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Am Heiligen Quell Deutscher Kraft, 20. Mai 1937, Folge 4.

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Am heiligen lluell Deutscher kraft

Folge4(Abgeschlossenatn 11. Z.1937) 20.Z. 1937

Rabbiner und Priester

in ,,geistlicherBrudergemeinschaft"

Von General Ludendorff

Jn Südwestafrika,derfrüheren Deutschen Kolonie,werden bekanntlichdie Deutschenganz besonders scharf bedrängt.Esspielt sich daselbstimkleinenein Kampfab,wie wirihnimgroßen AusmaßeinEuropa felbsterleben (s. »Un- sterblichkeitdesDeutschen Volkes").

Esiftdarum nicht überraschend,daßgenaufowie inEuropaderJude,Rom undeinegroße Schar proteftantischer, oft verfreimaurerter Geistlichergegenalles freie Deutsche eingestellt sindunddabeiHandinHandgehen, sie sichin Wind- huk auchengzusammenfinden,wobesonders zahlreiche Deutschemein Ringen mitkämpfen.(S.»EinBriefaus Windhuk«in derUmschau dieserFolge.)Die

«Allgemeine Zeitung fürdieInteressendesDeutschtums inSüdwestafrika"

Nr.00bringtaus Windhukvom 11.s. 37folgende Nachricht:

«Geistliche Brudergemeinfchaft.EineVrudergemeinschaft derGeistlichen,diealleanerkann- teneuropüischenKonsessioneninWindhukvertritt, istvor einig er Zeit geschaffenwor-

Pen.Bei derJahresversammlungdergenannten Körperfchnft,diekürzlich abgehaltenwurde- Isteinstimmig derRabbiner Rev. E.S.Malt zum Präsidenten wieder- gewtihlt worden;Rev.Ds.S.H.vanderSpuywurdezumSelretär undSchatzmeister- Rev.W.L.WareingtonzumstellvertretendenSekretür undSchatzmeister gewählt.

Eswirddarum gebeten, daßallgemeine Gottesdienste, vereinigteundkombinierte kirchliche Handlungen,oderirgendetwaszuderWohlfahrtundzumInteressederKirchenimallgemeinen gehorigesderVrudergemeinfchaftderGeistlicheninWindhoek, Postfach 563, Telefon400mit- geteiltundmitihr geregeltwird."

Wiegesagt, so istesnichtnur inSiidwestafrika,so iftesschließlichtrotz allem Sektenstreit zwischen JudaundRom,undRom unddenProtestanten überall auf dieserErde. Rabbiner nndchristlichePriesterbeiderKonfessionensindnun einmal eine,,geiftliche Vrudergemeinfchaft«,inderganz selbstverständlichauch dem Rabbiner dieFührung zufällt.Essollen wirklich endlichdieVersuche auf- hören,zwischen Judentum undChristentum irgendeine Kluftzuerrichten-Und dieUnwahrheitzuverbreiten, daßdieJuden»den Arier«Jesusgekreuzigthüt- t»2ll.Eswaren jüdischeSekten,dieeinenjüdischenSektierer kreuzigten,wenn UbethuuptderKreuzigungdesJudenJesus irgendeinegeschichtlicheTatsache zugrundeliegt.1)DerJude Disraeli, derlange EnglandsPolitikalsMinister leitete, sagt ,,Ehriftentum ift Judentum fürsVolk«. AlsJude haterrecht. Ich nenne dieEhrlstenlehrediePropagandalehre für Juden-undPriestekhekklchafks Folge 2x87S.74.

«tz Ssch

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Das ist fürallenichtjüdischenVölker dasrichtigeundernste Merturteil über die Christenlehre.

Daaber immernochversuchtwird,eineKluftzwischendemJudentumund denchristlichenKonfessionenundzwischen diesenzuerrichten, so stelle ichdas Nachfolgendeüber die,,geistlicheBrudergemeinschaft" fest.

DieNabbiner als NachfolgerderLeviten sinddieälteste Priesterkastedes Fahwehglaubens WieengdierömischePriesterkaste,dienächstältestedesglei- chenGlaubens, inderlevitischen Priesterkaste,das Papsttum imjüdischen Hohenpriesterturmverwurzelt ist, habe ich seit1982 schon häufig ausgeführt.Es kanngarnicht oftgenugbetontwerden,damitendlichganzunmöglicheÄußerun- gen,die dieDeutsche Volksschüpfunghindern, nicht mehr Glauben findenkönnen.

Bekanntlich erhieltderjiidische HohepriesterdieWeisung Jahwehs, derin okkulterWahnvorstellung aufdenFlügelnderbocksbeinigen Cherubim aufder Bundeslade sitzend gedachtwar. Esheißt2.Mos.25:

19:»Daß ein Cherub seiandiesem Ende, derandere andemanderen Ende-m 20:»Und die Cherubim sollen ihre Flügel ausbreiten obenüberher, daß sie mit ihrenFlügeln

denGnadenstuhl bedecken,undeinesjeglichen Antlitzgegendasdesanderen stehe;undihre Antlitze sollen aufdenGnadenstuhlsehen.

21:»UnddusollstdenGnadenstuhl oben auf die Ladetun-undindieLadedasZeugnis-)

legen-dasi dir gebenn-erde. »

22:»Vondem rtwillichmichdirbezeugenundmitdirreden,namlichvondemGnaden- stahl zwischendenzweenCherubimderausderLadedesZeugnisses ist, alles,was ichdir gebieten willandieKinderJsrael.«

Im Z.Mos. 16,2sagtnun Jahweh, daßerineinerWolke erscheinen würde.

Erist auch in okkulterWahnvorstellungdesXbeliebigen Juden, derdieBücher Mose fabrizierthat,dorterschienen,dennwirlesen4.Mos.- 7289:

89:»«UndwennMosein dieHüttedesStiftsging, daß mit ihm geredet wurde,so«hörteer dieStimme mitihmredenvondemGnadenstuhhderaus der LadedesZeugnisseswar- ztvischendenzweien Cherubim; vondannen wardmitihm geredet.«

Von derLadesprach auch JahwehzuSamuel. Jn iüdischerVorstellung ist derGnadenstuhlderOrt,von dem aus Jahwehzu denHohenpriestern sprach- umdemVolke Jsrael seine Weisungenzugeben. Natürlich sprachdabeiJah- wehnur ,,unfehlbare« Worte,und derHohepriestergabdieseunfehlbaren Worte weiterundsicherte sich soknechtischenGehorsamdesabergläubischenund vonLeviten entsprechendsuggeriertenjüdischenVolkes. Mit Hilfedes Gnaden- stuhlsundderokkultenWahnvorstellungen,daß Jahwehvon ihmaus sprach- konnte diejüdischeLevitenkasteüber dasjüdischeVolk,dasnach seinemseelischen NasseerbgutGottnur inFurchtundZittern erleben kann, ihr»Gottesregiment", d.h,JahwehsNegiment ausrichten, sowieesdieokkulten Priesterkastenin MemphisundThebeninÄgyptengetanhatten,vonwonachderüberlieferung durch MosesdasLevitentumbekanntlich seine»Mvsterien«hergenommen hatte.

Dieses Leviten- undRabbinertum hat sich heuteimiüdischenVolkemehrver- tarnt, aberesbleibtTrägerdesjüdischenWeltmachtstrebensalsGlaubensziel undGlaubenserfüllung

Der rümischePapst istnun indermhstischenÜberliefekutlgderrömischen KirchederNachfolgerdesjüdischenHohepriesters,nur haterseinen Auftrag

e) Vergl.1Könige 8i9:,,8eugnis«-»zwei steinerne Tafeln Moses, dieerhineingelegt hatteam Horeb...«

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zurWeltherrschaftnichtvon Jahwehunmittelbar-, sondern »nur«Vondessen Sohn,JesusChristus, erhalten. Hieraus ergibt sich, daßderrömischePapstdas iiidischeHohepriestertumals übergeordnetansieht.So läßtersichauch noch heute durch jiidischeOberrabbiner segnen, währenderals,,HauptderChristen- heit«und,,Stellvertreter Gottes« dasRecht beansprucht,alleanderen zuseg- nen.Durch diesen SegendesOberrabbiners drücktsichalleinschondie Unter- ordnungderrömischenPriesterhierarchieaus. Die römischenMitgliederder VrudergemeinschastinWink-but habenalso,wieerhärtet, durchaus rechtgetan- den Rabbiner alsPräsidentenzuwählen.

Wienun dassiidischeHohepriestertunrunddasabergläubischejiidischeVolk in okkulter WahnvorstellungdesGnadenstuhlsimdunklen Allerheiligstendes Tempelsbedurften,um Weisungendersiidischen Priesterkastenals unfehlbar anzusehen- so mußte auchdasPapsttum fiir sichundsein »päpstlichesBolk"etwas ähnliches haben.So versetztedierömischeUberlieferungden Gnadenstuhl Jahwehs inGestaltdes,,Stuhles Petri« nach Rom,unddamit war Jahweh genötigt,auchdemrömischenPapst-vielleicht durch Jesus Christus-unfehlbare Eingebungenzugeben. Hierin flehtinseinemolkulten Denken·dasrömische Papsttumeine»reale«,wenn auch recht »mt)stische"Grundlage seinerWelt- herrschaftanspriiche.Daßnun das alles nichtdas jüdischeVolkaus seinem Nasseerbgutheraus,sonderndienordischenVölker mitihrem Rasseerbgut,das Priester ablehnt, glauben sollen, setztdenWillen derPriesterkastezuSeelen- mißbrauchunerhörtesterArtan nordischenVölkern voraus. Eswurde dadurch erreicht, daßdienordischeSeeledurchHöllenverängftigungenundHimmelshoff- nung otkultgeschädigtund demnordischen Menschen Morallehrengegebenwur- den- dieihn abwehrlos inPriesterhand gaben.

Wir habeninFolge19 vom Z. 1.1987ein Bildgezeigt,in dem derrömische PapstUUfder»Sedia gestat0ria« sitzend, sich herumtragen läßt, ebensowie früher die Bundeslade herumgetragenwurde,oder, nochweiter zurückliegend- dasKästchenderiighptischenPriesterkasteoderin derneueren seitdermhstische LeibJessuinBrotgestaltbeiProzessionem Wir sehen hier also-wieLevitentum- römischePriesterkafteunddie Vertreter »der altenMusterien« durchdiegleichen GebriiucheinabgeänderterForm verbunden find. Die WedelausPfauenfedern aufjenem Papstbilde versinnbildlichen nochdie Flügelder bocksbeinigen Cherubim.

BeiderBedeutung-die der»Stuhl Petri« scathedra st. Petri)inokkulten VorstellungendesrömischenPapsttums für seineHerrschaftundUnfehlbsarkeit hat, istesverständlich-mitwelcher BebarrlichkeitvonRomausdiegeschichtliche LügevondemAufenthaltdesPetrus inRom,von dessen Märtyrertod daselbst undderWahn, daßPetrus derersterömischeBischof gewesen sei, aufrechter-

haltenwurden,wobeiich nochnicht einstelle, daßdieGestaltdesPMUSgenau sokmeFabelgestalt ist,wie die desJesusvon Nazareth. Fälltdie»Legende«

vonPetrusundRom, so iftes ausmitderHerrlichkeitdesrömischenPapstes, derinokkultem Glauben ausdem»Stuhle Petri« sitzt-) Lange schon hatdie Geschichteeinwandfreifestgestellt,daß PetrusnieinRomwar-noch weniger ist

«) Heute ist tatsächlichdersogenannte »echteStuhl Petri«einbriichiger Sessel.

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derStuhl Petri inRom, undso istdieHerrschaftdesrömischenPapstes eben nicht geschichtlich begründet.Aber Rom istdas gleich.Es verlangt von seinen Gläubigenden Glauben an alles, was es ihnen vorerzählt,und suggeriert sie so, daß sie auch Wahrheitwidrigesals Tatsächlichkeithinnehmen;

sie habendemrömischenPapstgenausozuglauben,wie dieJudendemiüdischen Hohenpriester,wenn dieserdievermeintlichen Weisungen Jahwehs ihnenüber- mittelt. Daß solche Suggestionennun auchbei denRömischgläubigenbewirken, denrömischenPapstalsunfehlbar ausallen Gebieten desprivatenundöffent- lichenLebens anzusehen,wiederJudedenHohenpriester, ist selbstverständlich

WiesichRom mitdemjüdischenHohenpriestertum verwurzelt,wieesnur ein Abklatschdesselben ist, geht auchaus derTatsache hervor, daß Jahweh Moses angewiesen hat,70ÄltestealsBerater zunehmen.Solesenwirim 4.Mos.11:

16:»UndderHerrsprachzuMose:Sammle dirsiebenzigMänner unter denAltesten Jsraels...undnimmsievordieHüttesdesStifts,undstellesie daselbstvordich;

17:»So willich herniederkommenundmitdirdaselbstredenundvondeinemGeist,derauf dirist, nehmen,undaufsie legen, daß siemitdirdieLastdesVolkestragen,daßdunicht alleintragest.«

24:»Und Mose ging heraus undsagtedemVolkdesHerrnWorte undversammelte siebenzigMänner unter denÄltestendesVolks undstellte sieumdieHütte her.

25:»DakamderHerrherniederin derWolke undredetemitihmtundnahmdesGeists- deraufihmwar, undlegte ihn aufdiesiebenzig ältestenMänner. UnddaderGeist auf ihnen ruhete,weissagtensieundhörten nicht auf.«

DerrömischePapst hat bekanntlich auch siebzigKardinäle um sich, also auch reinäußerlichzeigen sich hierdieZusammenhängemitjüdischemHohenpriester- tum. Auchdie Kardinäle sind besonders durchdenGeist Jahwehs gesegnetund müssenunaufhörlichkatholischeAktion betreiben. Wer diese Zusammenhänge verstanden hat,wirdsichüberdies klarsein, daßdierömischeKirchenieohnedas Judentum, dasJudentum wohl ohnedierömischeKircheauskommen kann.Er wirdsichaber auchklarsein, daßvonRom derselbe Herrschastwille Jahwehs ausgeht,wie wirihnvom jüdischenVolk zurGenügekennen undzwischenbeiden nur einSektenstreit ,,politischerNatur« umdieWeltherrschaft bestehen kann,und Rom dasjüdischeVolk schützenund dessen blutige Geschichtevollkommen als ,,AltesTestament«undGotteswort anerkennen muß!

Dieunlösliche ZusammengehörigkeitinseinemDenken undinseinem Ausbau desrömischenPapsttums mitdemjüdischenHohenpriestertum istdamit wieder indas Gedächtnis zurückgerufen,sie sindeine,,geistliche",d.h. priesterliche Brudergemeinschaft,inderderRabbiner allerdingszugleich nationale, d.h.

jüdisch—völkischeZiele verfolgt, währenddierömische Priesterhierarchienur überstaatlichekenntundvölkisch—rassische,sofern sie nichtderJude betätigt,als Gotteslästerung betrachtet.

überdie engeZusammengehörigkeitderprotestantischen Priesterhierarchiemit demJudentum undderrömischenKirchekanneinZweifelundeineUnkenntnis kaum bestehen. Nicht umsonstnannte jaderJudeEhuimVÜckEbng-Ulias Heine,dieprotestantischeReformationdiehebräischeWiedergeburtdesChristen- tums. DieJuden Jesus undPaulus habenkeinerömischePriesterhierarchie geschaffen,sondernsiewollten unmittelbare AbhängigkeitderVerkündekder christlichenLehrevomJudentum bzw. jüdischenHohenpriestertum.Somußteder JudedieReformation begrüßenundfördern.Siestellte sichauchin denDienst 140

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Jahwehs UmeinAusbrechenvonMitgliedern derprotestantischen Priester—

kastezuerschweren,wurde dasFreimaurertum aufgeboten.Esgenügt wohlder Hinweis,daßdieprotestantischen KirchendernordischenLänder unddieeng- lische Hochkirche völligin derHandderFreimaurer sind,undesauchdieFrei- maurerhandist,dievon dortauchzu denprotestantischen Kirchen Deutschlands reicht, Judentum undProtestantismus sindverbackenl

Die Unterschiedederprotestantischen Kirchevon derrömischensind jatat- sächlichnur Unterschiedevon Sekten,dieKirchen sind. Durch dasselbe ,,aposto- lische«Glaubensbekenntnis eng untereinander verbunden, undzwarmiteinem Glaubensbekenntnis, das nichtvon den Apostelnherrührt,sondernvon der römischenKircheetwa imZ.Jahrhundert fabriziertworden ist,und völligden BelangenderrömischenKirche entspricht,dieindas Glaubensbekenntnis des Konzilsvon NicäadieJungfrau Maria, dieallgemeine katholische Kircheund alles das hineinbugsierte,was ihre Macht stärken sollte-k)Der Rosenkreuzer Melanchthon hat bekanntlich seinerzeitimReichstagzuAugsburg1530 die protestantische Kirche völligRomverschrieben. Julius Schiedersagtineinem

»VortragzurKirchenwahlin St.LorenzinNürnbergam 25.Februar1937":

»DasBild,dasMelanchthonaufdemReichstag bietet, istdenkbarungünstig·VonAnfang angilterals derMann,denman ,herumkriegen«kann,derpäpstliche Legat Campegikann schonvor demReichstag berichten, daßerdurcheinenVertrauensmann dieMitteilung be- kommenhabe,,Melanchthonwerde beiAnwendung gewisserMittel sich nicht bartnäckiger- weisen«.DiesesUrteiltrifftzu.KaumistimJuni1530inAugsburgdie,Konfessio Augustanck Verlesen,daschreibt MelanchthonanLuther:,Nunmüssenwirunsbesinnen,wowirnachgeben wollen«.·UndindiesemSinne gehtesaufdemReichstagvonWochezuWocheweiter.Er ist zufrieden,wenn nurdiePriestereheundderLaienkelch zugestandenwerden. meer mehr stehter«indenDingen-diedieBekennende Kirchetrennt vonder Alten nur nebensächliche Dinge äußerer Ordnung.,DieZwietracht geht fürnehtnlichumäußere Mißbräuche.ImGlauben

gerrschtftkinigteitIDerGegensatz zwischenRomund Wittenberg wirdimmer mehrver-

armot.

Klarer kanndieTätigkeit Melanchthons,aber auchdieinnere Zusammen- gehörigkeitbeiderKirchengarnicht geschildert werden."3)Jn derTat,eshandelt sich auchnur um Sektenstreite. Jahweh, Jesus Christusund das Glaubens- bekenntnissinddiegleichen. Praktisch bestehtnur derUnterschied darin, daßdie Protestanten- um mitdemJuden Rathenau zu reden -,unmittelbar vor den Sinai,dieRömischgläubigenvor denrömischenPapst gestellt werden, hinterdem sichder Sinai erhebt,vondemaus Jahweh seinenBund mitMosesgeschlossen unddamit seinenBund mitdemjüdischenVolk erneuert hat.Sinai ist hierwie dort. Seit Augsburg haben sichdieWegederrömischenundprotestantischkll Kirche oft gekreuzt.DieSektenunterschiedemußten herhalten,um durch blutige KriegeDeutschesBlut fließenzulassen. AuchwirdRom seine Herrschaft- Unsprüchenieaufgeben,die imFalleeinesSiegesdesrömischenHabsburgers 1866geplanten KetzermordesprecheneineeindringlicheSprache.Aber aufder anderen Seite hatsichinprotestantischen KreisendieHinneigung zURom

VsttärktNichtnur in derenglischenHochkirche,sondern auchinprotestantischen KlkchenSoschreibteinholländischesReformiertenblatt,,De Heraut«kürzlich:

»D)S.»Dasgroße EntsetzenDieBibel nichtGottes Wort«.AndieserFeststellunggehen SEIfEMDLPriester grundsätzlichstillschweigendvorbei;hierauf sollten sie festgelegtwerden-

II) FMUDxiM-Ludendorsftateswohl noch eindeutigerinihrer Schrift »DasBekenntnis derprotestanttschen KirchezumrömischenKatholizismus.«

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»Die römische Kirche ist nochimmereineWeltmachhundwenn dasHauptdieser Kirche seineStimme erhebt,umunserechristlichenGrundsätzegegen viefeindlichen Kräftezuver-

fgdirgemdann empfinden wir die hoheBindung, die trotz allerSpaltungenalleChristenum- ngt.«

Immer wiederhabeauch ich ausdasHinstrebenvonVertretern derprotestan- tischen Priesterkaste nachRomhingewiesenWiepilgerten siezurZeitderKanz- lerschaftdesrömisch-gläubigenBrüningzumPapste nach Rom,dersichmit Recht auch heute nochals derSchutzherrderprotestantischen Kirchebei uns fühlt.Seine priesterlichenVertreter führenbeiGrundsteinlegungen protestanti- scher Kirchenmit demsreimaurerisrhen Hammerzeichendie bekannten dreifrei- maurerischenHammerschlägeaufdenGrundsteinaus, zumZeichen, daßRom symbolisch bereits von denneuen protestantischen Kirchen Besitz ergreift. Daß dieserGrundsteineinKubus, dasSinnbild Jahwehsist,vollendetauch hierdie Versinnbildlichungder ,,geiftlichenVrudergemeinschast«derJahweh-Priester- kasten.

Eng istdieBindung,diedieJahwehsPriesterkastenalseine»geistlicheBruder- gemeinschaft«in allerWelt, nichtnur inWindhuk,umschlingt,daszeigtja auch überallderen Verhalten gegen Deutschen Lebenswillen Gesahrvoll istdas Wirken solch ,,geistlicherBrudergemeinschaft«.Es sollte nicht verkannt, es sollteerkannt werden. Mit unerbittlicher Wahrheitliebe solltendieSchäden derChristenlehreund diese selbst samtdemWirken derJahweh-Priesterkasten dem Volkegezeigtwerden.

Das RasseerbgutdesDeutschenVolkeswill Wahrheit Gleichabersindnun Mächtebei derHand-denWillennach FreiwerdenvonderChristenlehre abzu- biegen.Jn erschreckender Weise versuchenbuddhistische Geheimorganisationen undbuddhistlsche Wahnlehrer demRasseertvachen dadurch entgegenzulommen, daß sie ihre Wahnlehrenin ein,,arisches«,ja ,,panarisches"Gewand kleiden,um aberschließliches zu unterdrücken und eineneue okkultePriesterkastezuschaffen- wodurchdie,,geistlicheVrudergemeinschaft"derRabbiner undchristlichenPriester nochumeine weitere Priesterkastevermehrtwürde.Jesuswirdals Nachfolger Buddhas hingestellt-einJohanneisches ChristentumalsUbergangvomChristen—

tum zumBuddhismusgeschaffen Dieser willin anderem otkulten Wahn durch äußereUbungendieEinheitmit GotterreichenundstelltanStelle derHölle- diesich nicht recht mehrmitunseren Naturerkenntnissen vereinbaren läßt,die Wiedergeburt. DurchdenBuddhismus und seineAbarten wirddieWirrnis nochgrößer- die»geistlicheBrudergemeinschast"alssolche,wenn auchbei den Buddhisten Juhweh fehlt,abernur verstärkt

Immer noch gibtesDeutsche,dienichtdas einheitlicheZusammenwirkender ,,geistlichenBrudergemrinschaft"derbeiuns wirtenden Priesterkastenbishin zu demfreimaurerischenOrden Br. Köthnersund anderen buddhistifchellGe- bilden,diesämtlichstdenLebenswillen unddieDeutscheVOIkWUdUUgbindem müssen,unddieses Wesen ihres Unheils erkennen, sondern ihrenSektenstreitweit überschätzenundihnals WesenderPriesterkasten ansehen. Ja,es gibt noch Deutsche-dieüberhauptnicht das Wirkender,,geist"lichenBrudergemeinlchufk"

derPsiesterlastenerkannthaben. DiesePriesterkastenkönnen nichtanders. Sie müssen,dassei nochmals festgestellt,aus ihrerakkulten Suggestion herausalle 142

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Völker kollektivierenundheutevorallem nochdaslebensvollstederVölker,das Deutsche Volk,inseiner Kraft brechen. Setzt sichdiese nicht durch,underliegt sie demgemeinsamenKampf»dergeistlichenBrudergemeinschaft"derPriester- kasten,dannebenenden wirunddasstehtdann allein in demEntweder-Oder

-imjiidischenBölkerbreioder ineineremsigen,seelischtotenAmeisenschar.

Die römischeKirchestürztsichselbst!

Von Dr. med. MathildeLudendorff

Wersehenden Auges,von denKindheitsuggestionenbefreit,dasalteTesta- ment, dasdieJuden schrieben,WortfürWort durchliest,wer nach dieser müh- seligen,höchstunerquicklichenArbeit dann hochstehendeWerkederDichterund Philosophen arischerVölker mittiefemAnteil underhabenem Genusseaufsich wirkenläßt,derfaßt sichan dieStirn,wenn ernunbedenkt, diesesalteTesta- ment wirdmitdemfastebensobeschaffenenneuen Testamentals»dasBuch derBücher«,als »dieheiligeSchrift", als»dieeinzige OffenbarungGottes«

gefeiert. Mehralstausend JahrewurdeesmitHilfederSäuglingstaufe,dem Kirchenaustrittverbot undunter Anwendung schlimmsterGewalt inAllmacht- stellungundAnsehen erhalten. Abereshaben sich auchzahllose,imübrigen LebendenkfähigeMenschen bereitgesunden,dieses »Man Gottes«ihrLeben langzu verkündeni

Nichtnur dieernstenGesetzedes»induziertenFrreseins"erklärendieseTat- fache- nichtnur derUmstand, daß fastkeinMenschdie ganze Bibel,die das Wort Gottes sein soll, wirklich liest- hat solche Groteskemöglichgemacht, nicht nur dieHöllenveriingstigungundHimmelverheißung,nichtnur wirtschaftlicher undseelischerDruck allerArthalfen hierzu, sondern nochein anderes seltsames Gesetz ist hieram Werke.Der Jude hatesinstinktiv allzeitsinnigverwertet undmitseiner Hilfe großeErfolgeerzielt.

Nach diesem tatsächlichherrschendenSeelengeselzeistesvielleichter, einige schwachsinnigeoderunsinnige Worteals höchsteWeisheitzupreisen-als etwa klugeWorte um eineStaffel emporzulobenl

Nennt man Tiefstehendes »höchsteWeisl)eit", so istdiesUrteilsobarjeden Gehaltesan göttlicherWahrheit, daß sichdasGöttlichein derMenschenseele desHörers solcherVerblendunggegenüber stumm verhüllt-Dann abererliegt

ernur allzu wehrlosdergroteskenSuggestion

, Danksolchen Gesetzes konnteman zumBeispiel wertloseste Verworrenheit Un»Faust2.Teil« alstiefgriindigeWeisheit feiern. Nach solchem Gesetzekann man die Bibel »das BuchderBücher«nennen, an dessengöttlichenWert und Gehalt kein Kultur-wert heranreichen könne. Schwerer,weitschwerer aberkönnte MAU3-B. der BehauptungzumSiegeverhelfen,dasDrama »DonCarlos«

VVUSchiller überträfebei weitem sämtlicheDramen Shakespeates·Esistviel ZU vielgöttlicherWahrheitgehaltindemLobe desDramas »Don Carlos".

Uberalldaaber,-too hoher WahrheitgehaltimUrteil enthalten ist,bleibt das 143

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göttlicheWerten inderMenschenseele,diedas Urteil anhört, wach. Daher sagtdergleiche Mensch-deram anderen Tageetwa ruhigundohne Widerwort denzweitenTeildes,,Faust«oderdie Bibel bisindenHimmelloben hörte:

»Beialler Hochwertungdes»Don Carlos«,diesUrteil gehtdenndochetwas zu weit!"

Das gleiche Gesetz wurde,wenn auch unbewußt,aberplanvotlundununter- brochen durch Jahrhunderte undmitdemgleichen großen Erfolge angewandt- wenn dieNomkirchetrotz allerenthüllter ungeheuerlicher Laster,die inKlöstern und unter derweltlichen Geistlichkeit wüteten, einfach tollkühnvom ,,heilig- mäßigenLeben« von WeltgeistlichenundKlosterinsassenzusprechenwagte.

Dieser grotesleGegensatz ,,heiligmäßig«zu dererfahrenen Tatsächlichkeitistes- derimmer wiederwahrhaft göttlichesWerten verhinderteDieSchlußfolgerung aus den injederGeschlechterfolge überreichgewonnenen Erfahrungenwurde versäumt!Würdeessichhiernur um einGmporlobeneines tatsächlichbesonders gottnahenLebenswandels handeln,nun sowäredas GöttlicheimMenschen Viel zuwach,denn eswärejavielzu vielWahrheitim Urteil enthalten,und nichtdiegeringsteÜbertreibungimLobewürde dann geduldet.Aber immer wiederneu enthüllte LasterhöhlenalsStätten ,,heiligmäßigen"Lebenswandels zuloben,dasisteinesogottferne UmstülpungdesTatsächlichen,daßdasGött- lichein derMenschenseele,diesich überhauptauf solcheUrteile einläßt,sichver- hüllt,undsienun denGesetzen Plumper Suggestivarbeit ausgesetzt ist.

Wieaber kommt es,daßdieEntgleisungeninLasterhastigkeitbeidenen so häufig sind,diesichderMorallehre desEhristentumshingebenundam größten beidenen,diesich entschließen,ein,,heiligmäßigesLeben« zuführen?Fn meinen Werken »TriumphdesUnsterblichkeitwillens"und»DerMinne Genesung«habe ichdieGefahrenaufgezeigt,die alleinaus derAuffassungderBeglückung durch Minne alseinerSiinde undderUnreinheitderSinne liegen. Fchzeigte wohin das führen muß,unddieGeschichtegibt ja auchdieerschütterndenBeweiseda- für- daßedle»Heidenvölker«wiedieFranken1)undunsere AhneninzweiGe- schlechterfolgenschondieReinheit,KeuschheitundBeherrschungverloren hatten- nachdem siezumChristentume belehrtworden waren undnicht mehrdasWasser desheiligenBrunnens desWerdens anderWeltenesche so »rein,wie dasHäut- chenunter derEischale« (s. Edda)nannten. DiezügelloseLasterhaftigkeit,die heutedieChristenvöllerallerorts zeigenundnun endlichdieWorte derJuden in derBibel zubetätigen scheinen: »Das DichtenundTrachten derMenschen ist bösevon Jugend aus," beweisenansich schon, daßdieVerbrechen,diejede GeschlechterfolgederchristlichenVölkeraufallen Gebieten,vor allem aber auf demGebiete desMinnelebens aufweist,keine»Einzelfälle"sind,dieder Un- vollkommenheitaller Menschenzudanken sind, sondern daßdiegebotenen Lehren hier auslösende Ursache sind.Waren dochdiegleichblütigenVölker,als sie noch ,,Heiden"waren, MusterderKeuschheitundSittenreinheit! -Dieein- geborene Unvollkommenheit ließ auch sie nichtals»Heilige" ausdie Weltkom- men, ließ sieeinem hehren Ideale,das dieRasse gab, zustreben,abernur in seltenen Fällen verfehlten siediesZiel.

1) Bergl.Dr.R.Luft: »DieFrankenunddasEhristentum", Ludendorffs VerlagG.m.b.H.

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