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Oekonomische Neuigkeiten und Verhandlungen, 1828, Nr 1.

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Academic year: 2021

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idekonomische

Neuigkeitenund

Verhandlungen

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sit-S -

Herausgegeben ,

Von

Christian-Carl Lcnizre.

NLOId-

———-———-

1828.t

I. Schafzuche Wollveredlung inFrankreich undderen Einflußanfdiekandwirthschaftliche und

technische Industrie..

(VeiGkksmtht derPakHer KunstausstellungimAugustxj Ein englischer Schriftsteller erzähltirgendwo auf einerechtinteressanteWeise dieReisegeschichteeines PfundesBaumwolle. t) DieseAusbeute eines inden indische nEbenen gemeinenStrauchs gehtdenGa n- geshinab nachCalcuttch demHauptsitzs»desosi- indisch -brittisch e n Regiments und Handels.

Von damachtesals Bestandtheilder200 Millionen Pfund Baumwolle, welcheaus Jndostans Hafen jährlich nach England ver-schifftwerden, um Vonda wiederinalleWelt versendetzuwerden,dieReiseda- hin mitzwird in Londo nausgeladennnd nach Man- chester inderGrafschaitLa nc astergeschickt,unt mittelsteiner der300Dampfmaschinendiesergewerb- fleißigenStadt gesponnenzu werden. Es gibt550 Strähne Garn,jedeszusägt-Meter,inallem294,009 Meter,welche einemLangenmaaßenon75 Lieuesund 2006 Toisen gleichkomme-n. Nachdieser Umwandlung wird esnachPaksley inSchottland in eineFa- brikgeschickt,welchemonatlicheinige hunderttausend Ellengewebte Zeuge liefert. Das von jenem Pfund erhalteneGewebe kommtindieGrafschaft Anr, um hier noch einigeZurüstungenzuerhalten.Dann kommt esnachPaisley zurück,um durch sinnreicheVor- richtungen aufdasSchnellstegegliittetzu werden und gestreifteZeichnungenzuerhalten. JndenWerkstät-

tenzuDumbar ton wird esgestickt.Dann macht- eseineneueReise ansdieBleichezuRenfrew, Von welcheresnach Paisley zurückkehrt,um hiereine neue Formzuerhalten. InGlas gow erhältesseine letzte Zurichtung fiirdenVerkauf. Aus diesemHafen gelangtes dann nochLondon undfigurirtalsein Tropfenimeolossalen«Meere des britti schenWelt-

handels. -

Auf solche Weisewerden diese leichten Flocken, welchederindianische Landmann auf seinenBaum- wollenpflanzungen gesammelt hatte, dieser roh-e Stoff, derohneHülfeder Kunst vielleichtzunichts weiter«

genützthätte,alsinGestalteinesdichtenDoch-teszum Trägereinesschwachen Lichtsin derNachtzudienen, durchdenBeistandderMechanik, ChemieundZeichen- kunst itztineines derschönstenGewebe·umgervandelt, dasnun mit mehrals hundertfacherhohetem Werth

·

indenHandelkömmt und.unserBedürfnißbefriedig-t.«.

Umaberdiesewunderbare MetamorphosezuStande

«

zubringen, mußte dieß Pflanzenproduetinseinemro-«

henZustandemehrals4000LieuenzurSeemachen,

nm indie HändedesenglischenArbeiters zugelangen;

Hierdurchwundert esabermals aufKaniilen, Eisen- bahnenund Schnellposten mehrals 300 Lieuen und beschäftigtmehrals150—Personen,welche ihmdie Ret- tungaus jenemNoth-stand Verdanken,demso ostdie Bevölkerungeines derschönstenLänderEuropens unterliegt.

« " - s-

Wieinteressantwäre eineGeschichtederIndustrie-,

««) Manßndct diesevganzeReise mitgetheilt:Hesperus 1825,·Nr. WO-

v

Oekon·NeuigksNhi,HEF-

(2)

2- .

inwelcherman aufähnliche Weisedie allniiihligeUm-"

wandlungder rohenStoffeanschaulichdarstelltel

"

So müßte man z. B. der Verarbeitungder Wolle Von demAugenblickan, wo sie,nochungewaschen,gescho-

ren worden, durchalleweitern Processe nachgehen,bis siein Gestaltderherrlichen-Gewebe erscheint,welche unterden französischenJndustrieproducten einederer- stenStellen einnehmen. Zuerstdas Sorti ren nach denVerschiedenenWollklassem

Jahren bei uns eingeführtundhat außerordentlichviel zurVervollkommnung unsrer wichtigstenFabrikenbei- getragen. Dann dieWäsche. Vor Einführungder

«

Merinos inFrankreich importirteman bloß gewaschene Wollen undbeschränktesich bloß auf dasWaschender einheimischen.-Jetztsindzahlreiche Wäschanstaltennazch spanischer Weise, besondersinderUmgegend von Paris, eingerichtet.DerFabrikant entfettet hierauf durcheinezweite WäschedieWolle. Dannwird sie gesponnen,aberaufganzverschiedeneWeisedazuvor- bereitet.

len ver-silztenZeugenderFallist,wo mandenFaden nichterkennt, wiebeiTüchern, Casimirenzodersie wird gekämmt zurAnfertigungglatterZeuge,wie z.B. bei denzu Shawls, leichtenSommerzeugen, bestimmtenMerinogeweben.Endlichkommt-s an’sFar- ben, Weben, Appretiren, Scheerenic. bis zuletztdie feinen, weichen Tücher erscheinen,wiesiedieHerr-en Gerd·ret, Ribouleau kkJo«urdain, Bracot, P restat ic. üssentlichausgestellthaben.

Längst istesanerkannt,daßman esnirgendsin E uropainderFabrikation superfeiner Tücher soweit - gebrachthat,alsinSedan undLouviers. Zwei Hauptumstiindehatten anfdieVollkommenheitdieser Fabrikate Einfluß: 1)dieEinführungder-Maschinen, wodurchdiegesammte Fabrikationweitmehr geregelt ward; g)dieWollveredlung,wodurch esmöglichward, nochsanftereundfeinereTücher zu liefern.

Dagegenhatteninglatten,von Kannnwolle ge-» .·fertigtenZeugen dieEnglEin d er bisaufdiejüngste Zeit denerstenRang-behaupten Herr Gamille Beaqu ais xiiberzeugtesich durcheineReihe beiter- suchen, daß sie ihn nicht bloßderVollkommenheit-ih-

rerAppreturanstaltenksondernauchderaußerordentli- chenLängejener eignenWollart verdankten,dersie ih-

I O

Esist erst seitwenigen·

Entweder wirdsie gestriche n, was beial-»

so

rennatürlichenGlanzlassenunderwiesdiefranzösi- schenFabrikantendausdieEinführung-der-Leicester-

,Schafe,alseinMittel zuneuem Wohlstande,hin.

NachRe y,niihrt Frankreich aus-einemAreale von 75 Millionenarpens (Wiilderund Gewässernicht mit begriffen)nur 55Millionen Schafe, und nte

dochniorheinmal sovielerhalten. Wenn ineiner ge- hörigieingerichtetenWirthschafteinSchafallein so viel Dünger erzeugt,alsderarpent, aufdemessichnährt,- bedarf, ohnedaßdasEinkommen derWirthschaftdurch dieß ihm gereichte FutterVermindert wird, undwenn esdafür,alsreinen Gewinn,sein Vließund einLamlu hergibt:- sokannnichtleichtetwas sovielNutzenbrin- gen, alsdie Schafzucht. In eben demMaaße·also, alsman dieZahlderSchafe,—welcheFrau kreichs Boden bereits ernährt,vermehren wird, würdeman

Düngergenugerhalten,um Lein, Hanfund Oelgek wachse,deren Einfuhr jedes Jahr sobeträchtlich-Sum-

men skostet,imGroßenanhatten zukönnen; -

»

So wie man-dieß eingesehen,regtesicheinleb- hafter Wetteiferunter den GutsbesitzerwEinVerein

«zurWollveredlungwardgegründet; Einige suchtenden Zweck durchVervollkommnungderinlcindischenRaeem4 Andere durch Einführung ausländischerzuerreichen..

DieLandwirthe,welcheüber dengeringenErtrag ihrer Merinos, bei densoniedrigenPreisenderWolle klagen, dürfennur demBeispielederHerren Per-

rault und Jotemps, und Girod sdeVII-im

folgen. Dieschöne Heerde,welchesieinNaz durch verständigesKreuzenunddadurch schusen, daß sienur immer das Bestezurück behielten, lieferteineWolle, diewenigstensso schön ist,alsdieschönstesiich sische Electoralwolle.Sie wird»von denersten Fabrikanten zuLouvierssSedan, "Castres, außerordentlich gesucht,undsie ziehen siedem Schünsten,was jemals Spanien geliefert, selbstDekfeinsten Leoneser « Wolle vor. Auch fürchtensichdieEigenthümerdieser Heerdevor keinerauswärtigenConcurrenz. «

Unter denen, welche gleiche Resultate, d.·h.Z Pfd.Wollevom Stück,fastaus lauter Pri ste- hend, erlangt haben,nennen wir « « - I)denBicomte von Jessaint, Präfeet derMar- ne, der Bließe vorgelegt hatte,dievon der Rate von Naz undBeaulieu abstammtenz

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2) Ternaur derAeltereSt. Orten Und Z)HerrBour geojzjznRambouillet, der WollmustepVon außmpoentlicherFeinheit aufstellte, dieVoneinem UngkpzeentenWidder herrührten.

.Unka dem-»Hm-welche diezahlreichstenHeerden besitzen,zejchqetensichaus dieMerinowollen

xzhdesGrasen Poligna c,der imDepart. Cal- Vaszzsyooo Stück Schafebesitzt;

ge derHerren J. J. Bernard zu Petit-Val

(Seine undOise); » « « » .

z)DelaChapelle imDepart.Ainz

4)Ganneron Sohn (Seine) und

5)von-Passa (ösil. P yren,«cien).- Unsere Züchter solltenrechtaufschönesElectorak wollehinarbeiten undnichtsichmiteinerMestizenwolle begnügen,nach derwenig Begehr ist.Wir habenübrig genug —Mittelwollen. Eherscheint dieganz ordiniire unsern Fabriken abzugehen.Sie sindgenöthigt, sie imAuslande zusuchen,weilwirsie nicht sowohlfeil zu erzeugen imStande sind.

Vor AllemaberzeichnetsichdiegegenwärtigeAus- siellungdurchdieschönenMustereiner Wolle aus,die vor zwei Jahren inFr ankreich nochnichtzufinden

war —- wirmeinen dielange,glänzende,englisch e.

DerHerzogVon Doudea uville, damals Minister desköniglichenHauses, ließzuersteine HeerdeLei- cestets-Schafe kommen und anVerschiedeneOrte ver-

"'theit«en. Im LocalderSavonnerielegte-ereineFa- brikan, wo dieWolledieser Thiereverarbeitet wird.

Mehrere Landwirthe folgten seinemBeispiele,undnun bewundern wirdieschönenMusterdieserlangen, glän- zenden,inFrankreich gezogenenWolle.

,

Berdienthaben sichindieserBeziehunggemachte- I)Herr Seitliszrh dereine.Heerdevon 1000 Stück erflkth 2).«.HerrHennet (Seine und Oise), derseht Witig mitgewirkt hat,indenDepar- tements darüberdienöthigenKenntnissezu verbreiten undder aus seiner eignen Heerdedas Pfund langer Wolle bereits um 2Fr.«75Cent. verkaufte-;Z)die Herre:Te rsnaur derAelterez 4)I.I.Bernardz Orknghapellezö)Sosthene delaRothe-

iültund-besonders 7)derVicomte deBouil- le, .aire Von Nevers, Besitzereinerzahlreichen

HeerdevonDishley oderNew-Leicester und

Z

»

Svtb -.D0w»ns-Schafenpz 8)HerrVonMon t-

ma -BVifie, Secretzir desWolloeredlungsvereinsz g)äronGalbois und ro)GrafTürenne. .

;lluchdieNubischen Merinos,welche-Madame Duäayla zu St. Ouen aus Asfrikanischen.

WierndurchKrenzungmit unsern«schönstenMeri- nooildete,verdienen noxh besonderserwähntzuwerden.

Tcher. Schneider.Uebersicht der franzö- sischen Wollfabrikem

Durchwaudelt man dieGallerie Nr. 2, wo die Tcher ic. ausgestellt sind,sodrängt sichdieFrage au wokommen denn alle diesuperseinen Tücher hin- den sanfteWeichheitund schönesLiistrewirbewun- deii Manbemerkt siean-Niemands Leib,wederauf deSjtraßemnoch in den Salons. DieSchneiderlie- ferunsnie Kleider von dieserQualität,wenn sie sich glcisdieselbenmit no 140Franken zahlen lassen.

DinochistderPreis dieserTücher seit12Jahrenbe- tetendherunter gegangen. Diejenigen,von welchen ro,)1814dieElleimFabrikpreis50Fr. kostete,kann nanitztzu56 haben; ja auchum 20 Fr. erhältman rochein sehr gutes Tuch. DieSchneideraberbleiben rochimmer beiihrenalten Preisen.

-

.-

fSohatalsodieVer-editingderWolle nndderen oohlfeilerer Preis, dieAnwendungderMaschinenund pieVervollkommnungderHandarbeitzwardieFabri- Patioiiskosienbedeutend vermindert; aberdieserGewinn- Pommtnichtden Con·snmenten,sondernganzalleinden Schneidern zugut, diean einem Kleide ebenso viel geninnen,—alsderFabrikantaneinemganzenStücke

Tuch. «

» ·

Allessollteaufgebotenwerden,diesemMißbrauch einEndezumachen, welcherderConsumtionsehrnach- theing ist, undohneweicherderjenige zweiKleiderjähr- tichkaufenwürde, dersich itztmiteinembehilft-«Amv besten wiirde dieser Zweck durch Bekanntmachungder LPreisederaus-gestelltenZeugeerreichtwerden, deren Angabe überhaupteinwesentliche-sErfordernißzur Wür- digungderöffentlichausgestelltenArtikelist.Somacht derberühmteTerna ur aufgedruckten, feinenWaa- renbeigefügtenKarten den Werthder aus seinen

1P

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4

chemverfertigen Kieideehere-nur HierdiePreisuste

einesvölligfertigenKleides von blauem oderschwarzem -Tuche, nach welcherdievorn Hen·Ternaur ausge- wiihltenSchneiderarbeiten. .

QualitätdesTuchsi Preis desKleides:

Nr. 1 « 100 Fr.

-, 2 » «

90 -

- - so i

- 4 70 -

- 5 60 l-

- 6 50 -

- 45 -

Die Kleider Von Nr. 1—3fsindmitSeide ge-

füttert. ,«

Eine RedingottevonBiber,Alpagosoderengli- schemZeuglsv Avgisksienuchkommtvöllig fertigluf- 58Fr-

Seda n(indenAr de n nen) sabricirtfortwihs

rendschwarzeTücherVon höchsterSchönheit, sovie scharlachne,"ca-rmo,isinfarbne,jonquille. Zudenersien Tuchfabritanten gehörenhierdieHerrenBa c ot, Eu- nin -Gridaine und Bernard, Brineourt, Chayaur, Poupart deNeuflize, Claisse, Bernard Gilet ic. Obgleich-Sedan- vorzüglich inTüchernexcellirt,so beschränktessich nicht aufdie- se, sonderntrat auchmitinteressanten,andern sehens- WiirdigenArtikeln auf,z. B. mitCoa tingsjleder- artigen Wollzeugen, Casimirs, Amazonenic.

Lo uviers(Dep.Eu re)scheint sichmehr durch Qualität,alsMengederFabrikate auszeichnenzuwol- len. unvergleichlich sinddieTischerderHerrenRi-

bouleau undJourdain, Gerdret, Prestat

Sohn, CleroåNevem Biolet undJoussraim DesflfråchesundCheneviere, AubeJGebriiderk Be a u mo nt-le-Rospge r. UeberdieVollkommen- heitderFabrikatevon Lo uviersistnur eineStim- me; nur findetman sie nochzu theuer. Itzt, wo, dieseFabrikantendasZenithderKunst erreichthaben- diirfensienur nochihre Preise so reguliren, daßeine größereZahl AbnehmerimStande ist,davon Gebrauch

zumachen, waswir indernächstenAusstellungzu- versichtlichzu erlebenhoffen.ZueinergroßenMenge

derin«beidenStädten sabririrten TücherwardNazerf

-Wolle verbraucht· -

Die Stadt Elboenshatunstreitigam meisten undmitbestemErfolgmitdersengli schenIndustrie

;zu wetteiferngesucht.Wenn Castr esinFr a nk- reich dieFabrikationderlederartigenWollzeuge fiir Pa»ntalons,dieleichten Sommer- und Frauenzimmer- Zeugeeinsiihrtez «sofolgte Elboeuf nichtnur sehr balddiesem Beispiele, sonder-n siigte auch noch einige neue Fabrikate hinzu, so daßwirfiir dieselben nicht mehrdasGeld insAusland··zusendenbrauchen. Jn seinen, sanften, weichen Tüchernstehendie Herren

Tiirgissund Mathieu obenan. Wir sahenvon ihneneinSchatlachkltchzu20Fr.dieElle,dasnichtszu»

wünschenübrig ließ.DieTücher-, Wollen-Leder,Amei-

"

zonen undZephyrederHerrenChefdriteund Chan- vereur, welcheletztereArtikel inElboeuf,einge- fiihrt haben,verdienen ebenso sehreinebesondereEr- wähnungalsihrivasserdichtesTuch,dassie so gutzu- bereiten, alsesinEngland geschieht, woherwires nichtweiterkommen zulassen brauchen. Die Herren Flavigny hattenvornemlichleichteTücherausgelegt,

VonschönemAnsehenundinverschiedenen Nummern-, dieraschenAbsatz gehabthabenmüssen.Bei Mann- ren Desfrechses sahman mehrere sehr geschmackvolle ZeugezuPantalons. (Lecourier starre-aisNr. 235,»259,

’1827«) . «

InCastr es(Depart.Tarn) Verfertigteman vormals nur ganzgemeineWolle-enge,Molletons,Tri- cots,groben Flanell. HerrGuid al,inganzFrani- reich wieimAusland riihmlichst bekannt, führtein dieserStadt dieFabrikationder Tücher,Weil-Leder, CasiknireundAmazonenein, und gleichseine-ersten.

Versuchegelangen außerordentlich«UndNochkMMsk behaupteterindieserArtFabrikation,soVieleNach- abmererauchgesunden,denListenPlatz-

«

DieWeil-IndustriezU LVVe«VS(DEP«7«·He- kaum hat ihreneignenCharakieis Si« MMW

"

chen Zeiten wirdvonhierans siirdieBedürfnisseder JArmeeohne anderweitige Concurrenzgesorgtzs»wen-n

gleichaucheinzelneFabrikantenschon Waaren Lil- lige Preisein denHandelbringen«Von Zeus - a- bkikeu in Lodo eschicktennur 2-—z.etwaszurAus- stellungz soodieHerrenFälcrand Faulquier

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und August Verrat, Akmee-Tiichek.,,dieHek-

ren Sal zeund Männer-, Tücher-fürdenHandel.

Dieersteren erhieltenxgigdiesilberneMedaille,und HerrVallat 1823 eine Belobungs. Die Von den

.Herren Salze undMenard ausgestelltenArtikel zeichneten sichdurchihre wohlfeilenPreiseaus.

«

'Jn der NähevonLo d eve(Depart.Atvevron),

- sindFaß-seenzuSaintesAfrique und Gama- rez, wodieGrandz Mazarin, Creissel und Chr-,Tücherfür dieArmee unddie Untern Volks- klassenfabriciren.

« «

,AuchinBedarieur (Depart. Herault) fer- tigtman Tücher füralleStände, nndhat seitIaJah- rengroße Fortschrittegemacht.Eine Unsumme von«

Tüchern gehtausdenhiesigen Werkstätten hervor,oh- nebaß sie jedochalleinS ü d-Fr a nkreichabgesetzt würdet-. DieTücherVonBedarieurundnoch mehr dieVon Careassonne und-L«i«nrour,gehen auchin

»j"gr.oßerMenge nachdemNorden,undViele geh-enins Ausland. Bei derAusstellungsahman indessennur VondenHerrenGebriidern Gr a nd undJ. Pr ades, Proben. DießHaushatam-meistenzumAbsatzder Fabrik-enVonBedarieur mitgewirkt.

Careasfonne(imDepart.Aude)so wieCler-

mo,nt,-fabricirteehedemVorzüglichTücherfürdie LeVante. DaaberdieZeitumständenöthigten, sich aufeineandereFabrikationzu«werfen, so liefertdiese- Stadt itztordinaireTücher fiirdenMittelstand. Bei der AusstellungimLdouvre traten Von hierauf·die Herren Besaucile,— Fages, Fouses und La- perrine; sie fertige-neinsegroßeMengeWollzeuge, begnügen sichdabeimiteinemkleinen Gewinn, setzen Aberdafür ihr Kapital mehrmalsimJahre um, he- cchciftigleneinegroße Zahl Arbeiter,undwerden sowal- reWohlthäter ihrer Gegend.

Limour und Chalabre triebenimDepart.

Aude dieselbe Industrie, wie qucassonne.«21lle dreiFabriken Versorgenmitihren Titcherndasmittäg- liche"Frank-reich,wobeiimmerdieaußerordentlich nie- dernPreise ausfallen,um welcheman diesezu den·un- entbehrlichstenBedürfnissengehörigenArtikel haben kaum-Herr Guivaud-Fonreil aus Limour er- hielt1823 dieBronze- MedailleunddiesesJahr An- spruch aufdie,silberne. -

-arbeitet.

«

S Auchin andern GegendenFrankreichs hat diewichtige Moll-Industrie gutenFortgang. So sind dieTücherund Wall-Leder desHm Meint-De- bo stVonChateau r o u rdesgrößtenLobeswürdig.

DieserFabrikant,der einen TheildesTuch-Bedaer fiirdieköniglicheGar-deliefert, zeichnetsichdurchbe- deutendes Fortschreitenaus. Dasselbe giltvon den Herren Touranzin in Bourges. szVienne (Dep. Jsere) und Vire (Dep.Calvados«) sind zwei Städte, woebenfallsVielTuch,zwar nichtvon VorzüglicherQualität,aberso, wieman es fürden gewöhnlichenAbsatz sucht, gemachtwird.-DieHerren

Lambert und Badin aus Viennelegten inder

AusstellungTüchervor,die in«BerhältnißihrerPreise vorzüglichzunennen waren. AuchdieHerrenRo-

gue und Levard Von Enfernel (Dep.Calvak

dos) und dieHerrenGrandins Lemaire von«

Abbeville verdienen alles Lob. Die HerrenAh-

nard habenin Anibetieurund Montlüel Fa-

brikenangelegt,auswelchen bereitseine beträchtliche MengeWaaren inden«-Handelkommt.

achtungswertheFabrik, welche fürdieuntern Stände Sie stellt schwarzeTücherzuras-«Franken dieElleaus«-dieeinschönes Aeußre habenund sich guttragen. .Sie kommen aus den Werkstätten der HerrenMaupin, Abner undDesloins. Auch imNorden besteheneineMengeTuchfabrikem

Die HerrenThomas Denielle zuSit.

Omer, Dietsch zuStrasburg, Goulden und ,.WeißzuBitschweiler, Gaudechaur und Pi-.

card zuNach, Germain imMosel-s;Mar- tin Thill imOberrheinsDepart., und vorzüg- lich-Seillii:re zuPierrepoint imMoseleDeg part., leisteninihrenVerschiedenenFabrikatenAlles,

«

wasman nur verlangenkann. s .

In Absicht aufdieeigentlichen Tücherund-alle FabrikateausStreichwolleist Frankreich sRufin ganzEuropa längst entschieden-. Auch dieses Jahr behauptetensie ihrenVorzugnichtnurdurchVerbesse- rungderQualität, sondernauchdurchbilligerePreise-.

Undsowird sich diese Industrie dessen noch langeer- freuen können, ohneVonderConcurrenzderNachba-

renetwas zubesorgenzuhaben;daauchdieSchaf-

»

ZuMony-

.(Dep. Oise) beiBeauoais bestehteine sehr alte,

Cytaty

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