Am Heiligen Quell Deutscher Kraft, 5. September 1937, Folge 11.

slm heiligen ^Auell Deutscher kraft

Folge11lAbgeschlossen^am 27. 8.1937) ^{Z. 9. 1987}

PriesterherrschaftdurchMenschendrill

VonGeneralLudendorff

Schwer ringenVölker inaller Welt um Freiheit^und Arterhaltung gegen vielhundertjährigeUnterwerfung durchdieaus demGeheimenwirkenden und dochdasLeben aufallen Gebieten inihremSinn formendenPriesterkasten.

Okkulter Wahn, aufgedrängtmitallenMitteln desSeelenmißbrauchs,ist^das Mittel dieser überstaatlichenMächtezurKollektivierungundVersklavung^der Völkeraus^{allen Gebietenund}ihrerUmwandlungin einenrassisch verpanschten MenschenbreiodereinenvielgeschäftigenAmeisenhauseumit,,nationalem Ko- lorit«,um einenbekannten okkult-freimaurerischenAusdruck zugebrauchen,der angibt,inwieweit okkulteMächte wenigstens ,,materialistischeRassengesetze«

anerkennen. DieErfahrungendesZusammenbruchs^1918X19 ließen mich diese letzten Zusammenhänge^undauch^daserkennen,daßdie uns,wieallen Völkern, gewordeneDeutscheGotterkenntnis HilfeindiesemFreiheitringen und die Grundlage neuer Lebensgestaltungseinkann. Darum begrüße ich sowarm dasErgebnisderVesprechungvom 30.3.,daß dieserGotterkenntnis Gleich- berechtigungzu Teilwurde.

Dochwieistesmöglich,daß dieseGotterkenntnis uns Hilfesein^kann?-Frh muß,um diesklar zumachen, anscheinendweitausholen,daja auf diesemGe- bieteinfolgevonWahnundDressur so schwere Unklarheitenherrschen,Seelen- gesetzenichterkanntundKörperundSeelealsgetrennt angesehen werden.1) Das Streben nach Wahrheitüber den Sinn desLebens,dasTodesmuß^und dieUnvollkommenheitdesMenschen liegt tiefinjederMenschenseele; nicht minder alsdasGrübeln über dieErscheinungendesWeltalls unddasWerden derWelten undRassen,magdas auchallesunter derLastdestäglichenLe- bensin Abermillionen Menschen auch zurücktretenDieses^Streben nach Wahr- heit^{über die}letzten Fragenin derMenschenseeleist durch ihrenUrsprung^aber auch durch^dieEntwicklunggeschichtedesMenschenmitdemDrangenachUn- s)Nachdem ichdiesgeschrieben hatte,wird mir^{derV.B.vom 17.8· 37}ugegtellt^Inder äeikcxgsüßlefulturpolitik^undUnterhaltung«finde ich folgenden SalzvonDr. ünterLus,den

»VgeiderErforschungdesSeelischen müssenwireinmalgrundsätzlichbeachten, daßdie Ein- heitvonLeibundSeelebewahrt bleibt,dadasSeelischemitdemViologischen durch Rasse- vererbungundKonstitutioneineunlösbare Einheitbildet."

Das»ist richtig,dasvertritt das HausLudendorffschon seiteinem Jahrzehnt. Wenn Dr.Gunther Lulzvon»NeuformungdesMenschentums«schreibt, so istindiesenWortenaber einIrrtumenthalten.Eshandelt sich nicht^umeine,,NeuformungdesMenschentums«,sondern um eine-Befreiung^derMenschenseelevonWahnlehrenundihren DressurenundBeachtung desfeel-schenGutes derRassenin derVolksseele.

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sterblichkeit begründet,^DiePhilosophin Mathilde Ludendorff zeigtuns diesin derdurch sie gewordenen DeutschenGotterkenntnis undgibtuns zugleich^die Antworten überdiese letzten Fragen, sowieüber den Sinn derRassenund Völker,derGesetzederMenschenseele,derKindesseeleundderVolksseele.Sie enthülltdas Wirken undGestaltenderMenschenseele^undderVolksseeleund stelltimbesonderen^vor uns das FchderMenschenseele,dasfähig ist,in Er- füllung^dengöttlichenWünschenzumGuten,WahrenundSchönenimgöttlich gerichtetenLieben undHassenund imGottesstolz Göttlicheszuerleben und zudeminKultur undNatur denReichtum göttlicherGleichnissezugestalten und miterlebbar zumachen. Dieses Jch ist TrägerdesGottesbewußtseinsim Menschenundkannihn befähigensichimfreien EntscheidzumGottesbewußtsein umzuschaffen, so langeerlebt,unddamitdas Schöpfungziel^desWesens^aller Erscheinungzuerfüllen,dasjenseits istvonZeit,Raum undUrsächlichkeitund diese WachheitinderMenschenseele, dieses Ich,in göttlichen Enthüllungen werden ließ. DieseErkenntnis gibtdemeinzelnen Menschen seine einzigartige Bedeutung zurückundfordert uneingeschränkteFreiheit fürdaspersönliche^Gott- erleben. Siezeigtaber zugleich auchdie in vollem Einklang hiermit stehende, nichtmindere BedeutungderRassenundVölkeralsNassepersönlichkeitfür^die- sesGotterleben desEinzelnen^unddiePflichten,diedieser für seinVolkund seinen^Staat seinethal·ben,desVolkes unddesStaates halber,ⁱⁿihnen festver- wurzelt,zuerfüllen hat. Diese^Erkenntnis istunantastbare Grundlage^derLe- bensgestaltungdesEinzelnenunddesVolkes,ganzeinfach darum,weilsie^dem göttlichenSinn desMenschenlebensunddesVolkesgleichvollkommen gerecht wird-VorihrtutsichdasBrüchigederbisherigen Grundlage aus,diedieChri- stenlehreunsmitihren Wahnantworten undihrer VergewaltigungdesJchsder Menschenseele durch Suggestiv-^undDressurarbeit bescheren^konnte.

DieAntworten, dieeinem Volkauf^dieletzten Fragenwerden, bildenseine Weltanschauung, sie sind diese Grundlageseiner Lebensgestaltungl Das liegt tiefin demSchöpfungzielundimWerdenderMenschenseele,d.h.desMenschen begründet,wieichesvorstehend^nur andeuten konnte. FndemJchderMen- schenseele ist hiernach Gottesbewußtsein,ganz gleich^wiederMensch sichent- faltet,undaus seinem NasseerbgutimUnterbetvußtseinkannin das Jchdas Gotterleben desAhnsdesRasseerbgutes sprechen; je nachdemGotterleben des Nasseahns Auf's engste istderMensch durch seinundseinerSeele Werden im Werden desWeltalls mitdemGöttlichen verbunden, ganz gleichwieder Menschsich gegenüber^demGöttlichen einstellt. Jch führe^dasnur an,um ver- ständlichzumachen,wietief^imMenschen selbst begründet ist, daßdieBeant- wortung derletzten Fragen, diesich aufdieEinstellung desMenschenzum Göttlichen beziehen, mögen diese auch noch so fehlerhaft sein, solangeersieals Wahrheitnimmt,für ihnals Weltanschauung lebensgestaltend ist,magauch dasRasseerbgut sich norh so sehrgegensolcheLebensgestaltung wehrenundda- durch ZwiespaltimMenschenundVolkhervorrufen.EswirddieLebensgestal- tungeinesVolkes,dassichzumChristentum bekennt,alsGrund seinerlebens- gestaltendenWeltanschauung^dieEhristenlehre haben-mag es sichaus dieser Lehre auchdasoder jenesherauspirkenoderdiesoderjenes hinzutun,z. V.

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Sorge für Arterhaltung ^Immer werden aberauchdiese Grundlagen briichig bleiben,^{weildieAntwort der}Ehristenlehre aufdieletzten Fragen Fehlantwors tenfind,die überdiesmitdenAntworten,dieunser Nasseerbgut darauf fordert- völligimWiderspruch stehen. Erst^wenn dieseFehlantwortenaufgegebenwer- den, dann erstwerden die Grundlagen derLebensgestaltunggeändert.^Eine andere Grundlage ist^danngegeben.^Siebleibtbrüchig,solange sie nicht Deutsche Gotterkenntnis ist,die indiesenAntworten Tatsächlichkeit,d.h. Wahrheit gibt- undsichinUbereinstimmung^mitderWissenschaft befindetundjedem Rasse- erbgut,damit auch unserem entspricht.

Diese lebenserhaltende Weltanschauung istin denWerkenMathilde Laden- dorffsniedergelegt.Ausihnenkannsie gelehrtundvon jedemausgenommen werden,dermitwachemIchansie herantritt,Denk-undUrteilskraft besitzt^und begreift, daßeinederunantastbaren Grundlagen^derGesetzmäßigkeitdieser^Er- kenntnis dieist, daß^das Gotterleben desEinzelnen freiundunantastbarzu bleibenhat.Niemand braucht sich^vor demWort Philosophiezugraulen.Sie ist durch Mathilde Ludendorff lebensvollste Weisheit, dievornehmste,^bedeu- tungvollsteund lebenserhaltendste Wissenschaft geworden.2) Weltanschauung wurde Naturgesetzundgültig^wiediese,^{bisandasEndeder}Tage^Dasgroße Geschenkbraucht wirklich nicht mehr ,,erwartet" zu werden,esistunsgeworden.

Esbrauchtnur angenommen zu werden. Dasseidenen gesagt,dieSuchendeauf dieZukunft vertrösten,um unklare undlebensvernichtende Zielezuerreichen.Die Zeit ist vorüber,in dersich lebensgestaltende Weltanschauungen auf «Glauben",

»Glaubenslehren", ,,Fnstinkt", ,,Empfinden"^oder,,Gefühl«^oderwiesonst^die Wortealleheißen,gründen,mitdenenPriester-undOrdenskastenarbeiten und einVerbreiten derWahrheitverhindern.Nassischeund völkischeVerbrämung dieser^Worte verstecken^nur ihrgott— undvolkswidriges^Treiben. Daß sieaber mitsolchen Verworrenheiten wirken,ist selbstverständlich,dennsonstwäre es mitihrer Herrschaftvorbei. Siegebrauchen sie,um Denk- undUrteilskrast^der Menschenzuschädigenundsiedanndurch Dressur,Drill undExerzierübungen aller Art(Exerzitien^—Q]ogaübungen)zu verblödenunddasGotterleben unter Zwangzustellen. SolcheGewaltmittel sind nötig,weilesrecht schwer ist,das Gebotene aufzunehmen,solange^Denk- undUrteilskrast vorhanden unddas JchinderMenschenseele wach ist. UnwissenheitdesVolkes unddessen^arbeit- und beschäftigungreichesDasein sollen diese traurige^Arbeit noch erleichtern.

OkkultePriester-undOrdenskasten sindzuderErhaltung ihrer Herrschaftdar- auf angewiesen, MenschenundVölker widerdengöttlichenSinn dererhabenen Schöpfung^mitunerhörtestemSeelenmißbrauchundwider seelischeNassengesetze

- diematerialistischenwerden davonnichtberührt^-so,,zuformen"- daß^Men- schenundVölker inihren Händenbleibenoderwieder insie hineingeraten.

Je mehrdieüberstaatlichenMächtebefürchten,Menschenzuverlieren,umso mehrverstärkensie ihre Suggestivarbeit^undihreDressur, so istesz. B.durch- aus verständlich,daß^{Rom - wie}dieBekenntniskirche^- mehrals jean der christlichenSchule^understeres^überdiesan denJesuitenererzitienfesthält.Es

«)DerinAnm.1.angezogene Aufsatz spricht auchganzin meinerAuffassungvoneiner NeuordnungderDeutschenWissenschaft-^diesichindieser Richtungzubewegen hat-

cito

weißgenau, ohneSuggestion,Drill und DressursindseinGlaube undseine Herrschaft verloren, nachdemErkenntnis unddamit dieMöglichkeitward,der LebensgestaltungdesVolkes einesichereundunantastbare Grundlagezugeben.

Dieses Geschickteiltimübrigen auch jede^{andere okkulte}Wahnvorstellung,denn sie ist^mitSuggestivbearbeitung^derJungmenschenundderErwachsenen, ja^mit deren AbtötendesFchsinderMenschenseele, durchDrill und Einexerzieren unlösbar verbunden. Blickenwirscharfum uns,soerkennen wirin denVer- tretern von Priesterkasten solche weltanschaulich dressiertenund einexerzierten Menschen.Priesterseminare, sonstige Seminare, LogenundSchulenallerArt dienen inaller Welt dersüchtung^okkulterKasten^undderAufnahmevon Wahnlehrenunter Vernachlässigung^derwissenschaftlichen Ausbildung,diedie Denk- undUrteilskraftdesMenschen stärktundseinWissen vermehrt.Blicken wir noch schärfer hin, soerkennen wir,wieindenchristlichen Schulenunter entsprechendemDrill Jungmenschen heranwachsenundsodieWeltanschauung, die dieMachtderüberstaatlichen^okkulten Mächte verbürgt,in demheranwach- senden Geschlecht^{immer wieder}erhaltenbleibt.Leider sind^{wirandenAnblick} so gewöhnt, daßwirdiesenFrevelan derKindesseeleunddamit an der Men- schenseelegarnicht mehrerkennen.

Vielleichtwirddas Handeln ^derOkkulten deutlicher werden,wenn ich^ein Beispielvon derokkulten FormungeinesVolkes gebe,dieManchem sicherden Buddhistisch-Okkulten,alsZielderFortnung auch unseresVolkesvorschwebt.

ZunächstdenktwohlderDeutschean denJesuitenstaat^vonParaguah. Hieraber herrschtederJesuitüberdurch äußereMacht überwältigte, schwersteSklaven- arbeit leistendeund instärksterUnwissenheit gehaltene,,rote Ehristen". Jch habeein anderes Beispiel^{imSinn: Vormir} liegt^dieSchrift^{eines edlen}Ja- paners ,,Bushido.DieSeele Japans«,diewohlvor40Jahrenerschienenund wieder neu übersetztist.Esheißtinihr:

»Auf tausendfache Weise sickerte Bushidoaus der Klasse,^dieesgeschaffen hatte,herab undwirktewieSauerteig auf^dieMassen,^indemeseinensittlichen Standpunktfürdasganze Volkabgab.^DieLehrenderRitterschaft,^{die alsder}RuhmderAuserwählten anfingen,^wurden mitderZeit fürdieganze Nation eineSehnsuchtundeinAnsporn:undobgleichdasVolk nichtdiesittliche Höhe jener erhabenenSeelen erreichenkonnte,sokamesdoch dahin, daß Vamato Damashii(dieSeele Japans) den VollsgeistdesJnselreichesausdrückte. Wenn Religion nicht mehr istals,Sittenlehre, vomGefühle berührt-, so haben wenige ethische Lehren größere Berechtigung, Religiongenanntzu werden,alsBushido."

Bushidowurde Weltanschauungund Grund-lage^derLebensgestaltungdes japanischenVolkes-

Was ist^nun ,,Bushido«?IchwilldieSchrift nicht wiedergeben, sondern^nur dasfür mich Bedeutungvolle anführen, sie zeigtmitRecht zunächstdieQuellen auf,aus denen derBushido schöpft.^Der Japaner schreibt hierüber nach^Deut- scher ÜbersetzungmitHervorhebungenvonmir:

»Ich möchtemitdemBuddhismusanfangen. ErgibteinGefühl ruhigen Vertrauensⁱⁿ dasSchicksal,einstille Unterwerfungunter dasUnvermeidliche;jene unerschütterliche Fassung angesichtsvonGefahrenundNöten, jene VerachtungdesLebens undjene Vorliebefür^den Tod.Einberühmter LehrerderFechtkunst sagte einstzueinemSchüler-denerdieHöhe seiner Kunstereilen sah: ,Meine Belehrung muß jetzt der sen-Lehre weichem sen istdas japanische Wort fürDyana, welches ,die menschliche An- strengung bezeichnet, die durch den Stand des Nachdenkens über den Bereich ^des mündlichen Ausdrucks hiinausreicht.« Seine Lehranwen- 42 0

ung istBetrachtung, und sein Sinn- soweit ich ihn verstehe, ist,Von einem rundfatze überzeugt zufein, dem alle Dinge und, wenn möglich- as Absolute- das Uneingeschrünkte, selbst unterworfen sind, und sich somit dem Absoluten inGleichklang zubringen. Sodargelegt,wird die Lehre mehralsderGlaubenssatzeinerSekte,undwer sichzumBegriffedesAbsoluten durcharbeitet, erhebt sichüberweltlicheDingeunderwacht,zueinemneuen Himmelundeiner

neuen Erde«.«

«

Der alteLeserdesam »Heiligen Quell«wird sich hiersagen,^diesen-Lehre isthiernach völlig buddhistisch, sie gibtdas,was Theosophie^undAnthropossophie undallebuddhistischen Bewegungen Deutschlandsuns Deutschen so durchMe- ditation, AtemübungenoderLebensreformunddgl. ja auch bescheren wollen,die die»VereinigungmitdemGättlichen"herbeiführenodererleichternsollen. Ich willdenLeseraberauch nochweiter überdiesesen-Lehre aufklären^undsie ihm verdeutlichen.^Fa demBuche »DieGesetze^derWeltgeschichte"von Hartmut Piper, Verlag Theodor Weicher, Leipzig 1929, steht^eineungemein beachtens- werte Ausführung. Jch führte sie schonin derletztenFolgean, indemich nach- wies,woherderJesuitenorden seine Dressur erhalten hat. Piper schreibt, ohne diese Folgezuziehen:

»Wie endlich JgnatiusLoholaimJesuitenordewso lehrt MhoanEisai(1141-1215)in der sen-Uhu^{einintuitives} SchauenundErlebenBuddhas wieChristi durch straffste geistigeKon- zentrationundDisziplin,Meditation und Kontemplation^mitHilfe shstematischer geistlicher llbungenundGeheimlehren.^Als ErziehungzurSelbstzuchtund zurGemütsruhe hat dieser

gen-Geistdas)japanische^{Denken, Fühlenund Leben} mächtig beeinflußt, besondersden ushido...F

«.-

Wir kennen Jesuitenlehre ^undJesuitendressur^undwissennun, was Zen- Lehreundsen-Dressurals GrundlagedesBushido fürdie»Formung«^des japanischenVolkes bedeutete. Viel nahm Bushidoaber auchvon dem,dem Buddhismus invielem entgegenstehenden Shintoismus auf.Er schöpfteauch aus denLehrendesKonfutiusundanderer. ErverlangteTreue undblinden Gehorsamzum okkultbeeinflußten Gott-Kaiser, ^wiedieJesuitendressurzum Jesuitengenerah^dem,,gleichsam gegenwärtigenEhristus",^aberauch Vaterlands- liebe undnichtnur inWorten,sondernin derTat HochhaltungderEhre, Auf- richtigkeit, GerechtigkeitundWahrheit, ferner Höflichkeit,Mut, aberauchgedul- diges Ertragen biszurSelbstpreisgabeimSelbstopfer (Harakiri).

V)Wiesehr Buddhismus undChristentumundnamentlichLamaismus undKatholizismus zusammenhängen,wieleichtesdaher sein mußte, durchdenJesuitismusbuddhistischslamaitische DressurindenKatholizismuseinzuführen, gehtaus gleichem Buchaus demAbschnitt hervor:

,,lII.Diemoderne chinesische^{Kultur -}ÄhnlichkeitvonBuddhismus undEhristentum"

,,,...Dieverblüffende Ahnlichkeit besonders zwischendemLamaismus unddemKatho- lizismusist schon^denersten MissionarenalsTeufelswerk erschienen. »BeibeidenwirdKreuz- Mitra,Bischofsstab, Meßgewand, Mönchskutte, prunkvollesOrnat derhohen Geistlichkeitver- wendet.BeibeidenfindensichKerzendarbringung- Weihwasserbesprengung,^dasanKetten ge- schwungene Näuchergefäß,Glockenläuten undKlingelzeichenbeider Messe, Chorgesangmit Responsorien, Psalmodieren, Litunei,Nosenkranz, Votivgaben, Fasten, Prozessionen-^Toten- und Seelenmessen, Heiligenbilder,Tempelsahnen, Neliquienverehrung, Schutzheilige,Wall- sahrten,Gelübde derArmut undKeuschheit, Zälibat, Beichte, Tonsur, teilweise auch^eine TaufederKinder,Priesterweihe,Konfirmation-Ordination, Jnvestitur,dieFürbitte fürdie Toten,derVerwendungeinerbesonderen,demVolkeunverständlichenKultsprache. (Kraufe)..««

Erinnern wirunsnurdaran, daß Frau^Dr.Math. LudendorffinihremWerke«Erlösungvon Jesu Ehristo« feststellte,wiestark^dieEntnahmen derxbeliebigen Juden,^diedieEvangelien fabrizierten,^ausdemBuddhistischen sind-^dannerscheintunsdie»Einzigartigkeitderrömischen Kirche«in bedenklichemLichte. Wie leicht^aberdiesen-DressuralsJesuitismusin dieKirche Eingang finden konnte, istklar.

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Und wie wirkte derBushido nach^derAnsicht^desGegners:

»DererstePunkt,dendieritterliche^-d.h.dieErziehung nach Bushido^- Erziehungzu beachten hatte,war- einenCharakterzubilden,indemman diefeineren Fähigkeiten^derKlug- heit,dieGeistes-undAusdrucksschulungimSchattenließ.^Sosehr sie auch füreinenMann von Bildung nötigwaren, sowaren sie doch mehr nebensächlichalswesentlichbeiderEr- ziehungeinesSamurai· Erwarhauptsächlich^{einMann der}Tat.DieWissenschaft lag außer- halbderGrenzen seines Berufsfeldes, erbenutzte sie, soweit sie seinen Waffenberus betrafen.«

»Nurmitwenig abstrakten Sachenwurden diejugendlichen Geister gequält,daderHaupt- zweckder Erziehung Charakterfestigkeitwar.«(DerJapaner hebt hervor,daß Mathematik nicht gepflegt wurde-)...

»Die ErziehungzurFestigkeit aufdereinenSeite, dieSchmerzen ohne Seufzer ertragen ließund dasLehrenderHöflichkeit aufderanderen, dievonunsverlangte,dieFreudeoder dieSeelenruheeinesanderen nicht durchdenAusbrucheineseigenen^Kummers zustören,ver- einigten sicheineunempfindlicheGemütsart zuerziehen,undsichamEndealsNationalzucht scheinbaren unerschütterlichenGleichmutzuzeigen^...

»Für^einenSamurai galtesalsunwiirdig, Gecniitsbewegungenauf^demGesichtezuver- raten ....Das gesetzte Benehmen,^dieGemütsruhekonnten vonkeinerLeidenschaft gestört werden.«

«Diesalso^{war die}Lehre Bushidos: Trageundbegegneallen Widrigkeitenundallen FeindseligkeitenmitGeduld undreinemGewissen....

«

Freitodwurde ein,,Akt derSelbstaufopferung" undein»SchlüsselzurLö- sungverworrener Fragen".

Ferner heißtesüber dieLebensgestaltungdesjapanischenVolkes:

»Eskannohne FurchtvorWiderspruch gesagtwerden, daß^dieKenntnisse^derFrauen^des alten Japans, seien sie kriegerischenoderfriedlichen Charakters, fürdasHausbeabsichtigt waren. AlsTochter opfert sich^dieFraufür ihre Eltern, ^alsGattin für ihren Gatten, ^als Mutter für ihre^{Kinder. Von}ihrer frühesten Jugendanlernte sie sich selbst verleugnen,ihr Lebenwareinbeständiges Selbstopfer.Man hat unserem idem männlichen) Geschlecht manch- malzurLast gelegt, daßwirdieFrauen^inSklaverei hielten.Wenn Sklaverei einfachGe-

EJZOrbsam^{een."oderHingabedeseigenenWillens bedeuten,so gibteseineehrenhafteSklaverei im}

»Die Hingabe^derFrauzumBesten ihres Heimesundihrer Familiewar ebenso willigund ehrenhaft,wiedieHingabedesMannes zumbesten seines Herrnundseines Landes. Selbst- uerleugnung,ohne welchekeinLebensrätsel gelöstwerden kann,warderGrundton sowohlder TreuedesMannes als auchdesHeimdienstesderFrau.Siewar ebensowenigdieSklavin desMannes, wieihrGatte derSklave seines Lehnsherrn.DerPunkt,denich hervorheben möchte,ist, daßdieganzeLehrevonBushido somitdemGeistedesSelbstopfersdurchtränkt ist, daß dieses nicht^nurvonderFrau,sondern auchvondemManne verlangt^wird."

Derart hat Bushidodasganze Lebendeseinzelnen Japaners durch Dressur seinerSeele unddamit das desganzen Volkes biszumZeitpunktimDienste desgleich beeinflußtenGott-Kaisers gestaltet,^alsJapan vor60 Jahrenseine Grenzenöffnete.Schonmit derBerührung^derwestlichen Zivilisation^und westlichen Glaubenslehren mußte dieser Bushido zusammenbrechen.Andere Erkenntnisse gelangten nach Japanund lockerndieFormungdesjapanischen Volkes nachdenLehrendes Bushido. Ostwies ichdaraufhin, daß hierin dietiefen Gründe für^dieinneren politischenEreignisseⁱⁿJapan liegen,die heuteinihrerWuchtnur zurückgetretensind (s. ,,Kanonen ^{donnern -Bomben} fallen«),das RingendesjapanischenVolkes um seineLebenserhaltung^indes nochweiter so ungemein erschwerenwerden. Ähnlichistesbei uns undin ande- ren Völkern,wenn dieUrsachen auch nicht so einfachzu erkennen sind.

Vielleicht istesietzt^demLeser klar,was z. B.Jesuiten undOkkulte auch heute^{noch durch}Suggestivbearbeitung,Drill und DressurbeiHervorheben einerkörperlichenAusbildungundZurückdrängendesWissensundBetonen 422

materialistischerNassemerkmaleindenVölkern erreichen möchten, auch^wenn dasseelischeNasseerbgutein ganz anderes ist^{alsdas des}japanischenVolkes.

Diejenigen Leser,die dieGrundzügedes,,Ordens derOrdnung«Br.Köthners der okkulten Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland kennen- dereineneue Adelskasteals Geheimorden schaffen, sie dressierenund durch sie^alsHerrenschichtdasversklaoteund blindgehorchende^{Volk leiten}wollte- wirdjetzt wissen, woherBr.Köthner seineganzeWeisheit hatte.Er wird auch nicht mehrerstaunt sein,zuhören, daß Mitglieder diesesbuddhistischen»Ordens derOrdnung« ihreKinder auf Jesuitenschulenausbilden ließen,dasie wußten, daß^dieDressurdesJesuitenordens das herbeiführt,was sieerstreben:^das BrechendesJchsinderMenschenseele,am liebsten^mitHerauserlösungaus demVolke. Jst^dasabernicht möglich,wie es inJapanistundauchbei unsder Fallzusein scheint,dannkommensiedemNasseerbgut scheinbarentgegen, und wenn siedieVerkiimmerungdereinzelnen^Seele durchDressur bewirken, ^be- haupten sie, daß siedenRassethpus formenwollen.

Aus einerSchar verwahrloster, abgerichteteroderabgestorbener Menschen- dienochunter einem Ameisenhaufen stehen, soll nach jeder^{okkulten An-} schauungein Volkbestehen,^damitessich willig fügt^undleitenläßt. Daß so dressierte MenschendenSinn ihresLebens nieerfüllen,nieHöchstleistungen fürdieErhaltung ihresVolkes vollführen können, ist klar,ganz abgesehen davon,daß sienurfürOkkulte arbeiten,nietatsächlichfür ihr Volk,magihnen das auch vorerzählt^werden. Ebenso^klarist, daß so dressierteMenschenauch blindgehorchenden Bulldoggen gleichen können,diesich fanatisiert auf Befehl aufdasOpfer stürzen,dasOkkulte vor sie hinstellen.

DeutscheGotterkenntnis will dasJchderMenschenseele entfaltenundzum Erleben des Göttlichen befähigen.Nur imfreienEntscheid, ich sagte^dies schon,kann derMenschzumSchöpfungzielgelangenundsichzumBewußtsein Gottes umschaffen, so langeerlebt.DeutscheGotterkenntnis lehnt jede Sug- gestivarbeit, jeden Drill, jedeExerzitiem jede Formungab.Sie weiß,zuihr selbstkönnen dieMenschen^nur hingesührtwerden auf Wegen,diejederselbst beschreitet,^{oderdas Kind}durch wahreWillenszucht, durch Vertiefung seines WissensundFestigung seinerDenk- undUrteilskraftund seltenesGestalten an demIch seinerSeele durchdenErzieher geführt wird, damit essie einst selbst,beherrschtundselbständiginEntfaltung seines Jchs, weiterschreitenkann.

Sie weiß,daß^{ein derart} erzogenes GeschlechtzurHöchstleistungfür^Volkund Staat, fest^inbeidenstehend,undderen Wehrhafterhaltung befähigt ist,^weil solcheErziehungdemSinne desSchöpfungzielesdesWesensaller Erschei- nungen, desGöttlichen,unddamit auchdenGesetzenderMenschenseeleund Deutschem Rasseerbgute entspricht.

Werden michzahlreicheNeuleser verstanden haben? Jch hoffe,zummindesten ihnenAnregung gegebenzuhaben- sichmitdenberührten ernstenFragenzu beschäftigen,dennnur dann können dieüberstaatlichenMächtewirklichüber- wunden werden. Daßdas nichtvon heute auf morgengeschehen seinkann- dasistmirnur zusehr bewußt,zustarkistdieGegenwirkung.. DochwoeinZiel undein Willeist,daist auch ein Men-

M

Wahrheit^oder Lug^und List

Von Dr.Mathilde Ltudendorff

WelcheinZeichenderNasseentwurzelung,desAbbiegensvon dervölkischen Eigenart istesdoch, daßestrotz allem Nasseerwachen nötig ist,überdieses

»Entweder,Oder« Worte inunserer Zeitschrifterscheinenzulassen.^Aberwir müssen^{die Welt} so sehen,^wiesie ist,undauch unser^Volkso erkennen,^{wie es} inchristlichen Jahrhunderten gewordenist,^unddann sehen wir, daßeswohl kaumeinebrennendere Frage fürdasDeutscheVolkgebenkannalsdiese. Für unsere AhnenwarLug unehrenhaft,dieEddazeigt schon NiedergangdesVolkes undAnsteckung durch Asiatenlist,wenn dieshierschon nicht mehr so^klarhervor- tritt.Das Volkhat sich diesen heiligen starken^Willen zurWahrheit^undWahr- haftigkeit auch nochvieleJahrhunderte erhalten,^{als das} Christentum^seinen Gewalteinzug schonvollendet hatte. Lüge galtbeiunseren Ahnenalsfeige,als Niedertracht,als unheldischer Weg durchs Leben, ZuverlässigkeitinWort und Tat war Voraussetzung jeder Ehrenhaftigkeit,und niemals fühltensichGer-

manen so geschändet,^wiewenn siees durch ihr eigenes Handeln ^verdient

hatten, daßman ihrem^Worte nichtmehrtraute, daß ihrWort nicht mehr so unerschütterlichfest standwiederFels. Nochim 19.Jahrhundert hatderDichter treu zusolcher WesensartdemKindedie Worte mit insLeben gegeben:

,,LaßniedieLügeDeinen Mund entweih'n."

JstesnichtwieeinherzerfrischenderTrunk aus einerreinen Quellemitten in denMorastsümpfenvonLugundTrugum uns in derWelt,^wenn wirdie AuffassungdesDichters hören, daßeineLügedenMund entweiht, daß also ansichWeihe auf^{demMunde eines}Menschen liegt,^dieWeihedesgöttlichen Wahrheitwillens, diederMensch sichnur selbstrauben kann durch unwahre Worte.

Ja,wirsind sehrweitabvon solchem NasseideaL Nicht umsonst hat unser Volknunmehr fast tausend Jahredie Bibel als das ,,WortGottes", als die

»einzige göttliche Offenbarung« aufgenötigt bekommen,^{und dank}Suggestiv- dressurvon frühesterKindheit auf auch dafür gehalten. Jene Bibel,^{die in der} Chronikadesalten Testaments (»Undnun ^-siehe, Jahweh hatin denMund dieser seiner PropheteneinenLügengeist gelegt, während doch Jahweh Unheil überdich geredet hat." Chronika 22)^denGott selbst ausdrücklichsagen läßt, daß erdenLügengeistzu denFeinden seines^Volkes gesandt hat,^um sie durch Lug zu überwinden.Jene Bibel,in der dasVorbild,derErzvater Abrahan1, zweimal Könige belügt, seinWeibsei seine Schwester, diesean dieKönige verkuppelt, um GeldundViehzuerlangen,unddafürerleben kann, daßsein Gott nicht ihn, nein,diebetrogenen Könige straft, sich also ausdrücklich auf^{Seite der}Lüge undderWeibverschacherung stellt. Jene Bibel,inderderErzvaterJakobin Gemeinschaft^mitseinerMutter densterbenden^{Vater in}Erbschleichereium den Segen überlistetundbeträgtundspäter ebenso seinen Schwiegervaterwiederum beträgt. Jene Bibel,in derimneuen Testament,wieich^dasin meinem Buche ,,Erlösungvon Jesu Ehristo"^an denVibelstellen eingehend nachgewiesen habe- 424