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Am Heiligen Quell Deutscher Kraft, 20. Oktober 1937, Folge 14.

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Am Heiligen llaell Deutscher kraft

Feige14(Abgeichlvsienam1-2. 10.1937) 20.1-0.1937

Der Judenstaat nachDeutschenSiegen

Von General Ludendorss

DieGründungder,judischen,-,Heimstätte"inPalästan durch Englandunter ZustimmungFtaakrelchs-Italiens unddesrömischenPapsteswar dieAus- nutzung DeutscherStegedurchdenJudeninderkriegerischen Notlage der Entente imHerbste1917sHattedetJudeselbstdenWeltkriegzurFestigungund HerbeifühtaagseinerWelthtttschaftüber entraßteundkollektivierte Wirtsoölker herbeigefühtt-toFutzteertolchsNotlagenderihmbereits hörigenStaaten rück- sichtlosaus,um Immermehrsursichdasl)erauszuschlagen,was jiidischerAber- glauben,aberaUFhludtschtsItatlenales Wollen als ,,Kriegsziel« ansah. Für deaJUDMward,æEesplpnungdttHeimstättePalästinaeinlangesundstilles, seit1897durchPttZwmstttcheVEWegUUgunter denJuden HeerundWeizmann

aach außen binMalta-WelttetptigtesSteedea,dasduechden damals schonbe- schlossenenWeltkriegzuVerwirklichenwar.Es wurde ,,offiziell"vonEnglandge- fördert-dasbekanntljchden Faden zusammeninJahrhunderten, wieichin

»KriegshelzeUadVottettavrdenin denletzten150 Jahren« gezeigt habe,zur WeltherrschaftHÄlangtwars Englandwar nochder ,,Vertrauensmann" des jiidischen VolkesinderFragedesJudenstaates.Theodor Herzl hat1900 aus dem IV.ZionistenkollgkeßdleWorte gesprochen:

»England,da,tztktächtigeösteileEngland,dasmitseinemBlickdieWelt umspannt,wirduns

undunsereAsplttttwnellFkttkttasMitEnglandalsAusgangspunkt könnenwirsicher sein- DaßdiestaatfttscheIdeemachtlgekUNDhöher steigenwirdalsjemals zuvor.«

DieGewinnung detHetJastätteinPalastan hattefiir sämtlicheJuden sym- bolischeBedeutung- WlejarRomdieGewinnung desKirchenstaatesDarum billigteRomaUtt)»daslUdlscheStreben nacheiner Heimstätte JudewieNom betätigensichalsUberstaatllcheMacht,abersie müssen ihrem Glaubenzufolge dochschließlich-WennEuchaUrinirgendeinem kleinen, ihnen gehörendenStück derErde ver-wurzeltsein,um vonhieraus Völker undStaaten ,,iib«erschatten"

UnddasTruggebttdeauftechterhaltenzu können,daßJudenundNömischgläubige einmal undan etsitetStelleMitgliederderentsprechendenGebilde,dann aber aUchgleichberechtltlteMttgliederdesGast-oderWirtsbolkes,oderdes Gast- oderWirtsstaatesfladsDaßderJude so denkt, istbekannt,als auserwähltes

Jahlveboolkhatetstchsp the Aufgabe seiner Eigenartindie Völkereinge- schttchkwVetNom,tttesUUtschwererzu erkennen-weil dierömischePriester- kasteflch«U,Uttokmt«gebardetundsichRdmischgiäudigedoch oftimmeenachviel mehtals GlledtbtesVolkes-zu demsierassisch gehören,wie alsGliedder römi- 587

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schen Kirche sühlen.1)

HeimftätteundKirchenstaatsind alsovonsymbolischerBedeutung fürJuda und Rom inihrenokkulten Wahnvorstellungen. Begnügt sich Nom,seinen KirchenstaatzumStützpunktseiner Priesterhierarchiezumachenundihnmitihr zubevölkern,sowollendieJuden Paläftina jüdischkolonisierenunddemJuden wirklicheinStück »Vaterland" inderHeimstätte geben.meer istderJude jüdisch-völkisch.

Sind dieJuden durchBande ihresBlutes unter Nabbineraufsicht stetsunter sichaufs engste verbunden, sobildeten diejüdisch-zionistifchenBestrebungen noch einbesonderesBand fürdenJudeninallenLändern währenddesWeltkrieges Triumphierend schreibt Lazar Felix Pinkusinseinem Buche »VonderGrün- dungdesJudenftaates":

»daß ihm (dem iüdischenNationalfondsImHangalseinerinEngland legalisiertenInstitution) beispielsweiseVonDeutschlandaus diemeisten Beiträgeaus denSchützengräbenvonden jüdischenSoldaten zugingen."

Und:

»Im ganzen mußaberanerkannt werden,daßmonate- sogar jahrelangdiezionistischenJn- stitutioneninPalästinamitderzionistischen LeitunginBerlin vermittels desAuswärtigen Amtes in Berlin verkehrenkonnten.«

Eindringlich zeigen diese kurzen Ausführungendas Unmöglichejüdischer

»Gleichberechtigung".

DaPalästinavor demWeltkriege Bestandteildesmituns verbündetentür-«

kischenReicheswar,sokonntedieGründungderHeimstättenur gegendieTürkel erfolgen.Zunächsthatte Englandbei dem Eintritt der Türkeian unsererSeite in denWeltkriegdie nationalen undvölkischenBelangederAraber gegendie Tür- kenherrschaft ausgespielt,undihneneingroßarabischesReichmitPalästinaver- sprochen.DieAraber stelltensichgegendie Türkenundzugleich auchgegen ihr mohammedanisches Oberhaupt,denKalifen,d.h.dentürkischenSultan in Kon- stantinopel.Das Letztewar nur dadurch möglichgewesen, daß England-Als mohammedanische MachtinIndien undAfrika,esverstanden hatte,diearabische

Geistlichkeit,dieMufti, für sichundihre Zielezugewinnen,dieauchderenWun- schen entsprachen,vondemtürkischenKalifenzuKonstantinopel freizuwerden- undwohl auchvon okkultenWahnvorstellungenderlamaitischenPriestekkasten desLamas von Tibet beeinflußt wurden, die immer deutlicher ihrWeltmacht- strebenbekundeten. DerEinsatzdesArabertums erwies sichabernichtalsstark genug, dieKriegslage entscheidendzubeeinflussen. Palästinawar zufrühver- gebenworden undaneineMacht,die damals noch nicht Machtwar.

Fm Oktober 1917hatte sich nach ZusammenbruchdesZarenreiches,demEin- satzdesU-Boot-Krieges,derAbwehrderenglischenundfranzösischenAngkjffe

imWestenund endlich nach GestaltungderKriegslage imOsten seit Mitte l)AusdiesemGrunde mußRom jedes völkischeundrassische WollenalsHeidenkumbe- zeichnen,dennesgefährdet seine Ziele, ausschlaggebender SchwerpunktimLebender einzelnen Mitgliederinseinen Gast-oderWirtsvölkernzusein.AusdiesemGrunde hatessFMFnBegriff

derMischehen geschaffen,d.h.derEheeinesNömischgläubigenmitdemGlaubtgeneiner anderen Glaubensgemeinschaft,völlig unbeachtetderRassezugehörigkert.,Aus diesemGrunde treibtesinAbessiniennursolange wirkliche Nassenpolitik,alsdieAbessmleknochnichtrömisch- gläubig geworden sind. Hatesdieses Ziel erreicht,dannhatesgegenBlutsvermischungzwlschM Italienern undAbessiniern nichts einzuwenden.

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Juli,die zumvölligen militärischensusammenbruch Nußlands führte,trotz dem Eintritt der Verein.Staaten in denKrieg,dieLage starkzuungunstenderEntente geWUUDeILNUNerfolgte NochUm24· Oktober dervöllige Susammenbruchder italienischen Isonzosront durchdenvornehmlich Deutschen Angrisfbei Tolmein DieBernichtungdesstärkstenTeiles desitalienischen Heeres erschien möglich.

Darüber,daß sieam Tagliamento nicht erreicht wurde,muß einstdieKriegs- geschichteschreiben.M. E.liegendieGründe hierfürinUnterlassungender österreichischenObersten Heeresleitung zufolge EingriffendesKaisers Karl, die, wie mirdamals mitgeteilt wurde, auf WünschedesrömischenPapstes zurück- zuführenwaren, der Italien geschont sehenwollte;Auch halte icheinUnterlassen derDeutschen14.Armee nachErreichenvonUdinefürmöglich.Dochwie go- sagt,dieKriegsgeschichtemußdies erörtern. Fürdievorliegende Abhandlung genügtdieFeststellung, daßdieitalienischeArmee inihren Hauptteilrn Endo Oktober1917 innoch größeren Gefahrenschwebte,als sie später tatsächlich unter denangedeuteten Friktionen gezeitigtworden sind.

Indiese fürdie Entente soüberaus ernsteLage,dieauch dazu führte,Divi- sionenausFrankreichnachItalien zuführen, drängtedieJudenschaft England zurErfüllung ihrer heißen Wünsche,Palästanals Heimstätte zugesprochenzu erhalten, fallssichdieJudenschaftdergesamtenWeltnochmehrals bisher für die Entente einsetzen sollte. Englandantwortete nicht,euere Sache ist jo schon längst unsere Sache.Dasahnteesnicht, sondern gabderErpressung nach,Lord Balfourschrieban denJudenfürstenBaron Rothschild,wieich schon erwähnte unter ZustimmungvonFrankreichundItalien undunter stillschweigenderBilli-,

gung desrömischenPapstes, der,wieich dargetan,diejüdischenWünschewohl verstandund diesem auchAusdruck gegeben hatte,undinvölligemVergessen

vonVersprechungenan dieAraber, nachstehenden Brief:

»MinisteriumdesÄußeren 2,November1917

MeinlieberLordRothschildl

Es»istmir-eingroßes Vergnügen, Ihnen- - -- namens S.M.,Regierungdiefolgende Sym , Erklarungmitden1ud1sch-zton1st1schenBestrebungenzuiibermitteln d’ - Po breitetundvonihmgebilligtworden ist.

« ledemKabinett Unm·

Seiner Majestät Regierung betrachtetdieSchassungeinernationalen ei ·

stjllafükdasiüPischePolkmitWohlwollenundwirddiegrößtenAnstrergugsrnttåaisekagn

dieErreichungd»ceses,81eleszuerleichtern-wobeiklarverstanden ist, daß nichts getankaden

IZUHZUHdldeEIFSJYZJUUndddkellgllexiesechNächtlelbestehender nichtiüdiicherGemeinschaftenin

aa ma,o er te e eun repo1 e teun der uden"

beeinträchtigenkönnte.

g J mIrgendeinemUndekenLande

IchbitteSie,dieErklärungzurKenntnis derzionistischenFöderationzubringen.

ArthurJames Balfour."

England,FrankreichundItalien hattendamitvordemJuden auf Kostender

Araberkapituliertundvorsorglich ausgesprochen, daß durchdieGründungdes Judenstaatesnichtetwa diebürgerlicheGleichberechtigungderJudenin anderen

Staatenbeeinträchtigtwerden dürfe, sorgsamstelltensichdie dreiStaaten vor

lPdIscheAuffassungen.DieschönenWorte überNichtbeeinträchtigungbürger- licherundreligiöserRechtenichtjüdischerGemeinschafteninPalästan bezog sich

VomebmklchaufdiechristlichenSektenundOrden, die inPalästinaFußgefaßt hatten.WiegroßdieZwangslagewar, inderEngland sich fühlte, gehtaus

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Nr.4 der,,JüdischenRundschau«desJahrgangs 1920hervor. Hier schreibtder ZionistenführerProfessor Weizmann:

»Esisteineirrtümliche Auffassung, daß England unsdenVorschlagnur aus eigenem Interesse heraus machte.·..Wirsindes,die denenglischen politischen Führernklargemacht haben,daßesimInteresse Englandsist, sichmitunszuvermählen,dieFittichedesbritischen Adlers überPalästina auszubreiten.WirerreichtendieDeklaration nicht durch Wundertaten, sonderndurchbeharrlichePropaganda, durchreinänßerliche BeweisevonderLebenskraft unseresVolkes. Wirsagtendenmaßgebenden Persönlichkeiten:Wirwerden inPalästina sein- obIhreswolltoderobIhresnichtwollt.IhrkönntunserKommen beschleunigenoderver- zögern,esistaberfür Euch besser,uns mitzuhelfen,dennsonstwirdsich unsere aufbauende Kraftineinezerstörendeverwandeln...«

Das war deutlich gesprochenundin derNotlage,indersichdie Entente im Oktober 1917 befand, verstand sie, worauf Weizmanmit diesenDrohungen hinwies.

DieganzeJudenschaft stellte sichnun geschlossen-noch mehralsbisher-in denDienst derKriegführungder Entente und revolutionierte Deutschland, Osterreichsllngarm Bulgarienunddie Türkei.Siekonntedasum so leichter,als inSofiaundKonstantinopel nochdiediplomatischenVertreter derVereinigten Staaten saßen,VondenenderBotschafterderBereinigtenStaaten inKonstan- tinopel, Morgenthau, selbst Zionistwar. Auchbei uns war esnichtanders. Die BeteiligungderJudenin derNevolution 1918-19 inDeutschland istbekannt.

Am12.Juni1920sagtederDeutsche Staatsangehörige,derJude Nordau- UUf derzionistischenMassenversammlunginLondon nachder,,JüdischenRundschau«

Nr. 49X21:

»Die britischenStaatsmänner begannenvonPalästinaalsvonderjüdischenHeimstättezu sprechenund erwarteten vondenJuden,daß sie verstehen würden,was ihre Pflicht ist.Wlk verstandenundhandelten demgemäß«

Sowar in derTat dieGeburt derjüdischenHeimstätteinPalästinaein Er- gebnis Deutscher Siegeam AusgangdesJahres 1917 und derNotlageder Entente. DierevolutionäreUnterstützungdesJudeninihren Feindländernverhalf ihr zusammenmitdemEingreifenderVereinigtenStaaten 1918 in denKrieg zumkläglichenTriumpham AusgangdesWeltkriegesüber dieheldischenAn- strengungendesDeutschen HeeresundVolkes.

Ich denke,esist dienlich,wenn wirunsimmer wiedergeschichtlicheZusammen- hängein dasGedächtnis zurückrufen.Damals habenEnglandunddieEntente ihre Ziele erreichenkönnen· Aber eswar zufolgedesvölkischenundrassischen ErwachensinDeutschland aufGrund jener LeistungenimWeltkriege, seiner Todesnot undderGottesnot in allen Völkern undzufolgenationalsozialistischen Wollens nichtvon langerDauer.

Heutewirktsichder Kotau Englandsvor demJuden auf KostenderAraber gegenEnglandaus. DerJude hatanMacht auf dieserErdeerheblich eingebüßt.

SelbstinderWirtschaft hat sich römisches Kapital vordringlichgegen das jüdischegestellt. Araberreiche sindmit Hilfe Englands entstanden.Sie aber wollen nichtdietürkischeHerrschaftmiteinerOberherrschast Englands aufdie Dauer eintauschenundbetrachtenmitRechtdas englische Mandatsgebiet in Transjordanien undPalästina, sowiedieAuslieferung Palästinas-in demsich seitJahrhundertendieAraber an Stelle des landflüchtigen Juden festgesetzt haben, wie auchdasfranzösischeMandatsgebiet inSyrienalseinenBruchdes 540

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Versprechens,dassiegegen dieTürkenherrschafteingreifen ließ.Sie fordern heuteEinlösungdesVersprechensundVerhinderung jüdischerEinwanderung DerJude läßt natürlich England nichtaus seinen Fingern;dasin derNotlage desWeltkriegesergatterte ,,Vaterland" will ernichtpreisgeben.Unter dem Druck derAraber unddes Judentums machte England seinen Teilungplan Palästinas.Niekönnen die Araber demzustimmen, stetswerden siedas ge- samteGebiet Palästina für sich erstreben.Das Geld,das EnglandzurDurch- setzung seinerZiele auchunter denArabern rollenläßt,undpolitische Erwägun- genderAraberkönige, auch EifersüchteleienVonArabern untereinander schieben dieEntscheidung hinaus,nie aberwerden dadurchdieUrsachenderKrisis beseitigt, weilsieimvölkischenWollen wurzeln,dassich heuteimArabertum machtvoll regt.AufderSeite dieses völkischenEmpfindens steht ausgesprochenderara- bische Mufti,dernocheinevielgrößere Macht hat,alsderrömischePriesterin denHoheitgebietenderrömischenPriesterhierarchie,gegen Englandundanerster Stelle diemachtvolleFigurdesGroß-MuftiVonJerusalem,wenn erauchvor englischem polizeilichen EingriffindieOmar-Moschee inJerusalem geflüchtet ist,woersichvorweiteren für gesichert ansieht.DerAraber stehtgegen England.

England hat starke militärischeundpolizeiliche KräfteinPalästina eingesetzt undführtzurStunde einePolitikderstarkenFaust. Aufwielange,magdahin- gestelltbleiben. Seine Lage daselbst,wieansovielenStellen, diefür seineWelt- machtvonBedeutung sind,bleibtkritisch,unddasum so mehr,als dieKüste Palästinas fürdieFlotteundihreOlversorgungaus demFrak(Olgebietum Mossul)immer mehranBedeutung gewinnt.Wieder einmal brennt dieHaupt- ölleitunganeinerStelle. Dieses Feuer sollte England recht eindringlichüber die Vergangenheitundseine Lage nachdenken lassen,die bei demständigenSchwan- kenseiner Politiksich noch ernster gestaltenwird.EsistdieZeit vorbei,in der Englandandere Völker gegen dritte ausspielenkonnte. Dieausgenulzten Völker

-jedenfallsdiearabischenwenden sichgegenEngland, angetrieben noch durch diePropagandaEnglandfeindlicherStaaten undokkulterKasten. Heute muß England fürsich selbsteinstehen.FndieseLage hat sich EnglandzurGenug- tuung Roms undseines sich machtvoll regendenWollens noch nicht hinein- gefunden. England hatsich durchdieBalsam-Erklärungvom 2.11.1917 schließlichvergeblichan denJuden verschrieben.Esist schon wahr,was ein Sprichwortsagt »Wervom Juden ißt,derstirbtdaran." Das gleiche Schicksal erleidet allerdingsauchdasVolk,das»vomPapste ißt«.Eskannniezu völ- kischem, eigenartigenLeben gelangen.Wenn doch endlich geschichtlicheWahr- heitenvon denVölkernbeachtet würden,wieeinfachwäredann dasRingen gegenihre Knechter. SchwerwirdesdenVölkern, sichausdenSuggestionenund vanosenzubefreien, durchdiesiezuihrem Unheilim Bann gehaltenwerden.

-,Gingen doch schon i. J.1870PsafsereiundKommunistereischwesterlichmitsammen. Ja- dlkschwarzeunddie roteHandsie haben sich gesundenundihr Händedruck solldenUntergang- allerKulturundFreiheit besiegeln....Derschwarze Jesuitismus spekuliert auf die Dummheit UndUnwissenheit,der roteaufdieSelbstsuchtundGenußgier.Und beidenleisteteinegedanken- lose vermaterialisierte, nichtüber dieeigene Nasenspitze hinaussehende,vorlauterEinseitigkeit UndDünkel stupid gewordene Pfade-Wissenschaft eifrige Handlangerdienste."

JohannesScherri.J.1875.

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Die Feier

des sechzigstenGeburttages Mathilde Ludendorffs

Um denBitten von zahlreichen AnhängernderDeutschen Gotterkenntnis (Ludendorff)zu entsprechen, ihre Wünsche Mathilde Ludendorff zuihrem 60.Geburttagepersönlichentgegenbringenzukönnen,waren derFeldberrund diePhilosophinaus denBergen zurückgekehrtMathildeLudendorff hatte sich bereit erklärt, sie schonam 8.,einemSonntage, entgegenzunehmen,um den Deutschen,die imErwerbs- undBerufsleben stehen,dieErmöglichungihres Wunscheszuerleichtern.Mit SonderzügenundKraftwagenwaren aus allen nahen Deutschen Gauen, ja auchvon Ostpreußen,von Schleswigund vom Rhein her, aus Schlesienund Saarbrücken Deutschealler Berufsstände, Frauen,Männer undJungvolk herbeigeeilt.Sie nahmeninfestlicherStim- mung Aufstellungvor demHauseinTutzing Schönes Herbstwettermitherbs- lichem Sonnenschein verschöntedieStunden.

Der Feldberr begrüßtedieSchöpferin DeutscherGotterkenntnis miteinem Heilrufundrichtetean dieVersammelten wenigeWorte derBegrüßung.Ma- thildeLudendorffschrittzudenAnwesendenundnahmvon jedemEinzelnen- ihmdieHand reichendundWorte tauschend,denGlückwunschentgegen. Das nahmbei dergroßen ZahlderAnwesendenStunden inAnspruch. Während- dessen unterhieltderFeldherr sichmiteinzelnenAnwesendenüber das Fort- schreitendesRingens für DeutscheGotterkenntnis. Nachdem Mathilde Luden- dorff ihrenRundgangbeendet hatte, richtetederFeldberr noch kurzeWorte an dieAnwesenden,um ihnenzuzeigen,wiesiederPhilosophin durch ihr Ringen ihreDankbarkeit erweisenkönnten. Erwies aufdieBedeutung der Ende Juli, Anfang August abgehaltenen Tutzinger Tagungenund aufdas hin,was erüberdiesein derFolge10X87gesagt hatte.ErlegtedenAnwesen- denpersönlicheLebensführungimSinne DeutscherGotterkenntnis als Ver- pflichtungauf.Ermahnte sie, daraufzubestehen, daßdieEltern,diesichzur DeutschenGotterkenntnis bekennen, ihreKinder nicht mehram christlichenReli- gionunterricht teilnehmen lassen, sondern darauf dringen,wiees ja schon so vielerorts geschähe,daß sieLebenskunde nachDeutscher Gotterkenntnis erhalten«

Erbetonte, daß aufdenEinführungabendeninDeutsche Gotterkenntnis den Deutscheneinumgrenzter Teileinblick imklaren Aufbauaus denWerken der Philosophin,undzwarineinfachenWorten gegebenwerden sollte,imGegensatz zu denverschwommenen Unklarheiten,diesonst ringende Deutschezuhörenbe- kämen.Scharfwandte ersichgegen die vonGegnerninihrer Berlogenheitund böswilligverkündeteAuffassung, daß Deutsche Gotterkenntnis (Ludendorff)zu Sektenbildungführen könne,sie führtzurBollsschöpfunginArteigenheitund seelischerund wehrhafter Freiheit.Grundlageblieben immer dieWerkeder Philosophin,diejeder ausnehmen könne,ganzgleich, welchenBildunggrader besäße,wenn ermitoffenenSinnen an sie heranträte.Dann wandte sichder FeldberrdemRingengegen dieüberstaatlichenMächteundihreHelfershelfer zu, diezwischendem WerkeDeutscherGotterkenntnis unddenPersonen,die es 542

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vertreten,Scheidewände durch LügenundVerdrehungen errichten möchten.Er sagtedas,was erin»Das Wirken derJungfrau Maria« indieser Folgenie- dergelegt hat.Dann schloßermitkurzen Wünschenundeinem Heilruf fürdie SchöpferinDeutscherGotterkenntnis

Der BegrüßungderVon fernher Gekommenen inTutzing selbst folgteam NachmittaginMüncheneinebesondere Feierdes60.Geburttages FrauDr.

MathildeLudendorffs, an derauchdiese selbst teilnahm.DieVeranstaltung einzurichtenwar nicht leicht gewesen,dadieAnzahlderDeutschen,dieum Teil- nahme baten, stetig wuchs.Dergroße Festsaalbliebdennauchzuklein,unddie Türenzu denNebenräumen mußtengeöffnetwerden.

Um41X2Uhrbetrat FrauDr.MathildeLudendorffdenSaal, während sich dieAnwesendenzurEhrungdergroßen Deutschen Frau schweigendvon den Plätzen erhoben.Jn einemVortrag versuchteWalter LöhdederSchöpferinder DeutschenGotterkenntnis einenDank auszusprechenunddas bedeutende Werk undWirkenFrauDr. MathildeLudendorffsdenDeutschen darzustellen. Daß diese Darstellungnur eineAndeutung seinkonnteundsollte,wurde unter Hin- weis aufdas vom FeldherrngeschaffeneWerk: ,,Matl)ildeLudendorff-ihr WerkundWirken", betont,in dem-besonders für Außenstehendeeinedem umfassendenWirken entsprechende Darstellung vorliegt, welchein einemkurzen Vortragebennichtgegebenwerden kann.Dielebendigen Ausführungen schlossen mitdenWorten aus demdichterischenTeildesWerkes,,Triumpl)desUnsterb- lichkeitwillens":

»AufdennzurTat ihrwen«genLebend«gen, Hinschreitetin alledieGauederLande Und kündet dieNunen des Seins undwecket zumLeben, Was nochnichtgänzlich erstickt ist!

Das Reden lehretvom Plapperntrennen- LebendigenBlick vomslackerndenTotenblick scheiden!

Und kündet:ErsülletdieNunen desSeins, VerachtetdieSprüchederplappernden Toten, SoseidGottihr,unbesiegbarundfrei!--"

Diese herrlichen Verseleiteten zu demvon derPianistinFrauFrieda Stahl mitbekannter künstlerischerMeisterschaft aufdemFlügel gespieltenWerke von Schumannüber. Dieseelenvollen KlängedesgroßenDeutschen Musikers lösten einMitschwingenin derSeele derZuhöreraus.NachdemdieletztenTönever- klungenwaren, trat FrauDr. Ludendorffvor dieDeutschenund sprachfol- gendeWorte:

»Esist Unrecht,Worte anMenschenzurichten, nachdemdiegottnahestealler Künste,dieMusik,insolcherVollendungzuIhren Seelen sprach. Mögeder Anlaßdieser FeierundderUmstand, daßMusik sie auch beschließenwird, für das-was ichtue,Entschuldigung sein.

Jch danke HerrnWalter Löhdefürdiewarmen Worte,dieermeinem Werk UndWirkengewidmethat.Wenn esso Großes sein konnte,was meineWerke Enthülltew so istdiesderVollkommenheitderSchöpfungzudanken,in der wir 543

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leben.Jchdankemeiner Schwester, FrauFrieda Stahl, daß sie mir,wieso manchesliebeFestmeines Lebens, auch diesen Feiertagmitdenseelenvollen Klängen ihrer hohen Kunst segnet.-Fch habeinJhrerallerNamen demFeld- herrn gedankt,daßerbeiunserer FeierinTutzingdieWorte an Siegerichtet hatundso diesem Tage geschichtlicheWeihe gab. Diese seineWorte lassenes erst verstehen, daßeszu einersolchen Feierkam.Jstes docheinsehr seltenes Ereignis, daßderGeburttageinesnochlebenden Philosophen,derwirklichwert- volleundunsterbliche Erkenntnis gab,ineinem größeren Kreise gefeiertwird.

Dergleichen geschiehtsonst meistbeijenen,die dieMitwelt raschundleichtüber- zeugen, weilsiedie zurZeit schon herrschenden Einsichteninihren Werkenin eine guteWortgestaltungbringen. Kulturschöpferaberführen auf bisher noch nicht betretenen Wegen näherzumGöttlichen hin.So sind sie einsamundam einsamstenunter ihnenallen sinddiePhilosophen. Jhre Erkenntnisseunddie moralischen Wertungen,diesichaus diesen ergeben, gestalten gewöhnlichnicht an derGeschichtederGegenwart, sondernan derkommender Jahrhunderte·So rettet ihnendenn auchdieVerständnislosigkeitderMitwelt ihretraute, so für SchaffenundErleben geschätzteEinsamkeit.Esbedarf also,wenn ich so sagen soll,fasteinerEntschuldigung, zumindestenaber einer Erklärung,die uns be- greiflich macht, daßmeinephilosophischen Werke,die dasgriindlichsteUmdenken und Umstellenerwarten, das iedurch philosophischeWerke gefordert wurde, nicht,wieichbei demSchaffenderersten derselbenmitSicherheit annahm,erst einJahrhundert nachmeinem Todedurchdringenwerden.

DieeineErklärung liegtinderwichtigstenUrsachedesWerdens derGott- erkenntnis meiner Werke. EsherrschteindenJahren 1920X21,als ichmein Werk,,TriumphdesUnsterblichkeitwillens«schrieb,Todesnot derKulturen aller Völker.Das gottwidrige Ziel, seelisch entwurzelte mischbliitigeSklaven unter

herrschgierigenPriesterkasten jiidischerLehrenanStelle arteigenergottlebendiger freierVölker alleinnoch aufErden bestehenzulassen,war inmanchenLändern

iniralledieGliirliwiinsche,Blumen und anderen Geschenke,vor allem aber siirdie regeGnterstiitzungin der Verbreitung unserer Erkenntnis, durchdiemironläszlirhmeines sethzigstenGeburttoges Jfreudebereitetwurde,donbeichherzlich.ErfreulicheIfortsrhrittein derVerbreitungderGotterlienntnis meinerEil-lerne und allerunserer Aufklärung sowohlinDeutschland,alsaurh anderwärts,wurden mirberichtet.Ilrhteile diesdenLeserndes»Hm iheiligenQuell«mit,«

um uurh sieondieser,meinerGeburttagssreude teilnehmenzulassen.

Es lebedieIsreiheitl

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