• Nie Znaleziono Wyników

Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Freitag, 2. April 1852, Nr. 79.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Freitag, 2. April 1852, Nr. 79."

Copied!
4
0
0

Pełen tekst

(1)

,

» Expeditionr vamansgnteu-Strnse V. M

"·

tih

M

vOrgtMfärfJedermann erntest ideenr-

x

Jahrgang-)

Erscheinttätlich-UnIMMWMUeXVI MilchVMSena- fu«-edFesttagenPreisproWocheiGar-.sPf. Zinses-et- erreiPetttzeiieESze.

siege-sahskeJtth THAT-Ofen . scr,

»wer-hieeinfache-IIPrenfm bliebemanach«

WelchedieUrwählerszeitnngfrühMorgenspraktisch zuerhaltenNärrchenzielen wöchentlichiiPf ndiezunächst del-gam- PpstckmtetzimSulandeaudiebekannten SreriteurederderPosidedits-

ver-lustigen Zeitungenzu wendet-.

- «

2.April -

«

WEIB-

- nettes-Somit-i:-!7««-sr-:-.«--wts ff

FO MMHETUDBMMWEML M

«

KE- DiejenigenunserergeehrtenauswärtigenAbonnenten,denendiegegenwärtigeNummer ohne AuftragNochergehebittenwik,um batdige Einsendungeines bestimmten-Austkages,zdamitdieZu-

sendungkeineUnterbrechngerleide. ·Die Expedition

Eine« großeKaiserkrone fürein-klein wenig Unruhe.

JnParisist füreinengeschicktenAgitatoreingutes StückGeld»zu verdienen. » .

Der russischeKaiser hatnämlichdemRetter der Gesellschaft,HerrnLouisNapoleon, einige Andeutungen zugehenlassen, welchedarthun, daßman demSchützling nichtrechttraut. Er wollteeinwenigzuhastigpor- wärts gehenundedistmit dem französischenVolksein ,

ganzeigenthümlichDing. Jagtman esschnellXinden

»,Enthusiasmus hinein, so weißman niemals wieeden- den wird. Darum bekamdieSchweigenFragen-im xDämpferundauchdiebelgiseheAngelegenheit sollunter Wissfchem Schutz dahin geleitetwerden,daßderbeige- sche KönigdiegetreuenUnterthaneneinwenig staate- mtehUndPresseundParlamentetwas-maßregelt.Die TAWin Englandund»das FestlandEuropckdunter

Aufsicht-dasist vorläufigeinhinreichender

istesägatFIäVbNUßlaMund unter«dieserschönenAussicht

HerrLoninEUWPSziemlichgesichert.· «

ung desWeltNapVleVUhatfich vorerst dieserBedin-

gochnichtsHrfriädmsgefügt;aberErnst istedihm einigemÄnftandmJtegern dieKa«iferkrone,jedochmit inubüßenErhth dieWisifcheFreundschaftnicht

ez « eiöhawWBedingungunter wel- cherersieannehmenwill, »sogestellt daßHinßlandei- gentlichkeinWort dazu sag-m könnte.-Erwirdnämlich dieKaiserkroneannehmemsogakgeine neue Verschwö- rung inFrankreichausbricht,dieeineneueStaakgketmng erforderlichmacht—El drücktsichMfeiner Eröffnungs-

rede der sogenanntenNationalvertretungmitfolgenden Wortenüber dieKaiserwürdeano:

»Wenn ichnun Beispieleaus dem Konsulatnnd demKaiserreichnachahine, so thue iches, weildiese namentlichden Charakter derNationalität und der Größean sichtragen. Heute wie früherentschlossen, Allesfür Frankreich, nichts fürmtchzuthun,wurde icheineVeränderungan dem gegenwärtigen-Zustande derDingenur dann annehmen,wenn ichdazu durch eineoffenbare Nothwendigkeit gezwungen wer- den würde. Woher könntedieseentstehen?Einzigund«

allein durchdasBenehmenderParteien Wenn sie sich fügen,wird«nichtsverändertwerden;wenn sie aber durchihre geheimen Wühlereien sich, bemühen sollten, die-GrundlagenmeinerRegierungzuuntergraben,wenn sieinihrer Verblendung dieLegitimität des Resultats einer volksthümlichenWahl leugnenwollten,»wennsie endlichdurchihreAngriffeEdieZukunftfortwahrendm Frage ftellen sollten-,dann, abernur dann konntees vernünftigsein,imNamenderRuhe Frankreichs,Vom .Votke einen neuen Titel zuverlangen, welcher auf·

unwiderrufbare Weiseauf- meinem HauptedieMacht befestigenwürde, mitwelcheresmich umgebenhaM «

Man siehthiernach,wieesumdie Weltsteht,Wenn»

sichdieParteieninFrankreichfügen,dasheißt,wenn

sichdasganzeLandunterdieDiktaturdesHeka Dif- tators stelltund« keinenfeiner Pläne stört,so wirderden Titelnichtannehnientwenn sichaber die Parteien regen, so wird derbescheideneRetterderGesellschaft, trotz sei- ner Abneigungetwasfür sichzuchan,UmderRuhe FrankreichsWtlleneinen neuen Titelanthun.

(2)

«

einekleineVerfchwörung

«i

Mansiehtalso,derPreis füreinenKaisertitel ist zeugung, saßeinekleineVerschwörungnicht schlechtim PreisefteenUndein gutergeschickterAgitator bei·die- set Gelegenheitein-hemmend Geschäft machenzdönnte WhniiptistsinssfsischenAgitation ein«-ganzgutes Undetwas Unruhe-dürftedehzherahgekommenen

» der-RuhenndOrdnung frisch aufEdle Bein-e ixWas hörendieJesuitenfür einsBischen Unruhe in derSchweiz? ZumtäglichenVaterunsereinesguten Sonderbündlers gehörtdasGebet:Verleihuns ein Bis- chen Aufruhr,damitwirvon dengutenMächtenschnell erlöstwerden, vom UebelderprotestantischenKantone derEidgenossenschaft.—- Jn Sardinien istdersegens- reiche Versuch katholischerUnruhengegendie liberale Staatsregierungvon derKanzel herab gemachtworden, und wenn erauchjetzt nochnicht zu dem gesegneten

SResultat geführthat,daseinPsaffenregiinentdem Volk

k

,...-·.»» «..-

verheißt, so hateswahrhaftigderGeistlichkeitnichtein«

Ernst sdazugefehlt.

Jn Velgien ist ebenfallsdieseFrageinderSchwebe;

Vorläufig sollderKönigvon Belgien-HerrnLouisNa- poleon geantwortet haben, daßernichtdaran denke, sei;

nen· Eidund-die GesetzedesLandeszubrechenund die Treue desVolkessei ihm Bürge, daßer ohneStaats- rettunggutregieren könne.

derTreue desVolkesabhängt,-so istleicht möglich,daß zuNutzundFrommenderultramontauen Propagand,a,«,die dort ihrEldorado aufgeschlagen,einguterPreis auf

i-einigeUnruheausgesetztwird,diedieTreuedes Volkes inZweifel stellenkann. .

.Wie esden Herren Torh’s sin.Englaan erehen wird,wenn sielangeam Ruder bleiben.und- ruft machen mitderDurchführungprotestantischerManregeln, idaraufdeutet dieSprachehin, weichediekatholische GeistlichkeitinJrland seit einigerTZeit führtund die Unterstützung,diesie fürihrenszl ubenseifervonRom

aus erhält. - , esngtix.

Wirsehen'demnachinfastganzEuropa, daß gerade indemMaße-,wie-die Ruheund Ordnung hochim Preiseerhalten wird,indemselbenMaßederPreisfür einBischenUnordnungundUnruhezum HeilundFrom- men derStaatsrettung steigt.DerbestePreis abersteht gegenwärtiginFrankreichin Aussicht. Dort giltdie Unruhe geradealsVorstufezurKaiserkrone,undwenn wirauchzugeben, daßeineKaiserkronenoch-bescheidener machtalseineDiktatur,so istdennochvorauszusehen, daßeinguter Spekulantmit XetwasUnruheinParis

einsehr einträglichesGeschäft machen könnte.·

»Bis sicheinsolcherSpekulant gefunden hat,wird sich freilichdas arme Volkvon Frankreichmiteinem- Präsidenten begnügenmüssen;indessensfinddieSpeku- lanten inFrankreichgeradenicht seltenund wirfühlen

«uns wegen der Kaiserkronegar nichtbeunruhigt, im Gegenkheiiiwir»gehen ihrmitgroßer Ruhebeider nächstenspekulativenUnruheentgegen»»i»

« «»

. Berlin-»denl. April. WH.

—«DasLandesöionomiekollegiunzhatansämmtlicheAcker-

W«·- ---- ---.--«---·---

Wir sinddaherderUeber--

Werk-UnbillWerdenkönnen,indemman nämlich

«in eineKochsalzlösungeintauchenunddie

Allein wenn ednur von.

fordert-,

sbquschukmtigenAuepflanzeneDeseinZirkular.frü»hreifergerichtet,"Kartoffelsorten."betr.den NutzenWasderzi-den AUVEUtm Klemenbetrifft,fo wirdfolgendesVerfahren empfohlem Manbereitesichsvfrühzeitigwiemöglich(Ende FebruaroderimMärz) ein erwärmter Beet, sei eexiinZimmer oderimStalle,oder-in einemordentlichenMistbeete,oder-an

»EinemseichütztmMk III-MICHAEL«Ek.k9eckendenOrte im

FMMina·Artder nanntenIa - - «

desselbeeeiikeweiedie-Kreisendichtan-TZTMVkiisåXII Abständensag-g2,..ngIM»"UNFasse-ßeleime sie zwar VikdfkbkichekssfälthWär-nie sieEber" zusehr.

HklbendiekleinennglänzcheneineHöheVonMINkaZoll er- MchhstJtrennemansie vorsichtig vonider«MUtt-tknolle,am

bestenvielleichtdurchein behutsam-iAuestechen-sodaß noch tmKCSFIvondemFleischederMutterkartoffelMMV denWur- zelnIXIUVDnndpflanzenundiese Ablegerauf deniWolbereitete FeldimGartenoderAcker inReihen und mäßtgmEiständen vonetwa9bis10Zollso tief ein,daßVonderSpitzeder JungenPflanze höchst-ne134 ZollüberderOberflächeherzt-n- stfhmsJZEMwirdauf diese WeisedieAerndtenoch betracht- ltchversuchenkönnen.——.Jnspfemdiese Methodebefolgtwird, WUVDMdFUmtauch noch einigenützlichevergleichendeVersuche

» , aneinemThetis-

derPflanzlmgedenfauegestochenenFleischlegelmitKalkstaUkP anemem apdekmimit Holzkohlenpulver,an einemdrittenmit Asche,aneinem viertenmitGypebestreuen, einemfünftenaber

« » , » verschiedenenWIT-

kungendieserMittelsorgfältigbeobachtenund mitlHülfevon- MaßundGewichtnachmalssogenau wiemöglich bestimmen wollte. Allerdingsist·zurAnwendungdesfürdenkkainm Au- bauempfohlenen VerfahrensdieJahreszeitdiesmal schon fast allzuweit vorgerückt;dochwirdbeiderwiedereingetretenen rauhenund winterlichenWitterungderVersuchimmernoch zumache-nsein. JedenfallsaberkanndasBehandelnmitden verschiedenenStreumitteln de.auchanausgestochenenKeiMAUgM erprobtwerden undwirddazu hierdurch angekthlich Aufs-«

,·«———r·.-«DeiiiiiZeiss-E VIIIMit-WITH.-

geschrieb?n’wird,ask30. inOr fswald zweiterZU-

stanz wegen Fälschung zu’vier WochenGefängniß verurtheilt worden.

—— JndergestrigenSitzungder 2.Kammer wurdedas BodelschwinglyscheAmendement,wiegemeldet,angenommen;

dererste Theilmit130gegen117,derZweermitin-Segen 16Stimmen Statt derWort-: »insoweitdasGesetznicht Ausnahmen bestimmt,«wurden nachelnem,AmepdeMMt»der Abg. Bürgersdie.Wo)rte:WildeimchtIm mitVorhetlger ZustimmungderKammernz erfassen«GestikAuswan He- stimmt,«beschlossen.—- DieKanimern ansiVMVIIsum 19.Aril..—p·s.unterliegt keinem,Zwetfeka, daß.Ostrelchische-. Agenten währendderZollvereknskonfekkmzWerberkommen,abgesehen davon, daßderPräsidentM FrankluxterVMMOzumSchutze dervaterlc·iiidischek«lAYPMUnd-SchwwgersphudesKurfürsten von.Hessen,Prinz;,.F-ltxHohenlohe-Oehringen,hier eintref-- fen wird.:·— Dei-. HambikrgerFrelhandelsvereinbeabsichtigt, zurZeitder»KoUi!’-«MzMIM besondernBerichterstatter nach Berlin zuschTckFW«

- s -

.—- Nachder»W«hrzsfinden dievon vielen Seiten ein- stimmigberichiekm-·V·vnanderer Seite wiederinAbredegestell- tenoderdochbezweifeltenPferdeankäufefür französischeRech- nung MUFEVMSHU! dentäglichfortdauerndenTransporisnVon Pferden aufdsnEliknbahnemundzwarstetsinderRtchkUUg nach Westen- IhreBestätigung ," .

-——BekanntlichhattederStadtrath Mori inStettin-Wo

oder50StückFriedriched’orfür einePreis chnst «Ubkr»das. Wesen,denWerthoderUnweijdesmodernenKonstitutioncn lieiiins, insbesonderefürPreußen« ausgelebtUndMHerren

(3)

.heitsfalles nicht vergönnt,in dieser Oper mitzuwirken.

«-

, km- naives- cdamals Nochkm,Sch90ßkindder Re-

TkttzklskfmzkseutevowJMDStahl InSchtedskichternbestimmt.

Das . ..Wek.ffpinidaß-UUM39eingegangenen Anbcitejn seiner(««)des-«AnspruchMkden Preis-oderdas ,Mzzsstezznerkaunt«S-Tr«·unterNr.26,werdenmitdemMottokonne, jedoch anheim gegeben werde-,Offenb. Joh. 3,"15· 16.

GWSVSTUSMM Schrift50FriedrichskYMzuzuerkenuen. - DersumTodeverurtheilte Schall hat bekanntlichge-

samten-MGemeinschaftmitAnderensdenKirchendiebstahlver- Ubi,le haben-WelcherVorWCHMMJahrendemgroßherzogL stkelltzjchenErbbegräbnißzu MIWWzugefügtwordenist.Wie Manletzthört»ist derbetreffMdehetzogl.Kastellan wegendes Verdachte,diesenDiebstahlselbst»begangenzuhaben,einJahr- langinHast gehaltennndgerichtlichzwar nicht-verurtheilt, aberdochseines Amte-«entlastenworden DerMann,dessen völligeUnschuld sich Jetztherausgestellthat,sollaus Ver-

«zweifltzngzukegknachAmerika ausgewandertunddortverschol-

lensein. « , . .

—- Dneeussische»Gesavdicheiteizoieiunt-er denLinden ist onvoneinemGerusteumgeben,indemdasselbevorderAn- knnfideirussischenKeil-wanngußerlichin den Stand gesetzt werdenspll- ZU EHMI VierKcnserinkomponirtMeyerbeer ein«Kastsiidiisatst G

i

»F S Opee abe derKalendereLiteraturetuns FranzHoffmaan,,Jllustrtrter«Kalenderfür1852. Ztkttgart

beiHallgbergfrFU- deranNovellenundKunstblätterndas

Bskksuskchsteth bfsttztsdasbisherKalender zuliefern pflegen- begegnenWDem Thetlfür UnterhaltungdenbestenNa- men derdeinschmUnterhaltungs-Schriftsteller·,.vondenenwir bespndersduNamen,VechsteitdRod.Benedix,Jrremias"»Gott- beli-Nonne-Zeller-»BerndvonGuseehLeeinSchackingher-eve- heben« ZUdellbefakklgstenErzählungen gehören auch-spieAr- beitenvonFerdtnnnd Schmidt.DieJllustratkouenvonDüsseb sdbrfer Künstlern sindvonbesonderem Werthund dieAusstat- rangverdientalsmusterhaft empfohlenzu4 werden.

· s- JmFriedrich-WilhelmstädtischenTheatersiisidetmorgen (F»reitag)eineBenesiz-VorstellungfürdastüchtigeOpern- MitgliedHerrnUeberhorststatt.ZurDarstellungkommtdie bekannteOper:»Doktor undApotheker«, welcheim vori- genJahre mitdenKönigsbergerGästen sich bei dem Publikum schnellallgemeineBeliebtheiterrungen hat;von denfrüheren Darstellern wirken diesmal HinDüffkeals,,ApothekerStößel«

undFel.Aug..’Schulzald",,«1iosalie«mit,welchebeideda- mals wesentlichzumGelingendesGanzenbei-trugen.Dem Beiiesizianten isteswegeneineskürzlicheingetretenen Krank-

—- DerPolizeieAnwalthattegegendenBesitzereiner-der erstenhiesigenModewaarenhandlungen, der seitvielenJahren. .in seinemGeschäftnurfertigeKleidungsstückefürDamen führt,

i..die inseinemHauseUnterLeitung eines Werkführeregefertigt werden, wegen- unbefugten GewerbebetriebesdenungirtkEs

GIVESegendieseAnklageeingewendet,daßdasGeschaftbereits

adem Jahre 1837indergedachtenWeisebetriebenwerde,

« na EinemReskriptvomJahre 1843nur dieAnmeldung daßdiessmstmtoderbei derSteuerbehördenöthiggewesenund sprachdmIstspünktlichgeschehenwäre. DerPolizeirichter hervorhob",dxgeklabksnunter diesen Umständenfrei,indemer.

nichtrückwiekmdsbårIswekbrgesktzindemy,vorliegendenFalle

«s«Vom 1.bis afhqben»konne.» » mit 1500Auewa ·APUI werdenm Hamburg11Schiffe,

.- EininBraässssjgrinanBord,unter Segel gehen.

r · · c - e-

-

nimschen« VorgestemProzeß istwurdehiervespsxfjchggsyxäein Berichtuberden Ar MetzgernehihaoenderMöbeihandiee

"

weitenaiigischuldigterUnzuchtkus » «. -

zehiiJahrenverhatkkki « »Um Madchepuntervm.-

Dive»N· Oe Z.«hört,da d L bu e

-«Mischund MalerFischer,welchewegen-Drißickeeiindmgterberi-

UmsM elwähmmPlakateverhaftetwaren,bereits in Frei- heitgesetztwordensind.

Leipzig. Einharter Schlag hatdiehiesigedeutschkatho- lische Gemeinde betroffen, indemderenseit Jahresfrist suspen-

dirter PfarrerRauchporeinigenTagengänzlichvomAmte entferntwordenist. - » »

Bremem Der29sMskkzspistruhigvorübergegangen;

amAbendversammelten sichMe»Menge Menschenandenöf- fentlichenOrten,woMontagCi Ne.politischenVereineihre Zu- sammenkünftezuhaltenpflegten;die»Wiriheerklärtenjedoch denanwesendenMitgliedernderVereine,daß sie ihre Lokale zu denSitzungeii nichteinräumenkonnten,daihnen dieservon Polizeiwegenbei 50Thlr. Strafe verbotensei.«AuchdenPrä- sidentenderverschiedenenVereineIwar eineähnlicheWeisung zugegangen, unddiese sprachensichebenfallsdahin aus, daß, dadasVereingrechtaufgehoben sei,keineVersamm ungen mehr stattsinden könnten.—- WiemanvermianwollendieDemo-

tratensichwederandenneuen Bürgerschaftswahleubctheiligen, noch die auf siefallendenWahlenannehmen: , ·

Frankfurt. DiehiesigenBlätter berichtenwieder eine durch einen bairischenSoldaten ohnealleVeranlassungan einemhiesigenSicherhettobeamtenverübteschwereVerletzung- Daß diese Fälle so sehr sich-häufen,ist beidermildenStrafe dieser Verbrechennur zunatürlich.Vor einigen Monaten wurde einBürgervon Sachsenhausenvon einembairischen Soldaten meuchlerischangefallenund am Kopfe schwerver- wundet. Der.Thäterwurde zueinemJahreFestungverure theilt,abernachwenigen Wochen begnadigt!Der Beschädigte wurde mitseinen AnsprüchenwegenKurkostenundmehrwa- chentlicher ArbeitsunfähigkeitaufdenZivilweg verwiesen..

«

ch»weiz.Am28.März fandeninNeufchatel (-Neuen-

«burg) idieNeiewahlen »fürdenGroßen Rathstatt. DasRe- sulatwarfürdierepublikanische Partei eingünstiges;

dieRoyalisten sindgänzlichunterlegen.

«

Paris. Die Eröffnungikoniödieist beendigtund die- Leute,welchesichschonzumHurrahrufen fürdenneuen Kat- servorbereitethatten,müssensichschonetwasgedulden. Wie man versichert,haben trotz.derErklärungendesPräsidenten

·mehrereMitgliederdesSenates die Absicht, binnenKurzem diekaiserlicheFragezumGegenstande einen Antrageszumachen.

Bekanntlichhat.derSenatalleindasRecht,einenAntragzu stellen; die Devutirteukammer kannnur JaoderNeinsagen;

Wird ein VorschlagzurProklamation desKaiserreichesange-, uommen, so schicktderSenat eineBotschaftandengesetzgeben-«

den«Körper,und dann wirddie FragedemLandeebenfalls zumJasagen vorgelegt.Als derPräsident nach seinerRede denAbgeordnetenundSenatoren denEtd abnahm, erregteein komischerZwischenfallgroßeHeiterkeit..DerAufrufderSena- toren warbeendet, als Herrv.Portalie,PräsidentdesKassa- tionshofes,sich erhobund ebenfalls verlangte,denEid schwören. Sein Name war vergessen·worden. Bekanntlichzu hat Herrv.Portalisbereite sehrviele Eide,geschworen.

VondenLegitimistenwar KerdrelbeiderEidesleistungabwe- send, BouhierdeL’EeluseleistetedenEid, Dergesetzgebende Körper hat seine Abtheilungengebildete , · »,

Italieiiel DenkleinenFürstenfangtdie

ostreichischeEin- quartirung nachgeradean,nnbequetthuWerdms DerGroß- herzogvon«Toskana hateineVerminderung um dieHälka nachgesucht,istabervon-Radetzky,deniamanvonWien aus-in derSache freie Handgelassen,—-abschlagigbeschiedenworden:

dieGarantieensfürdieRuhedesFandenseien nochnichtder Art, daßman "esohnefremdeKrusteseinereigenenRegierung überlassenkönne.AberwenndieEntscheidungdarüberallein vonOesterreichabhängensoll,sokanncaleichtgeschehen, daß diese Glarantieennieeintreten,oderwenigstensnichtanerkannt werden. Mit Modena undPetranwird.man nochweniger Umstände machen: Znanläßt ihnendieSchein-Souberainetät, verlangtaberunbedingteUnterwerfungUebrigens habenderen

(4)

MonarchetrkaumeineandereWahlz»dennderöstreichischenBa- yovnette- beraubtwäansie nochdenselbeneTagaberdenGrän- zenihres Landes.Die Republik SauMarino ist zuwinzig, sonstwurdedieArtundWeise,wiesieaus derReiheder -selbstständ-igenStaatenEuropas eskamotirt worden ist- Mehr Aufsehenerregen.sDer einzigeHoffnungsstrahl,welcherder

»italienischenTFreiheitjnoch scheint,kommtvon England-UND auchdieserIist schwachund,-ungewiß.JnPiemonterhältsich zwarnochdaskonstitutionelle System, aber.eslebtdoch eigent- nurvon TagzuTage,undwenn man esvon allenSeiten mehrbeschränktundnachund nachganz vernichtet—- die

hGlewaltwürdeauchhier«gegendasRecht die Oberhandbe-

aten. s «.

Nizza. Am19.März starbhierdietiöjährigeMutter Garibaldi’s,sdesGenerals;derehemaligenrepublikanischenAt-

meeinRom. Sie wurde Abendsbegraben,undzwarmit bedeutendemPompe.

vierpolitischenFlüchtlingen gehalten,einemRassen,einem

";Franzosen,einem PolenundeinemItaliener. Dem-Begräb- nisse wohntenunterAnderen auch diehöchstenBehördenund Offiziereder-hier liegenden zwei Regimenter bei, im Ganzen mehrals3000Personen.EinTheilderStadt,woderLei- chenzugdurchging,warbeleuchtet,undaus denFensternhingen

.italienischeTrikolorfahnen. vUngefähr300politischeFlüchtlinge folgtendemSarge. DieMutter Garibaldi’swar armund lebtenur von«dem,.was ihr Sohn ihr zusandte.Jnihrer Hinterlassenschaftfandensichunter Auderem auchdie zwei De- genvor, welchedieFortschrittspartei Italiens ihremSohne imJahre 1848 verehrte. Garibaldi hathiernoch einen

.Bruder. « s

Damaskus. Der Seraskierbereitet einenFeldnggegen dieräuberischenBeduinenstämmevon Zorin der Umgebung desEuphratvor nndwillzurSicherungdesHandels-und Karavanenverkehrsmehrere Militärstationeninjener Gegend

errichten. - (Tel. Dep.)

«

New-York Freitag, .5. März,wurden indem Krieg-«-

«

haervon BrooklynbeiNew-York Versuchemitdemunter-- s eeischen Boote angestellt,sdas einFtcknzo·se,Namens Alexandre, nachdenVereinigtenStaaten gebracht hatte."Die angesehenstenSee-OfsizierewohntendenVersuchen bei,dieal-

"

lenErwartungen entsprachen.DerErfinder Alexandreließsich auf BefehldesKomntodore Salter mitnochzweiGehulfenz nachdemalleOeffnungendesSchiffes verstopft,50Fußtief in’sWasserhinab.

ringsteVerbindung mitderOberflächedesWassers. Nach einerViertelstunde gabKommodore Salter vermittels desTe- slegraphen ein Zeichen-,und inzwei Minuten hobsichdas Schiff,zumErstaunenAller,auf die Oberfläche. Die Aufgabe warsomit gelöst;nur bedauerte·Hr. Alexandre, daßman ihn nichtlängerunter.Wasser gelassen.DasBoothatdieForm einesEies, ist30Fuß lang,10Fuß inderMittebreit,aus Eisenblechgebaut-mitsogenanntenOchsenaugenausGlas,um diebeidenGemächer,indiees·getheiltist,zuerhellen.Jnden Kajüten befinden sichdieMaschinenzurErfrischungderLuft, dasWasser,um dasFahrzeug imGleichgewichtzuhalten undsinkenzumachen. EinMannkanndie«ganzeVorneh- tung leitenundauchnochdasSteuer führen.Sechsbisste- henMannkönnenindemunterseeischenBooteohnealleUn-

sbequemlichkeiten7bis8 Stunden untir Wasserzubringen,da ein Pumpwerk in demselben angebrachtist,umsdieLuftfrisch

»

zuerhalten.DerErfolgdesBootes warinallenBeziehun-

.gengelungen:DasunterfeeischeBoot kannmitVortheilzur Perlenfischererbenutztwerden,um gesunkeneSchiffezuunter- suchen,wie auchdenGrund vonFlüssen,«Seen, Hafenu.s.w.

DieErsindungenundfür-sichmußalseinewichtigebezeich-

netwerden. (

« "

—-

JLZZYthortltcher ÆtteumHkgnnheim i Bert. «

Berli, . »,

««

RestesvonWerberdehnen-.

H T

DieEcken desLeichentucheswurden von«

,-s.

UeberdemSchiffesschwammeinkleiner,

elektrischerTelegraphf,ssonst.hattedasFahrzeug,11ichtdie ge-«.

hat-Fabrik,Wollaukste5

ABBEs-BeginndesSommerkmsusempfehleichdengeehrten

»«JnKreutzbergss großer Wienagerik,

:;»« in derCharlottenstraße.

j Heute: Außerordeutlichgroße

· VorstellungundHaupt-Fütte- IkUUgNachmittag5Uhr. Zum

Der Kampfdes

antersmit«r e-

tmHyänr.g degeflck

«

»

·-Anfchkagezetteb Holzwerkzeuge ,fup Tischler .

allerArt, sauber gearbeitet,undalsbesteanerkannt,Halteich stetseine grpßeAuswahl auf Lager zudenbtlltgstm aber festen

Preisen. Entl! Ackermqnn,

.Jerusalemerstr.Nr.59.

sz FürGärtner.» ·

,AechkesPalmbastzumAnbindenfeiner GewächseIwirdbil- ltgst verkauftbeiAugustHirschfkny AuguststtsOs.

v

MeinLaEiervonHerrenstiefeln,Damenschuhenu.Kinderstiefeln

Schuhenbringeichhiermitingef.Erinnerung, Enke, Pvststr.11.

1n.»best.mah. Sophamit80Sprungs.mitJmpekial bezog«

istf.15thlr. zuverk» Charlottenstr. 21.,2 Tr.beiHerbert.

DieSchuh-und.Stiefel-FabrikvonC.Heifer, Karls- straße 28.,1 EingangimLaden, empfiehlt Herrenstiefelnvon thlr.15 fgtsbis2thlr.15sgr.-,ingrößterAuswahl-

Herren,welcheMeidungestückeauszubessern haben,empsiehlt sichzubesterBedienunginund außerdemHause- Hemcks

·.Yeidermacher,Lindenstr.56s. aufdemHofe-lparterre.

"

Cigarren inallen Gattungen, hauptsächlichaber, 250,Stückz. IThle.u.100Stückz.11Sgr., so wie Nester- Eigarrenvon 50bis125Stück von 6bis14Sgrzvfind

haben . .-. .«-·k.’«

« s"«

MS a- Hofdf

"

;«Sirsa12ekI.-ousgkos-A?Zverkauf.

Lumpen,Knochenw.Glas,altPapierw-gekauftWirhTEkTstTEZ Für Juwelen, Goldn.Silberzahltdie «

E.Wirselmofer, Kommandantenstr.25.«

M- Ein beaufsichtigterTrockenplgtzist WeinbergswegNr.15. ,

Ein RouleauxeMeiler sowieeinLehrlingzUkRoulkauxfszs .Stuben-Malerei undeinBursche zum Einspannmwerdenver-

kng- Alerandrinenstr·21. , ,

Einordentlichet KnabksWelcherLust«hat-diePütsteumachew Professionzuerlernen, findetMIM Meister-LDUIfMstr.36. bei

« -

chG Venerezet.,

NR

Einti erJnstrumentenmaers thlskssindetdauernde

BeschäftiganbeiHmmkthFraniosischestraßeNr.24.

StrohhquåheiIUmWerdenverlangt,in derStroh-

· -Un.ger.

Eltern meine»Tö,chmsch13k-UndbinzurAufnahmeneuer Schülerinnentagltchbereit. · .

SchulenSchurvokstehexzeint-we »L- AllenBekkvandtenu.Freunden die Anzeige, daß MeineJiebe

kau Malthnegeb.Engelheute Morgen7Uhrvon emem gesundes1Madchmglücklichentbunden ist. » -Berlin,den1..Apri[ ·1852, , A.Nodl.

1011wohnejetztBahrenstrasse No.34·

s, - Dk.«stübjngi pract.Arzt,Wuvdakzt u-Geburishelkor.

..---

« euervon

«

out-teuer mWem-, Meerwunder-renne?

l

Das Nähere die

Cytaty

Powiązane dokumenty

— daß sie in Gesellschaften den Damen Stühle anboten, bevor sie sich selbst niedergelassen hatten, und daß sie in einer Soikee bei einer hochgestellten Dame selbst so weit- gingen,

Es ist wahr, daß wir nach dem Freihandel zu streben haben; aber nur« wenn sich wirklich das Gebiet des Frei- handels weit in das Gebiet des Zolloereins erstreckt.. —- Wenn Herr

Abbrennens von Feuerwerkskörpern in einem Gebäude, 1 wegen vorschrifiswidrigen Auslegens von Raitengift,- 76 wegen Ueber- tretung des Droschkenreglements,« 22 wegen Uebertretung

Der Oberkirchenrath hat ess ausdrücklichausgesprochen, daß die Tausen, Trauungen und Konstrmationen der sogenannten Dissidenten gar keine religiösen Handlungen seien. Ja, er hat

— Unter den Gründen, welche den König Veranlaßt HCVM sollen, die Kammern nicht weis-Ue- Perspn zu erössUOM wird namentlich auch als Hauptgrund bei-schnei- Paß Memdie Kannst-m nicht

die Mithin-entgehen «werdens,;· so würde dies ganz in der Ordnung sein-. Allein dersELandrathspricht hiervon nicht, er erwähnt nicht einmal der Thiitigieit des zu Wählenden in

Der Werth des Mannes liegt in der Eigenthümlich- leit, daß er klar ist über das, was die neue Zeit von der alten trennt, und die Unversöhnlichkeit, in welcher diese Zeiten

Sollte dies aber eintreten, so wird auch eine Spal- tung in der Kreuzzeitungspartei selber entstehen. Denn bis jetzt haben sich zwar schon Viele von ihr abgesondert, die früher