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Zentralblatt der Bauverwaltung vereinigt mit Zeitschrift für Bauwesen : mit Nachrichten der Reichs- und Staatsbehörden. Jg. 58, H. 29

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Academic year: 2022

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(1)

^entralblatt ber ßaunerroaltung

vereinigt mit »Jeitfchrift für ßauroefen«

TTÎ11 11 a eh r i eh t c n ö e r R e l d i o » u n ö S t a a t e b c h ö r ö e n • f i c r a u e g e g c b c t i Im P r e u ß i t d i c n f i n a i i j n i i n l l t e r i u m

Schrlfitroaltcr: Dr.=Jng. n o nt t u n ö Dr.=Jng. c. h. Ouftao llîcycr

ß c r l i n , ö e n 20. 3 u l M 9 3 S an« « « « u «omcMiten 58. J a h r g a n g / f i e f t 29

Die Prouin?iaUf euerroehrfchule in fieyrotheberge

P r c u ß 11 d i e S t a a t o h o d i b a u d c r io a 11 u 11 g .

© ie fyeueuoelit'icbule fü r hie J3rooinj 6 ad;fen tourbe iit u n m ittelb arer 2 tät>c oott 92îagbcburg in £>et)rotl)s- berge, einem O rtsteil non 23ieberit>, erridjtct. $>as

©runbftücf g re n jt im © üben an ein 93illengrunbftü<f m it einem febönen SSalbbcftanbe, bev fidi and; auf baß

© elänbe bec ^euertoe^rfdjule t>inüberjiei)t. 3 m Often

toirb es oou ber 9\eici>sftraße 1 , ber § a u p to c rte i;r 6 ftra^e oou 925agbeburg nach 93erlin, unb im 2öeften oott einer toeiteren © trage, bie 3 . g . noch uienig 93crfebr auf- toeift, b egrenjt. ®ie 2 tusfid>t gegen Qlorben iff lanb- fdiaftlid; redit unfd;ön unb toirb befonbers btircb eine grofje gicgclei febr beeinträchtigt.

A u fn a h m e n : R u d o lf Ilatzoldf Magdeburg.

Der Haupieingang des Schulgebäudes

.

(2)

nut. mum vtiftsix tamfaji

S ic 93erfd)iebeul)eit ber an g ren jen b en ©runbftücfe w a r maffgebenb fü r bie © tellung ber © ebäubegruppen.

S a s Ü bungsgebäube w ü rb e oon bem © d;ulgebäube g an j getrennt, ba biefes längs ber 9torbgvenje in erfter Sinie ben 93Iic£ auf bie Siegelei oerbccfeu foll. 3 m © dw l- gebäube w ürben bie 9täum e fü r ben © dm lbetricb nad) Often, bem SBalbe ju , angeorbtiet; bie Süobm m geu w ürben in einem befonberen, baran anfddiefeenben fjlügel u ntergebradd. S ie (Einteilung in bie brei ©e- bäubegruppen — © dm lbetrieb, Ü bungsbetrieb unb SDobmmgen — tritt bam it Elar ju ta g e .

93on ber geräum igen © ingangstialle bcs © d j u l g e - b ä u b e s gelangt m an, udd;9torben 511 , in bie28afd;-unb

© w lafräum e. S e r oor biefen liegenbe f^lur bient gleid)- jeitig als üm Eleiberaum ; er w ürbe besbalb m it ad;tunb- fedijig burd; einen © e n tila to r 311 entlüftenben ©d>ränEen

unb, biefen gegenüber, m it großen © picgeln unb ©itgbau- Ecit ausgeftattet. 3 n jebem ber nier © d d afräu m e finb 3 . 3- je!)n Sßetten aufgeftellt; jebod; follcu biefe fpäter auf- geftoeft w erben. S em en tfp red jen b finb and; alle 9?äume ber © dnile unb alle fonftigen © inrid)tungen bereits auf eine enbgültige 93eiegfd;aft t>oit ad;tjig 9Kann ein- gcftellt w orben. Sin 2Bafd;raum finb oierjig 2Qafd;- be<fen unb fünf © rau fen tm tergebrad;t. S r c i jufätjlidje 93 annenbäber befinbeu fid; im $ellergefd;o{ 5 .

©üblich ber © ingangs^alle g ru p p ieren fid) um bie

©ffen- unb © etränfeausgabc, bie burd) Süenbeltrcppc unb 9 luf 3 itg m it ben b aru n te r liegenben ftiidjenräum en in © erbiubung ftel;t, bie 9Bol)lfai>rtsräume. 93on bem

© peifefaal führen oier l;ol;e S ü rc n über eine große, m it

£ifd>en unb © tül;len ausgeftattete S crraffe in beit an- grenjeitbeu 9Balb. S e n 9lbfd)luß ber S crraffe nach

Oben.: Obergeschoß.

L inks: Kellergeschoß.

Lage plan.

M . 1:2500. iS

* * *s*

#

W & i

¿C (4; twu, zHnz apdMiWH

f f f f f f l 1m

vmmansxMtM

Die. Provinzial-Feuerwehrschule in H eyrothsberge.

G rundrisse des Schulgebäudes. M . 1 :5 0 0 .

7S0

(3)

D as Schulgebäude, von der Straße aus gesehen.

D ie Provinzial-F euerw ehrschule in HeyrolKsberge.

Erdgeschoß des Schulgebäudes. M . 1 :5 0 0 .

781

(4)

C*CH3C0M

E rd- und Obergeschoß des Übungsgebäudes. M . 1 :5 0 0 .

Q torbcnju bildet eine 0 tüt(-

m auec, bic ben oorl;au- benen © elänbeunterfd)ieb ausm i^t, und nad; S ü d e n ju ein niedriges © ew äd;s- haus, bas bereits ootban- ben w a r unb n u r äußerlich oerbeffert unb ben übrigen

© ebäuben angepafct w ü r­

be. 9luf ber anderen S e ite bes Slusgäbcraum es liegen ber g a n j in § o lj oerfleibete

© agesraum , ein Eleines S efejim m er unb ein 9 lrjt- jim tner.93ei großen lln te r- fud;ungen bient bas Sefe- jim m er als lltu fleib erau m .

© ä s 2 lrjtjiiu m e r l;at u n ­ m ittelbare 33erbinbuug ju bem 2 S ol;nungstreppen- baufc unb bierburd; einen befonberen Slusgang. Om Obergefd;oß bes ifjaupt-

flügels bes S d ;u lg eb äu b es liegen, nörblid; ber oberen ijalle, ein © 3 l; 2 ;jif- unb G bcm ieraum fowie ein 21 nterrid ;tsrau m . 3 wifd;eu beiben liegt eingebettet eine 3 'duw ocfüi;rfabine, die es erm öglid;t, nad) beiben 9 \äum eu !;in 93ilber ju w erfen, ©ie £ au tfp red ;eran lag e in ben beiben 2 ln terrid ;tsräu m eu ift über ben © afelu in bie SBanb eingclaffeu unb burd; S to ffb efp an n u u g oer- bedt. 8 u r'© rjie(u n g größerer §öf)c, bie befonbers im spt> 9 fitraum fü r bas anfteigenbe ©eftühl erw ünfd;t w ar, w ürben bie © eden über beiben R ä u m e n in ben © ad;- ftul)l bineiitgejogcn unb 5 m- © rfparuis oon ©ifeit in leidster ^ o ljfo n ftru ftio u erftellt, au f ber Itn terfeite m it 98ärn teb äm m p latten oerfleibet unb bann tapeziert.

33eiberfeits bes § a u p ttre p p e n l;a u fe s liegen bie 93er-

w altu u g sräu m c. © ie obere

§ a lle unb ber angreu- jenbe großc9?atun nehm en bie fel;r umfangreiche 92tobellfammlung auf. 3 u ben 2 B o[;nungsfiügel ein- greifenb liegt l;ier im 2 ln- fctluß nod; bas Süßungs- jim m e r für ben Spromn- 3 i a l -fy e u e r w e l; t r> e r b a u b.

3 m ©ad;gefd;oß befinden fid;, um b a s § a u p ttre p p e n - t;aus g ru p p iert, oier ©äfte- jim m e r m it einem 2 Ba[d;- raum , ein 93üro bes 93 r 0 o i n 3 i a l - c u e r w e br 0 e r - banbes unb eine lln ifo rm - unb 2 öüfd;cfam m er. ■

© a s Ketlergefd;oß en t­

hält bie-28irtfd;aftsräum e, eine gew ölbte K antine m it anfd;liejßeuber Kegel­

bahn, bie § e ijrä u m e unb, im 2 lnfd;(ujß an ben am meifteu benutzen QZebeneingang, ben © roden-' unb Sd;ubpuiß- raum .

3 n bem anfd;(ie{ßenben 9Bol;mmgsflügcl, ber nad;

bem tiefer gelegenen 9Birtfd;aftsl;of 311 breigefd;offig w irft, fiitb bie SDolmungen für ben © ireftor, ben Gjcer- jierm eifter, bie 28irtfd;afterin unb ben § au sm ei)ter u n tergebrad;t. 3 m au sg eb au ten ©ad;gefd;oß befinben fid; fern er einige 9\äum e für bas © ienftperfonal.

©in Suftfd;utßfeller w ürbe junäd;ft nid;t eingebaut;

er foll fpäter im f r e ie n eingerid;tet w erben.

© ie S e u tralb eiju n g san lag e beftet>t a u s einer 9Barm- w afferl;eijung fü r bas S d;u lg eb äu b e unb einer Stieber- b rudbam pfbeijim g fü r bas Ü bungsgebäube, für bie

D ie Übungshalle. Tragwerk aus Bogenbindern m it genagelten

und verleimten Brettern. Decken und Schrägen m it Heraklith­

plattenverkleidung, Fußboden aus Ilolzklotzp/Iaster.

7S2

(5)

Blick über den Übungsplatz Übungsflügel. Unten: D as

au f das Übungsgebäude. Links die Fahrzeughalle, in der M itte der Sleigerlurm, rechts der Übungsgebäude, vom Wagenhof aus gesehen. L inks die Garagen, in der M itte die Schlauch-

icäsche, rechts die Fahrzeughallen.

783

(6)

E in Schlafraum. Fußhoden m it Korkelt be­

legt. Wandschmuck von L a n g e , Magdeburg.

E ie Provinzial-Feuer- wehrschule in Hey- rothsberge.

D er Wasch- und Duschraum im Erdgeschoß.

Oben: Der Tagesraum. Balken und Möbel dunkelgrün, Unterzüge und Säule mittelgrün lasiert. Untergrund der Schnitzereien rot.

Vorhänge dunkelgrün und rot a u f hellgrauem Grunde. Wände hellgrau. Schnitzereien von Brunhild S c h e ib e , Magdeburg.

784

(7)

Oben: D ie Kantine, im K eller des Schul­

gebäudes. Kußbodenbelag in Spaltklinkem . Glasmalereien von M ü l l e r , Quedlinburg.

Der Physik- und Chemieraum im Ober­

geschoß des Schulgebäudes. Fußbodenbelag in Eichenparkett.

Der Speisesaal m it Blick a u f die S ilz­

terrasse. Wände gelblich, Vorhänge rot, Möbel braun, Fenslerumrahmungen und Türen weiß.

Fußboden in hell- und dunkelbraunem Korkelt. Wandbild von L a n g e , Magdeburg.

D ie Provinzial -Feuer­

wehrschule in Heyroths- berge.

785

(8)

Blick aus dem Treppenliause durch die Obergeschoßhalle des Schulgebäudes a u f den Balkon.

U nten: D ie Obergeschoßhalle m it den Modellschränken.

SBarmtoafferoerforgung, ben © rodenraum mtb bic SipptopfEeffel bes Siicbeubetricbes. © ie in ber S üd;e au fgeftellten§erbe, b erfjifdpbratapparat unb bie Saffee- fod;mafd;ine toerben, ebettfo toie bie § c rb e bei- 2 Bol>- nungeit, m it © as belicijt.

© as i l b u n g s g e b ä u b e en th ält in feinem § a u p t- fiügel bie ilbungsl;alle. © er nad; O ften 511 gelegene fel;r Igelte S e b rrau n t fü r ©asfdpui; erl;ielt ju r § o Ijein - fpärung eine offene 23alEenlage m it übergenagelten S a p a g p la tte n unb barübec befinblicbcr © ielung. © ie Söcftfcite biefes F lü g els n im m t bie gieid; 3 eitig als Sd;laud;toerEfiatt bienenbe @d;laud;toäfd;e m it einem 15,5m langen, in g e ra b e rS in ie b u rcbgefül; r t e n © r 0 g unb bie © gstried;ftreden fotoie einen © asm asE enprüfraum auf. Über biefen R ä u m e n tourbe im © rentpelgefdiof;

burd) einfache 53rettertoänbe eine 2 Bobnung eingerichtet, bie 311 iib u u g s 3 tocdeu oertoenbet toirb.

© er im ©ebäubetoinEel angeorbnete Ü bungsturtn m it oicr äußeren S le tte u o ä n b e n toeift infofern eine Steuerung auf, als fein S n n c n ra u m l;obt geblieben ift, um im S n n ern 3 mei toeitere S lettenocinbe unterb rin g en 31 t tönnen, bie bei fd;led)tem SBetter benutzt m erben.

5 ü r bie oier äußeren S le tte n o ä n b e finb auf ber S nnenfeite in allen

©efd;offen 33alEone an- gebrad;t; fü r bie inneren S le ttc n o a u b e ftel)t ein o erlängertes © reppen- pobeft im S ufam m cn- bangc m it bem © reppen- battfe su r V erfügung.

© er © urtn n im m t tocitcr- l;in ben S d ;lau d ;tro d cn - ra u m auf.

© er uacb «Süben 311 angelegte fjliigel enthält bie g a liq c u g b a llc unb ber nad; SOeften 311 befinblicf>e fünf flcinc

7S6

unb 3 iuei gröjjere Slutogaragen. S n einem u nter ber SBertftatt unb bem anfd;lie^enben Slbort gelegenen S e llc rra u m e ift bie SBaffcroerforgungsanlage unterge- brad;t, bie aus 3 toei g etren n ten Slnlageit für bie § a u s - toaffer- unb bie fjeuerlöfdpanlage befielet, fyür beibe be­

finden fid; in u n m ittelb arer 3läl;e 3 toei Sßrunnen, beren einer in ber S age ift, ben fü r fteuerlöfd;übungen er- forberlid;en 95ebarf oon ftünbücf> 60 m 3 ¿u bedeit. fjiir toeitere S öid;übungen tourbe im 2 lnfd;luf; an ben itb u n g s- plai 3 ein itbungsteid;, oerfud;stoeife ol;tte 23erioenbung oon SllauertoerE, 23eton ober ©ifen, angelegt; auf bie au s- gefd;ad;tete S o h le unb bie bei bem oorl;anbenen fan- bigen 93oben u n ter 45° anfteigenbe 23öfd;ung tourben brei S ag en “-pappe geElebt. ©in im Slnfdtluf; an ben

©eid; eingebauter S a u g fd ;a d ;t en th ält einen 0 d;lam m -

faug. ..

© er grofje itbungsplaij unb bie S ufal)rtsftra^en tourben m it 25afaltlaoa befeftigt; ber 2Birtfcbaftsf>of tourbe gepflaftert, ber 23agenl;of afpi>altiert.

Sitt hinteren ©eile bes © runbftüds, inm itten bes 28älbcf>ens, tourbe ein ©cnEmal fü r bie im SBctttriege unb bie als O p fer if>res 23erufes gefallenen S a m e ra b e n

ber freiw illigen 5 euec"

toel)r ber ‘pSrooins S adtfeit errid;tet. ©ie

©efamtbauEoften belie­

fen fid; auf rb. 508 000 91321. h ie rin finb nid;t enthalten bie Soften fü r ben © runbftüds- an la u f, bie S nnenein- rid;tung, bie g ärtn e- rifdten 3lnlagen, ben ilb u n g steid ; unb bas

©eitEmal. © nttourf unb 3lusfül;rung lagen in ber § a itb bes lln tc r- 3 eid;neten.

9 te g ic ru n g s b a u ra t

0 d; u> a n E.

(9)

Der Eingang zum Finanzam t Saarbrücken-Stadt. Portal und Fenster­

gewände- ans Pfälzer Sandstein, Stufen und Sockel aus Basaltlava.

Der Heu bau für Die finan^ämter in Saarbrüchen

R c t c h o b a u o c r r o a l t u n g .

© ie © rrid;tung eines 9tcubaucs für bie beiben fji- n a n fa m te r 0 aa rb rü d en - 0 tab t unb S a a tb rü d 'en -S an b w a r eine bringenbe 2lotwehbigEett, ba ihre feitherige U nterbringung in einem um gebauten 93tannfd;afts- l;aufe ber ehem aligen UlanenEafetne n u r behelfsm äßig unb nad; ber 9Utdglieöerung bes 0 a a rla n b e s gänjlid;

unjureid;enb w ar. 3 ubcrn m ußte biefes © cbäube für Swecte ber ©cimßpolijei freigem ad;t w erben.

© as © runbftüd, auf bem ber 2 teubau errichtet w ürbe, hat eine beoorjugte Sage in einem oerl;ältnism äßig neuen S ta b to ie rte l 2 ü t- 0 ä a rb rü d en s m it überwiegenb offener 93ebauung — gegenüber ben gepflegten 0 aar- anlagen bei ber §inbenburgbritcfe, in ber 9täl>e bes in ben ¿Jahren 1911/14 erbauten S a n b - unb 9(m tsgerid;tes.

©ie § a u p tfr o n t ber U -förm igen 93auanlage bes 21eti- baucs w ürbe m it 9tüdfid;t auf bie ftäbtebaulidie © efam t- geffaltung — in 93erbinbung m it ben fpäter 3 U errid>- tenben 2lad;bargebäuben — etw a 25 m oon ber fjinbett-

burgftraße jurüdgeftellt unb in feiner §öl;enetitw idlung unb ber © ad;form betn 93au bes Sanbgerichtes angepaßt,

© er fjin a n ja m tsn e u b a u m ußte jeboch ju r 93efriebigung bes 9taum bebarfes auf ber gegebenen © runbfläd;e bei berfelben §auptgefim sböl;e anftelle ber n u r brei ©e- fcboffe bes S anbgerid;tes oicr 93ollgefd;oife erhalten,

© a bas 93augelänbe etw a 2 m tiefer lag als bie es um - gebettbett 0 traßen, m ußten ber © runbftüdsteil oor ber ip au p tfro n t bis 3 u r funbenburgftraße unb bie neu ange­

legte ©laufewißftraße entfpred;cnb aufgefüllt w erben.

9ln ber ©laufetoißftraße w ürbe bie oertiefte Sage bes © runbftüds in ber Sffleife ausgenußt, baß im 2 lntergcfd;oß an ben S>offcitert noch oerfd;iebenc

© ienfträum c fotoie bie SBohnung bes £;eijers untcr-

gebrad;t w ürben. 2tuch bie S ra ftw a g e n rä u m e Eonnten

im llntergefchoß liegen, bie, wie bie §ofeingänge,

über einen angcböfd;ten, gcpflaftcrten g u fa ß rtsw e g ju

erreichen finb.

(10)

k e l l e r] I a t l îe r} Lu f t­

sch u tz] KELLER

luftschuzz- KASTANIEN

WOHN UNS Ö OES i::

HEIZERS • :

MVH/mos-,

KELLER

AKTEN­

RAUH 'EUEDER RASEN

AKTEN-

RAUN GARAGE

GARAGE

RESERVE- iij L U F T -

FAHRRÄDER AKTEN-

RASEN RAUNE

s c h ü t z- INOmMOEA^^

RÄUME FZRNSFXKH-

VERNiïTWNS WERKSTATT

RESERVE RAUNE

RAUNE J

u

NE/ZUNS

L U F T SCHUTZ RAUHE RÄUME

SACH­

BEAR­

BEITER SACH- im,

BEARSl/TEAI

SACH-

FINANZAMT SAARBRÜCKEN LAND AORENA-

VERANCAGÜM6 LAGUN6

LAGUNG

MELDE-

[ 8EWEBS-

PRÜFUNG STELLE

VOLL­

ZIEHUNG

&RUNO- ERKERS- STEUER SACH­

BEARBEITER

*97

VERANLAGUNG EHESTANÙSDARIEHN STRAF-

SACHEN

GRUND- UtWCRS- STEUER

SACH- BEARBEITER]

UE6ENSCNAFTS5TEUE LAGUN G. EHESTANÙSDARIEHN

Rechts: Lageplan. M . 1 :2500.

7SS

© a es fid; beim Steubau um ine U nterbringung ¿meier oöllig ge­

tre n n te r Ä m ter (;anbelt, erfolgte bie räum lid;e S te n n u n g in ber ÄJeife, bafj bas ^ -in a n ja m t © aarbrüd'en-

© tab t in bem © ebäubeteil an ber

§ in b en b u rg ftra^e unb bem O ft­

flügel an ber ^orfftrafee unter- gebrad;t m ürbe, bas fy inanjatnt

© aarbrücfen-Sanb im meft(id;en F lü g e l. Sin ber § a u p tfro n t an bet

^in b en b u rg ftrajje befinben fid; bie beiben gleidguäjjig ausgebilbeten E ingänge.

© er 33au en th ält rb. 5700 m 2 2 tui 3 fläd;e ju r U n terbringung oon j. S . insgefam t 300 93eamten, bie K affenräum e für bie beiben Ä m ter, einen größeren, © iijungsfaal für bas fy in an jam t © aarbrücfen-© tabt unb einen Heineren © iijuugsfaal fü r bas fjin a n ja m t © aarb rü d en - S an b , ¿mei 93orftanbsmof;nungen, je eine 28oI;nuug für ben § a u s - meiffer unb ben § e ije r , -goet K raft­

m agenräum e, fyat;rrabräum e, S u ft- fduitg-äume, S ittenräum e unb bie erforberlid;en Siebenräum e fomie eine entfpred;enbe Slnjai;! Sieferoe- räum e. Sin befonberen SBetriebs- einrid;tungen finb eine görberbartb- anlage in ber Kaffe bes fjiita n j- arntes © a a rb rü d en -© tab t unb ein S lftenaufjug fü r beibe Ä m ter oor- l;anben. ©ie oollautom atifd;e 5 ern fp red ;an lag e um faßt 78 Sln- [cblüffe; ferner ift eine Ulmen- unb Sllarm anlage für bie Kaffen ein- gerid;tet. © as © cbäube erhielt m eiterl;in eine SU inbfunfem pfangs- attlage. © ie SBet;eijuug erfolgt burd; eine m it oier 93amag-Keffeln gasbef;ei 3 te SBarm toafferbeijungs- anlage.

© ie S age bes © runbftüds im 33ereid;e bes alten © aarb ettes erforberte eine tüuftlid;e © tünbung, für mcld;e © ifeubetonram m pfäl;le gem äl;lt m ürben, bie m it einer

© urd;fd;nittslänge oon 7,5 m in

Oben: Unter- und Obergeschoß. M . 1:0 0 0 .

VERAN

BEARBEITE,

(11)

A u fn a h m e n : K irschm ann

,

Saarbrücken.

Der Neubau fü r die Finanzämter in Saarbrücken. D ie Hauptschauseite an der Hindenburgstraße. Außenputz als natur­

farbener Edelputz; Gliederungen aus Pfälzer Sandstein (Glantal) und Eifelbasalt. Dachdeckung in Moselschiefer. Hoheits­

zeichen von W illi K n a p p , Saarbrücken.

Í 2 . 7 S---

WOHNUNGSEIN6AN6

FINANZKASSE SAARBRÜCKEN

LAND

KASSEN -

LE/TEA UAKVHßlN STEUER f/NANZKASSE

SAARBRÜCKEN- STADT

■11,7^---

I EIN.'AMIANT I SAARBRÜCKEN

! LAND LOHN-

strezkung\

\mSM3S-\

I

carlean

I

SACH- BEARSEU, KASStNLEITER'

LO H N STEU EA VOLLSTRECKUh ;

VER- ANLASUNS VERANLAGUNG

HAUSZINS- STEUER

STELLE

EINGANG EINGANS

FINANZAMT SAARBR.LAND FINANZANT 5AARÍR.STA0T

Erdgeschoß. M . 1 :0 0 0 .

789

(12)

über einer norm alen

© rünbung belaufen fid? au f 72 500 9292t bei 5580 in ^3fäl;len.

92lit beu © rü n b u n g s- arbeiten um rbe 2 ln- fang g u n i 1956 be­

go nnen; bcr © injug ber 2 im ter begann bereits im S e p te m ­ ber 1957. © ntm urfs- bearbeitung unb 93au- leitung erfolgten u n ter O berleitung bes

©ei)eimen 93aurats O r.-g n g . i e b l e r, 92tinifteria(rat im Qieidjsfinanjm inifte- rium , unb u n te r 2 luf- fid?t ber §od ;b au ab - teilung bes 92cid;s- fom m iffars für bas S a a rla n b burd; ben u n terjeid ;n eten 2 lm ts- oorftanb bes 92eid;s- bau atn tes S a a ria n b - SOeft in S a a rb rü d e n . Qair bie örtliche 93au- leitung m ar ein 92eu- baubüro eingerichtet, tue (die tu 92cgieruugs-

baum eifter a. O .

§ o f e r e r oorftanb.

O b e r b a u r a t 93 i e l.

L in k s: Einzelheit der Hauptschauseite an der

Hindenburgstraße.

bie u nm ittelbar über bem feifigeu lln te r- grunbe oorbanbene feftgelagerte fties- f 4 >id;t geram m t m ü r­

ben. 9 m ganjcti m ären 455 S t ü d ber- jufteüen. g u m S d m t;

gegen bas — menu and? n u r in geringem U m fange — aggreffme

© runbrnaffer erhiel­

ten bie p f ä h le einen Sdnitjanftrici) m it Saofiu.

O ie © efam tbau- tofteu betragen rb.

968 000 91921. Sjicr- oon entfallen auf bie

© runberm erbsfoften 91500?2eid)sm arf unb bie Stnfchliefjuugs- Eoften 24 850 9192t.

O ie reinen sBauEoftcn ohne bie 92tebr- toften ber fünftlidjen

© rünbung belaufen fid; auf 741 000 92921, fo baf} bie SSoften je Siubilm eter um bau­

ten 92aumcs 26 9292t betragen. O ie 92tci>r- toften ber tiiuftlidieu

© rünbung gegett-

Oben: D ie hofseitige A n ­ sicht an der Clausewitz- straße.

790

(13)

Oben: D ie Kassenhalle de.s Finanzamtes Saarbrücken-Land.

D ie Eingangshalle des Finanzamtes Saar­

brücken-Land.

D ie beiden Sitzungssäle der Finanzämter in Saarbrücken. Deckenmalerei von Albert B o h n , Saarbrücken.

Der Neubau fü r die Finanzämter in

Saarbrücken.

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Der Wettbewerb für Das frankfurter Verroaltungeforum

2Bie bereits au f S . 697 u. 721 b. 931. berichtet, ift bcr fel;r reid>Iicf> befdridte A kttbem erb injroifd;en ausgelobt loorben. P o tt ben eingegangenen 573 A rb eiten oer­

blieben nacb m ehrm aligen P rü fu n g sg ä n g e n 22 <Snt- miirfc, bic m it g re ife n unb A n täu fen ausgcjcidm et roerben tonnten. S in enbgültiges unb greifbares (Er­

gebnis ift aber nod; nid;t erjielt m orben. S s finb oicl- mel;r bttrd; ben © eneralbauinfpeftor P ro fe ffo r S p e e r 12 P e rfa ffe r bcr 22 ausgelobten S n h o ü rfe j u einer N eu ­ bearbeitung il;rer S n h o ü rfe aufgeforbert m orben. S s bleibt ju hoffen, bap ber jtoeite SBcttberoerbsgang er­

folgreich abfchliefft.

3 m Urteil bes p re isg e rid ;te s über bas © efam tergebnis l;cif;t cs:

„ P o r ber S in g ru p p ieru n g unb S inftufung bcr ein­

zelnen S n h o ü rfe nahm bas P reisg erich t nochmals ein- gel;enb 511 betn © efam tergebnis bes SBettbemerbes S te llu n g . O a s P reisgericht m upte ju feinem P e b a u e rn feftftellen, baß bas S rg eb n is nid;t ben S n o a rtu n g e n ent- fprad;, bie bei ber P e b e u tu n g unb ©röfje ber Aufgabe oorausgefeljt roerben to n n ten . 3ufonberl;eit ioar feft- juftollcn, bap ein großer S e il ber P c to c rb e r nid;t ben befonberen P o rau sfetju n g eu unb SAapftäben bes O ber- raum es, bcr S ta b t, bes P l a t e s unb bes Aufd;luffes an ben oorbanbenen S ta b to rg a n is m u s geredet geioorben toar."

S s überrafd)t in ber O at, mie roenig bie an ben 2Bett- beroerb getnüpften S n o a rtu n g e n erfü llt roorben finb.

©ctoift, bie A ufgabe toar nid>t einfad); benn es follte eine P a u a n la g e gefd;affen toerben, bic einm al für fid; einen repräfentatioen S l;a rafte r unb eine betonte A tonu- m en talität aufäiuoeifen hat, fobann aber m ud;sl;aft au s bent S ta b t- unb £anbfd;aftsbilb, aus il>ren Ataffftäben unb ifjrer S igcitart 311 cnhoid'cln m ar, um in einer über­

geordneten Sintieit m it benr © epräge unb ben © röjjen- oerbältniffeit ber U m gebung jufam m enjugefien. O a- nebert toareu bie F o rd eru n g e n bes P er£el;rs unb ber 9öirtfd;aftlid)teit ju erfüllen, utib nicht ju leijt h atten fid;

bie P e m e rb e r u m eine gute ard;iteEtonifd;e § a ttu n g bes

© efam tenhourfs 311 bem ühen.

O er 9Bettbetoerb fpiegelt bas P in g e n um bie Söfting biefer fditoierigetr A ufgabe unb unt einen neuen ard;i-

teftonifd;en A u sb ru d lebhaft toiber; nam entlid; macht ber P o r tr a g bcr F o rm fp rad ;e ben meiften P e to erb ern grope Aiül;e. S ie greifen ju m S tilau sb ru cf um 1800, getoinnen aber nod; nicht bie nötige S id;erl;eit feiner einl;eitlid;cn unb oerinnerlid;ten SBiebergabe. § a n b unb S in n haben fid; biefcs K u ltu rg u tes nod; nid;t genügenb benräd;tigt, um au s ibnt h erau s fd;öpfecifd; neu ge­

halten j u tönnen. S s ift aber bas P erb ien ft bcr A u s­

t r e i b u n g , in ber F o rtfü h ru n g ber oonr F ü h re r beraus- geftellten b au h tltu rellen ¿ in ie ben beutfd;en A rd;itetten

© elegenbeit ju geben, in einer gropjiigigen ardjitefto- nifd;en S d ;a u fid; m it benr P ro b le m a u se in an b e rju - fe^etr. O er 9öettberoerb bebeutet bemtrach eine S ta p p e auf benr 2Bege jri bent § o d ;jie l einer g eläu terten P a u - gefinnrmg unb einer fieberen © eftaltungsfprad;e. 98ir oerfolgen m it in n erer A nteilnahm e biefen P r o je ^ , an benr m itzuarbeiten bes S d ;to ei§ es bcr S blen toert ift.

3 nr folgenben oeröffentlid;en roir eine A nzahl ber au s- gejeidnreten S ntroürfc unb befd;ränfen u n s babei auf eine bilblid;e SBiebcrgabe ber eitijelnen S n h o ü rfe unter P e ifü g u n g il;rer P e u rte ilu n g e n . g u t befferen U nterrid;- tu n g über bie S a d ;la g e fei bas 2Bid;tigfte a u s ben P c b in - gungen uad;itel;enb roieberbolt:

O a s P erto altu irg sfo ru m ber S ta b t F ro n ffu rt, bie zur p ro o in jia lh a u p tfta b t ber P r o o in j P ra n b e n b u rg unb

© aul;auptftabt bes © aues K u rm a rt auserfe(;en ift, foll bas O berpräfibium , bas © auoenoaltungsgebäube, bas O ienftgebäube für bie P e rm a ltu n g bes P ro o in zial- oerbanbes, 3 mei rocitcre O ienftgebäube unb eine grofje

© aulanbeshalle — etm a für 10 000 P e rfo n e n — utn- faffen. S s foll am A b o lf-^ itlc r-p la t; jm ifd;en ber Sinbenftrafje unb bem O berufer enhoicfelt toerben.

h ie rb e i fanit bas © elänbe aud; u n ter teilmeifer ober ganzer 8 rifd;üttung bes O b erarm es bis zur O berinfel (bent Sic'gentoerber) über bas jetjige U fer hinaus in A nfprud; genom m en roerben. O ie öffentlid;en P a u te n follen an ber O b er liegen unb burd; eine grofee p ia h - anlagc jufam inengefaf}t toerben, bie ju m A ufm arfd;

oott F o rm a tio n e n unb fü r © rophittögeb ungen oon SO 000 bis 100 000 P e rfo n e n geeignet ift. S in e glatte A n- unb A bfahrt bcr F ah rzeu g e unb ein tingebinbertcr A n- unb Abm arfd; ber F o rm a tio n e n tuup bei ben 93er-

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Der zweite. P reis: Bauräte Heinz S c h m e i ß n e r und W. S c l d c g t e n d a l , Nürnberg. Oben: Vogelschau der Gesamtanlage.

Unten: Erdgeschoßgrundrisse. A u f S. 702: Blick von der Oder au f die Gesamtanlage mit der Gaulandeshalle im Vordergründe.

U r t e il d e s P r e is g e r ic h te s : Die Gebäude sind am natürlichen alten Oderlauf entlang organisch und rhythmisch entwickelt. Sie erhalten ihren M ittelpunkt in dem Forum, u m das sich Gauleitung, Oberpräsidium und Provinzialverwaltung gruppieren. Die gesunde Anlage wird beherrscht von der auf den südlichen Teil der Insel Ziegenwerder hinausgerückten Landeshalle. So ist m it einfachen klaren M itteln eine gelungene städtebauliche Lösung erzielt. Die Einfügung des Turmes ist nicht organisch. Der Verfasser hat den V e r k e h r von der Reichsautobahn zur Stadt am Oderufer entlanggeführt und breite Uferpromenaden vorgesehen.

D ie E inführung des Lastenverkehrs in die Stadt wird zweckmäßig durch die zu verbreiternde Lindenstraße und nicht, am Oderufer entlang erfolgen müssen.

D ie a r c h it e k to n is c h e H a l t u n g des Entwurfs ist gut. S ie weist bewußte Anklänge an die herbe ostdeutsche Auffassung der mittelalterlichen Kolonisationsgrün- dungen auf, ohne in den Fehler der Nachahmung zu verfallen. Sie ist der städtebaulichen Gesamthaltung entsprechend monumental. D ie G r u n d r is s e sind klar xind tcirtschaftlich durchgearbeitet. Der quadratische Innenraum in der Halle wird ästhetisch un d akustisch zu Schwierigkeiten führen. Außerdem ist er zu

klein. D ie G e sa m ta n la g e ist einheitlich, geschlossen und überzeugend.

Kj

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E in dritter P reis: Erich H a r e n d z a , Berlin.

U r t e il d es P r e is g e r ic h te s : Der Verfasser schafft eine symmetrische Anlage und gruppiert die. einzelnen Gebäude unter starker Ausdehnung um einen qua­

dratischen Platz

,

der etwas knapp bemessen ist. D ie V e r k e h r s fr a g e ist nicht befriedigend gelöst, da die Ableitung von der Deichsautobahn nach dem Studt- innern verschiedene rechtwinklige Umleitungen erfordert. D ie A r c h i t e k t u r entbehrt nicht der M onumentalität. G r u n d r i ß l i c k sind die langgezogenen Flügel

eines Teiles der Vertvultungsgebäude zu beanstanden. Die gesamte Anlage hat eine besondere Eigenart und eine geschlossene Haltung.

E in dritter P reis: Itegieruwjsbaureferendar B udolf H a s in g e r , Begensbnrg.

U r t e il d e s P r e is g e r ic h te s : Der Verfasser reiht die Gebäude zu gedrängt vom Süden her an dem Oderlauf entlang au f bis zu einem Forum m it geschlossenem Aufbau in der Nähe der Altstadt. Bedenken sind geltend zu machen gegen ein zu starkes Pathos, das sich in einer Reihe von Torbauten und pergolaartigen Ver­

bindungen äußert. Den V e r k e h r von der Autobahn zur Stadt zweigt der Verfasser unmittelbar vor einem Tor zum Forum m it einem zu scharfen K nick durch die Lindenstraße ab. Die Gesamtanlage bleibt frei vom Durchgangsverkehr. Die A r c h i t e k t u r ist im allgemeinen nicht straff genug, insonderheit sind d ieV er-

bindutigsbauten usw., die den Gegebenheiten des Baum es nicht entsprechen, unnötig. D ie G r u n d r is s e sind sorgfältig bearbeitet

E in dritter P reis: Professor F. A . B r e u h a u s und August K e n n e

,

Berlin.

U r t e il d es P r e is g e r ic h te s : Die beherrschende Stellung der Landeshalle ist gut, nährend das Forum durch die westlich vorgelagerten Wohngebäude keinen a u s­

reichenden Abschluß erhält. Die Einführung der A u t o b a h n an der Oder entlang ztcischen Landeshalle und Forum hindurch ist zu beanstanden. I n der A r c h i ­ t e k t u r ist dieH attung der kraftvoll durchgebildeten Halle hervorzuheben. Die G r u n d r iß b e a r b e itu n g ist nicht überzeugend. D ie Gesamthaltmig ist,abgesehen

~ ,

von der Halle, nicht monumental.

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E in dritter P reis: D ipl.-Ing. Gustav B e u t l e r , M u m a u a. Staffclsee.

U r t e il d e s P r e is g e r ic h te s : Der Verfasser reiht in seinem E ntw urf die einzelnen Verwaltungsgebäude am alten Oderlauf bis zur beherrschenden Forumanlage etwas starr auf. Der nördliche Rücksprung der Gebäude vom Ufer ist städtebaulich nicht begründet. Die vom Verfasser vorgeschlagene bauliche Umschließung des Forums führt zu einer gekünstelten Grundrißlösung. D ie Anordnung von Türm en ist nicht begründet. Der Zugang zum Ehrenhof von der In sel wirkt etwas gezwungen. D ie V e r k e h r s lö s u n g ist richtig, weil sie den Fernverkehr in die verbreiterte Lindenstraße legt und das Oderufer in erster Lin ie fü r die Auffahrt zum Forum usw. benutzt. Auch die Aufmarschmöglichkeiten der Formationen sind geordnet. Die A r c h i t e k t u r befriedigt. Die G r u n d r iß lö s u n g e n sind nicht

völlig gelungen. D ie Gesamtunlage zeigt eine großzügige Haltung. Der Aufmarschplatz ist zu klein.

E in dritter P reis: Regierungsbaumeister D r. Helmut H e n t r i c h und Hans H e u s e r , Düsseldorf.

U r t e il d e s P r e is g e r ic h te s : Der Verfasser ordnet drei kleine Wasserbecken a n und entwickelt an diesen entlang die Verwaltungsgebäude, um eine große Achse senkrecht zur Oder zu erreichen. Der Platz ist in seiner Raum wirkung und praktischen Ausnutzungsmöglichkeit unzulänglich. E r führt zu einer gezwungenen Grundrißgestaltung und erschwert die notwendige Trennung der Verwaltungen. Die einzelnen llaukörper treten nicht in dem erwünschten M uße uls Einheiten in die Erscheinung. Die V e r k e h r s z u f ü h r u n g über den Ziegenwerder ist aufwendig und gezwungen. Die a r c h it e k to n is c h e B e h a n d lu n g zeigt trotz einer ge­

wissen Einheitlichkeit einen zu weitgehenden baulichen Aufw and (unnötige Plastiken usw .). Die G r u n d r iß g e s t a ltu n g ist nicht gelöst. Der Entw urf ist für die Maßstäbe der Stadt und des Odertales zu pathetisch gehalten.

E in dritter P reis: D ipl.-Ing. K a rl P f e i f f e r - I I a a r d t , Mitarbeiter S l e i n b i ß and K n a u c h , Berlin.

U r t e il d es P r e is g e r ic h te s : Unter besonderer Betonung der Landeshalle au] dem Ziegenwerder plant der Verfasser eine geschlossene, aber beengte Platzanlage.

E in Verwaltungsgebäude (Regierung) setzt der Verfasser als Abschluß an das Nordende der Gesamtanlage. Die Verbindung streit er durch Wohngebäude a n

,

womit aber das Ziel, eine zusammenhängende einheitliche Gruppe von gleichartigen Gebäuden zu errichten, städtebaulich nicht erreicht wird. D ie A nlage von drei Türm en ist nicht begründet. Ebenso ist die Anordnung eines Restaurants im Maßstab verfehlt.

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E in A nkauf: Erich z u P u t l i t z , Hamburg.

U r t e il d e s P r e is g e r ic h te s : Das Forum ist fü r eine einheitliche Platzwirkung zu langgestreckt. Demgegenüber wirken die seitlich angeordneten Plätze zu klein.

Die Durchleitung des L a s te n v e r k e h r s an der Oder entlang ist unbefriedigend, insbesondere deshalb, weil die Möglichkeit einer Ableitung durch die Lindenstraße verbaut w ird

.

A r c h i t e k t o n i s c h sind einzelne Baukörper gelungen. G r u n d r i ß l i c h sind die Gebäude zu weit auseinandergezogen.

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E in A n kau f: D ipl.-Ing. E rnst K r e y t e n b e r g , Emmerich.

U r t e il d es P r e is g e r ic h te s : Der Entw urf entwickelt klar die Baukörper der einzelnen Vencallungsgnippcn am Oderbogen entlang und schließt m it der beherr­

schenden Landeshalle a u f dem Ziegenwerder ab. Dagegen ist die Gruppierung von Gauverwaltung und Provinzialverwaltung unklar und ungelöst. Der Verfasser riegelt den D u r c h g a n g s v e r k e h r vom Oderufer ab und beschränkt ih n a u f den Verkehr zum Forum . D ie A r c h i t e k t u r ist nicht monumentul. D ie G r u n d ­ r i s s e sind sorgfältig durchskizziert. D ie Verschachtelung von Gauverwaltung und Provinzialverwaltung ergibt erhebliche Nachteile. Die. Gesamthaltung befriedigt,

ist aber nicht kraftvoll genug.

E in A n kau f: P aul K ö h l e r , Berlin.

U r t e il d es P r e is g e r ic h te s : Die Gesamtanordnung ist nicht organisch. Insbesondere sind die unnötigen Anbauten unbefriedigend, da sie den M angel an Ge­

schlossenheit deutlich hervorheben. Die V e r k e h r s f ü h r u n g ist ausreichend. D ie A r c h i t e k t u r is t unruhig und nicht geschlossen. D ie G r u n d r iß lö s u n g e n befriedigen nicht.

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cmftaitungen geu>äl)ridffet fein, ebne bäfj bei bem all­

täglichen geringen 93ertebr ber S in b ru d eines per?e(;rs- leeren 9\am nes entfte(;t. © as fjo ru n t ift an bie 9Ecid;s- autobal;n,bie in einiger (Sntfenumg füMid; oou ü;m oor- beifüfjrt, burd; eine S ubringcrftra^e anjufifflie^en, bie and; bie Slltftabt an bie 9teid;sautobaI;n anbinben fall.

S a s © elänbe ift in norbfübiid;er 9tid;tung nalpeju eben, weift bagegen in ber Oft-B3eft-9Ud;tuug jroifd;cn ber

Sinbenftraf 5 e unb ber Sllten O ber einen i)ä(;em inter- fd;ieb non 5 bis 6 m auf. SBabl ber ‘ipiahform unb 9ln- orbnung ber SBautörper bleiben freigeftellt, ebetifo Itm - geftaltung ber © rünanlagen bes Abolf-LjUler-Biaiseö.

©ie 93auEörper ber »erfebiebenen 93erwa(tungeu follen jw a r ©inbeiten barftellen, tönnen aber nad; 93cbarf räumlich 3U größeren 93augruppen jufam m etigejogen

w erben. 9t.

r R t t t c t l u n g c n

P r o fe ffo r D r. Ca ß n u in e , ß ö n ig o b e r g i. p r v

© rrefto r bes L a n b c s a m te s fü r SB obenbentm alpflcge in O ft- p re u ß en , ift a n S te lle bes a u s org an ifato rifd ;en © ri'm ben u u s- gefchiebenen 9 8 u fe u m s b ire tto rs © r. © a e r t e ju m ftaat(id;en V e r tra u e n s m a n n fü r bie fu ltu rg efd ;id ;tlid ;en 2 3 o b cn altertü m cr ber F rc w in3 O ftp rcu ß e n e rn a n n t w o rb en .

C cchnlfche fio ciifch u lc D r c s ö e n .

© e r o. p r o fe ffo r a n ber f ja f u ltä t fü r 9 3 au in g en ieu rw efen ber

© echwfd;en Sßodpfdpule © re s b e u © r.-3 n g . ^ a u l 28 e r f - m e i ft e r ift w egen S t r d d n m g ber S lltc rsg re n jc oou feinen am t(td ;cn 23erpfiid;ttingcn e n tb u n b e n w o rb en .

C echnifchc fio ch fch u le fia n n o o e r .

© e r o. p r o fe ffo r a n ber JJ a fu ltä t fü r F a u w e f e n ber ©ech- nifd;en gocbfd;ule g a n n o o e r © r.-S n g . S a g e n 98 i d; c ( ift w eg en S tre ic h u n g ber 9 U tcrsg ren jc oou feinen a m tlid ;c n 23er- p flid d u n g e n e n tb u n b e n w o rb en .

C ecbnifche fioch fch u le rR iinchcn.

© e r o. p r o fe ffo r a n ber f j a t u l tä t fü r 23auw efen ber ©ecb- nifdieu g o d ;fd ;u (e 9 8 ü n d ;en 2lboif © ä l t e r ift w e g en S t ­ reichung ber S iite rsg re n je oon feinen am tlichen 23erpflid;tm tgen e n tb u n b e n w o rb en .

C a n ö e o p la n u n g e g c m c in fd ia f t ß a y e r n .

2Bie b er 9 ieid ;sftattb altc c in 23apern b e ta n n t gibt, b a t ber L e ite r ber 9tcid)sffe(Ie fü r 9 ta m n o rb n u n g , 9teid ;sm in ifter St e r r l , a u f 23orfciüag bes 9 te id isfta ttb a tte rs u. a. 9 8inifterial- r a t fjrie b rid ) © a b l o n s f p , L e ite r ber 2 lb teitu n g g o d )b a u im B a p e rifd ;e n S ta a ts m in ifte riu m bes S n n e r n in 28i'mchen, u n b 2 3 ijep räfib en t S? o l i , L e ite r b e r 9 tcid )sb aI;u b a u b irettio n in 9 8 ü n d ;en , in ben 23eirat ber L a n b c sp taiu m g sg e m e in fd ;a ft 23apcrn b erufen.

3 cn tralftellc für ö ie V c r w e n ö u n g o o n n atu rtü crh ftcfn cn .

© ic S c h w ie rig fe ite n , bie feit ein ig er B e it oiclfad; bei ber 23efd;affung o o n 9 ta tu rw c rffte in a u fg e tre te n finb, h aben ben

© e n era lin fp e fto r fü r b as b eu tfd ;e S tra ß e n w e fc n © r. © o b t o e ra n la ß t, im 23enehm cn m it bem 9 fe id ;sw irtfd ;aftsm in ifter eine B en traiftelle fü r bie bei ihm a n fa lle n b e n 28 ertftein - lie feru n g en j u fchaffen. 2 3crhanblungen, bie © e n era lin fp e fto r

© r. © obt m it ben ü b rig en in B c tr a d ;t fo m m en b en behörblid;en S te ile n , insb efo u b ere ben je n tr a le n bebörblichen 23ergcbungs- ftelten, g epflogen h a t, h ab en b a3U g e fü h rt, baß bie gefd;affcne B en traiftelle fiinftig an d ; oon ben w id ;tig ften fonffigen öffent- iid;en S lu ftrag g eb ern in Slnfprud) g e n o m m e n w e rb e n w irb , fo baß a n biefer S te lle bie 9tau g fo ig c ber S iu fträg e j u Jß crffteiu - (ieferu n g en gem äß ber L cifh m g sfäh ig fe it ber in B e tr a d ;t fom ­ m en b e n 23ctriebe feftgelcgt w e rb e n fa n n . © ie fü r bie ein- 3eln en © e fte in a rtcu e rfo rb e rlid je n S rm ittlu n g e n w e rb en burd) bie ftae b g ru p p e o fa tu rw e rfftein in b u ftrie b u rd ;g efiih rt, w obei fid; biefe nicht n u r a u f bie 8a hh bie L eiftu n g sfäh ig tcit u n b bie 3n a n fp ru d )n a h m e ber j u ben e in je ln e n © e ftein arten gehörenben 23etriebe, fo n b ern auch a u f bie © ü te, bie F a r b e b es © efteins u. bgi. m e h r e rftred en follen. 2Benn ficf> bei ben S rm ittlu n g e n ergibt, baß fü r eine b eftim m te B eitfp atm e b as 9 8 a tc ria l in e in er beftim m ten © eftein art o ergeben ift u n b beshalb n ad ; ber feftgeiegten 9teihenfolge beftim m te 23auoorhabcu su rü d g efieltt w e rb en m ü ß te n , w erb en fe iten s ber S e u tra lfte d e m it ben B a u ­ h e rre n 2 3 crhanblungen g efü h rt w e rb en , u m biefe j u r B rü f u n g ber F r a g e 5U u etan laffen , ob nicht a n S te lle ber urfprüugiich in 2tusfid)t g e n o m m en en © e fte in a rt eine anbere

g e w äh lt w e rb en fa n n , bei ber noch L ieferm ö g lid ;feiten beftehen.

A u f biefe 28eife w ill m a n and; 311 e in er au g em effen en 23er- teilu n g ber 21ufträge fo m m en . S in e fold;e ift an d ; a u s bem

© ru tib e b rin g eu b erw ünfebt, w eil e in je tn e 23etriebe ber 9 ta tu r- w erfftein in b u ftrie ftart ü b ertaftet, a n b ere a b er uod> fehr w en ig , 3. S . fo g at ausgefprod>en fd)ied)t befdüiftigt finb. B u biefeu g e b äre n beifpiclsw cife bie 9}iarm orbetriebc, an d ; 23etriebe ein- 3e ln er S a n b jte in a rte n , b ereu F a r b e bei ben 21rd)itefteu b isher w e n ig er beliebt w a r. S s finb hier oo r altem bie 23etriebe ber w eftbeutfchen2B crffteininbuftrie, w ie beifpietsw eife b c rS u fffte in - u n b 23afaltlaoainbuftric, 31t n e n n en . 2lrt e in er p lan o o tien © e- ftaltu n g ber 23efd;äftigung b e r 9 la tu rfte in w c rfin b ii|trie hab en A u ftrag g e b e r u n b A u ftra g n e h m e r gleid)cs S n tereffe, b a n u r a u f biefe 28eife eine ung efu n b e $ r e is e n tw id lu n g , bie 2(b- w a n b e ru n g 0011 2lrb e its frä ftc n ju c g e rb e ifü b n m g oon S o b n - fteig en m g en fow ie m a n g e lh afte u n b o e r3ögerte L ie feru n g e n o erm ieb eu w e rb en fö n n en .

n a tu r fte in c ju r

\Veg=

u n ö p ia h b c fc ftig u n g .

B u r 23efcftigung oon 2Begen, Sptä^en, © erraffen u n b g ö f e n h ab en fid; im L au fe ber leßten 3 a h re fow obl u n re g elm äß ig e w ie auch rechtw inftige S ta tu rfte in p la tte n m eh r u n b m eh r ein ­ g e fü h rt. 2lu s u n fe re n n e iije itlid ;c n © a rte n - u n b © iarfauiagcn finb fie fau m nod) h in w e g ju b e n te n . © e r fonft ü b tid e u B c - fe ftig u n g sa rt oon © e b flä h e u m it S d jia d c , L ehm u n b Sbies g eg en ü b er befitjt ^ ia tte n b e la g b en großen 23ortcii, baß er, ein m a l weidgerecht o erteg t, feine Ä often fü r bie U n te rh a ltu n g m e h r oerurfacht. © a b u rd ; w irb ber 9 8 cb rb ctrag , ber fü r bie g e rfte itu n g e in e r ^3tattenffäd;e 311 o e ran fd ü a g en ift, 311 einem crb eb tid ;en © eit ausgegiid)cn. S r in n e r t fei hier n u r a n bas in jebem g e r b ft bei chauffierten 2B cgen erforberlid)e g u fa n u n e n - 3iehen bes t i e f e s u n b b a s im F r ü h ja h r — u n te r teilw eifer 23er- w e n b u n g oon n e u em 9 8 a te ria l — erforbertid>e A e u b ew erfe n , fe rn e r a n bie 2trbcitS3cit, bie a u f S n tfe rn u n g oon I ln f r a u t bei biefen 2Beg- u n b ^piatgftädpcn n o h o cu b ig ift; b en n d ;aufficrte 28ege u n b iß läß c, a u f b en en fief? © riin jeig t, feben im © egenfaß 311 B la tte n w e g e n oerwiabrloft a u s.

O b re d d ed ig b eh au en es 92tatcrial ober u n re g elm ä ß ig e g l a t t e n 23ertoenbung

finben

foüen, h ä n g t in erftcr L in ie 00m S b a ra fte r ber 3ugänglid) 3U m ad>cnbeu 23aulid)feitcu ab. F ü r

ftreng

ard)iteftonifd) gcglieberte S n n e n h ö fe ober 23orpIäße,

oiel-

b e an fp ru d )te

Berbinbungswege

3toifd;en © e b ä u b e n u n b © er-

raffenftäd;en

o o r © a ftftätten b e trie b en w ä h lt m a n o o rte ilh a ft b earb eitete S te in p la tte n , w ä b ren b m a n

für

w e n ig er beg an g en e 33iäße ober frei bnreg

©rünflächen

fid> 3iehenbe iö e g e febr g u t u n b e h au e n es, bab er w e it billigeres 2 8 a te ria t o e r b ra u d e n fa n n .

© ie 23 e r I e g u n g a lte r 2 ta tu rfte in p la ttc n erfo lg t n ad ; F e ftie g u n g u n b F c rtig fte ilu u g bes 2Beg- ober F lu ß b e tte s en t- w e b e r in S a n b , ober in L eh n t, ober in B e m e n tm ö rte l. B u r 2 lu sfu g u n g ber 3 to ifd ;e n räu m e, bie bei u n b e h a u e n e n S t e i n ­ p la tte n g rö ß e r u n b u n g teid ;m äß ig finb, e ig n et fid; — auch bei ein e r S a n b u n tc r la g e — L et;m ober g e m e n tm ä rte t, © ie fot- genbe B u fam m e n fte ltu n g gibt 2luffd;tuß ü b e r b e w äh rte 2trte u oon L ta tu rfte in p la tte n , ihre F acö tän c, ihre 2tbm effungen unb ü b e r ih ren u n g e fäh re n B r e is :

U n r e g e l m ä ß i g e Q latu rftc in p tattcn : © c tb tid w e iß e S o ln h o fc r S d ;ie fe rp ia tte n , e tw a 2 bis 6 cm ftarf, 10 t e tw a 115 m 2, F r e i s 180 9198. 9 io te 28c ferfan b ftein p latte n , H einere bis m ittelg ro ß e S t ü d e w ie fie im 23rucb an falte n , im © u rd ;- febnitt 5 cm ftarf, 10 t e tw a 100 m 2, B r e is 130 9198; a u s- gefuchte, g rö ß ere S t ü d e im 98 ittet 7 cm ftarf, 10 t e tw a 65 m 2, B r e is 160 9198. 23Iaugrauc S d ;ie fe rp la tte n , 5 bis 5 cm ftarf, 10 t e tw a 90 m 2, F r e i s 120 9tA i. S ilb e rg ra u e © n e is p ta tte n , 2 bis 3 cm ftarf, 10 t e tw a 110 m 2, F r e i s 160 9198. 9 iü b ers-

797

(20)

b o rfer F lu tte n fte in c , in w e iß ü d ;g elb en bis in s F l a u e fpieien b en F a r b tö n e n , 8 bis 10 cm ftarf, 10 t e tw a 60 m 2, F r e i s 200 9198.

(Selbe O sn u b rü cfcr © a rte n p la tte n , im 98 ittel 6 cm ftarf, 10 t e tw a 60 m 2, F r e í s 115 9198. © ra o e rtin p la tte u , m it b ru d jra u b e t O b e rftä d ;e, b u rd ;fd ;n ittlid ; 5 cm ftarf, 10 t e tw a 75 m 2, F r e i s 220 9198.

9? e cß t w i n f i i g e F a tu r f te in p la tte n : 9?ote F k fe rfa n b fte in - p la tte n , in ßanbelsüblicßen L än g e n oon 35, 44, 53 u n b 61 cm u n b 15 cm F r e ite , burcßfcßnittlid; 3,5 cm ftarf, 10 t rb. 120 m 2, F r e i s je m2 4,50 9198. F l a u e S c ß ie fe rp ta tte n , 3 bis 5 cm ftarf, b a m m e tre d d a n ben k a n te n b e a rb e ite t, 10 t rb . 80 m 2, F r e i s je m2 5 9198.

Bin B u fa m m e n ß an g e m it ber S tu sw a b t ber S te in a r te n fei b a ra u f bingem iefen, baß K a lfjtein - u n b S o ln b o fc r S cß iefer- p ia tie n a u f großen, ftarf bem S o n u e n Itd ;te au sg e fe ß teu F lä cß en bu rd ; ißre weißgelbiicße F ä r b u n g a u f b as 2fugc u n a n g e n e h m blenbenb m itte n , jebod; fdion a n ßatbfcbattiger S te lle b u rd ia u s am F lu ß e fein fö n n e n . S c ß ie fe rp la tte n befißen a lle rb iu g s jw e i F a c ß te ile : S i c fp rin g en leicht u n b bleiben bei g ro ß er F e a n - fp ru d u m g n id it griffig, © ie G e fa ß t bes 2tu sru tfd ;e n s ift baß er a u f iß n en g rö ß er a is au f a n b e re n F a tu r f te in p la tte n .

21 n 2( r b e i t s 3 e i t ift fü r b a s F e r ie g e n u n b F e r f u g e n o on u n b e h au e n em 9 8 a te ria l bei e in er S a n b u n te r ia g e a u f 1 m2 je eine g a u b w e tf e r - u n b eine g e ife rftu n b e 311 re d jn e n . F ü r b as F e r ie g e n unb F u g e n b e h a u e n er S te in p la tte n a u f gleichet U n te rla g e bie n ä tn lid je B e it a u f 1,5 m 2. L eh m - u n b B c m e n t- m ö rte lu n te ria g e n erfeßw eren bie Slrbeit, fo baß m a n e tw a ein F ie r te l ber oben a n g e fü h rte n L frbeitsleiftung « b jieß en m u ß . (F e b e n a rb e ite n w ie b a s U n te rfü tte rn , g e r rid ;te n bes B e m ctit- m ö rtc ls o b er L cß m b rcics, B u ß a u e n ber K a n tcn ftein e u fw . finb bei ber an g eg eb en en S e it m it einbesogen.)

O n bie F u g e n b er S te in p la tte n fö n n e n a n w e n ig e r be­

g a n g en e n S te lle n F o lfte rfta u b e n u n b 9 8 o o s a rte n g e p fla n3t w e rb e n . F e w ä ß r t h eb en fiel) bie fiffenhiibenben S tc in b re d ;- forten, w ie 3. F . S a x ifra g a liy b rid u m „ F lü te n te p p ic ß " , S. a p i- c u la ta , S. le p to p h y lla , S. liy b rid u m s p le n d cn s , w e ite r fü r im g a ib fd ia tte n gelegene F lä ch e n S a x ifra g a m o s c h a ta , S. m u s - co id es g ra n d iflo ra u n b ber ro fetten b ilb en b e S tc in b re d ; S a x i­

f ra g a c o ty lc d o n p y ra m id a lis , G m p fo ß leu feien w e ite r bas rafen b iib en b e S te r n m o o s S a g in a s u b u la ta , u n b o o n ben

© id b la ttg e w ä d ifc n S e d u m s p u riu m , S. á lb u m , S. c a m p ts c h a - tic u m foliis v a rie g a tis u n b S . o b tu sifo liu m . © a n e b e n taffen fidi and) faft alte fü r S te in g ä r te n g eeig n ete S t a u b e n w ie V in c a m in o r (ein im m e rg rü n e r g a ib ftra u d i), A ly ssu m s a x a tile , S te iu f r a u t, g o rn o c iich e n , ja felbft n ieb ere S d iw e rtliiie n , Iris p u m ila , n e b e n o ieten artb eren in b en S te in f u g e u anfiebeln.

8u biefem Bwecfe w e rb e n e n tw e b e r oon » o rn ß e re in 8u>ifd;en- r ä u m e offen geiaffen o b er (bei ber F e t tu n g ber S te in p la tte n in B en ie n tm ö rtel) erjt fp ä te r gefeßaffen. S i e e rh a lte n eine F ü llu n g m it einem ©emifcb o o n L eprn, o e rro tte te m 91inbcr- b u n g u n b Ä o m p o fterb e. U m bem ©0113011 feine säße F in b ig f e it 311 n e h m e n u n b 31W S r3c u g u n g e in e r f ü r bie F f l ^ V c n n ö tig e n S M im o iftru ftu r feßt m a n w e ite r © o rfn tu lt ßin3u. © abureß w irb bie e rw ä h n te 98affe a u ß erb em in ßoßem 98aße fü r bie 2 lu f- n a ß in e o o n F m c ß ti s f d t g e eig n et gem aeßt. © ic 311 b cp flan - 3c n b en F l |9cn finb fo tief w ie n u r irgenb m ögtid; a u s ju fra ß e n u n b o o r bem F n f ü tle n oon B c n icn fin ö rtelrü cfjtä n b en 311 re i­

n ig en . F a p e r.

P re ie a u e fd ireib e n

öcö

V ereine D eutfdier p o rtla n ö = 3 c in e n t= fa b rih a n te n e. V.

9 8 ir »erw eifen a u f b a s im h e u tig en F n s e ig e n te il an g e fü u b ig te w ichtige F re is a u s fd w e ib c n , weteßes nicht allein f ü r bie B ubu- ftrieintereffen beb eu ten b ift, fo n b ern eine w ichtige F r a g e ber beutfeßen F o ß fto ffo e rfo rg u n g fia re n helfen foli. © ie Flöglicß- feit, ben w ichtigen F a u f to f f B e n ic n t ß e^u fteU en , iff oon ber F o r f r ie g s3eit bis b eu te o o n ber jeß t w i l l i g feßeinenben ba- m a lig e n F a ß re s p ro b u ftio n o o n gefdiäßt 10 0000 t a u f geg en ­ w ä rtig e tw a 14 9 8 illio n en t geftiegen. ©s liegt b a ß er im allge­

m ein e n B ntereffe, biefe ßod ;b eb eu ten b e F o ß flo ffq u elle a n d ; fo a u s3im u ß en , baß alie e tw aig en F e b e n fe n , bie g egen bie 2ln- w e n b u u g btefes F a u fto ffe s gelegentlich o orgebraeßt w e rb en , b u rd ; eine p lan m ä ß ig e w e ite re S te ig e r u n g ber © ü te a u f fach­

lichem Söege 311 befeitigen finb. Qlamentlicß b a s erfte F r e i s a u s - fd;reiben, riffefreien F e t o n ß erju ftelten , ift oon e in e r w e it- g eß en b en 2ü ig crn ein b eb e u tu n g . © ie U b erw iu b u n g biefer S c h m icrig fciten liegt nicht allein beim F c g r if f b e r „ © e ß n u n g s -

79S

fu g e ", w e(d;e p la n m ä ß ig in a lten g rö ß eren F c to n m a ffe n , feien es S tr a ß e n b ä m m e , w e itg e fp a n h te STrägcr ober fonftige g rö ß ere F a u f ö r p e r , ang eb rach t w e rb e n m u ß ; an d ; ber G ß a ra fte r bes G ifen b eto n s e rfo rb e rt g rö ß te ©tiffefeeißeit auch oon g a a rriffe n , w e il bie 98ög(id;fcit bes B u tr itts o o n F e u d ;tig le it a n bie G ifen- ein ia g e n im m e r nod; b a s F e b e n f e n w ad ; ß ä it, baß b a s G ifen in n erh alb bes G ifenbetons bod; gelegentfid; ber F o ftg e fa ß r a u s- gefeßt fein fö n n te.

© ie beiben a n b e re n F re is a u s fd ire ib c n finb m eß r d;cm ifd;cr F a t u r u n b besießen fid; a u f ben g e rfte iiu n g s p ro s e ß felbft, b ü rf- te n b aß er u n fe te n L eferfreis Hießt fo ftarf u n m itte lb a r angeßett

w ie b as erfte F r c is a u s fd ;re ib e n . F .

W ettbew erbe.

g g - g e i m i n F e u ß a l b e n s i e b e n .

© ie S t a b t F e u ß a ib e n s te b e n fd ;reib t u n te r ben 2 trd ;itcften , bie feit m inbeffens fed;s F lo n a te n im © e b ie t F titte te lb e w o ß n e n ober b o rt g e b o ren finb, e in e n SGOettbewerb fü r ein g 3 - g c i m m it F e ie r r a u m a u s . B ugetaffen finb alle freien u n b u n g e te ilte n F rc ß ite fte n , a u ß erb e m bie S tu b e n te n b er O b e rftu fe ber F a u - a b te iiu n g o o n g o d ;- u n b F u d ;fd ;u ie n . F ü r brei F r e if e u n b fed;s F n f ä u f e fteßen in sg e fam t 37009198 j u r F e r f ü g itn g . © ie E n t­

w ü rfe finb bis 311m 31. 3 u li b .3. beim F ü r g e r m e if te r b er S t a b t F e u ß a ib e n s te b e n ein3u re id ;e n , o o n bem au d ; bie U n te rla g e n gegen G ii^ a ß tu n g o o n 3 9198 besogert w erb en fön n en . g a 1 i e n f d; w i tu m b a b i n L11 b w i g s ß a f e u .

© ie B S -F a rb c n in b u ftrie feßreibt 311c G rta n g u n g oon E n t­

w ü rfe n fü r ein in L u b w ig sß a fcn im B u fa m m e n ß an g e m it ein er SEOerffportanlage 311 errießtenbes g alten fcß m im m b ab ein en Sflettbew ecb a u s . © e i(n aß m eb ered ;tig t finb alle in ben © a u en S a a r p f a (3, F a b c n u n b W ü rtte m b e rg anfäffigen u n b bie int

© a u S a a r p f a t3 g e b o ren e n 2 (rd ;ite ften . F ü r o ier F r e if e fteßen 2500, 2000, 1000 u n b 750 9?Ft, fü r 2(nfäufe in sg e fam t 1250 9 iF i 311c F e r f ü g u n g . © ie G n tw ü rfe finb b is 311m 1. 2luguft b. 3- ein3u re id ;en . U n te rla g e n finb gegen G iry a ß lu n g oon 3 9128 auf b a s Fefifcßecffonto b er B © -F a rb e n in b u ftrie 21.-©., L u b w ig s- ß afen 2 lr. 5816, m it bem F e n n e r f „ b e trifft g a l(e n fd ;w im m - bab ", erßältlicß.

J l r i e g e r e ß r u n g i n © i i t e r s l o ß .

© ie S t a b t © iite rslo ß feßreibt ein e n W ettb e w e rb 311c E r- Ian g u n g o o n G n tw ü rfe n fü r eine G h ru n g iß rer im W cttfricg c g e falle n e n S ö ß n e a u s. 2ü(e 2 lrd ;iteften , F iib ß a u e r u n b © a rte n - gcftalter, bie in beit © a u e n W e fffa ie n -F o rb , W e ftfa le n -S ü b , g a r m o o e r - S ü b u n b Gffen w oßnert o b er itt 2Beftfaten geb o ren finb, fö n n e n fid; a u bem 9B ettbew erb b eteilig en . G s finb brei F r e if e oon 1200, 500 u n b 300 9t28 o orgefeßen. © ie G n tw ü rfe finb bis 311111 1 5 .2Uiguft b . 3 - beim S ta b tb a u a m t © iite rslo ß ein3tireid;en, w o au d ; bie U n te rla g e n fü r 4 F 9 8 erß ältlid ; finb.

© e nt e i n f cß a f t s I; a u s i n S i n g e n .

© ie 2 1h itn iu iu m -2B al3w e rfe S in g e n © . m . b. g . , S in g e it- g o ß c n tw ie l, feßreiben e in e n 2B e ttb ew erb fü r ein © em ein fd ;a fts- ß a u s m it K a n tin e a u s . B u g etaffen finb alle in beit K reifen K o n fta iy , U eb crtin g cn a . S e e , S ä c fin g e n , 213albßut, F re ib u rg , 9 teu ftab t, © o n a u efd ;in g e n u n b F illin g e n g eb o ren en ober feit feeßs 9 8 o n a te n anfäffigen 2 trd ;ite ften . F ü r F r e if e fteßen 20Ö0 9128, f ü r 2 ln fäu fe 400 9528 3n r F e r f ü g u n g . © ie G nt- w ücfc finb b is 311111 15. Stiiguft b. 3 - bei b e r ob en g e n a n n te n F i r m a c ity u re id ic n . U n te rla g e n finb gegen B aß lu ttg o o n 3 9?Ft crßättfid), bie bei G inreicßung e in e r 2 trb eit 3u rü cferftattet w e rb en . E r w e i t e r u n g b e s S p a r f a f f c n g e b ä u b e s i n

© e f f a u .

© e r F o c fta n b ber S tä b tifd ;e n K te isfp arfa ffe in © effau feßreibt fü r bie G rw e ite ru n g b es S p a rfa ffe n g e b ä u b e s in © effau einen S öcttbew orb a u s. 2tlle im © a u 2 8 a g b eb u rg -2 tn ß alt feit tnin b eften s fed;s 2 8 o n a te n anfäffigen 2lrcßiteften, bie 28it- glicbcr ber F e ic ß s fa m m e r ber bilbenbeit K ünftc finb, fö n n e n fid; ßicrait b e teilig en . F ü r brei F r e if e finb 2500, 1500 unb lOOO” 9598, fü r fü n f 21nfäufe je 400 9?98 oorgefeßen. © ie 2 trb citcn finb bis 311m 2 8 . 2fuguft b. 3 - bei b er S tä b tifd ;c n K reisfp arfaffe in © effau, F o ftftra ß e 4 a , ein3u rcid ien , o o n w o au d ; bie U n te rla g e n g egen G in3aß lu n g oon 6 9?28 besogen w e rb en fö n n en .

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