sz Gelehrte unt Mit allergnädigster Freyheit. Politische Zeitungen
Ueber
vdas Denken der Seele
vorder Geburt-
·
Z-
«
b die Seele
vorder Geburt und Verbindung mit
«
dem Körper gedachthat, das ist eine Frage, die manchem Weltweisen schonoft eine Stirne voll Rum»
gelei, nebst dem Finger aus der Vase gekostet hat,
und die, nachdem
ersie wohlbedachtig nbeilegt,
insubtile Distinktionenzerschnitten, bald bezahet, bald Versteck-et hat, endlich
dasgeblieben ist,
wassie erst
war,
ein Rathseh
undeinStein
desAåizstoßes
Demonstrirsucht
derPsychologistem
·»san.
mLeuen
ge die Pkäexistenz
derSeele, um demjenigenh
lyllen die ihr
nurdie Fahigkeit zum Denken eh
e-m
von
derwirklichen Beschastigung zu denkenunt
chnssheidem «Man kann jene glauben, ohne diese zu- -Iugeben. Das System
derCreatianer lhat seit dem d ee C artes
sle wenig cP·artl)eygangei eilwori
den. Es ist dem T eologen surchterlich,
weieiner jeden
neuenSeele,
dieheutegeschaffen ggeä
»auch die Erbsünde jedesmal
mitgeschaffen
wwi nüßte indem sich dieselbe weder
aus derZeug g
idcs Körpers cckthccn Mßh sich,ohne wichtiger Religionswahrheiten, gis etwas gnde km mechanischen Bau des Korpers entstehe-edlesd
nUeläßt« Und
derPhilosoph selhst
,der Je
eg
-Schöpfungfür ein Wunder erklarn giebt diesemf
em
einen gewaltigen Stoß- wenn
er·die Hau u der Wunderschdpfungen ins Unendliche sur Ungereim
eiten in
dersparsamen Haushaltung derAllmachs
Gottes hält. Der Tradneianer, der eine Seele an
thes Stück. Freptag, den Z. Äugust 1764.
rTs
derandern
sich erzeugen läßt, wird
unsnicht mehr Behfall ablocken, als
deneinstumpfes, hinkendes Gleichnis, worauf sein ganzer Beweis ruhet, näm- lich
einLicht, welches das andre anzündet, verdient, Ja wohl,
wenndie Seele so viel elementarisches
ansich hätte, als das Feuer, so könnte
mandiese geistige Entzündungsehr leicht begreifen.
· -Die Seele möchtealso wohlpräeristirem und zwar in denen Saamenthierchenlmirso viele Seelen, als einst zur Existenz gelangen werden« Aber wie? sagt ein weiser Mann, deshalb darf sie aber nicht gedacht
gaben? Sie
wareine schlafendeMonade, die die Fä- igxeie
zudenken hatte,
derenWirksamkeit aber
an denorganischen Kot-per,
alsaneinenothwendige Bei dingung so geknüpft ist, daß sie ohne denselben nicht genbt werden kann,
—-Wtan
weissehr wohl, wie alt diese Aussincht ist,
undesscheint, als wenn gar Crusius keine Art der Seelenwirkung, ehne Ver- tniipfung des Körpers zugestehen will. Ob
eeaber metaphysisch genau gedachtist,
wennman
vondent Wesen der Dinge redet, daß
man esin die Mögliche ten setzt-
undgewisse Thatigkeicen die in die Desinie tion desicprjeten Begrifs der Sache gehören,
aus-låßt- dies mußte vaher untersucht werden. Die Wir- hingen der Seele konnengegenwärtig
andenKörper, als
aneineUothwendigeBedingung geknüpft seyn;
allein-folgt denn daraus, daß diese zufälligeBedin-
sung
Immerein Gesetz des Denkensgewesen seyn
müsse? Des Gleichnis, weiches der Hi. Prof. Rei-
marus
mseiner natürlichen Religion,
vomKörper giebt, daß
ersich, wie ein Spiegel,
zurSeele verhalte, gefällt mir nngemein wohl. Nach
dieser
.Vergleichung
. »könnteich mich zwar gewöhnan
a210 V
daß mein Auge niemals etwas sehensollte, als-durch
denSpiegel. Ich könnte
eszverschließen, Und nur alsdenn öfnen,
wennich den Spiegel vorhielte:- Alsdenn machte ich den Spiegel zu einer Bedingung,
unterwelcher ich sehen will: Kann man-«aber sagen,
esfep mir
nunnicht
andersmöglich, zu sehen-, und mein Auge besitze in sichselbst
nur dieMöglichkeit zu.
sehen,
wennihm
derSpiegel vorgehalten wird's Die Seele denket
nunvermittelst
desKörpers; weil«
esdie
Gradation
derSchöpfung erfodert, daß eini- ge Classen
vonGeister
aneine Materie-, als
anihr Organon gebunden sind; allein
dererhabnelBegrif eines einfachen Dinges wurde-schon darunter leiden-
wennich ihm die Kraft, sich selbst ohneBeyhtilfe, in Thätigkeit zu setzen absprechen wollte,
daich sie nicht einmal gewissen körperlichen.Substanzen abspreche-;
sondern zugleich mit ihrer Existenz auch ihre Thätige keit,- die Bewegung, ihnen zugestehe.
Das Vorherdenken der Seele istfrehlich eine Sa- che, die entweder
ausder Erfahrung, Erinnerungsi kraft und Bewustsehndessen, daßich
vonder Geburt gedachthabe,
oderauseiner unmittelbaren Offenba- rung bewiesen werden muß. Behde Beweisguellen fehlen
uns.Doch wollte ich nicht«sagen, sie fehlen uns ganz. Jch weis nicht, ob
mannicht das,
wasviele Weltweise für eingeborne Begriffe ausgeben, und was andre, eine auf die Welt mitgebrachteIm- pression gewisser Dinge, Triebe, Ahndnngen, Abnei-
gungem oderWohlgefallen
anGegenständen,
die-wirnicht erst, durch lange Kenntniß belieben,
nennen, obnicht
diesalles,
auseinemvorhergegangnen Zustan- de
desDenkens erklärt werden könnte-? Es sind Ue- berbleibsel einer ehemals gehabten Fertigkeit« Eine Unze
vongutelliWitz, und sinnreicherErfindung wür- de schon zureichen,
umdies vorgehabte Denken
derSeele
aus demBeweise
desHrw Prof. Meiers
vonderUnsterblichkeit
derSeele herleiten. Wenn jede Seele sich die Welt
voneiner gewissen Seite vorstellen muß
,diese Seiten aber ihren Endzweck verlieren, so bald keine Seelen gedacht werden, die sich
ausdenselben ihre Vorstellungen bilden- so müß- ten-rückwärts geschivssemdieseSeiten ehemals auch ohne Zweck- Oder Moralisch todt gewesen sehn, als unsre Seelen nicht denken-·
odersich dieselben
vor-stellen konnten.
-
Da nun-dies geschehenwäre,
wennunsre Seelen
vonder Geburt
desKörpers keine wirklicheVorstellungen gehabthätteni so wäre dies schon
wider denZweck» des Schöpfers bei; Hervor- bringung
einerWelt- »die Ohne Geister nicht zur Eri-- sienz gebracht werden kann- Indem die Geister gleich- sam die belebende Seelen der Welt sind. Die ganze Anzahl
vonSeelen, die niemalszum Zweck
derWelt
)0( W
Wirksamkeit gewesen seyn, weil die, ihnen Verhalt- M»ßmaßig bestimmteSeiten-und Lagen derWelt schon seit der ganzen Schöpfungida gewesen sind.
«Spnst.a»ber, undjohne, daß
mandiesen frostigen Einfallweiter treibt; sieht wohl eins jeder ein, daß
diemoralischen Endzwecke eines Geistes weit völliger errechitwerden, je weiter hinaus seine Existenz
undWirksamkeitgesetzt werden. Jeslänger der Geist ge- dacht hat- destomehr Endzweck hat
derSchöpfer durch ihn ausgefuhrt. Denn beh demjenigenZustain deeines Geistes,
da erohne Ideen
undBewustseyn ist, wird
mansich doch keine andere, als höchstens
leiideutliche Zwecke-denken —können. Und
dadie End- zwecke
derWelt durch frehe Geister allein erreicht
werdenkönnen:
auswelchem Grunde kann
man es dennvertheidigen, daß
alleElemente
undAtomen
derKörper viel früher,
danämlichbei)
derEristenz
derkörperlichen Welt ihre Wirksamkeitgezeigt haben sol- len, als dieungleich edlern Substanzen, die Seelen?
Die vervielfaltigte Haushaltung
desSchöpfers macht esswenigstenstsehr wahrscheinlich, daß die Epochen einesDinges
inmehr veränderlichen Lagen und Ver-
haltnilsen gedacht, auch mehr Endzwecke und mannig- faltigereAbsichten des Ganz-en zuwege bringen,
als wenn wirunsdieselbe
nurspät,
undin einer einzigen Art desVerhältnisses alsi wirksam vorstellen.-
Die Empfindung, das Denken und die Vorstellungsis kraft kommt
nurauf
eingewisses feines Verhältnis
gegendieKörpern-ein
alsgegeneinOrganon
an,wo-durch Ideen
erweckt underhalten
werdenkönnen.
Wennman-in
derSeele einen optischenKasten
an-nimmt, worin schon, als in einer Hülfe der ganze Vor-
rath vonxideen als im Kleinen liegt, und
nurdurch eigne Wirksamkeit entwickelt
oderwirksam gemacht
werdendarf
·-so ist die Möglichkeit
desDenkens
vor-der Geburt noch begreisiicher. Man nehme noch hie- zu, daß wir die Connerionen
andererGeister mit dem Unsrigen,
undwie sie gleichsam durch eine geheime Zeugung
unszur Uebung unserer Denkensfähigkeit, haben verhelfen können, nicht läugnen dörfen: so kön-
nendie Jnsiuenzen derselben den Mangel eines kär-
perlichenGOrgani lergetzt haben.
« —
Der ottesge
ertewird sich die-Honor se
vomDenken vorder Gkburi
amleichtste-i gefalle-i laßens,
dasie uns die Vokitellung
vonder Einwilligung und
der
Zurechnung des Falls Adams erleichtert. Wir
dachten damals schon- als
vorunsBestehende
undmit
Freyheit handelnde Wesen. Wir wüßten das Gesetz,
wirlzkstitnvjten Unsre Wahl. Wir miserauchien Unsre dreyHeM Wir willigten durch freye
undvor-.her wohl überdafhte Wahl
indie erste uebertisetungs
Wir sindW
MstRechtgestraft, nicht-um
einei-still-
bestinniiet worden, müssenalsoauchnimmer in ihrer schweigenden lind nachfolgende-z Emwzuiguug, son-
dem
in
dem
UmHeiner in
derZeitder Uebertretung schon ge- schehnm Einwilltgung. »Wir tonnen also
umso viel leichter ein verborgnes Gift
indie Welt bringen, »1e gewisserdasselbe schon
vorder Geburt seinen Sitz in Uns genommenhatte.
Aufl-er andern Seite,
wennwir diese Hypothese
desDenkens nicht annehmen. Was wollen wir als-
dennvondenenSeelen sagen,
diemit Adam zugleich eristirtem und doch erst jetzt-mit
demKörper kleiner Kinder auf die Welt kommen. So viel tausend Jah-
reschliefen
oderträumeten sie
—-so
vieltausend Jahre sind also für die Existenz freyer Geister gewe- sen? Und
wennein heut gebornes Kind morgen stirbt: so denkt
esnach unserm System doch auch ohne Körper; Was für eine Ursache ivollen wir
unsalso ersinden,
umzu läugnen, daß
«esnicht »unter
denselben Uniständen auch
vorder- Geburt ge- dacht habe?
Was wir aber gedacht haben? zu welcher Repue blit
vonGeistern
wirgehörten? Was für moralische Endzivecke
wirsonst
damals inAbsicht-
desGanzen ausgeführt haben? Diese Fragen wollen
wiralsdennbeantworten,
wenn wirmehr sehn werden, als wir jetzt sind.
Zum BeschlußdieserSpekulation kann ich ein klei- nes Gedicht eines nicht unbekannten Dichters, wel- ches in der Sprache der Satyre den- Zustand einiger Geister
vorder Geburt beschreibt, hier aiisügen:
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aos,Plzantasins
un unterdämmerndein
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Isxkiom lethFJisPem Ufeistegranztis
H met icgtdev
igkkchkekkIch in schlummerndem Lebe ZwischenUuding und Schöpfung getheilt. n- Traurig, ihres Geschicks,
vonfernen Aesonen Noch nicht kundig,
nurtraumenddavoin Kampfen muthig durch Perioden des Schlttmmets
Seelen, kusnstigen Welten bestimmt;
-Jm aetherischenLeib, nicht si« tbar dein Se
ior Bildet Yhantasus Griffel bereit-s) hæh
Ihren kusnftgett Beruf. Gleich gankelnden Tänzern Am
deinStutzer
einSchmetterling nach.
GanzeSchaaren
vonjungen hist-senden Staub
enPfeier singend auf Blättern herum, ch Düftenelinbrch und sehn im einsamen Teiche Zarter Mienen entherischeMacht«
" ·-Unzufriedeii
mitsich, in- Felsen verschlossen- Haufen
andresich schimmernden Sand, Sehen
DiebeimTraum,
undfürchten Gewitter- Und umklammern
denneidlosen Schatz.
·Noch
einemsiger Volk, im Tiefsinn« der Eulen Fliegt
insThor
derErschafnen hinein:
Zieht
unddehnet den emsbrronischenFinger Stolz
undgrundlich zur Autorschast
aus.-Und dieDuiiiheitschreibtihm dieLosungzuniAb
·ied Geh-« und schreib
—-bleib kindisch und stirb!
sch Zahlreich flieget es aus, mit Schellen und Federn
—-Geht und schreibet
—bleibt kindisch
—-und stirbtl M
Berlin, den 28’.« Jul.
-Nachdem Se. Maj-
derKönig, Sr. Ere;
demHen- Friedr. Wilh.
vonBortke- Ilsirkls geheimtenEtaatst
undKriegesrath
-Vissptcksidenten und dirigireni
denMinister bei) dem GeneiseliskieriFinanzHHriez Jes- III-Z DVWMMMDEPZOTDrich
,diegebettie Erlassiing ihrer Dienste-»in- Gnadeii bewilligt, so sind gedachte Se. Err. nach ihren in Westphalenliegenden Gütern abgegangen. Wie
man ausPotsdam vernimmt, so aben Jhro Königl. Hoheiten die beyden Prinzen
vongreussem und Jhro Durchddie beijden Prian
vonBraunsschiveig, die DurchlmlchsteBraunschwetgsche Herrschaften bis- Brandenburg begleitet-.
Halmstadt
inSchweden,
vom14.- Juni
·Hier ist
eingrosser Mangel
an-Ka1k,. dxksSchiff, welches nachthhkand gewesen-
umwelchen herber zu- führen,ist leer zurückgekommen, und-
damankeii
nen- , « « « «
die Einwohnergmdtbtgb ihre Hauser mit Leim zu
bauen.
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Kalk aus Norwegen Wen darf, so- befinden sich
Zinsng eines Schreibens
ausParis
vomD
.« .9ten Julii.«
«
»
et
Hm
vonCluni), Jurendant
vonSt. Domi- thus- wjelchersichs nach erhaltener Zurückberufung
zitSchisse begeben,
umnach Frankreich zurück zu keh- ren·,». ward unterwegens
voneiner ganz besondern Krankheit überfallen,welche die Wundädrzte eine Art derPest-zu setz-n glaubten; das ganze Schiffvolt ge- rieth daruber in Bestürzung, aus Furchtdavon ange-
steckt zu WEWMH fv,- daß-sie nach einem gehaltnen Rath PMScham faßtety den Hrm
von-Eluny
indie See tu werer ;-
manimidigieoemseioen wirklich
oasUrtheil anz und
erwarteinesweges bestürzt»darübe«r,
erlobte hingegen mir vieler Standhaftigkeit ihren gefaßten Entschluß,
undbat sich
nurdie eit
von24 Stunden aus-»Um sich zum Tode· zu bereiten, dieses waroihmbewi-lligk.;- nach- diesem forderte
erein- bek- bes Maaß Brandtweiiik welschen
erein-nahm, dieses
verursachte khin alsbald ein-e gewaliige Hitze, auf welche
einhitziges Fiebererfolgte-»das ihm die
Yo- M
In V
sen samt den Fleckenheraustrieb, da sich
nun ausdickem ergabe- daß »dieses keine so gefährlicheanste-.
ckende Krankheit ware, als
mansie dafür angesehen, fv gerieth alles Schiffvolk darüber in Freude. Der Herr
vonElunh erholte sich wieder und ist
nunglück- lich hier angekommen.
London,
denIo.Jul.
Den 7ten starb im 84sten Jahr seines Alters Wil- liam Poultneh, Graf
vonBath, Königl. geheimter Rath, Lord Lieutenant
und CuliosRotulokum
derGrafschaft Salop und Mitglied
derKönigl. Sociei tät. Er hat keine Erben hinterlaßen,
undsein Ti- tel ist mit ihm erloschen. Der Eapitain Forbes,
einSchottländer, welcher vormals in Französischen Dien- sten gestanden,
undsieh als
einAntagonist
desHerrn Will-es bewiesen hat, ist
inPortugisische Dienste ge-
treten.Er hat große Retommendatioszn
anden Ko- nig
vonPortugall
VonLondon
auserhalten. Es hat sich eine
neueSekte hervorgethan, von welcher
manbisher niemals
etwasgehört hat. Sie befindet sich in Amerika in der Provinz Pensylvania, in einer Stadt, die sie ganz allein bewohnen und
vonihnen den Namen Ephrata, der Grafschaft Lancaster, be- kommen hat. Einige
nennensieDutnplers, ihr rech-
terName aber ist Danckards. Der ganze Strich Landes,
densie besitzen,besteht ohngefehr aus 150 Morgen Landes.
Leben liebte, ist
dererste Stifter dieser Sekte;
erlebte
wie einEinsiedler; worauf
diekleineStadt Ephrijta erbauet
worden.Verschiedne seiner Landes- leute, welche
andiesem SchneckenlebenLust empfan- den, begabensich zu ihm, und
erwarihr Vater und Lehrer. Ihre äusserliche Einrichtung ist, daß sie eine gemeine Easse
untersich haben, und was ein jeder
-verdient, wird in dieselbe zum Unterhalt der ganzen Brüderschaftgelegt. Jhre Weibsbilder leben allein in den Klöster-n
undjede hat ihre besondere Zelle,
umin der Andacht nicht gestbhrt zu
werden.Sie
werden vonden Mannsbildern niemals gesehen, ausgenom-
men,wenn sie ihren öffentlichenGottesdienst haben.
Die Anzahl der ganzen Brüder-
undSchwesterschaft erstrecket sich nicht über Zoo. Sie enthalten sich alles Fleischesskns Und leben
VonKräutern und Baum- früchten. Sie haben keine-Betten,sondern legen sich wie die Eapuciner aus eine hölzerne Bank,
undein Block dienet ihnen anstatt eines Hauptlüssens Sie haben alle Tage zweyMClettesdienst und alle Nacht gleichfallszweymal Andachtem Ungeachtet Männer und Weiber
voneinander abgesondert leben, so sind sie doch keine Feinde des Ehestandes. Diejenigen aber, welchesich verheyrathen wollen, müssen
ausderStadt weichen, und anderswo leben. Doch wird ihr nen ihr Unterhalt aus der gelbem-U Casse gereichen )0(
Ein Deutscher,
derdas einsame
.Ml
und
sie senden ihre Kinder nach Ephiaka
-baßsie da- selbst erzogen
werden.Jhrgegenwärtiger Präsident ist
einDeutscher, Namens Philipp Miller- welcher zu Halle studiert hat. Sie taufen keineKinder, sont
dernnur erwachsne Leute, welche sie ganz
unterdas Wasser tauchen. -Sie glauben einen freyen Willen-
undlaugnen die Erbsünde. Sie laßen sich eher alles Unrecht thun,
alsdaßsie Processe führen sollten.
eDenSabbath halten sie genau, ihr Gebet
nndPre- digen ist
ausdem Stegreif. Sie sagen,
dieSeelen der abgestorbnenGläubigen, wären beschästiget die Seelen der Verstorbnen zu bekehren, welche keine Gelegenheitgehabt hätten, das Evangelium zu hö-
ren.Sie glauben keine ewige Verdammniß, son-
dernsagen, daß eine gewisse Zelt gesetzt sey;
wielanege
dieHöllenstrafen dauren werden. Diese Gesell- schaft
desDanckards besteht
auslauter Deutschen-
undist vermuthlich ans der Selte der Herrnhuthei entstanden. Vorige Woche hat ein nach Ostindien handlenderKaufmann Sr. Königl. Hoheit dem Her- zoge
vonEumberland ein Präsent
voneiner Schild-«
lrote gemacht, die 250 Pfund wog. Am 5ten dieses sind Se. Durchl. der Prinz Georg Augustvon Mecke lenbut-g-·Strelitz, jüngster Bruder
vonJhro «Maj.
der
Königin,
von derUniversität zu Eambridge zum Doktor treiret worden. Als eine großephysicalisch Seltenheit verdienet angemerkt zu werden, daß
dieFrau
desHen. King zuChertsep in Surro,
amvo-rigen Frevtage
inihrem 62sten Jahrvon
einem geegis-Zog Fåsibetktentbzmsideg wsordenz Der Vater ist:
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den Wochengelegen.
ZJ h Jedes Jahr
AVERTISSEMENT.
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demVerleger dieser Zeitung izst zu haben:
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damesouRecueil d«biüoitcs galan- tes,
Tomcs IV.18
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etdemet-le. par Mk.l’AbböTl-ublet,
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Der Catalvgus von der verwichenen Leipzigek Ostepmessp ist unentgeltlich abzuholem Mebjekconyr E-« species li.
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