ist:
doch härtet sich diese nach
undnach
zueinerSchale, welche
etwasgrößer ist,
alsdiealteabgeworfene
ec.C
a rls
ruh
e."Friedrich Casimirs Meditus, Hochfürstd Pfalz-
«’zweybrückischen Hofraths und Hofmedicus, Char-
"fürstl. Pfalzischen Garnisonspbosicus
inMarsham-,
»der Stadt Frankenthal und des Amtes Frensheim
"Physicus
,wie auch verschiedner Akademien der
"Wissenschaften Mitglieds
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erio
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erK rankh
ei
ten.Erstes
undzweytes Buch.
"8vo, 1764,
1Alphabet z Bogen.« Der Hr.Verf.
beschreibt periodische Krankheiten
alssolcheZufälle, die zu bestimmten Zeiten, jedoch ohne Fieber-, erschie-
nen.Diese beyden Umstande,
diebestimmte Zeit, und die Abwesenheit des Fiebers, machen ihren Unter- schied
vonandern Zufallen und
vonden Wechselsie- bern aus,
mitdenen sie jedochmancherlehVerwand- schaft haben,
wieim folgendengedacht werden wird.
Das erste Buch dieses Werks ist eine mühsame Sammlung
vaErfahrungen andrer Aerzte, welche sorgfältigangegebensind. Die mancherlei) periodi- schenZufälle werden
unterfünf Abtheilungengebracht;
zuerst wird
voneinigenallgemeinen geredet;
alsdennwerden die periodischen Krankheiten
desKopfs- Idee
Unterleibes- der Arme und Füße, in vier Kapiteln
er-.
W .ekzzk;.kk. Der Verf. hatte bereits im Vorbericht
er-innert, daß
ei-hiemit dasFeld noch nicht erschöpft zu haben glaube, sondern
Mseiner ezahlreichen Bücher- .-sammlung noch viel Erfahrungenubergangenhabe, die
erausMangel AU, Zeit Nichtnachsehen konnte. Das zweyte Buchlieierteine Betrachtungslehre
unddie Heilungsart dieser Pektvdischen Krankheiten. Das .,kste Kap. erklart ihre Natur. Ungeachtet sich beh periodischen Zufälle-n
garkein Fiel-er,
oderwenig- stens
nurein unmerklichers Grad desselben äußert, so haben sie doch
mit denWechselfiebern großeVerwandt- schaft, welche durch fünf Beweise dargethan,.
undda-beh gezeigt wird, daß behde
unter eineHauptklasse gehören. Hierauf führt der Verf. die-Gedanken andrer Arznehgelehrten mit seinen Beurtheilungen an; und giebt zuletzt die besondern Abtheilungen
derperiodi- schen Krankheiten. Das zwehte Kap. handelt ihre Kennzeichen,
dasdritte ihre Ursachen ab.
.Jan hat immer
denGestirnen, Sonne
undMond,
dieEhre
er-wiesen, sie
zuUrhebern
derperiodischen Krankheiten zu machen. Vom Aristoteles
an,bis nahe
anunsern Zeiten, hat
man diestreulich geglaubt. Niemand aber hat
esmitgrößrer Kunst darzuthun gesuchet,
alsder bekannte englische Arzt, Richard Nead, der dazu mathematische Gründe aufbietet, so, daß
er,wie
derVerf. sichausdrückt, einen Philosophen,
derkein Arzt ware, leicht verführen könnte.« Daß aber die Gestir-
nemit
denperiodischen Krankheitennichts zu schaffen haben, wird daher erwiesen, weil zwar die letztern, so
JO( M 203
wie die ersteren, ihre bestimmte Zeit halten, aber doch nicht einerleh bestimmte Zeit mit ihnen.r Die übrigen hierzu behgehkachten Hypothesenübergeht
derHr. Verfasser-,
undzeigt einige nähereUrsachen dieser Krankheiten
an:die widernatürlichvermehrte Reiz- barkeit in
denprimis viisz die üble Beschaffenheit
derGatte, die
entwedernicht mit gnugsamem,
odermit zu scharfem Safte versehen ist;
denSchleim;
die Unverdaulichkeit;
unddie Würmer; welche Ur- sachen bald vereinigt, bald besonders wirken. Die eigentliche Art dieser Wirkung istzwar sehr unbekannt,
undgehört noch
unter dieGeheimnisse
derNatur-; doch lehrt die Erfahrung, daß theils die Uebereinstimmung des Magens mit
demganzen Körper, theils die Ver- setzung
derMaterie- periodischeKrankheiten erzeuge.
Das vierteKap. ist ein practisches,
undredet
vondenGegenmitteln, welche den Kunstverstandigen leicht be- kannt sind, sobald
man nur denZufall auf seine Ure sache zurückgeleitet hat. Wir können
unsdabseh nicht aufhalten,
dawirbereits von demvorigen so
vielge-sagt haben; sondern bemerken
nurnoch,·daß
derVerf.
eindrittes
Buch verspricht,
daseine nähere Anwen- dung feiner Theorie auf
diepraxin clinicam in sich begreifen wird. Das Buch ist sauber abgedruckt;
unddie Schreibart verräth einen Mann, der mit seiner vornehmsten Wissenschaftauch eine Kenntniß des gu-
tenGeschmacks verbunden hat. Kostet in der Kan- terschen Buchhandlung allhier, wie auch in Elbing und Mitau und der Zeit in Niga
2st.
Berlin,
den14. Jul.
.
-Den Isten Nachmittags gegen 4 Uhr,
ward zuCharlottenburg
inGegenwart Sr. OJTajesL des Kö- nigs, Jhro Maj.
derKönigin,
desgesamten Konigl.
Hauses, der hohen fremden Herrschaften, wie auch
dersämtlichen in-.und ausländischenMinisters und Generals, die Verlobung zwischen des Prinzen
vonPreussen Königl. Hoheit und der PriuzeßinElisabeth Christine
vonBraunschweig Durchl. vollzogen.« Ilus Preussen hat
mandieNachricht daß daselbst desKonkgl.
Preuß. wirklich geheimten·Staats- »und Kriegsminu stets
undPräsidenten
derKammern zu Cleve, Min- den, Ravensberg, Tecklenburg, Moeurs, Lingen und
derGrafschaft Marck
wieauch
derGelderischelt CommißionFried. Withrehherrn
vonRochvw Exc.
auf-dem Gute Ernstburg
im75sten Jahrdero Alters mit Tode abgegangen. Dieser Tagen kam der Nuß.
Kaiserliche Kammerherr Gras
vonSchuwalpw mit seiner Gemalin
ausPetersburg qchiek
an,und die Schuchiiche Schauspielergesellschait gierig
vonhier nach Danzig.
Donaustrom,
vom6ten Julii.sp- Der nach seiner Rückkehr
ausItalien einige Wo- chen
zuWien gewesene Nußisch Kaiserliche Groß- kanzler Graf
vonWoronzow, hat zwar-noch eine Reise nach Paris vornehmen wollen,
abervonseinem Hofe Ordre erhalten, sich unverzüglichnach Peters- burg zu begeben, wohin derselbe auch in voriger Woche abgereiset ist.
«
London, den Z. Jun.
Zu Dax
inGascagne hat der Policehmeie
ster zween Kaufleute,
wovonder eine mit Harz
und der andere mit Wachs zu thun hat, über
Persalschungen ertappt." Ersterer mischte eben
inseine Harzklumpen, Ungefehk
200Pfund
tanGe-
wicht, Sand und andere schwere Sachen, und der
andrewarf eben Talg zwischen "den.Wachs, da esjge-
schmolzen wurde. Die Feuersbrunst in dem Zollhsam
se zu Lissabon soll durch einen darin gelegenen
vonHamburg angekommeneu Ballen Leinwand,
derauf
dem Schiffe naß geworden und sich entzündet habe-
verursacht worden
·seyn. Auch sagt
« manhier-
«exiß ie
204 W
die Holländer und Hamburger größernSchaden bei;
diesein Brande gelitten haben mußten
,als unsre Kaufleute,
derenVerlust aus 80000 Pf. St. angege-
benwird. Die Wirthin Harris, welche für die fet- teste
undstärksteFrau nicht allein in England sondern
inganz Europa gerechnet worden, starb alhier dieser Tagen. Sie wog uber 560 Pfund. Zu Vdine
inFriuli
derRepublik Venedig zugehörig,ist folgende Entdeckung gemacht
undhieher überschrieben
worden.Ein
armerMann
wurde voneinem tollen Hunde ge- bissen
,undanstatt
derArzeney, welche
erhatte nehmen sollen, bekam
erausVersehen einen guten Trunk Weineßig
unddies-erhatihn curirt, Da Herr Leonisca ein Medicus zu Padua
davonhörte,» so rei- sete
ernach Vdine, erkundigte sich nach allen Umstan- den,
undbefand daß sich
dieSache also verhielte.
Er hat darauf.in
einemHospital,
woerMedicusist, vie-le Proben damit gemacht,
undseinen Patienten von dieser Art des Tages dreymahl, nemlich Mor- gends, Mittag und Abends ein PfundEßig zu trin- ken gegeben, und
dieCur allezeitbewahrt gesund-en.
Der letztverstorbne Bischof
vonLondon der Doctor Osbaldiston hat
derSocietat zur Ausbreitung des Evangelii 500 Ps. St. zu diesem Endzweck vermacht.
Er hat auch
200Pf. St. zur Aufhelsung
derarmenPredigerwittwen ausgesetzt,
undzu
derAusbesserung
desBischöflichenPallasts zu Fulham hat
er IoooPf. St. bestimmen
.
Genua,
den 21.Jun.
Jn demHafeii Eenturi auf Eorsita ist neulich nebst einemCorsischen
einstark befrachtet Schiff eingelaue feu,«
wovondas erste Salpeter,
dasandre Kriegs- ammunition für Rechnung der Rebellen gebracht hat.
Aus einem Schreiben
vonLissabon
vom18. Jun.
Als man einige Tage nach der Einäscherung
desZollhauses den Schutt durchsuchte,« fand
mannoch grpßeBundel Fischbein
undrohe Jpaute, welche sehr wenig beschädigt waren
,imgleichen verschiedne Bal- len von wollenen Waaren
undeinige Kisten mit
un-zerschmolznemZucker, welches alles man auf 7 bis 8990 Pfund Sterl— fchatzet. Die Zollhaxusbücher Und einige wenige Waaren ," welche bei) Entstehung des Brandes nahe
anderThüre lagen, sind glück- licher Weist CHORUS »Noch gerettet worden. Der Kö- .Tnjg Hatden Zoll VPU den gerettetenWaaren erlaßen.
«
Pisa- Den Ixx Jul.
Gestern des Mvsgeth Hm
ttUhr hatte Niga das Glück, seine Moyakchm W seinen Mauren zu
em-pfangen-«Die Bürgerschaft- PerRath und die Nit- terschaft waren Jhr Z Wekste Vor der Stadt entgegen gekommen, wo sie auf Okde der Monarchin Halte machten. Nach einem kurzenCPMpliinent
desRathe und der Ritter-schalt setztejsich W Monatsbm in Ihre
)0( G
Staatskutsche. Vor Ihr ritien die greine
undblaue Burgereompagnie; denn folgte die Monarchin, hin- ter Jhr
derGouverneur Braun mit
densämmtlichen Generals und Ritterschaft,
undden Zug beschloß die Halste des Leibcurassierregiments. Die Gnade det- Kayserin
warungemein, Sie hat alle Einwohner be-·
zaubert. ·DerWortführende Bürgermeisterfznvoy Pegesackuberreichte
derMonarchin
vor demThe-;
die
Schlussel
derStadt, Sie geruhete sie
vonihm anzunehmen-« gab sie ihm aber gleich darauf wieder.
Die dritte Burgertompagnie zu Fuß hatte sich
vomThor bis zum Kaiser-LPalais in
2Reihen gestellet.
Jm Palais
waren14 Mädchen gleich gekleidet, die
derMonarchin Blumen streueten. Jede
vonihnen hatte
dieEhre,
derOJeanarchin nicht
nur dieHaud, sondern
dieBacke
zuküssen. Heute Morgen hatte die Ritterschaft,
derMagistrah die Geistlichkeit
undsammtliche Officiers der Bürgereompagnien die Ehre, beiz der Kapserin Audienz zu haben, und zum Hand- kusz gelaßen zu wer-dem Die Fenerlichkeiten der
Stadt sind groß und prachtig, die Jlluminationen und die Ehrenpforten
vordem Stadtthore
undamRathhause machen der Stadt Ehre. Die Monat-e chin wird heute die Jlluminationen incognito
inho- hen Augenscheinnehmen, und wie
esheißt,sich über- morgen nach Mitau erheben.
M-
AVEITTlssEMENT.
Da
bey neulicher Bekanntmachung der'Devalvat tionstabelle
dieTympse
fahLic.n.scF.nicht mit in- seriret worden, selbige aber mit denen
a.Tympfen in einerlei) Valent; als hat
mandem Publico be- kannt machen wollen, daß selbige gleich jenen
vonden Lieferanten
a11gr.
1ßl. Preuß. angenommen werden.
"
Bei) dem Verleger dieser Zeitung ist zu haanT Inütuåions Pont, les jeunes dames, pour fervir de fuice
ouMag-illa
desadolöfcentes pur Mad. de
Benu«mont, Tomes IV. A.
Izgr. Der-·
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