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Oekonomische Neuigkeiten und Verhandlungen, 1828, Nr 96.

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(1)

X .-

761

Oekonomische

Neuigkeitenund

Verhandlungen

Herausgegeben

Von

.-Christ»iau» Carl Anders NO.·96."«"

TM» P f»e«rsde z u eh n

«,Ue-berden Unterschied des arabischesn und

Xeugeischeu Pferdes, in Beziehung, die

«teutsche Pferdezucht durch diese Rate-n zuver-edeln-, betrachtet.

Voneinemkiinigh preuß.Pferdeziichter.

Das arabissche Pferd, nurunter sich fortge- pflanzt, ist nochin demVollkommenstenBesitzallerEi- genschaften,»diediesesThiervor allen andern soaus- zeichnen. Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer,»Gewandt- heit, eingutmiithiger CharakterUnd einwohlgeform-

terKörper sind vorzüglichdie Gaben,mitdenenesdie Natur beschenkthatund durch welchees zueinem LieblingderMenschengewordenist.Was beiihmaber vereinigt angetroffenwird,theiltesseinerNachzucht, unter-ein anderes Klima versetztundnichtin seiner Reinzuchtbewahrt,—nurim· Einzelnen mit· «

MitdemMenschenaus demUrlande in alle Kli- tnate ausgewandert,erlages denmannichfaltigenEin- flüssen derselben,derNahrung, der Pflegeund dem

«

Dienstgebrauche,arteteausundnahm hauptsächlich Eigenschaftenan,dieihmderMenschdurch diePaa- rungam meisteneinzuimpfen suchte.weilsie ihmun-

X

srerseinen Verhältnissenam niilzlichstenwurden.

»AufdieseWeisegingen nachFund nach einzelne Eigenschaftenfeiner Abstammungverwen, »und Ver-, wandelten sichinandere, dieseinem- Urstammeganz fremdwaren-. Dieß geschahVorziiglichdadurch »daß man dasSchlechteremitdemBessernveredeln wollte- wobei-dasletztereindemersterngrößtentheilsunter-,v

ging,dabei denArabern geradederentgegengesetzte. OekoruNeuigk·Nr.IS,1828«.

1828.

Gebrauch inder Paarung Statt fand, nämlichnur das GutemitdemGuten zupaaren und das Schlech- tere ganz eingehenzulassen. Auf diese Weise erhiel- tenunderhaltensienochihreausgezeichneteZucht,da inandern LänderndurchdiePaarungdesBessernmit demSchlechtennur Bastarde entstehen,diesichum so mehrvon dengutenEigenschaftenentfernen, je fehler- hafterdas andere Jndividuumbei derPaarungists«

.Wir sehendieß schonan demenglischen Pferde,- das doch arabischen Ursprungs ist. Nichtgenug, daßdasKlima,dieNahrungundalle Localitiiten ver-«.

derblich auf dasselbeeinwirkten,wodurchesschonan sichVon seinen ihm angebornenEigenschaftenverlor undmehroderweniger ausartete, essolltenauchdurch seineFortpflanzungaus demeigenthiimlichen engli- schen Pferde arabischegezogen werden, wodurch aber nur Bastarde entstanden,die bloßdie eineoder dieandere Eigenschaftdesarabischen Urstanrmes ern-sich trugen, und auchdiesenur in»einerverkriip-

peltenArt. » · .

Das akabische Pferdz.B. ist schneu,»aber dabei auch angenehm imGangeundgewandt. Das englische Pferd bewegt sichhsoschstensaufeinerge- raden Liniegeschwind,dabei istesaber»sehrungelenk·

undfiirdenReiter inallen seinenBewegungenunan-

«

genehm. Das arabisch o·-Pferdistbiegsamundda- beischnell,dasenglische fest, steifund gedehnt.

Beiallemdemistesnichtzuläugnen,daßdie eng lischenPferde nochimmerdiebesten mitinEu- ropa sindund man wenigstens eineIEigenschaftdes araizischen Pferd-es, dieSchnelligkeit,"ingroßer

(2)

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Vollkommenheitbeiihnen antrifst,-da dieEnglän- dergerade diese Eigenschaft besonderskultipirt haben, indem-sie nurdasSchnellewiederlmitdemSchnellen paarten·,daihnen»dieGeschwindigkeit-desPferdesiiber Allesgalt,beiwelcherEigenschaftsiealleübrigenüber- sahenund inyihrerPaarungVernachlässigten.-Hütten sieauch aufdie GewandtheitundAnnehmlichkeitim GangebeiihrerPaarungmitRücksichtgenommen,so würden sieauchdieseEigenschaftendesarabischen

Pferdesineinem gewissenGrade mit erhalten haben.

So aberhat-maninEngland nur einProductder Schnelligkeiterzogen, indemman nur immer zwei Jn- dividuen,welche dieseEigenschaftingroßerVollkom- menheit besaßen,mit einander paarte; dabeisindaber nachundnachalleübrigenvortrefflichen Eigenschaften desarabischen PferdesVerlorengegangen, und selbst dieForm hat sichso gestaltet;wiesiezueinemschnel-

lenLaufgehört. .

Die Pferdehaben sichin GestaltundBildung andern schnell laufendenThieren,alsdemHirsch,dem Rehre.genähertund die ursprünglichschöneund sym- metrische FormdesNational -A rabers ist mehroder wenigerVerloren gegangen.

«

Könnte man daherdenRumpfdesengliscben VollblutspferdesmitderHanddeckenundnur die dün- nen Beine desselben ssiir sich betrachten,-man würdesie mehr fürdas Fundament einesHirsches,als eines

Pferdeshalten. '

«

Man kann daherdie englische Pferdezucht nichtals eineallgemeinveredelte Pferdezucht betrach- ten, dasienur aufdie Verbesserungeinereinzelnen Eigenschaft,derSchnelligkeit,hinausliiuft,beiwelcher alleübrigendesa r abischen Pferdesmehroderwe- nigerzu Grunde gingen. DieVerbesserung-derPfer- dezucht dieses Jnsellandes istnur wieAllesindiesem Lande, einekaufmännischeSpeculation, um Werten

·

dadurchzugewinnen. Bei dem Araber wirdaber dasPferd nicht bloßzu derGeschwindigkeit,eswiid

auchzudemBehufihresDschirid -Spiels,«YZUih- ren-»Sstreifziigenim»Nomadenleben»,zurGewandtheik undAusdeuer erzogens

" « (

Da man Nun inTeutschla nd das Pferdanr WenigstmzumWekkkkjubsondern alsSoldatenpferd, fürGewerbe UndAckckbsill,Und nebenbeimit zqu VergnügenundzurBequemlichkeitimGange ekzjeht;- so eignet sich gewißkeinPferd weniger zu derVerbes- serungunsererLandespserdezucht,alsdasenglische Vollblutspferd,dasaußerseiner Schnelligkeitgar keine Eigenschaft besitzt,dieihmeinenbesondernWerrhgäbe-, xder Verdiente,aufteutschem Boden ausgebreitet und kultivirt zuwerden,noch dazu,daauchdic.Form desenglisch e UVollblukspferdesnichtsbesondersGe- fälligesundSchönes hat, und auchinseinerGestalt

nur aufsolcheEigenschaftenbeschriinktist, die seiner Schnelligkeitförderlichsind.

JedesLandverbesseredaherdoch seine Pferde-- zucht durchdieEinführungsolcher Pferde, die dem- GebrauchderPferdeindiesemLande anpassendsind.

Wostarke Pferdegebrauchtwerden, bediene mansich hierzuder niederliindisch«en, diinischen und normiinischen Pferde,und da, wo, wieindem KönigreichPreußen, derHauptzweckzuderVerbes- serungderPferdezuchtdieGewinnung guterSoldaten- pferdeist,istdieEinführungLichtara b iseherundtiir-

kischerPferde nothwendig,von welchenman dieeine oder die andereEigenschaft,dieman an ihnenzubesirzen wiinschtjinsofern noch mehrkultioirt und ausbildet, alsman Pferdezusammen paart,diegeradeeinegroße Vollkommenheitindiesen Eigenschaften besitzen. ,

Diealleinige Einführungderenglisch e nVoll- fkblutspferdezu der VerbesserungderPferdezuchteines Landes,wo dochnichtderWettlaufgeradedaseinzige Motiv ihrer Erziehung ist, fördertnur eine bloßevor-

übergehendeManie füreine.,.»»Modesistte3«Mtch welche

«

wirnur leider unserePserdezuchtaufmehrere Genera-«

tionen hinausganzverderben.

«

(3)

MS

Pisa-Debatten Schafzuchr.

Beschluß derDebatten zwischenHerrn Dl..Löhlick Und Herrn Gf.B. übet·die

böhmische Schaszucht.

wein seheOekorkNeungNrs89-Nr—50:c.)—

Die Oekonomischen Neuigkeiten haben inihremzahkkeiwenJahrgängenmancherleiDebatten undRecensionen geliefert.Die Wiirde wissenschaftli- cherBlätterfordert, daßman nur Vertheidigungge-

genPersönlichkeitem aber Debatten nichtbis zuPersönlichkeiten fortzusetzenerlaube. Ueber Sachenkann mannie Ton und Wort vorschreibenL

Gf.B.,sondernmehrereBlätter undgar VielePri- vatäußerungengegendieFragmentedesHrn.Dr-L.

protestkt InzwischenhatdieerschieneneGeschichte derösterreichischenSchafzuchtvom HrmBaron Ehrensels in Nr.85—--87 dieEhredes Landes«

mitnamentlichen Daten belegt,vollkommen ge- rechtfertigt. HerrDr. L.mußteauf dieseEinwendun-- gengefaßt seyn,wieüberall,woman so allgemeine Interessen, wahr oder unwahr, Vorlegt. szDie

«Publizitätkann inso wichtigenLandesangelegenheiten nicht Einen allein reden lassen, sie mußbeiden- Theilen gestatten, ihre AnsichtenundReplikenzu de- diesegehörenderEigenthümlichkeitdes Schriftstellers»po«iken.

an; aber in dasBereichliterarischerSittlichkeitgehö-vv ren Personen, dievon Sachenbillig geschiedenwerden müssen.

)

Nach dieserVoraussetzungscheintesräthlich,

.zwischenHerrnDr. L.undHerrnGf.B. vermittelnd einzuschreiten,um das Feuerauszublafenjwas, statt dieSache,bereitsdiePersonenzuergreifenundzuletzt selbstdieOekonomischen Neuigkeiten zucom- promittirendroht.«

) - .

DieDebatte wurde durchHmDr.Löhners Fragmenteiiberdieböhmische Schafzucht ver- anlaßt. Es ist nichtzu läugnen, daßinhochfeiner Skchaszucht sur Böhmen vielzu thunübrig bleibt;

aber Hr.Dri.L.gingetwas ins Allgemeine.Auch Böhmen theilt hierindas SchicksalallerLänder: es hateminente-feine,mittlere undgrobeSchafe. Selbst in Sachsen Lsindnoch dieseCategorieuzufinden.

Das Ausland, inliterarischer Thätigkeitdem Kaiser- staat Oesterreich voraus ,verdunkelt ohnedießRuf

"

und GehaltösterreichischerSchafzucht,«und so,- mit- etwas Vorliebe fiir sein Thema, wurden durch Hen.Löhners AeußerungenalleLandesschäfereien hie-ziemlichaklgemesinangegriffemWas man fiir den VorzugPreußens als-s:.Beleganfiihrtekkam nichtauseigenerErfahrungund Ansicht,undunter- lagwiedereiner Kritik—- und«sohalten«-nichtnurHe.

« . v »« -

Gf.B. war»unstreitigeiner-der heftigstenRechte- rentenxgegendas-Löhner’sche Urtheil; dochhater bloßdieböhmische SchaszuchtVertheidigtunddie WolltesultateMöglins beleuchtet;wir findenkeine grobe PersönlichkeitgegenHrnLDr. L.selbst. Mehr DataundBeziehungenauf bishmische Schäfereieni wiirden, nach demBeispiel obiger Ehrenfelsscher Abhandlung,derVertheidigungder böhmischen Schafzucht mehr Gehalt undKraft gegeben haben;

indessen hatHr.Gf.B. auch nichtdiePalmedes Sie- ges, wieHr.Dr. L.sich auszudrückenpflegt,im ReicheliterarischerUnsittlkichkeitgebrochen.-—-

-

Ichglaube,was fiir Sacheund Wissenschaftzu erinnern war, ist geschehen.Hie.Dr. L.hat eingelei- tet(sieheNr.86,Art.294),alsokannHr.Gf.B.in seinenAnfangsbuchstabenauch ferner ignoriren, was gegenseineManier zu schreibenvorkiimmt. Beide Theile habenbereits eineArt Genugthuung.Hr.

Dr. L-.behältals Satisfaction dasletzte Wort und Hr. Gf.B. kannsichmit derErläuterunginNr.86 dieserBlätterbegnügen.Die Redaction dürfte daher dieDebatten geschlossenerklären und ihrenspärlichen Blätterraum andern Gegenständenwidmen.

(4)

«

764

(

-336. LandwirthschastlicherHandels

I. Englands

G·etreide. Mitte Novem:bers. Durchschnitts- nreisdesWeizens72 Schill. 2P. Daher sankder Einst-ihrsondesunter königl—Schloß liegendenfrem- denWeizensauf 2«Sch.8P., nnd wirdwohlbald ganz aufhören,bisauf1Sch.bleibendeAbgabe.-Eine bleibendePreiserniedrigungistnichtznerwarten-«wem-I aucbeinevorübergehende,durchdie inConrurrenztre- tenden 300,000Unm- Schloß liegendenHectoliter ein-.

treten sollte-, zumaldaüber Winter wenigZufuhrzu

erwarten-MAY « v ,

L ondon W.Nov. HeutehatderSealazoll auf ausländischenWeizen aufgehört; bloß derbleibendeä 1Schill;wird bezahlt; daherdieEigenthümerdesun- ter Schloß bisher gelegnen ihn nun zollfreiaufdie Märktebringenkönnen. Im Februar, Märzerwar-

.

tet man für Weizenund Habernoch—höhere Preise.

Jrland, das sonstgewöhnlichmitHaberaushalf, liefert nichts-. .

11.Frankreich.- z

1.Getreid e-E«infuhr.-Vom13.bis zum 20..

Okt.sindinCalais ·sieben Schiffeausdembalti- srhen Meere mit Getreide auf»Rechnungder

-französischen Regierungangelangt.DasinHa- vre neuerdings angekommene Getreide liegtdortnur inEntrepot, so daßeswieder nachdem Auslande aus-

«geführtwerden kaum wiedenn kürzlich5·-—60()OHekt.

Weizen" wieder nachEngland verkauftwordensind.

L. Ge.treide-Einfuhr. Seit Ende Augusts bis Bl.Okt. wurden imDepart. derunternSein ej indensHiiseniDieppexHavreundRouen, mehr als15Millionen KilogrammeGetreideoder.Mehlein- geführt,etwa»Ap»desjährlichenConsumtionsbedarfå

, . s «

Ja ji) Nacheinerandern Ansicht(Beil. Allg. Zeit. Nr. ZW)würdendieGetreidepreiieswisde

weniger produzirtundderVorrätbe nicht weniger, auch der Verbrauch nicht

-

tigere Klasse. s

1.«Nov.« Weizen

diesesDepartements-.Man weißsichseitlangerZeit einersolchenBrodtheurungnichtzuerinnekawieExz- deNovembersin NoUen» ..

»Z.GkikekdesMatfeille, MitteNov. Von fremdem Weizen beschränkt sichderVorriathim

»

Entrepot aufetwa"1000Last,ohne Aussicht auf Zu- fuhr.Sobald dererwarteteBegehraus der Levante sicheinstellt, gehendieschongütenPreise gewiß noch höher« obgleichdieEinsuhr-Erlaubnißhiernochnicht

»

naheseyn dürfte.Dagegenist italienischer und eg y p tis che rReis reichlichvorriithig.

4.Paris, 30. Nov. Die Municipaloerwaltung hat-MagazineinMehiund Getreide insolchem«Um"-"

x sangangelegt, daß.wenn auch2Monate lang nicht diemindesteZusuhrVonbeiden Statt siinde,dochdie

.-;Slib·sist»enzder ganzenBevölkerunggedecktwerdenkönn-

te. Manschätztdengesammten Vorrath,wenn Alles

.ver-mahlen,über100,000Säcke.Mehl,diennn wohl nichtauf L Monate reichen dürften,außer-fürdie dürf-I

ö.Getreide-Durchschnittspreise zur Re-

.gulirung der Aus- und-E,infuhr.«

sVerglichenNr.80.) , Roggen Mai-Z Haber

WW W W

l.Klasse21F.17C.13F.57 C.1-3F.62 C. 7F.83C.

Il.Kl.A.19-57-13-72·-10-02-6-86- B«22«-4l-12-94-I·I-49-7s47q Ili.,Kl.-A.21 -54- 9-74- —- 78.-

B.24-90-12-93- —- 68740

«c.20-f32-12-·62 —- 7-70- IV;KLÄsLL -,-82-11-38-- --——- .-6.-,18 -

B-20-88-14-51-« --·-—- 7.-14-

. «-.-a»---««s—i-—«-;""«Y«

»F

rabschlagen.Essei 1828 nicht Mer,alssonst. BloßdieBefvrgnißeines allgemeinen Krieger-,oderdocheinesSeekrieges,habezuAuskäufenund-Sammlungvon Vorräthen Atlaß gegebenunddie Preise auf20O-» gesteigert.Werde sichnun jenealsungegründet zeigen,würdenauch diesewieder-stillems-— Jch muß gestehen,daß ich nichtdieserMeinungbin. Offenbare Thatsachen7derWitterungundErndte steh-s ihr entgegen, wiedie Leser findenwerden. wenn sieeinenRückblickausdie indiesenBlätterngeliefertenlandwi rtblchuftl i chen.Be richte nnd Handelsna chr ich tenwerfenwollen«Bloß durchdasnatürlichrFortschreitenderBevölkerungmußderVerbrauch mitjedemJahrezunehmen,nnddiesespluswird nichtdurchingleichemMaße gesteigerte Productionausgeglichem Daher

A

schonaus dieser Ursache, ohnedieKartoiselmlängsthöhereGreiseeingetreten seynwürden. DO HG

(5)

RNOM »WeizenRbggen—«Mais-Haber

W. W WW

LKlasse.22F.26C. 13F.60Co 12Fe17C. 7 98 C.

11.Kl. A.2(j-so-«14-24-«-9-98-742 3721-89-14«-24- 9999-7«

IIIHKIJLLI· -82-14- L- B.26-31;14-91- C.21- 48ais -74-

I

k.

II II

..

II

OAAOOIO

I.

1v..et.«n.22 tlee -1-.2,-37-

B.23-»«9815 57-

6...Hen,’ Klee, Stroh in Paris 28.

HENNqu

Nov.

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· D.»i s O s 0 . -. .

—Lucerne.. . . , . . . ».,. . 29—45 -

Weizen-Stroh. . . . . . . . , 15—23-

«

Rvggen- -. . . .

,.

, ,. . . . 16-27 -

Hebe» - . . . . . 14-—22-

7.MehlsGetreide, StämereieninParis

«19..Dez-ember.

Mehl, i. Güte159Kinng86F. C.bis92F.—-C.

· - «2.Y- . «... . 82s-s---s-.-85-25 i s Z. -....(52-—-—l38--F

- 4.«-...40-—-s-—55- —-

Weizen,1:-derHectol. ZL-«33- ———

U II a n

I

- —Ucuei««.- » . «27-"—- ---»30 - Roggei1,- ... . 13-33-—- 17 66-

Geiste,JLGEIST. . ; TOr-Hsspg—- -— ev«-—«- - neue ....11-33-—-«--«-i«- Haber,l. Güte . . 8- 3-X-- 11I75-

; neuere . - t.«9-ka—-- III-»M-

Buchweizen. .

«. «8—-66.-—- 9-33e

»

Bohnen . . .. ; . .«13-667-»-—BL-—- - Erbfen ;;z. (. .10--—7—’35-33-

fWicken .. «.. . pl11-—-7—- 14-66-

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»He 16-66·- 38«-"66j Sens- Samen . . .- «.«sz«"«f53»k33-s-——f - s-

Lein- r-. .·. . . 22 .--

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Hirte- I- - .. .: 13·-33-Lea-—’-

ni. Niederlandn

1.,Getr eide.Sämere ien. EndeOktribersp

Die GetreideeEinfu hrist sheuersehrbedeutend

765 gewesen«Nacheinem ungefährenUeberschlagesindin den«erster-fneun Monaten indieHäerVonAntwer- »

Pen- Amsterdam nnd Ro tterdam 688,230 HectoliterWeizen, 726,300Heer. Kornund192s990 Heit.Gerste eingeführtworden. nllußerdemsind noch großeQuantitiiteninandereStädte,namentlich nach Schiedam, gebrachtworden. —- Getreide nndSti-

»niereien, diezurAusfuhrbestimmt sindssteigenim Preise,besonders Kleefamen,dernach EUg laNdgeht-

-

So neuer oberliindischerzu«Notterd am 40fl., schö-

, net, jähriger;Jülicher 28ft. Auch Rübsame ging

«

Heu,500 Kil.nachderschiedenerQual»Von35—57F. «

indieHöhe. X» ·

L.Holzha ndel. InHollandistin denkes- ten Monaten alles Holz. fürRechnungdernieder- länd·ischen, englischenund mehrerer- nordischen Regierungen anfgekauftworden, und dieNachfrage nachVorrathin Main zkonntebei weitem nichtbe- friedigtwerde-n. Auchhabenbereits Viele.Holzhänd- lerihreAgentennachdem Main undOberrhein gesendet,um daselbstnene Ankiiufe fürdasFrühjahr zu machen.

. « ·

Z.Wolle. Fürmittelfeinennd ordiniire erwar- tetman bessere Aussichten,daderVerkehrinTüchem nachderLevante in der letzten Zeit nichtnur bei dennie de rl iind ische nTuchfabriken, sondernauch beiden französischenimElsaß, Metzie.-für . Griechenlands Bedürfniß sehr lebhaftgeworden.

W- Schweiz;

G etreid e. NachderHöhederdermaligenGe-

x

treidepreise würden, nach frühernBestimmungen,Von

Seiten Baierns und WürtembergsAusfahr-

zölleeintreten. Beide Regierungenerklärten aberUn- term 22.-Nov.demVororte Zür ch, daß,zurErleich- ,terungdes Fruchtverkehrsmit derSchwein das

Getreideferner so-lange, ausnahmsweise, zollfrei nach derSchweiz gehen solle,alsderWeizen,Kern Und,

DinkeldenPreis Von25fl.30kr.,derRoggenvon 20fl.30kr.,dieGersteVon13 fl.-30kr.nndder HaberVon 10fl. fürdenbaierfch en Scheffel ser- reicht habenwerden.-

«

V.Italien.

Weizen undRoggemLivorne,imNov.

Durch-die Fortdauerdes KriegsinderLevante

(6)

766

« ,

und desrussischen Verbots der Getreideausfuhr ausdem schwarzen Meere sindKleinasiem der- Arch ipel und dieTürkei gezwungenworden, ihre Zuflucht zuItaliens Vorrath en zunehmen.

Kürzlich kaufteeinenglisches Hans hierzudiesem Zweck 12,000"Siickeweichen O dessa-Weizenzu1772 L.«pr. Sack; jetztaber werden 18und 1872igefordert.

Diebedeutende Ausfuhr nachdem Osten, der"««·««ch zum eigenen Verbrauchenichthinreichende hiesigeVor- «

rath, diegeringeWahrscheinlichkeit,vor dem Ende desKriegs Zufuhraus dem schwarzen Meere zu erhalten,und die-wenigenHersendungenausdem Nor- den, die inden letztenMonaten sogarganzaufgehört haben, dießAlles wird verursachen, daßdiePreise

hier bedeutend steigen,undzwar baldinsehr hohem Grade-, Die Roggenerndte ist dieses Jahr inIta- lien ganz fehlgeschlagen,daher Roggenstarkgesucht wird,aberungemein seltenist.

Vl. Schweden undNorwegen.

1.Getrei de.MitteOktobers. DiedurchKund- machungvom 14.AugustbiszumSchluß dieses Iahrs sin Schwed en erlaubte zollfreie Ausfuhr vonGe- treide ist,soweit esdieAusfuhrnach Norwe-

gen betrifft-,bis EndeJuni 1829ausgedehntworden.

Die Getreidepreise sind Ende Oktobers siimmtlich plötzlichund stark gestiegen, besondersvom

F

Weizenund Noggen, undman erwartet nochhöheres. Steigen.

2.Getreide. AnfangsNovember. Esgeschehen derzeitbedeutende Getreideaufkiiufe imInnern des Landes fiir RechnungunsererKaufleute inden Seestiidten,besonders'foGothe nbu rganWeizen, RoggenundHaber.

·

vir. Rußtand.

Getreide. NachdemVerzeichnißderSeptem- ber-G etr ei depr eiseaus den—verschiedenenGou- vernements-Stamm steigernsich aufeinemerkwürdige -WeisediePreisevon demSüden nachdemNorden.

In Chersom Theodosia, Tambow, Sym-

pheropolec.galtdasTfchetwertRoggennur Z bis 4Rubelzin Tala, Witepsk, Smolensk und ganzvLithauen zwischen7und9Rubel,»in Pe-.«

-a.d. W.,Magdebu-rg, Königs hzesksg tersburg -12i Rubel und inMitau u'ndRiga 13—-715Rubel..Jn derletzternStadt zahlteman also fünfmalsoViel,als- inTambow. Der Haber hattein densüdlich-DuProvinzeneinenMit.tclpreis,am

meistengalterin Kurland undLithauenz in Tomsk zahlteman 2Nabel20Kopeken,inBin- lystok iöjRubelfiirdas TschetwertrJa, nachNach- richten sEride Oktobers,halten sich, Ungeachtetdes Ves- botsderGetreideausfuhr nachdentiirkischen Hiter sowohlin Odeiscu als auchinSarkrkßranu Podolien u.,s.w., dieKorn-preise auf ansehn- licherHöhe,selbstinGroßrußlandwirdvonSpe- culainten Getreide fiir die Armeeausgekauft. Ohne Zweifeldürfte derstarkeBedarfderArmeen denVer-

lust jenerMärkteersetzen. «

VllL T ürkei- Ge treide.EndeOktobers-. DieTheurung hatte sozugenommen inKonstantin-weh daß siedem Volke bereitsempfindlichward. FolgederSperrevon

Odes sa. Manerwartet aberAushiilfevon Eghp ten.

-

I-X.Ungarn.

Pesther Leopoldimarkt. Wolle. Mitte Novembers. DerEentner Schaf wolle, seiner-in- schiirige, galt60—80 fl» mittelseine40—50 fl.; zwei- fchijxigeWintetwolle, feine34——36 ,mittelfeine29 432 fl.;Sommerwolle,feine35—-36fl.,mittelseine-

28—32fl.; Bacskerordiniire Winterrvolle24-—26fl.;

Sommerwolle 24 —26 fl.; ZigaraBanater Winter- wiisch 26—28 fl.;ungar.Zackelgeschwemnit20—22fl.

x. reußen.

-

1.Wolle. ImFrühjahr1828wurden ausden WollmiirktenzuBerlin, Breslau, Landsberg

ket- rin »121,588Cenmek Worte Verrat-seVergleiche«-

man dieseSurnmentirdemBetrageder imFrühjahr

1827 verkauft-ersWolle,welche—1"10,037«Ctr.ausmach-·

te: soergibtstchsur"1828 imGanzeneinMehrbetrag

voa 11,1·551Ctr. Die the-uerstenundzugleichdiewohl-- feilstenPreisewurden inBerlin gezahlt,nämlich 25sss150 Thlr. sittden-Etr. Den Geldbetragsiirdie lmFrühjahr1828verkaufte Wollekannman nachdem

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—..Nichtsselten aber treten zu der Zeit heftige, falscheWehen ein, und verursachen dann die oben beschriebenen Verfalle Oefters geschiehtes aber auch, daß dies-Nachgeburt 24 Stunden,

Zu erwarten steht es aber, daß sich friiher oder später auch die Sucht, nur englische Vollblutspferde ziehen- zu wollen, auch bis zu uns erstrecken nnd mit dieser- Zucht das

selbst-bei beträchtlicher Entfernung die auf hartem« Bo- den abgeschlagenen Schrote leicht noch Schaden anrich- ten könuen, und sehr hitzige Schützen sich trotz dem schärfsten

dochniorh einmal so viel erhalten. Wenn in einer ge- hörigieingerichteten Wirthschaft ein Schaf allein so viel Dünger erzeugt, als der arpent, auf dem es sich nährt, - bedarf, ohne

Es ist wahr, daß Xman im Allgemeinen weiß, daß jedes Schaf auf gewissen Körpertheilen eine Verhält- nißmiißig mindere Wolle trsigt." Noch ist aber dariiber Vieles unklar

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