v: .««s, i
ter- « « —
ko»
iViertersz
« «
"ExpteditiontsKomtnandanteu·-StraßeNr.,7«. il· Jahr-gang)
«
Organ für Jedermann aus dem Volke.
Erscheinttäglich,mitAuenahmexder Tagenach den Sonn-und FesttagenPreiswöchentlich:1Sgr.9Pf., mit Botenlohnl2 Sngmonatlich: 7."Sgr.6Pf.
mitBotenlohn8Satz«C"Pf--
IICMIICHMM22Sgr.6Pf»mitBotenlohn25Sgr.6Pf.-—DerAbonnementssPreis ist bsiallenPostanstaltendes
« . , Jnlaudes25Sgr.;desAusland-es1Thie.sSgr",—Jnseratediegespaltene Petitzeile2Sgr. ,
.»,-..-—-- «...««....--.-.-..--«...( - sp.-.-.«,-..-.M-«-.,--.»W—-—s-——w
KOCH , Berlin, Freitag;den12.-November·
« «
SZDt
Die Fkaktionett UndFrakkiönchen in der WenndieKreuzzeitungsonstimmer Vonder·,,iiönig-,
- » «
« lienAutorität«,vom UmschwärngGehorsameMdie
»
— nachsien Sesswn -vg-GotteingesetzteObrigkeit«unddergleichenRegoåidarten
Wirhabenvoreinigen TagendieUeberzeugungaud- derabsolutcstischen Lehrengesprochen,sowaren daspure gesprochen,daßin nächstenKammersessionderKampf Redensarten,um alleKöniglichgesinntenundMinisteriellen zwischendenzweiP«eien,dieimMinisteriumselberihren aufihreSeite zubringen.JnWahrheit ist siedasOt- Sitz haben,zumAUSVWCZJPIFIMMwtkd,«Ut;ddaß dieser«gan einerJunierpartei,die nurdieiöniglicheAutoritätges-
Kampf.dadhauptcharakteristtschederWirksamkeitderKam- genihre politischenGegner geltend machen will,dienur mer seinwird. Diese unsere Ansichtundenwir nunmehr Gehorsam-gegen diejenige Regierungpredigt,welche ihr, schonin.dielen Zeitungen beistimmendangedeutet-. »Ja die derJunkcrpartei, gehorsamist. Wennsie sich sonstgegen offiziöseStimmesgdeöKorresp·ondenz-Püreaudverkündetuns, Theilung derGewalten erklärthat, so«meinte sienur«da- daß schon gegenwärtigindenMnisterialsitzuwen derZwie-»mit;daß«derFürst niemals mit dem Volke seineGewalt spalt offenauftrittund«daßdieRevisionsvoeschläge,welche theilendürfe.Mitihr aber,mitderJunkerparteidie Ge- Vonder ParteiWestphalen-Raumer ausgehen,Von«der
"
walttheilen, dagegen hat sie nichtnur nichtseinzuwenden, MajoritätdedzMinisteriumsnichtgenehmigtwerden. sondernesvisiiminnersten Herzen ihrunverrückbaredWün-
Wirglaubenindessennicht,daß hiermitetwadieDinge schen-undHoffen» « «
qbgethan seien.DiePartei-Raume-Westphalenwirdin « Nur höchst spärlichund nur vonZeitzu Zeithatte derKammer nickzfschWZIchVSFMIMJEEMUndwas·i111.Staats-dieKreuzzeitungdenMuth, dieseihreTendenz oferzur miyistekiumzuruckgewlesMistsWltd ohneZweifelm der Schauzustellen»Siewar immer kluggenug,nur schritt- saznmer selber»inAntragges-dachtWerdenDennbeider weise ausihrZiel loszugehen.AlsdiedemokratischePat-
äegkenZahlderBeamten,dieistfethreFlamme-rgewählt ist, teizu«bekämpfenwar, ließsiesichdieFreundschaftder Es»AuchM Antragstell,ern.« . MWHFfethw Konstnutionellen gefallen. AlsdiekonstitutconellePartei dastingsltelltsichaberbereitsIetztM Ekktelchmheraus,zubekämpfenwar,öffnetesie ihreArmeallenMksktsteklellens
augführwschvnangedeutethabenunddas wir heute naher Jetzt giWdieministeriellePartei zubekämpfen,undsie DiePJIFM» « · wirdzunächstihreArme derjenigenFraktiondesMiniste-
k
edFrKreuz-Zeitungist aufdemBuchangs- riums öffnen,welche vorläufigihram nachsten steht-der
YävgefchtxszsixmfcschindEiuzeIpakkeimspaltenmußtabersie FraktionWestphalewRaUMerz«aber7n·icht,umdiesewirklich
ParteiWagensleEtslaikkäsMcsqgnepzuhankehlriinkxtshjcitfteme»z«hasgjmgonsemFehskäterseigktsggksiåuTeexiskaexoch
. . . cercum ve - s— te «ration epam- · .
szrt BisdzudiesemIhremletzten Siege,auf densie speku- lange nichtdieFraktionderKreuzzeituug Das System,««
IåkibgttEsiesdeSeltM-»Rau"mer-W2stphakgxzstel)etl»1-UFVdasdiese ministerielleFraktionverfolgt,ifidieReaktion
g»mäste-seeiiweseeessesMusik« Wette nicht
-
»
. « ,
nAiMkSie Voen aoer die errchat er e are-i gegenüer
«
er e-
»semsollte-,eilstdannwtrdsiesichselber-szkämegmsuchen, giekung«—..
«
."
«
erstdamitsoOFBeIt fem-auchmItDeUdShstemRaumetk «· Jn diesemSystemwürdedieAdeldparteisogestellt
WestphaMzUFisches-—« »· · ·««
werden»daß siedieEhkp habenwürde, eineHandlung-sein EJMagMPVIOIOUJMletztgmAugenblicknochnicht derBüreaukratie zu werden. DieAdelsparteiwürde eine klarsemzaber MSache»istfVUndEsIst Zeit,sienäherHandhabe erhaltenamRadederStaatduiaschineum «an
«zubeleuchtenUndAUfoklakM «- AnordnungderbüreauiratischenRegierung drehenzudürfen.
An einewirklicheAdelsherrschaftist hierbeinoch lange nicht zudenken,undesist keinemZweifel unterworfen,»daß dieFraktionWestphalen-Raumernichtminder Gegnereines englischenOberhauses,wiesieGegnerderenglischenVolks-
freiheitenwäre. « ,
Jm GrundealsolauerteinscharferZwiesanzWIschM derParteiderKreuzzeitungspundderministeriellleu FMFUW Westfalen-Raumerim Hintergrund derJetztspielenden Dinge.— Dieser Zwiespalt·kamauchschon stoßwelfeUU vorigenJahrzumVorscheinund zwarbeiderBdtschsft über dieErste Kammer,wodieRegierungsvorlagevon der äußerstenRechtenund deräußerstenLinken verworfen wurde, die Regierungsvorlage, diederKreuzzeitung darumnicht be- hagte,weilderKrone das unbedingte RechtderPairserk nennung zuTheilwerden sollteunddieKreuzzeitungsprrtel ebenden RäthenderKrone indiesemPunktenichttraut und dieUnterordnungihrerPartei unter dieBüreaukraiie mitRecht fürchtet. «
"
Dieser ZwiespaltwirdindernächstenSessionxwiedsp ruui so »langeverhülltwerden so langedieFraktionMan- teuffelamRuder bleibt,erwirdabersofortzumVorschein kommen,- sobaldesdahin gebracht würde,daß dieFraktion- Manteuffel zurücktritt,und das Feld der Regierungder FraktionWestphalemsaumer verbliebe.
Sollte diesabereintreten, sowird aucheineSpal- tung inderKreuzzeitungsparteiselber entstehen.Denn bis jetzthaben sichzwar schonVielevon ihr abgesondert,die früher ihren -innerstenKern nicht durchschauenkonnten; abernoch immergehörenihr schlichteMänner an,dienoch heute nichteinsehen,wieesum dieseParteiin Wirklichkeit steht.Sobald aber dieZeit gekommen sein wird, wo sie offenaufzutreten hat,wird ihreReihevon diesenverlassen werden undsiewirdeinHäufleinbleiben,das·dieAdels- herrschaftsaufdemWegeeiner Adelsoppositionwird zu erringen streben.
Sounwichtigalldiesist,wenn man dieZeitdieuns nahtinihrerGanzheit überblickt, so unwesentlichalldie kleinlichen Dingesind, diegegenwärtighier spielenundin dernächstenKammersessionspielenwerden,— zumalwenn man dieZukunft vondem Gesichtspunktaus betrachtet, den wir als den richtigen halten — »so interessant wirddiesePhasedesparlamentarischenLebens werden.
WirstellenalsofürdienächsteKammersessionfolgende
VorgängeinAussicht. «
DerHauptkampfwirdzwischenderFraktionManteuffel undderFraktion Westphalen-Jiaumer spielen.BeideFlat- tionen werden von demZentiumderzahlreichenBeamten ausgehen. DieLinkewird womöglichbeideFi·aktionen be- kämpfenund nur zurNothderFraktionManteuffelbei- stehen.DieRechte,dieKreuzzeitungsparteidagegen wird vorerstihren künftigenGegner,dieFraktion Wstph·alzen- Raumer zustützensuchen,umwenn siesiegtauch ihrOp-
positionzu machen. « «
Vielleichtwürdedies alles ausreicheneinenlehrreichen, wenn auchresultatlosen Abschnittinder Geschichte der EntwicklungunsererZuständezubilden. Leideraber spielt diewirklicheWeltgeschichteganzanders als dieFraktionen UndFraktiönchenzund diekleineKomödie inderHeimat, die vielErgötzlicheshat,wird— wirsehendiesmitEnt-
edeu voraus — von einem großenDrama überrascht wkwmydas von Frankseichaus überuns hereinbrechen mws SyDannaberwirddas Volkdie Rolleübernelel
,Manze· «
Esel-Mk Graf Saurma-Jeltfch,derbekannteVerfassung-stumm müssenund die FunktionenundFraktiönchenwerdenschnell
!Vergessenseinl—- sz
-
Berlin-, dg-11. November
— BonSeiten der»hamburerFtelmaurerlose»Im-B eisi- treueanderElbe« wareine Aufforderungansämmtliche p-
zeiiDeutschlandsergangen,zurUnterßiiibmsgderinvalid-n chlee,wig-holi.steinischenO».«s.stziere..Diese humane Anre- gungistvon einemglänzenden gehöntworden;nichtnur habenbereits55LogenGelder zumMino-Miaqu vongegen 3000nendieMarkKour.eingesendet,sondernesTistauchvon verschiede-
Zusage erfolgt, ihre Beiträge für jenenpatriotischenZweck wiederholenzuwollen ; undein großerTheilderdeutschenLogen istnochmitSammlung für jenen ZweckbeschikzighVielepreu- ßischeLogen haben sich betheiligtz die btrlimr fehlen noch..
—- Der schleswig-holstein.JiistizbeamteStemann hat eine Anstellungimpreuß. Staatsdiensterhalten-.
— Wirsindbereitsmehrfach daraufzurückgekommfkhdaß-Hex G.Raschsich geweigert hat,denUrhebereinervon ihmin der
»Urwähler-Ztg.«uiitgetheilten,deninHaft befindlichenStudenten Schlihanbetreffenden Thatfachezunennen. Das Obekkribunal hatauf Veranlassung dieses Falles,die beieinerfrüherenGelegen- heitbefchlosseneUnzuläffigkeit desVerfahrens, wonach ein Schriftsteller gezwungen werden könnte,denUrheber einer von ihmmitgetheiltenThatsache, außerdemFallederZOUAMVM nehmungimLaufederUntersuchung-,zubenennen,zurückge-
nommen. eridemvorliegendenFallehandeltessichUm die
FeststellungeinervoneinemBeamten begangenenPflichtwidrigkeit behufsEinleitung einesDisziplinarverfahrens.—- DieGründe- welche Herrn Raschveranlassen,denUrheber nichtzuIMMEN- sindbereits mitgetheilt. «-
-—»WahlenzurI.Kammer. Vonden120 zuwählen- denMitgliedernder1. Kammer werden 30durchdie
Gemeinäs
räihedergroßenStädte,90von denHöchstbesteuertencher"Wck-
bTBFköitmwelchedieeinzelnenProvinzen eingetheiltworden sind,.
g a . - - ,,
»
l.Wahlendurch»dieGemeinderäthe. Berlin: Ober- burgermeisterKrausntck, BischofDr.Neander, Stadtältester deCuvrh. Breslam Bürgerm. Battsch, Konsistorialr. MMJIL Köln:Geh.Oberjustizr.a.D.Berghaus,Kaufm. JakobVomRath- PIZWWMIHaupsma.D.vonAloeusleben BrandenbUkAchbM BlirgeimzBrandt. Frankfurt: Oberpräfa.·D-Dr«BottchUL Stetiint Kaufmann»und Stadtt. E.Wegener.Stralspndi Bür- germ.Dr.Schwing. Danzig:Kaufm. Heppner. PleTKreis- gerichtsr. Pilasli. Magdeburg:Fabrik;Jak· Hmmge’ Halle:
Landr.a.D.oLBassewttz.Koblenz:Mediz«incklrathWegela- Wahlen durchdie.t;)öchstbesteuertewXandenbukss
Priegnitzx Gutsbes.v.Karstedi. Ost-U«Pghave-and Regs-
Pkäs Graf Jtzsupiitz, Stahl, Entsele Mith- Konnt-berg-
Soldin te.Maj.v.RosenstiehLsmdrlHumeri«Gutsb·V-Brandt- Lauchstedv Gutsbes.v.Brandt-T«"ww«GubmiSoWUTMGraf Sotuks-Vakukh- Stahl. - PgmmernsDsmmintettin m- Stahl, Baron von Man-zahmMmimowsGreissmbageMPyribc Gelt.JustizrathvonPUYVon kdlng,«vollSTIMMEN-Trac- Iaff.- dzeBlume derpkmmekschsnRitterfchast—,v.Walde.
Riigen-Franzburg- k
««
Preußen.Danzigic.Freih.v.
Pallwke,HokasBosche-—
Pofen. Plefchen-Schrodate.Ob.
L»Gek» R«a.D.Wsllard.«PosenObornickte.: Graf Grabowski.
Jnowmzlaw v-Schwanenfelu—- Schlesien Glogau: Appel.
Ger.stås.«Gt·Ol»RZMMOLiegnitz:e.: Gen.GrafNostitz. Strie- gqu-Schweth!bsRattva Stuhl. Breslau-Neumarkt re.: GrafStoschk
sc:Gutsbes.v.Petiin aufKeim-in Graf HOVGWMWMGörlitz:c.: Fürst HeinrichderVierundsiebzig- st- NsußaufJäukendorff. Wohlauie.:«Krieg-nim-mD.von
Stockhausskb— Sachsen. Stendal-Salzwedel—re.:Oberpräs.v.
WlblebenSangerhausemNaumburg:c.: GutsbesitzerTellnnann l., Landr.a.D.v.Seebach, Oberjägerm.Grafw·d-Affeburg-Meis
dorff.Wittenberg:Gutsbes.v.Stamme-,Geh;Ob.Reg. Rath Dr. PeruiceinHalle.— Rheinpxom undHohenzollekn, Kohlen-zU-Hohenz.:Hr.v.Bianco MKöln- Dvmpwbst Hölzet«
Götti: GrafCajuszuStolberg. AacheniObetfotsttnsV-Stessene-
Landr-a.D.Freih.v.Coltz. — «
«
DerfünfmalgewählteStahl hatfurOsthavellandan-
genommen. .«. · »
— Wahlenur2.Kammer. HechmgenxKreisger.»R,von Sallwürck.—- ,J I.hiesigenWahlbetsstelltdiekonstituttonelle ParteialsErsatz für Hub-«V-Mantenffel(·derfüriLuckauange- nommen)den Dr»VeitalsKandidaten aus« .
«
— Vom9,zumW—lMP2PersonenanderCholeraerkrankt.
J DiePolizeikoosiszttte gesterndiekürzlicherschienenen reaktionären,,VriefeubetStckatskuvst«,»
den bekannten Professor LesIVHalle halt.Grund zurBeschlag- nahmexsolleineStelledesWerkesgegeben haben,inwelcherder Brut-heissespolitischen Erdesbeschönigtwird.—- Konsisztrt wurdefernerdievondemgusgewlesenenLiteraien Jsidor Heller verfaßteundinLeipzigetscheeneneBroschüre,betitelt: ,,Sendfchrei- ben einesOestreichersanditzdeutscheMaximu-
— DieLeserWerden sichausden Verhandlungenderersten InstanznochfolgendenFalleserinnern. DerSchulamtskandidat Schäfer,welchersichVerhelkgthenwollte,begiebtsichzumKonsisto-
—rinlrath mann- denlPxedigerderJakobiktrche,umdasAuf- gebot zu«bkstellenzBeide·HerrenlassensichineinGesprächüber religiöseDingeem-wobeisichergiebt, daß ihre Ansichtenübersie- Iigion sich fchnUtstrackswidersprechen.HerrBachmannnimmt
hierausVeranlassung,sichzurMutter derBrautzubegebenund eheW !erbmdungIhrerTochter«mitdemketzerischenBräutigam zuwiderratheiu DieHeirath wurdejedoch trotzderBeredsamteik desHekmKonsistorialrathesVachmatm vollzogen. Schäfer hielt dasVerfahrendesGeistlichen füreineUeberschreitungderAmts- befugnißundführte beimKonsistorium Befchwerdez diesesaberer-«
achtete dieBeschwerdefürungerechtfertigtundbilligtedasVerfah- rendesPredigers.Schäferwendetesichnun anletzterenmit einem Schreiben,inwelchemerdesKonsistoriumsiu Ausdruckengedachte, diedieStaatsanwaltschaft,dereinedesfallsigeDenunziationzu- ging,für eine BeleidigungeineröffentlichenBehörde hielt.»Die Anklagewurde demgemäß erhobenundSchäferzu3 Monaten Ge-- fängniß verurtheilt. AufeingeliegteAppellationbestätigtedasKam- mergerichtdiefesErkenntniß.-.
—- Derneulich mitgetheiltenNachricht,daßeinLehrstuhlder Homöopathieansder hiesigenUniversität errichtetwerdensoll,wird vom.»Korr. B.«wIPerspevchenzDasselbe hört, daß ein homöopa- thischer Arztnur die.;HabtlttationbeidermedizinischnFakultät nachgesuchthabe,UMseineWtfienschsftalsPrivatdozent-zu lehren.
—- DenFreunden«desBotkegefemgesstehtwieder einan- ziehender Genuß bevor-WHATderYkesigeErkscheMännetge- sangvereim derhauptsachkchWie GattungdesGefangenzu veredelnstrebtunddavonschongelungene Proben gegeben"hat, einKonzertzuwohithatigenZweckenzu»gebenbeabsichtigt,das
VI20s d«Ost-im Krollschen Lokalestattfindensoll-«Abwechselnd mitdenWsänsenernstem undheiternInhaltsUndeingeleitetdurch denhekkixchenSchnabeischexPs1«serr höremeinGebetne-—
wirpmdnFäsezgchls.KnpellelausjekljeseiieGJnstkUmkmakPieeellnot- ggezndz·ugewärtiginkktskifthdenmschjedenfallseinenZennßeetchm
—- SeitlanerZeiti » "
« ’
soAnziehendesungzugleichstBkikskassigmPubllksgdgohlafgths
bildlichen Darstellungen der Herr-en-eåigeoten d,Und«Rohde.
Jneiner-ReihevortrefflichausgeführtenZiel-?man ditnemlichdem
Zuschauer in einersystematischenReihenfolgeesixvueschiedeneuBil-
dungsperiodenderErde vorgeführt,theilsinDmrschnittenVer Erdrinde, theils inAnsichtenurweltlicherLandschaftknchbemmvon Erläuterungen,die zward»erWissenschaftentnommen«abkkdennoch leicht faßlichundverständlichsind-»vJnunserengabenGegenden ahntmanfreilichnicht,welche,Reihevon RepolutionenUndUm- wandelungenunsereErdrinde erleid.-nmuß-te,ehe sie ihn gegen- Man-geGestaltannahm.JngebirgigenGegenden wirdmanschon eykkxdamufhmgefuhrtzamsicherstenaber dort,wofeuerspeienbe
fürderenVerfasserman
I
BergeoderErdbeben denMenschendaranmahnen,»daßdasJn- nere derErdekeineswegs sosstarrundabgestorben ist,alses«uns hier erscheint.AnLetztesgedenkendschwindetuns dasUnwahr- scheinliche,wenn dieErdeinjenenBildernuns zuerst als eine ungeheure glühendeKugel vorgeführtwird. Allmaliganihrer Oberstacheerstarrend, unt-giebtsie sich miteinerfesten Rinde, die unterdenabwechselndenEinflüssendesWassersunddesFeuersan Dicke undzugleichanMannigfaltigkeitderGesteine zunimmt. So wie dieSonnenstrahlendiedichte Atmosphäredurchdringen,sehen wir dieKeime desLebens sichentwickeln: baumhohe Farrn Und SchachtelhalmesindanfangsdieeinzigenVertreter,der Pflanzen, KotlchylienundKrustazeendiederThierwelt. —- Aber demVollkommneren nachstrebend, mehren sichdieFormen, unddurchNadelhölzerundPalmenqverden wirzudenLaubhöl- zw; durchFischennd AmphibienzudenriesigenSäugethieren geführt,bisendlich.diegegenwärtigePeriodemitdemAuftreten desMenschengeschlechtsdenSchlußsteinbildet. JedePeriodeest inihrer Eigenthümlichkeitaufgefaßt,undinhübschenlandschaft- lichenDarstellungen,wobei Ungher’sklafsischeAnsichtenaus der Urweltvorzugsweisebenutztzusein scheinen,wirddemstaunenden BeobachterdieUrwelt vorgeführt.Eineglückliche Ideeist es, welchedieHerren Stegmundu.Rohdeveranlaßte,«diesen-Th«eilder Naturwissenschaften aufeineso belehrende Weise«mit Hilfedes Hydro-Orygen-EIN-Mikroskopszubehandeln. JedemFreundeder Natur werdendiese Darstellungen genügen,essind Jllustrationen zuHumboldt’s Kosmosz jederGebildete wirdihnenmitInteresse
folgen,undwas-giebtesAnziehenderesund Belehreuderesfür die JugendzzzzkDieDarstellungenwerden mi Kroll’schenSaale
eei t.
« -—
«
-g"zgisDie dramatischeBearbeitungvon»OnkelTom’sHütte«
istbeimKönigstädtischenTheaterzurAusführungangenommen-
«
—§.Johannes Czersli, PfarrerderchristkatholischenGe- meinde«inSchneidemuhl·,hatsoeben dieEinladungzueinerneuen Zeitschriftversandt, welcheermitAnfangdesnächstenJahres her-auszugebengedenkt.Ersagtindem Prospekt: »Das hierm:
chifchcElement, jener größteFeinddesvonChristoverkündeten unt .
gestifieten Gottesreiches,mitwelchemChristus-selbstundalleseine wahrenJüngerdieheftigsten Kämpfezubestehen hatten,beginnt auchjetzt durch seinenoffenen Angriffdenletzten Kampfgegendas, indergesellschaftlichenReligionsfreiheitwurzelnde christlicheGot- tesreichdesGeistesundderWahrheitundnöthigtdies,sein Banner zum»Streite zu entfaltenund alledieSeinenzurAbwehrund endlicherVermehrungdesaltenFeindesaufzurufen..DiesenRuf darfauchderneue SproßderReform,die-christkatholischeKirche, nichtversäumen,unt-neben ihrer,ausderReformationdesMittel- altershervor-gegangenenprotrstantifchenSchwesterkirchedengemein- samen Feindzubekämpfen,undsiehältsichdazuumso mehrge- eignet,alssie nichtwiejene,denFeindimeigenen Lager,undum dieeigeneStellungzukämpfenhat, sondernimStande ist,den Feindinseinem GebieteanzugreifmZudieser Mitwirkungan demallgemeinen Kampfaus demStandpunkteunserer christka»tho- lischen KirchegegendashierarchischeElement,denUltramonta- nismus undJesuitismuswillicheineZeitschriftunter demTitel:
»das Glaubensschwert« herausgebenundbitteumdieTheil- nahmeunddieUnterstützungderBrüder undMitkämpfer.«Die ,ZeitschriftwirdimSelbstverlageinsechswöschentlichenFristen,das erste Heft Anfangs Jan.k.J.erscheinen.JedesHeftwirdzirka .3—4Bogengr.8.umfassenundfürdenPreisvon 10Sgr.be- -sondrrszubeziehen sein.-DerAbonnementspreis für6Heftebe- trägt sz Thln DieVersendung geschiehtdurchdenBuchhandel.
Bresuuh DerProzeßgegendenPredigerderdeutschka- tholifchenGemeinde,Hoffeiichter,swegen unbefugterVornahme geistucherAmtshandlungen am«8.VordemAppellationsgericht Mhmmzt worden« Der fungirendeStaatsanwalt erkannteselbst dieUnsicherheitderRechtsverhältnisseinBetresfdesfraglichenGe- genstandezzn und gabzu»,daßderAngeklagte indem guten Glaubengehandelt haben konne,nichtsStrassälligeszuthun,be- antragteaberdessenungeachtetdasSchuldig.Prediger Hofferichter vekthwigzksichselbstmeinerlängerenRede, in welchererzunächst denmlerster-Jnstanzerhobenen Einwand gegendieKompetenz-