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Am Heiligen Quell Deutscher Kraft, 20. Juli 1937, Folge 8.

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slm Heiligen lluell Deutscher Kraft

Folge8(Abgeschlofsenam 11.7.1937) 20.7. 1937

Aus der Giftküche»derunsichtbarenVäter«

Von General Erich Ludendorff

Sie sind geschäftigwieder an derArbeit, diese ,unsicht·barenVäter«- die Drahtzieherderüberstaatlichen Mächte,dieseit Jahrhunderten Weltgeschichte gestalten,VölkerinZwietracht auseinanderklaffen lassen,durch LügeundVer- leumdung Mißtrauen säenundsodasbekämpfen,was sieam Erreichen ihres Zieles, MenschenUndVölkerzubeherrschen, hindert. Dabei brauen siebe- sondereTränklein jenen,diesie unschädlichmachen wollen, weilsie fürchten, daß diese durch ihr Werk,demgleiches gilt,MenschenundVölker zurEinsicht führenundderenLebenunantastbare Grundlagengeben.

Gleich nachmeiner Rückkehrvon demAufenthaltindenBergenbei Klais am 4.6.87 erhielt ichvon entrüsteten Deutschen NachrichtenVoneiner an- scheinend planmäßigvonRömlingen, Juden, Freimaurern undOkkulten gegen meinHaus geleitetenHetze,diesich sichtlich angelegen sein ließ,das Ergebnis derBesprechungvom80.8.zu sabotierenunddieihnen so gefährliche,Menschen undVölker rettende DeutscheGotterkenntnis zutreffen. Vornehmlich dieserhalb undderpersönlichenEhre halber darf ich nicht schweigen. ZumGlück leben wir ja auchin einemStaate, dergeradediepersönlicheEhre besonders schützenwill.

DieAngaben,diemeine Person betrafen,waren zunächstnichtgan»»sub·

stantiiert".Eineanonhme MitteilungausBerlinvom 4.6.,die miraberunver- ständlichsein mußte,leitete dieVenachrichtigungein.Fhren Inhalt konnteund wollteich nicht glauben.Esfolgtendann weitere Benachrichtigungen.Esstellte sichdann heraus,daßmirallesMögliche,soLandesverrat undÄhnliches-in verschiedenstenTeilen Deutschlands-nichtinallen - angelogenwurde. Noch Anderes hörteich alsdann im Sinne dererstenanonymen Warnung,dochkann irhmich auch jetzt noch nichtentschließen,dasMitgeteilteindiesemFall selbst für wahrzuhalten.

Meiner Frau gegenüberwurde anders verfahren. Hier wurde wieder in weitesten Kreisenausgestreut,daßalles das,was sieüberSchillers Todge- schrieben habe, leichtfertig zusammengestelltund unwahr sei.Eswurde das wiederholt,undzwarinverstärkterAuflage,was vonfreimaurerischer,jüdischer undauchokkulterSeite seit JahrundTagimVolkeverbreitet wird.Ich habe bisherdazu geschwiegen,daicherwartete, auch diese widerliche Hetzegegendie Schriftsteller-Ehremeiner Frauund ihre unantastbare Forscherarbeitwürde allmählichverstummen. EinSchweigen weiterhin ist unmöglich,nachdem ichin diesemMonat erkannthabe,daßin derHerzevölligePlanmäßigkeitherrscht.

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Ich stelle deshalbfest,daß das,was meineFrauvoreinigerseitüberSchillers Tod, Schillers Bestattungund dieBehandlungSchillersGebeine geschrieben hat, auf eingehendsterundauch gewissenhaftesterQuellenforschungundmedizini- schemWissen beruhtundunantastbarist,esaucheinesachlicheWiderlegung nicht gefunden hat. Schmähungenbeweisennichts, zeigennur, woherder Windweht- derden Glauben an ZuverlässigkeitderSchöpferin DeutscherGotterkenntnis erschütternundihrePersönlichkeitinzweifelhaftes Licht setzen soll.

WieinderHelzegegen meineFrauinnocheinem anderen Full verfahren ist, zeigt nachfolgende sehr ,,interessante" FeststellungEinAusliindey ein eng- lisch sprechender Journalist, bataus Berlin durchden Verlagmeine Frau um ÄußerungenüberDeutscheGotterkenntnis Was steckt dahinter? Dachten meineFrauundich,da wirschonAnfragenaus demAuslande bekommen hat- ten,die uns recht stutzig machten. DurchdenVerlag lehntemeine Frau die Bitte ab.Aber siehe da,ineiner Stadt gehtnun aufeinmal das Gerücht- meineFrau habeeinJnterview überDeutscheGotterkenntnis gehabtunddabei denDeutschenStaat beschimpft. Die Unternehmer dieser Niedertracht haben vergessen, ihren Hörigen mitzuteilen,daßein Jnterview jagar nichtstatt- gefunden hat!Aber auf Wahrheit kommt es ihnengar nichtan· Wird die Schöpferin DeutscherGotterkenntnis getroffen,so istdas ein»heiliges Ziel«, dannist auchdasMittel dazu ,,heilig«.Solautet bekanntlichJesuitenmorai.

Soalsoein kleinerAusschnittaus derneuerlichen Heizegegen dieDeutsche Frau,die demDeutschenVolkeebendieseGotterkenntnis schenkte.Umdiese gehtesin alldiesenUngeheuerlichkeiten,dassei nochmalsbetont.

Jchwende mich jetztimnachstehendenderrömischenHetzegegenmeinePer- sonzuundwiederholedabeiunter anderem das,was ichan einegrößereAn- zahlmirbekannter Deutscherüber dierömischeHelzeinAbwehrderVerun- glimpfungmeiner Ehreund derGefährdung DeutscherGotterkenntnis mit- geteilt habe.

1.Jn derPresse, soin derKönigsberger Allgemeinen Zeitungvom 16. 6. 37 erschien nachfolgende Mitteilung über eine zeitlich zurückliegenderömische Niedertracht:

»Nacheinersensationellen Meldungdes,,OsservatoreRomano«desoffiziösenvatikanischkn Organs- sollderZentralrat der russischen Gottlosenbeschlossen haben,alleantichristlichen WerkeLud endorffs imStaatsverlag ineinerAuflagevon 100000Exemplarenheraus- zugeben,um sieinrussischer Spracheunter denFührernderGottlosen-BewegunginGott-fet- rußlandzuverbreiten. General Ludendorffwirdalso- sobemerkt ironischdasOrgan desVati- kans,dievolkstümlichstePersönlichkeitin derSowietunion werden«

Die,,Königsberger Allgemeine Zeitung« fügt hinzu, daß nachder»Deutschen Rundschau«inPolen hiervoninSowjetrußland selbst nichtsbekannt ist,und meinRingen geradedenKommunismus träfe.

AuchderLudendorff-Verlag istniemals gebeten worden, dasDruckrechtan Rußland abzugeben,erist also nichteinmal in dieLage versetztworden,das abzulehnen.

Nichtsaberhindert römischeBeamte desPapstesinDeutschlanddieNachricht des »OsservatoreRomano« von den Kanzelnzuverbreiten. Daß auchBet- treter derprotestantischen BekenntnisfrontRominseiner Hetze unterstützenund sich diesezueigen machen, ist eineselbstverständlicheErscheinung,denn beide 298

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pappen inihrem HaßgegenDeutschenLebenswillen fest zusammen.Sowurde in Wiesbaden Gleichesvon denKanzeln verkündet, aufdenenVertreter der Bekenntnisfrontstehen.

Bald nachdemEinsetzenderHetzedes,,OsservatoreRomano" beschäftigte sich römischeHetzeinEnglandingehässigsterWeisemit meiner Abhandlung

»Englandsprunkvoller Abstieg"aus Folge5-87,obschon diese Folgeviele TagezuvorschoninEnglandbekanntwar, tvas dortigenLesern sofort auffiel, wiesiemiresmitteilten. Allerdings fehltemirdamals nochderSchlüssel hier- für.Meine Abhandlungbezweckte,denEindruck,denenglischePropaganda währendderKönigskrönungüberEnglandsMachthervorgerufen hatte, richtig zustellen,dieDeutschen Quell-Leser über diewahren Machtverhältnisseauf- zuklärenunddenenglischenzuzeigen, daß England wirklich nichtallzustarkund bösartigdasvölkischeDeutschlandverleumden sollte,wie diesfortlaufendgeschehen war. Rom wollte michnun wohlmittelbar verdächtigen,ich hätte durchmeinen ArtikeldieBeziehungen EnglandsundDeutschlands getrübt!SodiesesRom- daswährendderKrönungtage durch seinenNuntius versucht hat, Englandund Italien auszusöhnen,um dieStresafront gegen Deutschland herzustellen,ein Versuch,denEngland nichtausLiebezuDeutschland ablehnte,wie das einelange AbhandlungderM. N.N.v.2. 6. 87dargelegthat,dietiefin das Getriebe hineinfah.BeidenVeröffentlichungenin derenglischen PresseRoms war das Wesentliche verschwunden,was ichüber die Rolle desVatikans inEngland gesagt habe. Auchimübrigenwar meine Abhandlungvöllig entstelltworden- einkleiner Fälschertriek für sich,deraber auch einige Wochen später Erfolg zeitigen sollte!

2.Jndiesen Tagenwurde mirnun desweiteren nachfolgendes völlig erlogene Machwerkzugeführt,das denStempelderLügenundRiedertrachtträgtund mirnicht wenigeralsHochverratanliigt.EsisteinBrief,denichan einen Ofterreichergeschrieben haben soll.Erträgt nichtdieUnterschrift meinesNa- mens, obschon sein »unsichtbarerVater« denSatzeinfügt:

»Meine Frau,die Künderin einerneuen Weltanschauung", um michdamitalsSchreiberdesnichtunterschriebenen Machwerks hinzustellen.

Auf irgendeine Weise mußteesdochmitmeiner PersoninBeziehunggebracht werden unddochsolltederBriefanonym sein! DieserTrickwar sehrplump!

Der Brief,dermirangelogen wird, liegt zudem bezeichnenderweiseauch nicht imOriginalvor, sonderninderNachübersetzungaus einerlibersetzungi so solltedasErkennen erschwertwerden,daßdasMachwerkbisaufeineoderdie andere Redewendung nichtmeine Schreibweise gibt· Welche Wirkung dieses Machwerkabertrotzdemzeitigen konnte,esscheint nichtnur in Berlin ver- breitetzusein-zeigtdieHetzegegenmich,dieichin derletztenFolge 7-87in einemgewissen Umfang-: aufdeckte, sie gehtganzeindeutig auf diesesLügen- fabtikat zurück.Wieder,,unsichtbareVater« arbeitete, zeigtderhier folgende- mikVOIIihm angelogene Brief:

»Besten Dankfür FhrSchreiben.Esfreutmich, bestätigtzufinden, wiebegeistertSie sich sofortdemDeutschenGedanken unddemGedankenderFreiheitangeschlossenhaben,denn inderTat-feinerNatur nach, seinem Blute,seiner Lebenshaltung kannderDeutsche so nicht leben-kannernicht freidenkenundreden»

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Das Helotentum hatdeinDeutschenniegelegen, fürdieJtaliener undSlaven ist dieKnechtschafteinRormalzustand, fürdenDeutschenniemals: darum wirdeineStaatskunst- diedieeigenenBrüderals SöldnerdemAusland zurVerfügung stellt, heuteodermorgen unbedingt Schiffbruchleidenmüssen.

WederSpaniennoch Rußlandkönnen unddürfen ZielderDeutschen Staatskunst sein, UndnochwenigerkannderJtaliener derVerbündetederDeutschen sein.VondenTagen derTeutonen biszumVerrat von1915 zieht sich ununterbrochendieKettedesLeids,das denDeutschenaus derBerührungmitRom undItalien wurde.

DieEreignissevon Guadelajarazeigen,ganzabgesehenvomCharakterder Italiener, daß sichdieEinstellungeinesVolkeszumKampfnichtinwenigen Jahrenändernläßt.

Sieschreiben, daßman auchinOsterreich aufeineWandlungimReichehofft,diesich unter demZeichenderFreiheit vollziehenundwahrhaft deutsch sein muß.

Wohlan,meine Frau,dieKünderin einerneuen Weltanschauungundeinesneuen Deutsch- tums, undichwerden uns freuen,mitjenen HerreninVerbindungzutreten,vorerst jedoch selbstverständlichundzweckmäßigerweisenurüberJhreVermittlung-derSieuns bekanntsind.

Allesweiterewirdsichdannschonalleine ergeben. EslebedieFreiheits-

Soalso dieses plumpe Machwerk,dasdemFeldherrndesWeltkrieges Hoch- verrat anlügt,undAnlaßwurde zurHelzemitdemGebot derVerschwiegenheit

anvielen Orten Deutschlands! ZumGlückgelanges, dasganzeLügengewebe- dassehr durchsichtigmeinePerson buchstäblichtreffen, sichdamit auchgegen die DeutscheGotterkenntnis richtensollte,diesmal wenigstens zunächst,zuzerschlagen.

Fchkannfeststellen, daßmein Charakterbild schließlichso festinderGeschichte steht, daß unzählige Deutsche, auch Feindemeiner Weltanschauung,mir ein Handeln, wiees mir vorstehend angelogen wird, nicht zutrauen undsich für

meineEhre eingesetzt haben. «

Das Machwerk paßtimbesonderen völligin dievonrömischerSeite einge- leiteteHeize.Romwillerreichen,dasgeht schonaus der bereitswiedergegebeneti Veröffentlichungdes »OsservatoreRomano" und der Tätigkeit christlicher Priesterklarhervor, daß DeutscheGotterkenntnis alsiommunistisch verdächtigt wirdunddamitinDeutschland auf unüberwindlicheSchwierigkeiten stößt.Werde ichals Hochverräter hingestellt,wird es geglaubt,werde ichinirgendeiner Form ,,erledigt", so istdas Rom nur recht,denn dann istdieDeutscheGott-- erkenntnis am entscheidendsten getroffen, auchwenn sie fürdenFall steht, daß meineFrauundich nicht mehr sind·

Das Nachfolgende isteinBeweis fürdas ebenGesagte. Römlinge lassen darin »dieKatze« (die Wünsche)Roms etwas voreilig sozusagenausdemSack:

Z. Am 27.6. verbreiteten die,,FreienStimmen« aus Klagenfurtunter ,,Berlin«:

»Ja politischen Kreisen rechnetman, daßin dennächstenTagen möglich erweise die Ludendorffbewegung verboten werden wird. Das Verbot derDinterbewegung seinuralseinVorläuferzudiesem Schrittaufzufassen. (Eine Bestätigung dieser Meldung ist wohl abzuwarten.Anm.d.Red·)«

Soweit also glaubtenRom undmit ihmdie»unsichtbarenVäter« schon zusein!

4.Am2.7.brachtederVatikansender,wiemirentrüsteteVolksgeschwister mitteilten,aus Rußlandetwa:

»DieKomintern hättenineinerGeheimweisungandieDeutschMKOmmUnistenbefohlen- daß diese recht zahlreichderDeutschenGotterkenntnis (Ludendorff) beitretensollen-weiliene Organisationambestengeeignet sei-dieEinheit zwischenStaat undKirchezuzersetzen«

DerSenderkündigtean,daßerjedenFreitagum 8Uhrabends aufder kurzen Welle50,50 inDeutscherSprache wiederkommt

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AlsoRom alsVerteidigerdesDeutschenStaates-! DiesesRom,dasin der Enzhklikavom 14· Z. 37 denDeutschenStaat angreiftundüberdiesdurchden Mund einesseiner höchstenBeamten Deutschland angreisen läßt, sich dieserhalb nichtentschuldigtund deshalbso schwerwiegendeWorte von der Deutschen Reichsregierungzuhören bekommt,wieich sieinFolge6X37wiedergab. Dieses Rom,das-s. gl. FolgewährendderKrönungtageinLondondieStresafront gegen Deutschland errichtenwollte! Rom mußblödeAnhängerinDeutschland haben,wenn esausEindruckrechnet.Seine so überraschendeBesorgnisum den DeutschenStaat wird nur diktiertdurch seinen Haßgegen dieDeutscheGott- erkenntnis, die denDeutschen festin Voll undStaat verwurzeltund jede Prie- sterherrschaft-unmöglichmacht.Sieistdas,was Romvor allem fürchtet.

Rom hetztöffentlich durch ZusammenstellungderDeutschen Gotterkenntnis mitdemKommunismus Sohandelt diesesRom,dessen PapstNachfolgerdes Juden Petrus feinwill,derdasHauptderersten christlichenSekte -nachder Apostelgeschichte- war, diekommunistischeIdeen verwirklichte, dieses Rom- das niegefragt hat,ob und wieviel Kommunisteninseinem katholischenVolk undinseinen soüberauszahlreichen Organisationen sind, dessen Papst ja auch nur denatheistis chen Kommunismus verdammt undjetzt seinenKardinal- staatssekretärzumStaatsbesuch nach Pariszu einerVolksfrontregierung sendet, diesich auf MarxistenundKommunisten stützt!

Diese öffentlicheHerzewird ,,zur rechtenZeit«und inaller Stille im römi- schenSinne aufWeisung ,,unsichtbarerVäter« ergänzt durchanonyme ,,Doku- mente«,wiejenen erlogenen Brief.

Jch gabimVorstehendeneinenkleinen Einblickin dievonRom,Juden,Frei-

maurern und Okkulten betriebene Hetzegegen meine Frau undmichunddie

Deutsche Gotterkenntnis, dieverdächtigtund,wenn erreichbar,inihren Wegenin Deutschland behindertwerden soll. Dieses Spiel istzudurchsichtig.Reulich noch sagteeinVertreter desVatikans zu einein Deutschen Deutscher Gotterkenntnis, mitdemerüberdiese sprach,er,derDeutsche, habein allemrecht,aberdarauf

kommeesnichtan: -

DieAuseinandersetzung zwischen Romund DeutscherGott- erkenntnis wäre nur nocheine Machtfrage.

Meine EhreunddieEhremeiner Frauundmeine Verantwortung gegenüber denDeutschen,dieauf michblicken undmirVerehrungzollen, gegenüberdenen, diesichzurDeutschenGotterkenntnis bekennen,undgegenüberdieser haben mich veranlaßt, solches Handeln aller Welt mitzuteilen·Die Deutschen sollenin Sonderheit wissen,was von Ausstreuungen hinter verschlossenenTüren und unter demSiegelderVerschwiegenheitzuhalten ist.Was mag nachmeinem siebzigstenGeburttagallesausgestreut sein,was wirdnun weiter erlogenwer- den-Rom, Jude, Freimaurer, früherewiejetzige,undOkkulte werdenweiter alles Versuch-m-um ihr Zielzuerreichen. Sehrbaldwerden alsoneue Lügen kreisen- vielieichtwerden mirsolcheüberangebliche Mitteilungen,dieichindieserAn- gelegenheitderAuslandspresse gegeben haben soll,odermir undmeiner Frau undDeutschen-diesichzurDeutschen Gotterkenntnis bekennen,anderevon,,un- sichtbarenVätern«verleumderijch unterschoben.

M.

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UmLetzteres, soweit möglich,auszuschließenhabe ich angeordnet,wie das aus deninderletzten Folge VeröffentlichtenSatzungen desVundes für Deutsche Gotterlenntnis hervorgeht, daß Ortsgruppenin demBunde für DeutscheGott- erkenntnis nicht entstehen dürfen.DieDeutschen,diesichzurDeutschenGott- erkenntnis bekennen,werden jetztdenweisenSinn dieser Maßnahmevoll er- kannt haben.Nömischesund freimaurerisches Beginnen,ihre Sabotage und VerdächtigunginOrtsgruppenfortzusetzen, habe ich ausgeschlossen Ich denke, daßdamit »denunsichtbarenVätern« ihrunsauberes Handwerk wenigstenser- schwert ist-

FchbittedieDeutschen,mirvonallen Ausstreuungengegen meinHausund DeutscheGotterkenntnis Mitteilungzumachen.Nur dann kannichdasWirken dieser ,,Bäter«imZusammenhang zeigenwieimVorstehendensugleichdanke ichden Deutschen,diees mir indiesemFallermöglichten,die,,unsichtbaren Väter« schnellzuenthüllen, besondersdenen, dieernste Angelegenheitenvon ihrem Deutschen Handeln hatten,und diese gibtes.

DochdenDeutschen sage ich noch eindringlich:Die ,,unsichtbaren Väter«

könnenfortfahren so lange Geschichtezugestalten,alsihnen solchesWirkenmög- lich ist,wieichesallerdingsnur-andeutungweise gab.

Mögen Menschenindes fallen,dieDeutscheGotterkenntnis ist nicht mehrzu beseitigenSiegehtinihrer TatsächlichkeitihrenWeg.Dassei»denunsichtbaren Vätern«-allen Römlingen, Juden, FreimaurernundOkkulten gesagt.Siewird derenHerrschaftimvölkischenDeutschland brechenundDeutsche Volksschöpfung bewirkenhelfen.

DerRufHuttensgegen dieRomherrschaft ist auchmeineParoleimRingen gegendieäberstaatlichenMächteundArbeit ,,unsichtbarerVäter«»inderStille«:

Eslebe dieFreiheit!

Was willStalin?

Von J.Strunk

MitEntsetzen schautdieWelt zurseitwiedernachMoskau. DerroteDiktntor Stalin hat achtGenerale und zahlloseAndere wegen angeblicher Sabotage- Landesverrat undanderer Vergehen erschießenlassen.Einneues Glied in die KettedesblutigenTerrors istdamit eingefügt.

Vesorgt fragt sichdieOffentlichkeihdienun schon seit einigen Jahrendem Schauspielzusieht,wie die,,Größen"derrussischenRevolution nacheinander ver- schwinden,waswilleigentlichStalin! Das Sonderbarstean denVorgängenist, daßunter seinen Opfern auch Juden sind.Was bedeutet dieNachrichtitalieni- scher Sender,die, gestützt auf einwandfreies Material, eineAnweisungder jüdischenWeltleitungan ihreRassegenosseninNUßlMW durchgabeminM diese aufgefordert werden, Rußlandzuverlassen.Das Land,dasderJude seit 1917beherrscht,sollnun derJude verlassenA

Mankönntezu derMeinung kommen,Stnlin stände im DienstederJesuiten-

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Dochauchdas isteinTrugschluß.Den Leiter derTscheka,denverkappten JesuitenJagoda, läßterebenfalls verhaften, nachdemStalin seitderErmor- dung Kirows, seines engsten Mitarbeiters, imNebelung1984zuerst Mißtrauen gegenihn gefaßt hatte.Inzwischen ist Jagoda hingerichtetworden.WerdieVor- gängeinNußland beobachtet, muß feststellen, daßStalin einenblutigen Kampf gegen Juden, Jesuitenundihre Hörigenführt.

So istdieAnsicht nicht verwunderlich,Stalin versuche sichdenKlauen der geheimen Weltleitungzu entwinden undselbständige,völkischePolitikzu treiben.

Aber auchdasist ausgeschlossen,denn Politik,diewirklichdieVelangedes Volkes fördert, siehtganz anders aus, insbesonderehinsichtlichderinneren Verhältnisse.

In wessen Dienst stehtdennnun Stalin? Der Feldherr Ludendorff hatin seinem Aufsatz »Priesterkastengegeneinander«(Folge 19X87,S.738) nachdrürk—

lichst ausdas Wirken deröstlichenPriesterkaste,derbuddhistisch-lamaistischen aufdem»Dacheder Welt«hingewiesen.Sieistes, dieheutedieGeschickeNuß- lands bestimmt,dieauch ernstliche Versuche unternimmt, in anderen Staaten die Herrschaftansichzureißen.DieöstlichePriesterkaste,derenWirkenbisheuteviel zuwenig, ja fastgarnicht beachtet wurde, erhebt ebensowie diejiidischeunddie christliche Priesterkaste denAnspruch auf Weltherrschaft Sie istes,dieden saren letztenEndes gestürzt hat,wobei ihr Juden,Freimaurerund Jesuiten treulichgeholfen haben. Ihr Beauftragter heute istStalin. Damals war es eingewisserBadmajeffundvielleicht auch Nasputin. IchwilldenEinflußder östlichenPriesterkasteimZarenreiche darlegen.

Dem Buche:»DerHeilige Teufel«von Rene FülöpMiller entnehmeich Folgendes:

»Bu«denseltsamsten Erscheinungenamrussischen Kaiserhof gehörteaberjener -Doktorder tibetamschen Medizin« Badmaiesf, dessen wunderliche Persönlichkeitweitüber die Scharder landläufigen MagierundHellsehervonsarskojeSelohinausragte.

Alledieseanderen -Thaumaturgen·, ,Wunderidioten«und -Mystagogen«waren nur dann besondere Menschen,wenn sie sichimZustandder,Erleuchtung'befanden,wenn sievon,heiliger Vesessenheit« befallenwurden und dadurchzuihrenübersinnlichen Einsichten gelangten;im übrigenaberzeichneten sie sich durch nichtsaus,ja siewaren inihremgewöhnlichenLeben sogar zumeist schwachsimiige Idioten undKrüppel, Waren ihre Anfälle vorübergegangen, so wichdamitauch ihre,Wunderkraft«von ihnen,bisdannwieder einmal-dieGnade übersiekams.

.Demgegenüberwaren dieFähigkeitendestibetanischen ZauberersVadmajeffvon Weit höhererArt:Siehingennichtvon3usälligkeiten, Seancen,EingebungenoderkrankhaftenAn- sällen ab, sie wurzeltenvielmehrineinemseit Jahrhunderten befestigtenund vertieften,ge- heimenWissensinderalkubeklleferten-ekhabenen Tradition tibetanischer Weisheit«.Vlldmus jesfwarinseinermongolischenHeimatindieMhsterienderWunderheilkunstundderZauberei eingeweiht worden,und diesbefahigteihn, jederzeitdieverborgenen KräfteimWalten des Schicksalszuerkennen undnachseinemWillen zulenken.ErgaltamZarenhofealseinerder Leistenvonden-Weisen ausdemOsten«-Undihmwurde deshalbmehrAchtungundVer- ehrungentgegengebrachtalsallendenanderen -empirischen«Wundertätern.

,VonbesonderemWerterschienendem«8arendiepolitischen RatschlägeundWeissagungen djkjesTibetaners.Badmajefs hatteesnichtnötig-dasGespenstAlex-anders desDritten zu Ameisen-«wennessichumdieEntscheidungschwieriger staatlicher Problemehandelte;erwar

selbst,kmMgnnvongroßer politischerEtiahrungundWeltkenntnis, mitallenFeinheitender asiütjschknDiplomatieaufdasbestevertraut. In denNatschlägen,dieerdemZaren erteilte- vereiiiigte,sichangeblicheMagiemitwahrerdiplomatischerGeschicklichkeit-dennseinBlick erfaßtemitunfehlbarerSchärfe nichtnurdas-innereLicht·derDinge, sondernzugleichauch derenrealeErscheinungundpraktischeBedeutung

Sokamesauch-daß- währenddieübrigen Wundermännerhäufig versagten und,einernach 803

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demanderen, in wenig rühmlicherWeise abtreten mußten, Badmaieff sein hohes Ansehen-und Vertrauen biszumSturzdeskaiserlichen Regimes beibehielt.Gegenüberderlangen Reihe voneinanderüberbietenden ,Propheten«und,Wunderidioten«bliebdertibetanischeZaubererin seinem weißen Kittelund mitseinerhohenweißen Mütze eineständige Erscheinungvon überragenderpersönlicher Wirkung.EsgabeineseitinderGeschichtederrussischen Politik- danichtnur dasHerrscherpaaysondern auchdieMinisterunddieAdministrativbeamtenganz indem Bann Badmajeffs standen,und daeineMengewichtiger Verfügungen nachden Vorschriften seiner ,Geheimtvissenschaft' getroffenwurden.

Dieser seltsameMann stainmteaus Transbaikalien und war derSohneinesBurjäten;

erwarinderSteppe aufgewachsen, hatte späterdasGhmnasiumvonJrkutsk besuchtunddann diePetersburgerUniversität bezogen,woersichmitdemStudium der chinesischsmongolifchen Sprachenbeschäftigt hatte.Damals ersttrat erzumorthodoxenGlauben über undvertauschte feinen burjätischen Vornamen Schamsaranmitdemrussischen Psotr AlexandrowitschAlsselll Taufpatefungierte KaiserAlexander derDritte selbst,derdiebesonderen Fähigkeiten dieses jungenMannes offenbar schonzudieserZeiterkannt hatte.Diese kaiserliche Patenschaftver- schaffte ihm füralleZeitendasRechtdesZutrittszumHofunddieseltene Begünstigung- direktandenMonarchenschreibenzudürfen.

ImJahre 1875,nachBeendigung seiner Hochschulstudiemwurde erindenStaatsdienst übernommenundhattedort biszumJahre 1893 einen regelrechten PostenimMinisterium desÄußern inne-· gleichzeitigwirkteeranderPetersburger UniversitätalsLektordermon- golischen Sprache. Wiederholt wurde ermitbesonderenAufträgen politischerArtbetraut, in Fällen,woessichumgenauesteKenntnis derostasiatischen Verhältnisse handelte;inden Tagebüchern NikolajsdesZweiten finden sich hierüber öfters Bemerkungen Soheißtesein- mal:»NachdemFrühstückhatte icheineUnterredungmitBadmajeffüber dieAngelegenheiten der Mongolei." ZurZeitdes Russisch-JapanischenKriegeswurde PiotrAlexandrowitsch VadmaieffmitderMission,dieStammeshäupterdermongolischen Volkerschaften fürdie russische Sachezugewinnen,inseine Heimatentsandt; hierbeiwurden ihmzweimalhundert- tausendRubel für Bestechungszwerke mitgegeben.Erentledigte sich feiner Aufgabemitgroßem Geschickundbedeutendem Erfolg,wobeidie Neiderfreilich behaupteten,erhabeesverstanden, ohneFestechungenanzukommenunddiezweimalhunderttausend Rubel seinereigenen Tasche zuzufüren.

SchamsaranBadmajeffversicherte,erhabe sich schonimVaterhausegenaueKenntnissevon denGeheimlehrender,tibetanischensauberei' undHeilkunde angeeignet,denn diese Wissen- schaft hätteinseiner Familieeineuralte Uberlieferung gebildet.Sein ältererBruder Saltin hatte sich bereitsmit.-asiatischer Medizin« beschäftigtundseitdensechziger Jahren inPeters- burgeine,tibetanische Apotheke«betrieben,diedamals nur einenrecht spärlichenKundenkreis aufzuweisen hatte.Jn dieserApotheke seinesBruders hattedannauchPiotrAlexandrowitsch Badmajeff seine Praxis erlangt,unddurch ihnsolltedasGeschäft erst wirklich aufzublühen beginnen.

Esdauerte garnicht lange,bisPiotrAlexandrowitsch seinenälterenBruder weitüber- flügelt hatte;alserdannselbstdieLeitungderApotheke übernahm,wurde ausdiesemver- stecktenWinkelladen baldeingroßes ,Sanatorium«.-DerRuhmvonBadmajeffsZauberkuren verbreitete sich sehr schnell-undbaldströmten ihm Klienten ausallenGefellschaftskreisenzu- diesichinseinemSanatorium heilen lassenwollten.

Seine Anhänger behaupteten,ervermögediehartnäckigstenübel aufwunderbare Weka wegzuzaubern,und besondersbewährte sich sein Heilverfahren ,in schwierigen Fällen UPU

hartnäckigennervösen Erkrankungen, geistigen LeidenundStörungenderweiblichenPhyle og1e«.

Das Laboratorium derBadmaieffschen HeilanstaltwarnachallenRegelnder,tibetanifchen Zauberkunst«eingerichtet;zudiesemRaum hattenurderMagierselbst Zutritt,unddortbe- reitete er instiller AbgeschiedenheitmitHilfemagischer Tiegelund geheimnisvoller Be- fchwörungsformeln seine verschiedensten hermetischenMittel: ,anusum aus AsokasBlumen·- -Riwrik-Pulver", ,Nientschen-Balsam', ,schwarze Lotos-Essenz«und,tibetanisches Lebenselixier'.

Erhattesicheineeigene PharmakopöevonDrogen,Tinkturen undMikturen«angelegt,mit geheimnisvollenmagischen Zeichen,diedemEingeweihtendieArtderBUVMUUUSUngeka Mle aber nur derMagister selbstwar imstande,diese Zeichen»zu»deuten,und dieEin- dringlinge, die sich nachderRevolution seinesLaboratoriums bemächtlgtkm sahen sicheinem WustvonunverständlichenNamen, konfusen NotizenundzwecklosenApparaturengegenüber-

zudenenihnenjeder Schlüssel fehlte. «»

Was dasSanatorium Doktor BadmaieffsvondenübrigenHetlftattenallerseitengrund- legend unterscheidet,warseinpolitischer CharakterWer einmal-seiesauswelchenGtulldkkl immer-indiese Heilanstalt aufgenommenworden war- stand alsbald aufder Listeder 804

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