Am Heiligen Quell Deutscher Kraft, 5. Oktober 1937, Folge 13.

slm Heiligen

Deutscher Kraft

Folge¹³(Abgeschlossenam 24.9.1987) Z. 10. 1937

DerHchijpferin^derDeutschenGotterkenntnis

von Ernst Hauck WasweiseauchErleuchtendes gedacht InallenVölkern undzu allenZeiten- EoistinWahrheitnur einMegdereiten FürdasErhabene-^{was Du}gebracht.

Gottahnemdas alsMythoowunderbar wienirgendsonstausdämmerteimNorden- Durchschicksalist«sundForschen^Dirgeworden Zur Gotterkenntnis-tief undsonnenklar.

DieUnheilskluft^mitihremgift’genTau- DiezwischenWissenschaft^undGlaubengähnte, Unddiesichalsnaturgegeben wähnte- Bieist besiegtⁱⁿDeinerMeltenschau.

Wieherrlich^nun das Lied des Merdens klingt VomUrstoffzumKristallundLebewesen!

AuszahrmilliardenBchäpsunglehrst^Dulesen- Mie GottimAllBewußtseinsicherringt.

DawardimMandelunsreBeetewach Mitihren sinngewaltigen Gesetzen- Dienur die Frevler wagenzuverletzen- Und allerHchäpsungsanghalltinihr nach.

Annig verwalten mitdemRassegut InseinengottersülltenMillenstriebenx Mirkt sie,esseiimHassenoder Lieben- DaßewigrauschtderHtrom vonunsermBlut.

Hopslanzest^{Du uns}sestimGrundeein Derselbstverantwortung^undMenschenwürde, NimmstunsdenIchicksalswahnundseineBürde- Und allespriestertum hörtaufzusein.

Meltwende wächstausDeinem Ieelenschos3, VoneinerKraft getragen undentfaltet- Diejenseitsvondecenntnissen gestaltet.

Holede- was Dir heilig giltnnd großl 497

Statt okkulter Priesterherrschaft^- Gotterkenntnis MathildeLudendorff^{im WerkundWirken}

Von General Ludendorsf

JnderZeit,in derPriesterkasten^inaller Weltimmerdreister ihre^totalen Ansprücheauf Völker durchführen^undvon neuem betonen,undNomimbe- sonderen sichdarüber klarist, daßesbei demErwachendernordischenVölker des,,weltlichenArmes« mehrals je bedarf,Um seine Zielezuerreichen,^die Völkerinrömischdressierte Ameisenhaufenzuverwandeln, begeht^dieSchöp- ferin Deutscher Gotterkenntnis, diediesePriesterherrschaftbeenden Unddie Völker zu arteigener Lebensgestaltungzurückführenkann, ihren sechzigsten Geburttag Sie hatdiegrößte weltanschauliche^Nevolution eingeleitet,^{die die} Weltgeschichtekennt.Dessen sind sichdiebewußt,die dieBedeutungeinerWelt- anschauung,d. h. ihrerAntworten aufdieletztenFragen,nachdemSinn des Weltalls unddemSinn desMenschenlebens,derUnvollkommenheitdesMen- schen, seines TodesmußunddenSinn derRassenundVölker, aufdie Lebens- gestaltungdesEinzelnenundderVölker, sowiederen Geschichtegestaltung^ken- nen. Wenigeallerdingssindesnur inden1987 lebenden Geschlechtern,die diese Erkenntnis haben.Ihre Zahl mußwachsen,damit Gotterkenntnis gegen^« Priestertyrannei,VerständnislosigkeitundbösenWillen,damitarteigene^Lebens- gestaltunggegenVerkümmerungund Vernichtung sich durchsetzenkönnen. Sie muß gegenüberdengewaltigen AnstrengungenderPriesterkastenschnellwach- sen, auchbeiuns schnell wachsen,wenn auchunser^Volkundinihm jeder einzelneDeutscheein Leben inrassischer Arteigenheit^undFreiheit führen^will.

AusSorgeum dasVolk inseinerseelischenNot,die dieSchöpferin Deutscher Gotterkenntnis ebenso bewegt, ja beherrscht,wiemich, entstanddasWerk

,,Mathilde Ludendorff, ihrWerk und Wirken.« .

Jnderletzten Folge gab ich^eineBefprechungdieses Werkes, heute,inder Folgezum4. 10.bringe »ichaus demSchlußabschnitt

»Mathilde Ludendorff^{im WerkundWirken«}

einenkurzenzusammenhängendenAbrißüber das WerkundWirken Mathilde Ludendorffs,^daseinefchickfalsentscheidendeBedeutung für Menschen^undVöl- kerhat. Fch schreibe auf^dasGesamtwertzurückblickend:

Wirtaten einenBlick in dasLeben einesgroßen Deutschen Menschen^Und einer großen Deutschen Frau. Einsthörtemeine Tochter auf irgendeinet Eiflttlbahnsahrtin einemAbteil vonihr fremden Menschen- ich hätte gesagt- meine Frauwäre derklügsteMensch,^denich^kenne.Das habe ichgesagt.

Fch habe ja auch ausgesprochen,^meine Frauwäredergrößte Philosoph dieserErde. Mitgliederder Priesterkasten,Juden, Freimaurer ^{und alle} Feinde Deutschen wehrhaftenLebenswillens eiferten hierüber, auch Säm- merlingetaten es, dienicht wissen, daß^essogar VölkischePflicht ist-diePer- sönlichkeitund deren Leistung,diebeide den Menschenund den Völkern wertvoll undihnen Rettung sind,mitrichtigenWorten hervorzuheben,ganz gleich,ob essichum einefern-od estehendePersönlichkeit,ja^{um die} 498

eigene^Gattin handelt. Dem,was ichalsWahrheit feststellte,^{wird der}Leser beipflichten.Eskennzeichnetindes nur einen TeilderWesensart Mathilde Ludendorsfs Jchwollte sieganz demlebenden Geschlechtunddenkommen- dendarstellen, soweiteine WesensartüberhauptinWorten auszudrücken istundnichtallein demLeben,seiner GestaltungunddenAntworten, die der MenschdemSchicksal aufdas gegeben hat,was esihm entgegenstellte, so- wiedemWerk undWirken wortlos zuentnehmen ist. seitliches^Leben und ewiges^Werksind untrennbar, Mathilde Ludendorff steht für^allen Laufder seitneben ihremWerkundWirken.

Mathilde Ludendorfs ist^vonDeutschen geliebtenEltern geboren, sie ist auf- gezogenmiteinerSchar^von Geschwisternin einemDeutschenPastoren-^und Gelehrtenhause,dasdenKindern Liebe, Sorgfalt^undLebensausbildungbot undsiemitten in dasLebenstellte,^dasMathildeSpießaberauchEindrücke undEnttäuschungenbrachte,^{unter denendas}junge Menschenkind reiste^und wuchs.^{Die Eltern}wählten fürdasKinddenLehrerinnenberuf,derjadamals fast^dereinzigewar, denFrauen nehmen konnten. Mathilde Spießkonnte dieser Beruf^{in der}damaligenGestaltung nicht genügen. Willensstark schritt sieausihm heraus,^aberdoch hat sieviel aus ihm für ihr späteres Schaffen mitgenommen.

Sie studierteunter Überwindungvieler WiderständeMedizin.^Jn »Das Weib undseine Bestimmung« schreibt siein demRingen für ihr Geschlecht über dasMedizinstudium:

»Das Gebiet derexakten Wissenschaften ist das ureigenste^der männlichen Begabung, auf^demwiruns von weiblicher Betätigung wenig versprechenkönnen. EsgibtallerdingseinenWissenszweig,derin unmittel- baremZusammenhang^{mit der}PsychologiestehtunddeshalbdieFrauwieder auf^denPlan fordert.EsistdiesdiemedizinischeWissenschaft.JnihrerGe- samtheitbedarfsie allerdingsnichtder weiblichen Ergänzungarbeit.Die theoretischeArbeit derFrau muß einsetzen aufdemGebieteder,Nervenheil- kunde«,derPsychiatrie. Hier versprechenwir uns allerdings^einewichtige^Mit- hilfedespsychologischbegabtenGeschlechtes.Natürlichnur unter unserer immer wiederkehrendenForderungderselbständigenkritischenArbeit."

SiehatdiesesWortbewahrheitet.Siegab sichdemmedizinischen^Studium inihrerganzen Gewissenhaftigkeit,aber auchⁱⁿVerantwortung vor ihrem Geschlechthinundverband esmitnaturwissenschaftlichem. Jhre schäpferische Seeleblickte damals schonin dieTiefendesSeins. Siesannüber das-Todes- muß.Den Ärzteberuffüllte siemitihrerganzen kraftvollen Persönlichkeit, aber dochinweiblicherWesensartaus. Siewandte sichderPsvchiatriezu undwiesderSeelenheilkundeneue Wege durchErkennen von Beziehungen zwischen BewußtseinundUnterbewußtsein.

Ihr medizinischesStudium war unterbrochen^{worden. Siewar} Frau^und Mutter geworden.^DieErfüllung^derMutterschaftunddasErzieheramt,das ihralsMutter zufiel,waren ihr heiligsteAufgaben.Sieentsprachen soganz ihrem WesenalsDeutscheFrau.

Sie schreibtin»DasWeibundseineBestimmung«,sichselbst getreu:

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»Grundfätzlichmüssenwirunsauch hiergegen dendoppelten Beruf^{in den} Jahren derMutterschastaussprechen."

Jnihrem Stolz^alsDeutschesWeibdurchdie»Lehrenvermeintlicher geisti- gerMinderwertigkeit^desweiblichen Geschlechtes gegenüberdemMann tief getroffenundin demklaren Erkennen desWesensundderPsychologieder Geschlechterwar ja jenes grundlegende,neue WegezurLösungderFrauen- frage weisende^Werk entstanden.

Als Lehrer,als Psychiaterundals Mutter hatte Mathilde Ludendorff, damals Frauv.Kemnitz,mitihrer starkenpsychologischen Begabung^und ihrem reichen, empfänglichenGefühlsleben tiefe EinblickeindieMenschen- seeleundimbesonderenindieSeele desKindes gewinnenkönnen.Gleich- zeitigerweiterte sie ihre naturwissenschaftlichenStudien inZusammenarbeit mit ihrem Gatten,Gustav Adolfv.Kemnitz.Esführte siezuDarwin und Haeckebließ siedieSchwächenund FehlerderDarwinschen Entwicklung- lehreundHaeckelscherAnschauungen^mitscharfem^{Blickerkennen und}festigke inihrdasStreben, zurErkenntnis zuschreiten.

Fnihrem Drang nach dieser^undnachWahrheitgriffdieforschende Frau ganzvonselbstzuphilosophischen Büchern.Jn ihrer starken Wahlkraft nahm siedieWerke, legte sie beiseite^bisaufdie WerkeVonPlaton, Kant und Schopenhauer,um auchaus ihnen^nur dasUnantastbareundGroße heraus- zunehmen, Anfechtbaresaberabzulehnen.^Dann schuf sie durch Verbindung der Philosophiemit denNaturwissenschaftenimstarkenGotterleben und überbewußterSchauvölligNeues. Siegabdas,was Philosophie,die zur Vollendunggeführt wird, gebenkann. Die Philosophie Mathilde^Laden-

dorffswurde .

Gotterkenntnis

Sieistdas große Geschenk,dasdieDeutsche Frau MathildeLudendorff MenschenundVölkerngibt,das größte,was ihnen überhauptwerden kann.

DieTatsächlichkeitdieserGotterkenntnis ist unerschütterlich^wiedasGesetz derSchwerkraft,aber dasieErkenntnis desWesensaller Erscheinung ist- lehnt sie jeden Eingriff aufdasGotterleben nichtnur ab, sondern^verurteilt ihn. Frei istdasGotterleben derMenschen!

Gewaltigesistdamit gegeben,nur für^dienichtverständlich,dienach^den WahnlehrenderNeligionenGlauben an einenvonderVernunft begriffenen, persönlichen,schicksalgestaltendenGott undan einLeben nachdemTode fordernundGotterleben unter Zwang stellenundzumZweck gestalten.Gott ist jenseitsvon seit,Raum undUrsüchlichkeit!

Des MenschenLebenist^{mitdemTode beendet. Er}hatdann aufgehört, einAtemzugGottes zusein.Seine sterbliche Hüllewird wieder Stoffund damit wieder nichtbewußteErscheinungdes Weltalls. Solange ^erlebt, ist derMensch, sobalderdas Kindesalter überschrittenhat, verantwortlich für seinGeschickundfür^dieAntwort, dieerder UmweltaufdasSchicksalgibt, diesie ihmbereitet!

NochWeiteres willichaus dem WerkMathilde Ludendorffs mitteilen, um esnoch eindringlicherzuvergegenwärtigen.

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MathildeLudendorff^erkannte den«^Sinn desTodesmußundmenschlicher Unvollkommenheitundals SchöpfungzieldesWesens^aller Erscheinung,ⁱⁿ derSeele desbewußten,vergänglichen,unvollkommenen MenschenGottes- bewußtsein^werden zulassenundihnderart zubefähigen, sichzurGottes- bewußtheitumschaffenzukönnen, solangeerlebt, DasGöttlichekönnen wir erleben undhabenTeilan ihm.ObderMensch hierzu sich schafftoder es unterlüßt, ja sichin dieGottferne wendet, ist seinem freien Entscheid^über- lassen.Dieeinzigartige Bedeutung^unddieeinzigartige Aufgabe^desMen- schenin derSchöpfung ist^damit erkannt.

Mathilde Ludendorff enthüllte^dasWerden desWeltalls,-denUrsprung unddasWesen^{der Seele alsWille und}Bewußtseinunddabeiinihr,^neben demWirken derVernunft,der imErkennen desGöttlichen Grenzengezogen sind,^das gottwache Jchmitdengöttlichen WünschenzumGuten, Wahren und Schönen,demgöttlich gerichteten Fühlenvon Haßund Liebe,dem GottesstolzunddemVermögen,^Gottzu erleben.Siegabuns alsbesonderes GeschenkunbeschreiblicherSchönheit^das Wesen^derKinderseeleund als ernste Mahnungen ^{derMinne Wirken} auf^dieSeele und dieseelischeVer- schiedenartung^derGeschlechterKlar stellte siedieTatsachevoruns, daß jeder Mensch^eineeinzigartigeErscheinung^desWeltalls ist.

Sieenthüllte^dieGefahren,die in derUnvollkommenheitdesMenschenund seinemderLeidangstundLustgier oft unterworfenen Selbsterhaltungwillen liegen^undihn hindern,dasSchöpfungzielzuerfüllen.Die Notwendigkeit, diesenSelbsterhaltungwillen dem gottahnenden Jch unterzuordnen, ^das UnheilderMenschen,diesichanihn versklaven,^unddasUnheil,dassiedem Volkebereiten,stehenvoruns!

Mathilde Ludendorff^{erkannte den Sinn} derRassenundVölker alsRasse- persönlichkeit^inderVielgestaltigkeitdes Gotterlebens aufdieserErde und zeigte^dieseelischenGrundursachenderRassenundVölkeralsNasfepersön- lichkeiten^{undwiesdamitder}Nassenforschung^neue Wege.

SiezeigtedasWirken derVolksseele^—d.h.desNasseerbgutesimUnter- bewußtsein,^wieesGott erlebtund demGöttlichengegenüberstehtmitden Eharaktereigenschaften^derRasse^—in deneinzelnen Volkskindern,undwiesie inrassereinen Völkern,aber selbstnochinrassengemischten,deren Hüterin werden kann. EingroßesGeschenkward uns indemErkennen derVolks- seele,dieüber dieZeiten hinausinwechselnden Geschlechterfolgen jedem Kinde eingeboren ist,das das Nasseerbgut trägt. Unsterblich daher sinddie Völker!

Mathilde Ludendorffsetztdie Kultur alsArterhalterinundGotterhalterin imVolkund ihreVergangenheitund Gegenwart verbindende Bedeutung fürdieErhaltung ^desVolkes als Rassepersönlichkeit^und für^{das Gott-} erleben dereinzelnenVolkskinder inweitesteZukunftinihre Rechteein und zeigtuns damitwieder einenWegzurUnsterblichkeitderVölkerunddieer- habene Weite,in der das Göttlicheerlebtwerden kann. Wieder wurde uns eingroßes Geschenk göttlicherSchau!

MathildeLudendorff zeigtder Seele WirkenundGestalten aufallenGe- 501

bieten.Das materialistische Zeitalter,dasdie Seele nicht kannte, ist gestürzt,

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einZeitalter^kannbeginnen,dasdie Seele kenntundzugleich Lebenshaltung undLebensgestaltungrichtigⁱⁿdiese^{Erkenntnis einordnet.}

Das Wenige muß genügen,um demLeserden Gesamteindruckderge- waltigen SeelenerkenntnisseMathilde Ludendorffszugegenwärtigen.

DaßMathilde LudendorffdieGefahrendes Seelenmißbrauchs^unddie Eigenart derSeelenmißbraucherund derüberstaatlichenFeinde völkischen Lebenswillens kennzeichnete,^deren WegezurBeeinflussung^{derSeelen ent-} hiillteund vor unseren AugendieReligionenals durchsich selbstinden Abgrund gestürzt zeigte,wird demLeser leichterinseinem Gedächtniszu ordnen sein.Er wirdwissen,daß Mathilde LudendorffdieAntworten, ^{die alle} Neligionen aufdieletzten Fragenüber dieUnvollkommenheitdesMenschen unddasTodesmuß gegeben haben,alsWahnlehrengekennzeichnethat. Über Sinn derRassenundVölkerhaben sich Weltreligionenüberdiestotgeschwie- gen, Volksreligionen ihn nicht richtig gedeutet, Jahrtausende hindurch^war dieLebensgestaltung^derEinzelnenund derVölker auf Wahnlehren auf- gebautundistesnoch heute. Eingehend schildert Mathilde Ludendorff diese undandere TodesgefahrenderVölker,dieihreUnsterblichkeitgefährden!

Nun ist durch sieGotterkenntnis geworden,diedieLebensgestaltung^des Einzelnenund derVölker imEinklangmitRasseerbgutundunantastbaren Seelengesetzenermöglichtund Menschenund VölkernSelbstverantwortung zurückgibt.

Zusammenfassendwill ichdas ingroßen Zügen geben,was uns das WerkMathilde Ludendorffs fürdieLebensgestaltungeinesVolkes unddes Einzelneninihm gibt:

Esift^{dieMoral des}Lebens, d.h.^dieEinstellungdesEinzelnenZU den göttlichenWünschen,dieichnannte, undzu demgöttlichenFühlen^vonHaß undLiebe und demGottesstolz. Diese Einstellung entscheidetderMensch allein, sie ist unantaftbar für^dieGesetzgeberundinihrerFreiwilligkeit^klar vondenForderungendesSittengesetzes gesondert.

EssinddieklarenGesetzeüber die Minne unddasFeststellen^derMoral derMinne.DaMinne Seelen wandelt, reicht siein die Moral desLebens- daaber dasMinneleben Mitmenschenzuschädigenvermag, stellt auchdas SittengesetzForderungenandieMoral derMinne.

Esist endlichdasSittengesetz.^Eshat sichdeminDeutscherGotterkennt- niserkanntenSinne desLebens undderMoral desLebens einzuordnen.

EsenthältdieForderungenan das Tun und LassenderMenschen,die Volkserhaltung^undderSchutzdesEinzelnen gebieten.^Seine Befolgung ist selbstverständlichePflicht, Unterlassungen sind ftrafbar.

Zur Wahrung^derSinnerfüllung menschlichen^Lebens gehört sittliche Frei- heit,diebegleitet istvon derErkenntnis derPflichtenderEinzelnengegen- überihremVolkeund Staate, dieihnenihre Freiheitgegen dieUmwelt, aberauchdieFreiheit ihresGotterlebens sichern,wiesieselbst^Volkund Staat erhalten sollen,^damitdasVolkdurch^dieWerkederKultur sein^Gott- liedauf seineWeiseüber dieZeit hinausertönenlassen kann.Gegenüber

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derNotwendigkeitsittlicher Freiheittritt aberbeidereingeborenenUnvoll- kommenheitderMenschendersittliche ZwangdesSittengesetzes,aberauch zugleichdieeherne Notwendigkeitwehrhafter LebensgestaltungderVölker gegenüberderUmweltl

Was wir von derPhilosophin erhielten, ist stets gegebenⁱⁿschärfster Gliederung, verftändlicherDarstellungundvollendeter Schönheit.

NichtGlück- undLohnverheißunggibtuns dieWeltanschauung Mathilde Ludendorffs, nicht^{Glück und}Lohn liegenimSinne desMenschenlebens- sondern^erbestehtinErfüllungdes Schöpfungzielesnach ewig unantast- baren undunwandelbaren GesetzenderSeele desMenschen UnddesVolkes, infreiwilligemHandelndesbewußten, vergänglichenundunvollkommenen, seine Verantwortung gegen sich, seine Sippe und seinVolkkennenden Menschen.

Herb^underhabeninihrer unantastbarenTatsächlichkeitsind^dieErkennt- nisMathilde LudendorffsunddieLebensgestaltung nach ihr,wieherbund erhabendasSchöpfunglied selbstⁱⁿseiner Tatsächlichkeitistl

Sieschreibtin»AusderGotterkenntnis meiner Werke« überdas,wassie in derDeutschenGotterkenntnis u.a.gibt, Nachstehendes:

,JDieErkenntnis derTatsächlichkeit,die in meinen Werken erwiesen wird, enthüllt euch^denseelischenundsittlichen Halt,derin derMenschenseele selbst wirkt.Siezeigteinmal denHalt,den dasErbgutderRasse: ,die Volksseele«, schenkenkannunddarüberhinausdiegöttlicheKraft,die als eingöttliches Wünschen^{und als} GottesstolzⁱⁿjederMenschenseeleerlebt und erfüllt werden kann.

v

,,Glücklichermacht euch freilich diefe Erkenntnis nicht, ihrwerdet beides- LeidundGlück, durch sie tiefer erleben,unddasLeidist häufigerim Leben alsdasGlück. Sie schützteuch auch nichtvorKrankheit,vorWetterunbilden, vor Mißerfolgen,vor GefühllosigkeitundBosheit derMenschen,aber sie kanneuch weiser machenundschärft euchdenBlickfüralles Edle, sie läßt euchdenLebensfinn wissenundderVolkserhaltungsinnvollerdienen. Es wirdeuch durch diese Wahrheit auchdieGottwidrigkeitallerjener Lehren bewußt,^{die das} Gutseinunter Lohnund Strafeeines Gottes stellen^und damit freiwilliges Gutseinaus denMenschenfeelenbannen, statt^nur von UneinsichtigendieLeistungderPflichtenderVolkserhaltung,^diejeder^Ein- fichtige^als Selbstverständlichkeitfreiwillig erfüllt, durch Strafgesetzezu fichern."

Wiederum herbe Worte, herbwie dasSchöpfungliedinseinerTatsächlich- keitselbstl

MathildeLudendorff ist sich bewußt,das Größte Menschen^undVölkern gegebenzuhaben,was je ihnen gegebenwurde. Esfreut sie, daß^eine Deutsche Frau ^diesgegeben hat. Auchnur eineDeutsche Fraukonntediese Erkenntnis geben,nie der Mann zufolge seiner Wesensart.

Fest muß sich^diesallesderLeser einprägen,^aberauch noch Weiteres,^um Mathilde Ludendorffganzzuverstehen.

WersoGroßesMenschenund Völkern gab,wiesie,wirkt für dieses 508

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Große,wenn erauch überzeugtist«daßesselbst seinen Weg geht,indiesem Fall solange^esnoch seelenvolle MenschenundVölker mitrassischer Eigenart aufdieserErdegibt.Wer sostarkmit seinemVolkeundfüresfühltund mitihm empfindet,wer soderSprachederVolksseele lauschen kann,^wie Mathilde Ludendorffinihrem starkenRasseerwachen undals Frauesver- mag, dermuß füres ringenUndihmdas übermitteln,was ihmRettung seinkann.Jn derTatwar dasLeben Mathilde Ludendorffs, unbeschadet derErfüllung ihrer AufgabederMutterschaftund derAusübungdesEr- zieheramtesan ihrenKindern,dasihr so weitgehend zufiel,unddes ärzt- lichen Berufs, sowie außerdem^als Frau an meiner Seite, Ringen ^und Wirkenfür Volksgeschwister,Volkunddaseigene großeWerk.Dieses Wir- kenist so umfassendwiedas Werk selbstund folgtden Linien, ^dieuner- schütterlicheWahrheitliebe undunantastbares Rechtsempfinden ^einer edlen, stolzen, Deutschen Frau ziehen^undklareDenkkraft^undpsychologischeEinsicht alsgegeben erachten.SowirkteundwirktMathilde Ludendorff-wieichscholl im»Sinn dieses^Werkes« vorausnahm, als große Volkserzieherin durch ihk Leben, ihrWerkundinWortundSchrift für ihreVolksgeschwisterunddas Volkundgegen dessen so^überaus zahlreiche Feindeaus denReihen^der überstaatlichenMächte,derokkultenPriesterkasten^und von Geheimbünden miteidlichen Bindungen^undderen Werkzeuge,^diesämtlichstarteigene^Le- bensgestaltung^{des Volkes} zuhindern ^und wehrhaften Lebenswillen zu unterdrückentrachten, zuweilen ohneeszuwissen.Sieerkannten dieGefah- ren- dieMathilde Ludendorffund ihrWerk ihremMenschenundVölkern verderbenbringendenStreben waren, wandten ihre Haßäußerungengegen ihre Person undfandendabeiBeifallbei,,plappernden Toten«undgott- fernenVolksschädlingen.Erhaben^wieihr^{Werk undLeben} steht sie^über solchem Tun, stets ausgeglichen,^einestolze Deutsche Frau.

Fneigenem SuchenundRingenwar ich MathildeLudendorffzurSeite getreten undvertrat ihrWerkmit meinem Namen undWillen aus ernstester ÜberzeugungJch bereicherte mich selbstⁱⁿdiesemRingen,^das weitgehend eingemeinsameswurde. Mir gabesdieSchlüsselzurWeltgeschichte^Und klares WissenderGrundlagen zurErhaltungdeswehrhaften, freien,^un- sterblichen Deutschen^{Volkes. Aber}ich bereicherte auch Mathilde Ludendorff durch^meinWissenundmeineLebens- undKampferfahrungundförderte ihr Werkauch durchmeine ArtderVolkserziehungDieNot desVolkeszwang sie,aus derAbgeschlossenheitihrer Wesensart mehr herauszutreten ^undden Freiheitkampfmit mir invorderster^Liniezuführen.^Jn diesem gemeinsamen Ringenwaren wirstetsvondem Gedanken getragen, daß Wahrheitniedurch UnwahrheitderKompromisse^derWeg gebahntwerden kann

Jn derGeschichtealler Zeiten,wenn vieleZeitgeschichtegestaltendeRa- mensträger vergessen seinwerden, steht Mathilde Ludendorff^daalsgrößter Philosoph-als großer Deutscher Menschundgroße Deutsche Frau, aus- gestattetmitgewaltigerDenkkraftundstarkemErleben derVolksseele,beides gepaart mitder gleich einzigartigen Kraft^der überbewußten Schau^im Schaffen, bewußtihres großenWerkesundstolz auf ihrGeschlechtSiesteht

da,beseeltvon demstarken Willen, das Leben zumeistern,und das als Rettungfürden MenschenUnddieVölkerErkannte ihnenzugebenund zu übermitteln.

MögenWerk und Wirken Mathilde LudendorffsMenschenund Völkern Rettung bringenaus okkulterPriesterherrschaft,für arteigene Lebensgestaltung inwahrhafter Freiheit. Doch^dashaben diese selbstzuentscheiden.

Frau ^Dr. Mathilde Ludendorff^{als Rednerin}

Von Richard Hoyer

Esistgarnichtselten, daßman nacheinemVortrageinesSchaffenden^über sein^Werkoderaus seinenWerken enttäuschtnach Hause geht. Zu häufig ist^der Eindruck,dendiePersönlichkeitdesSchaffendenoderseine Darstellungartauf den Hörer hinterlassen,^einunbefriedigenderwenn nichtgareingeradezu^er- nüchternder.^Esist daher verständlich,daß^man schließlich^denVorträgen,den Schaffende^überihrWerkhalten,mitgewisser Vesorgnis entgegensieht.

Diese Besorgnis erübrigt sich^beiFrauDr.M.Ludendorff völlig.Beiihr ist es so, daß ihre persönlicheWirkungnoch mehrzumWerkehinführtals das gedruckteWort,obwohl doch dieses wahrlichinseinerAusdruckweise (Stil)unter allemphilosophischen^{Schrifttumeinen} Rang für sicheinnimmt. DieArtihrer Redekunst ist offenbar begründet^{in der}völligen VerschmelzungvonPersönlich- keit undWerk,^vonWerkundPersönlichkeit Dieser großen Frauzulauschenist mehralsGenußan dervollendeten Darbietung erhabener Gedankenwelt, esist Erlebnis ^desWahrenundSchönen.Und aus diesem herausmaginkurzenStri- chen versucht^werden,dieRedekunstvon FrauDr.M. Ludendorff darzustellen.

Eine Frau ^am Rednerpult hatjanichtnur mit einem Vorurteil ver-

christlichter^{Männer zu}rechnen, sondern sie hat auf^{Grund der}stimmlichen Eigenart^derFrau schwerer^mitdemRaume zuringen,wenn ihr nicht^Stimm- lageund Tonbildung besonders entgegenkommen.Das ergänzt sich^beiFrau Dr.M.Ludendorsfzuwundersamer Einheit. Jedenfallswirdderjenige,^deres gewohntist,^ausscharfer Beobachtung herausausKörpergestalt^undKopfform auf^einebesondere KlangfarbedesStimmorganszuschließen,beiFrauDr.M.

Ludendorff auskeinMißverhältnis stoßen.Sobald dasersteWortihrerRede erklingt, hatdergeübte HörerdenEindruck, daß ihreStimme nur so klingen kann. Dadurch^wird von AnbeginnderRede an jeglicherzuüberwindende Widerstand,der zuleicht durch solche störendenäußerenEindrückeentstehen kann, völlig ausgeschaltet Dieses volltönende, ungeheuer wandlungfähige,^ausdruck- volle Organ, ^dasweder selbst ermüdet,«oder spröde wird,^{wirktnie ermüdend} undbeherrschtdenRaum biszumletzten Salz,^biszumletzten^Wort.

Das dürfte nicht^nur zurückzuführensein aufdiewundervolle Klarheit,mit derdieungeheuere GedankenfülleDeutscherGotterkenntnis undihrerErgebnisse dargestellt werden, sondern mußvorallemgesuchtwerden in demvölligenEins- seinvonWerk undPersönlichkeit,vonPersönlichkeitundWerk.Wieseltenmag solcheEhrfurchteines Schaffendenvor demWerk,d.h.^derdurch ihn möglich

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