1811.
Dienstag
,Nro. 71.
thige
den« g.April.
Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser.
Mitleid
,Liebe, Hochmuth und Verzweiflung
(Eine wahre Geschichte.)
Der Graf Sobadowski ward vhvmächtlg zU Hause getragen. Ottiiie sah in seinem Zimmer ihn
ent-kleiden. Das Blut schoß ihm
ausMund und Achsel. Letztere
wardurch und durch geschossen.
Das Mädchen konnte nicht länger hinsehen. Ot- tilie schloß
dasFenster-. Sein Wimmern drang über die Straße herüber. Sie hatte keinen ruhi-
genAugenblickmehr im Hause. Sie eilte zu ei- much renndinn. Dort hdrte sie den ganzen Zusam-
ZJI der nnglückiichenGeschichte.
Studenten Mk der Mühle. Ein junger Baron Macht llch übeF einen Barbier-gesellen lustig, der gan chfbak hinter einem Kruge Bier sitzt- Und sein Pfeifchenraucht— Der edle Graf sindet diesen Schere lade- mhuman
unddem Zeltgeiste wider- sprechend« Er belegt seine Behauptungen mit hun-
dertBeisplelen
ausder cschichte
desTages, die Männer vongewöhnllcher
·.kksmft die höchstenStue sen menschlicherEhre erkllmnfm Besehen habe, und wird ausgelacht Er geråtlz IIIHttze Der Baron
wird anzügiich, der Gras WUkthi Er fordert
denBaron auf Pistolen. Heute früh stellen sie
ka
wargestern Abend mit mehreren»
sich. Der Graf hat
denersten Schus. Er fehlt.
DerBaron zielte besser,
undfloh
aus demWeich- bilde
derStadt, weil
manfür
desGrafen Leben besorgt ward.
«
Der Graf
warbisher im Orte fast nicht ge- kannt gewesen. Er hatte die Universität
vor we-nigen Wochen bezogen, und lebte still und den Wissenschaften hingegeben. Jetzt sprach die ganze Stadt
vonihm. Die Barbiergesellen hoben ihn bis in den Himmel. Für sie hatte, so weit
dieChronik ihrer alten ehrwürdigenKaste reichte, noch keiner-gehustet Am wenigsten ein Graf. Bei jedem Einseisen
warddie Geschichte
denBarbier- ksunden in
dasMaul geschmiert,
undsie fand überall Beifall. Denn ein Graf, der einen Ba-
ron, um eines
Bürgerlichen,
umeines
armenBarbier-gesellen willen, fordern konnte, mußte ein herrlicher Mann fehll-
VVMheiligen Feuer des Gefühls für reines Menschenrecht ganz durchglüht.
Steinsremde Menschen schicktentäglich in das
Haus
desGrafen,
umsich nach seinem Befinden
zu erkundigen. Die freundliche Theilnahme
dergutherzigen Leute trug viel zu seiner Genesung
bei. Nach einigen Wochen zeigte
ersich zum
er-sten Male
amFenster. Qttilie erkannte ihn kaum
wieder. Das frischeNoth seiner Wangen war ge-
wichen. Seine sonst so schönen, großen Augen la-
Fäss-
gen tief in
demkranken, bleichen Gesichte- Sonst
trat erso frisch aus· Jetzt schlich
er«langsam im Zimmer aus
undab. Er
warimmer so freundlich, se fröhlichSeWeseus lebt sprach der tiefste Kam-,
meraus Jedem seiner Züge. Dufij
kkak dasWasser m die Alsgeu und das Bild des
armenGrafen in das·Hekz.
.Denselben Abend besuchte
desGrafen Doktor, ihr Hansarzt,
denVater. Ottilie bezeugte ihm ihke Theilnahme
ander glücklichen-Kur
des.jun- gen Sobadowski, zugleich aber theilte sie ihm ihre Bemerkung über
denstillen Gram mit,
denste- heute so deutlich
anihm wahrgenommen hatte-
»Das glaube ich-« entgegnete
derwackere Mann,
damag
derHenker sich des Grams er- wehren kdnnen,
wenn eseinem so geht, wie mei-
nem armen
Sobadowski. Denken Sie sich, das
muß aber
unter unsbleiben, als
erzu dem ver- fluchten Duell geht-, nimmt
erseine ganze Baar- schaft-
etwasüber
1000Dukaten mit, um, falls
erseinen Gegner
etwaniederschießen sollte, sich gleich auf
dasbereit stehende Pferd
zuschwingen, und, seine Dukaten
inderTasche,
dasWeite
zusuchen. Als
dasDuell angeht, zieht er,-wie ge- wöhnlich, seinen Rock aus,
undwirft ihn
untereinen dicht neben ihm stehenden Baum, in dessen Nähe sein Bedienter mit dem Pferde hält. Als
erden Schuß bekommt, sinkt
erzusammen, und wird ohnmächtig. Kein Mensch bekümmertsich
um denRock. Erst nach drei, vier Tagen, nach-
demihn
dasWundsieber ein wenig verlassen, .und ihm sein Kopf
etwasfreier geworden war, fällt ihm sein Rock
wiederein. Erz fragt
denBedien-
ten.Dieser
treueMensch aber
warmit dem Un- glück seines Herrn zu sehr beschäftigt gewesen, als auf
denRock zu achten,
,—
kurz,
derRock mit den
ioooDukaten ist weg
undbleibt weg.
Nun hat
derarmeGras kaum
30Rthlr., die
ersein nennen.kann, und
untereinem halben Jahre erhält
erkeinen
neuenWechsel
vonHause. Sei-
nem
Vater darf
ervondem Duell nicht schreiben,
das ist ein alter strenger Mann. Noch Weuisek darf
erdiesem sagen, daß sein Geld schon all ist, denn
erist ja kaum vier Wochen hier. Jm Orte selbst hier hat
erkeinen Kredit,
denn erist fremd.
Weiß Gott, ich gäbe ihm mein ganzes Vermögen, so ein lieber- ehrlicher Meiischist
das.Daß
erGras ist, vergißt
manganz. So herablassend, so liebreich ist
er;und«
erinteressirt mich vorzüglich- weil
eeMein Fuch wählt; denken Sie, HerrLand- rentmeister,
erstudirt Medizin. Wir haben Edel- leute, Ritter, Excellenzen in unserm Farbe, aber
X
einen Grafen, nein, den haben wir, meines Wis- sens- noch Nicht miter
denMedizinern. Sein Va-
terisc
derkeschste Gras im Gouvernement Wilna.
Sobald der junge Mann seine akademische Lauf- bahn hier beendigt hat- geht
erauf Reism, und
dannwird
erChef des General-Ob«er-Mehizinas- Collegil in St. Petersburg. Herr,
dasist eine«
Stelle, die jährlich ihre
30,000Rubel einträgtl aber dafür muß auch
derChef, ein Braun
vonMetier,« ein eotnpletter Mediciner seyn.«
,,Lieber, alter Freund-« erwiderte Ottiliens Vater, der Landrentmeister, »dem
armenjungen Manne müssen wir helfen, sonst fällt
erin Juden- Hände, und die beuteln ihn
aus«Wenn ich
nurwüßte, auf welche Manier wir
anihn kämen utsd ihm
dasGeld vorschießenkönnten, ohne ihn zu beleidigen«. Können Sie nicht sagen, Sie schdes sen
esihm auf ein halbes Jahr-v-s.k? Ich komm Jhnen
dann wo bis200 Lorneowrgeben-«
.»Mein ehrlicher- wackerer Nrarm-« rief-der Doktor aus,
undOttiiie küßte dem herrlichen Va-
terdieHand. »Nun-· KindekcheU-« sagte der froh- herzige Alte, »macht
davonnicht Viel Wesen-, ich schenke
esihm ja nicht, ich borge
esja nur.
Nun, lieber Himmel, die-Zinsen auf ein halbes Jahr büße ich eine aber so muß mannicht rech-
nen.Der junge Mann kommt
ausder Verlegen- heit. Hätte ich einen Sohn,
underwäre in der Fremde, da würde
esmich auch freuen,
wenn ereinen Freund in der Noth fände. Nun, Dok- torchen,- wird es so gehen?«
·»Rein, mein guter,
lieberHerr Landrentmei- ster, so nicht« Er weiß, daß ich Uicht reich bin;
und er.
hat mir durchaus Veebvkeu- einem Dritten
ein-Wort zu sagen-«
:,
Ottilie hatte
denbeskeu Einfalls Ein armer-, ehrlicher Mann hatte den Rock aufgehoben. S der Tasche
desRocke hatten sieh
—350 Dukate- gefundenz das Uebrige mußte früher entwendek
vdekVelekeU sehn. Der Finder hatte sich
demDoktor entdeckt, und
umdie Erlaubniß gebeten, den Rock behalten zu dürfen. Der Doktor hatte
demFinder gesagt,
esmüßte mehr Geld im Rock LieWesenseyn« Allein
derFremde habe hoch
undtheuee sich vermessen, nicht« mehr darum gesun- den-zu haben,
undhabe
denDekar gebeten- GU-
wo
möglich,nicht zu
nennen- umuicht
etwanoch
für Tezne Ehrfjchkejk, mit-.
der erden Fund wie-
derbringe, in Untersuchung Möng bU Werden-
Rach Verlauf eines halben Jahres,
wenn dann-g·83-
M Wechsel
vonWilna einliefen,- sollte der Dok-
tor demGrafen offenherzig erzählen,
erhabe das
·Geid von jemand geborgt,
umihn
ausder Ver- legenheit iu reißen-, und habe sich jenes Mittei- hedient,· ihm das Geld auf die mdglichst schon-en-
Art in die Hände zu spielen.
Der Plan «fand Beifall, der Doktor'nahm.
350 Dukaten in Empfang und bat
nunnoch
um-eine Gefålligkeit
»Nun?« fragte der Vater, und sang im»
Voraus schon ja.
»Das schlägt in JhrszDepartemeny lie-"
Der -Grafj streift
ausdein· Ho-.
tel,
dortist
derHerr Fettschdpsabski Mund -.«"
bes «Madehen.
nild Leibkoch, und der junge Mann muß kräftige Suppen bekommen: wollten Siewohl,«
Mädchen?
—Er wohnt-Ihnen hier in
derNähe, sonst ließe sich meine Frau den Liebesdienst knichr nehmen«
«
(Die Fortsetzung solgt.)
Deutsches Undeutsch.
»
Jn der Beilage zumzasten Stück der Berli-
ierHaut-rinnt Species-schen Zeitung
d.J. wird
»ein halbes Jahr, vorzüglich guter Art
fUtS Zucht, zum Verkauf ausgeboten Auch sollen-Räder verkauft werden, die ie- dem Viehmaster und Landwirth passen.
und endiich wird von Mist gesprochen- der»
vermiethet werden soll.
Das halbe Jahr-,
waszur Zucht
vonso
vor-»-iüglich guter Art seinisoll, dürfte jetzt,
woalles
VOUStaatswirthschaft spricht, nnd
wo.jeder Staatswirth den durch Kriege bewirkten Abgang
MMenschen
undVieh mit Recht beklagt, ein
I-« gesuchter Artikel sehn.
«m;st-3ksto weniger werden sichLandwirtheund Vieh-
Unkcdelp die zu
denosserirten Rädern passen.
« z
wes wie-sehr sich
derEinsender verfahren
I«All Zier seinen Vkist vermiethen will, beweist
sp«Vegr keimt Landrecht Th. I. XXL F. ess-
den Gebrtasltcgkt
.·tufstselhen wird eine ein Sache, bestimmter Preis
wennsur Verkragslvewbedkxngen Wird; sie wird verpach- tet-
wennsie mchrmkk zum Gebrauch, sondern auch zur NUBMIS Überlassen wird. Allein beides paßte nicht its WFEVer M Stoßt-vers-
verwahr- scheinlich über
denVerkauf des
inseinen Stät-
ien erzeugten Düngcrs
Miteinem Dritten einen Vertrag abzuschließen,gesonnen
war. -Alle Ausland-er versicheru- Daß die deutsche
-
Sprache am· schwersten zu erlernen seh, fast sollte ich es selbst glauben;
denn sesgiebt recht viele Deutsche- die nicht deutsch reden, und noch meh- rere, die nicht deutschschreiben können.
G. S.
Ueber den Ursprung des deutschen Wortes Sarg.
Jn einer hiesigen Zeitschrift wird
voneinein bekannten Schriftsteller vermeint,
dasdeutsche -Wdrt· Sarg komme
von demiateinischen Worte
snrcophugum her. Dies Wort ist aber- Wie je-
derwissenschaftiich Gebildete leicht erkennt,
ur-sprünglich kein lateinisches, sondern ein grie- chischcs Wort Cassino-»so,«"zUsamMeiigcsetzt
Vonsingst
dasFleisch) under-eins- (essen, verzehreist und bezeichnet-den« Stein (ai5»), aus« welchem
mandie Gefäße verfertigte,
indenen die Asche
derLeichname aufbewahrt
wurde.Dies Wort hat also die Bedeutung: Fleischverzehrende (sc.
Stein). Daß die alten Deutschen viele ihrer Wörter
ausder griechischen Sprache entlehn- ten, beweisen noch mehrere Wörter, die ihr vdllig .avgeeigvet.sin"d-.z. B. Thron, Ihrem-, Thüre Gem, Hei-ke. Linie-)
u.s.
w. undeine unzählige Menge Kunstwdrter in allen Wissenschaften-, als Apotheke (-I-oS«II«-esi).SpMmetkia Tapferkeit-)
U. W.Fr. H.
Tagesbegebenheitenk
thronik
vonBerlin.
Mehrere
süddeutscheZeitungen tun-inten-
nnttr derAusschriit Preu ssen,folgenden Artikel: »DieBerliner Zeitungenbiszum gzstenMärzmeiden nochnichtsvonderAbreise Sr-
Mai-nachumgebeng
Diesscheintwieder einevondennenne-erachten insein,diesooft
durchauswärtigeZeitungen
iiberunser-i
Staatverbreitet werden. Hierweißmannichtsvoneinervorseieiiden
Reise
Sr.MaiestätdesKönigs
nachKönigs-beng
wohighckwm denHöchsidieseibenSichindiesen TagennachPotsdain begeben- wohindieGatdebereitsausgebrochen ist-Umdaselbsthachszjsskm
gewöhnlichen Sommetaufentyait zunehmen. »—DerLogisiCoinmissarinSbeiderhiesigen Universität, Herr
ComiiiissivvskathGädicke- hist diesenPostenwieder verlassen, unddieSection desEultus imMinisteriumdesInnern denGe-
heimsSetretäh
HerrnLange- unseineStelleernannt- Er wohntinderBedrenflraße Nro.20,nnd jungeGelehrte, weiche die BeriinischeUniversität beziehen wollen«oderihri- Eitetn nnd.Borniiindee- habenIch
deshalb
nunmehrandiesenHerrn
can- getuwenden.
I.-Die
grade
deutscheKritistlerinm
MadameS chkitz,
vorm- naeHendel- hält sichgegenwärtig
mie· ihren- perdiencivouen GattenUmMk-Undgewährt
UnshoheKunstgenüfse. Sie trat nichtnurmehrereMaleauf
unsererBühne auf—deren
Schmuck sie einstwar—sondernhatunsauchbereitsgestern
mitihren pantvmimischenDarstelluiigen
erfreut,dieihreinen
blei-benden
RuhmsichernAufder
BühneerschienMadameSeh
ur als.Merope,Medea,
MariaStuart,- Octauia undDonnaJsabella.Allediesediollen stellte sie mit hoher Knnstvollendunu dar, gantbeson- dersin
Rücksicht
desäußeren stilistischen Ausdrucks-Ieenon-tenmei- sten SchauspieternundSchauspieietinneudel-irdisch
lebtuernaebltlse·
sigtwird.
Unseregefeiertsien
Kunstlerinnensind,der
MadameSeh
il I.gegenüber,
dieman vorzugsweisenurdieZünstlerinn nennen sollte—bloßeDilettantinnenin
dersnnst Möglich zwar, daßman-chedieser-Damen
mächtiger auf die Menge wirken; daß Madame Schüll inillkelltraulichenDarstellungen
wenigerRührung
her- vorbringt, alssiesaberdiegroßesinnstlerinnverschmäht
diese kleinlichenBeheifeesie willnichtbesterhen,weilsie des Beifalls derKenner
ohnehingewiß sein kann. Siewillerheben,erschüt- tern; nnddiesgelingtihrsovorzüglich, wievielleicht wenigen silnstlerinnen außer ihr. Undso wieeinPredigeh welcherdurch kräftige Redeseine Zuliörererhehr, gkzgkk ist,alzdek,welcher nurrährt—(ivaö ohnehinleichtinbewerrfielligen ist),igppmpi- Erheb ung derGeiniltth welrriefere Spuren rudilesliiist,- gis
Nahrung,deren Eindrücke
schnellwiederverschwunden-» Fett srn
mauchdietragische
Kilniiierinm welchediesesZielzuerreichen miß,gkhßer,
alsdie,welchenuruntergeordnete Zwecke
iuer- streben versucht, nnddiese
Erhebung des Gemüths,welchedieEin- psindnngender Zuhörerd
bereden,undkräftig
deinVessetniuiührt- ist also der GipfelderAunstuollenduiigundbeo«"Ki«iiistleröschdnstes
Zier NurDentoiseile Veck,diese genialeinngeKänstlerinm scheintvonallenunsernSchauspieierinnen nachdemselbenzurin- gen. Siewird edumso sicherererreichen,lemehrihrTalent zumRein-tragischer sichMantiss-Sie gabinderMeropedenDung
miteinerTrefflichkeit, wiesienur vonihrzuerwarten war.«
Auf
Mpankotnitnlschen
Darstellungeii der Madame S ch ii hwarenallerErwartungengespannt-
Wassovielekenncnißereiche MännerundFrauenin
verschiedenen Städten
undGegen-
dmentzückkk—- sollte dasdieklinstsinnigen
Berliner kaltlassen?Daswarnichtzuekwakkem nnddiegestrige-n Darstellungen be- wiesen, wiesicher
Fig
Kiinsilerinn bei allengebildetenKiinstireiine denaufeinenerfreulichenErfolgrechnenrann. Herrkaftssrk Schild hieltanden-zweivorhergehenden
TagenMEUMUDJ
Vor-lesungeniibrrdie
Darstellungenseinet
Gattinn. Siewaren nichtei- gentlich file den Gelehrten, sonderninehrfsir dasgemischte PU- bukumbestimmt, dassolche Darstelliingenfreaiieiitirt-
UndUWI iiiuß sich wundern, daß sie nichtstarrerbesucht
wurden- MM paakpmjmiskym Vorstellungen derMadame Schätz, ohneAlle Kenntnis-.undVorbereitungangesehen-
gänzlich nnversiändiith sind.Mannext
diese KältedirSehenzuschreiben,diedasVerli- nischkPuhtirani,
seitSchlegelsphaiitiisiisthenVorlesungen,
vor allenähnlichenVorträgen
hat. HerrProfessor Schüle- derMit einemeinnehinendenDiensten
einenganz vortrefflichen Vorteils vekbznpkk,gab
seine ErläuterungentiiireinerKlarheit, Pratiston264
s
und
Entstammt
esseordentlichen Schnur-item- so
darsen-g det-welchem
dievorgctragenen
Sachennichtfremdwaren, ihmmitPUNITIVE-I
Wiska- EIU Herr N.hat
inderSpeiserschenZeitung
üb«NestVorwmgew aufeitle ganzunwiirdigeWeise,einen SchweinMk« WVMMsåessssenk
diehie unddaunverständlich-·
dabeiaberziemlichgiftig sind, oder seyn
sog-m
DieTime-kam
m ganzansdenVorlesungendeshtm.Schatz«
amommem Hoch non HerrnDi· mitvielerConfusionvorgetragen.
Möchtematt«
deinKricirer iiitdtdas alte
Sprüchetchm mwmzz
Schmer- bieibebeideinem Leisteanileder
diepantottziueischeie Darstellungen
selbst Isa- neiiwirundganikurz fassen; nianhat sie liberaligesehen,im- MCIMitIMIMKUIistLMUssr
gesehen.DenAnfang
inathtenauch hierVorstellungen
iinAtgvptischeli Stils ihin folgten
die im Grie-chischtlli darauf Darstellungen
ans-derItalienischen, undzumSchluß
aiiederAiedeukschkn Schule.
DieStie, dieSpbd ne, dieGruppen
derNiobe-, Galatea unddiePerris-run-
nachder italienischensowohl,altlder AltdeutscheiiSchule-entzück- tenallgemein.Ref. hat dasPublikum nochiiieso- theilnehmen-e- rindselneFreude
solaut aufernd,»geselien.
Undgeirrt-wird ei nochso oftiudeinseltnen
Schauspiele dulückkthksmTMMRock KünstleriniiunddurchdasselbsIcme
Wird·AuchwillISWie-«derhoitgesehen seyn,untUTUeGenossenZU
Vordem
—-«-...eins
dringen-glic«nNativsisltlieaterwurden
vom gsflenMartbiseilt-atetr.AdkllsfvldMsersicks Mkiissilhrtt
H ein-tithe res«.ssn.itestSingen-stehen Lustsp-
von-daran At- teauitrltn othersder-Zauberei, Ballet; Meknph azan-
tkipsslMGotter; Haß
alten Weiterni runioiett DieFamilie,
oder der:deutsche
Ha.usvater, vonv.Gem-tningen;
Jeder fegerur seiner tilde-italisir-
-Medea, sDrania vonGotter undBeudazDie
beidenGrenadiere,
Lustqu
Die Dorfsångerinnen, Small-.vonEiner-dan-tii Octavia,
Trauersp.
r.Kot-ebnes Maria«Sx«uart,«
Trauersp. bonSchiller; Der lustige
Schuster,«-Hings«o.
uonPär; Künstlers Erdenwallem Lustsp.IlionS-v-Bose
DieBraut von Messing,
Trauersp-
MSchwur-Die
Jungfrau dou Orleandi
traaödlr
PM-SWUUVD DonRsanudo deCoiibradod- Posseva Kost-blies Dasunter- brocifeneOpferfew Singsp·
VVIFZMUV
Und:Der Wald beiherniannstadh SchsuspsVI Mad-Weishsienthurm
AußerdenKunstsenüssen-welcheuna,
schon obenoesagh WEIBER-TO IIUnmu- wucdm Uns noch einigeanders
AmBistmwrkswks
MVestminli
vonSpontini, welchedie Btcliliifchril Musikstcillldcnoch ebenso
lebhaftmtekessikk,alsbei dererstenVorstellung-«
imOpernhause
wiederholt. —- AmIten WUVVODie JUUAHAUMOrleanildargestellt, worin Dem.Bettusermtilsteil Casemeiiisten
Beifallekhmr.«
Am
AITU
Apkil tratDein.FranI,vomGroßherioglichIBae keuschenHofe-»UmInMannheiiie,
alsMyrrhainiunterbro- chssmiOpfskieste
anf· JhrGesangundedle-«Werliütt
dstchEWliebliche Figur,
rissendasspat-nenne- inmlebhafteste-i
Beifallhin-Amisten