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Der Freimüthige, oder Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser, 9 April 1811, Nr. 71

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(1)

1811.

Dienstag

,

Nro. 71.

thige

den« g.

April.

Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser.

Mitleid

,

Liebe, Hochmuth und Verzweiflung

(Eine wahre Geschichte.)

Der Graf Sobadowski ward vhvmächtlg zU Hause getragen. Ottiiie sah in seinem Zimmer ihn

ent-

kleiden. Das Blut schoß ihm

aus

Mund und Achsel. Letztere

war

durch und durch geschossen.

Das Mädchen konnte nicht länger hinsehen. Ot- tilie schloß

das

Fenster-. Sein Wimmern drang über die Straße herüber. Sie hatte keinen ruhi-

gen

Augenblickmehr im Hause. Sie eilte zu ei- much renndinn. Dort hdrte sie den ganzen Zusam-

ZJI der nnglückiichenGeschichte.

Studenten Mk der Mühle. Ein junger Baron Macht llch übeF einen Barbier-gesellen lustig, der gan chfbak hinter einem Kruge Bier sitzt- Und sein Pfeifchenraucht— Der edle Graf sindet diesen Schere lade- mhuman

und

dem Zeltgeiste wider- sprechend« Er belegt seine Behauptungen mit hun-

dert

Beisplelen

aus

der cschichte

des

Tages, die Männer vongewöhnllcher

·.

kksmft die höchstenStue sen menschlicherEhre erkllmnfm Besehen habe, und wird ausgelacht Er geråtlz IIIHttze Der Baron

wird anzügiich, der Gras WUkthi Er fordert

den

Baron auf Pistolen. Heute früh stellen sie

ka

war

gestern Abend mit mehreren»

sich. Der Graf hat

den

ersten Schus. Er fehlt.

DerBaron zielte besser,

und

floh

aus dem

Weich- bilde

der

Stadt, weil

man

für

des

Grafen Leben besorgt ward.

«

Der Graf

war

bisher im Orte fast nicht ge- kannt gewesen. Er hatte die Universität

vor we-

nigen Wochen bezogen, und lebte still und den Wissenschaften hingegeben. Jetzt sprach die ganze Stadt

von

ihm. Die Barbiergesellen hoben ihn bis in den Himmel. Für sie hatte, so weit

die

Chronik ihrer alten ehrwürdigenKaste reichte, noch keiner-gehustet Am wenigsten ein Graf. Bei jedem Einseisen

ward

die Geschichte

den

Barbier- ksunden in

das

Maul geschmiert,

und

sie fand überall Beifall. Denn ein Graf, der einen Ba-

ron, um eines

Bürgerlichen,

um

eines

armen

Barbier-gesellen willen, fordern konnte, mußte ein herrlicher Mann fehll-

VVM

heiligen Feuer des Gefühls für reines Menschenrecht ganz durchglüht.

Steinsremde Menschen schicktentäglich in das

Haus

des

Grafen,

um

sich nach seinem Befinden

zu erkundigen. Die freundliche Theilnahme

der

gutherzigen Leute trug viel zu seiner Genesung

bei. Nach einigen Wochen zeigte

er

sich zum

er-

sten Male

am

Fenster. Qttilie erkannte ihn kaum

wieder. Das frischeNoth seiner Wangen war ge-

wichen. Seine sonst so schönen, großen Augen la-

(2)

Fäss-

gen tief in

dem

kranken, bleichen Gesichte- Sonst

trat er

so frisch aus· Jetzt schlich

er«

langsam im Zimmer aus

und

ab. Er

war

immer so freundlich, se fröhlichSeWeseus lebt sprach der tiefste Kam-,

mer

aus Jedem seiner Züge. Dufij

kkak das

Wasser m die Alsgeu und das Bild des

armen

Grafen in das·Hekz.

.

Denselben Abend besuchte

des

Grafen Doktor, ihr Hansarzt,

den

Vater. Ottilie bezeugte ihm ihke Theilnahme

an

der glücklichen-Kur

des.

jun- gen Sobadowski, zugleich aber theilte sie ihm ihre Bemerkung über

den

stillen Gram mit,

den

ste- heute so deutlich

an

ihm wahrgenommen hatte-

»Das glaube ich-« entgegnete

der

wackere Mann,

da

mag

der

Henker sich des Grams er- wehren kdnnen,

wenn es

einem so geht, wie mei-

nem armen

Sobadowski. Denken Sie sich, das

muß aber

unter uns

bleiben, als

er

zu dem ver- fluchten Duell geht-, nimmt

er

seine ganze Baar- schaft-

etwas

über

1000

Dukaten mit, um, falls

er

seinen Gegner

etwa

niederschießen sollte, sich gleich auf

das

bereit stehende Pferd

zu

schwingen, und, seine Dukaten

inder

Tasche,

das

Weite

zu

suchen. Als

das

Duell angeht, zieht er,-wie ge- wöhnlich, seinen Rock aus,

und

wirft ihn

unter

einen dicht neben ihm stehenden Baum, in dessen Nähe sein Bedienter mit dem Pferde hält. Als

er

den Schuß bekommt, sinkt

er

zusammen, und wird ohnmächtig. Kein Mensch bekümmertsich

um den

Rock. Erst nach drei, vier Tagen, nach-

dem

ihn

das

Wundsieber ein wenig verlassen, .und ihm sein Kopf

etwas

freier geworden war, fällt ihm sein Rock

wieder

ein. Erz fragt

den

Bedien-

ten.

Dieser

treue

Mensch aber

war

mit dem Un- glück seines Herrn zu sehr beschäftigt gewesen, als auf

den

Rock zu achten,

,

kurz,

der

Rock mit den

iooo

Dukaten ist weg

und

bleibt weg.

Nun hat

derarme

Gras kaum

30

Rthlr., die

er

sein nennen.kann, und

unter

einem halben Jahre erhält

er

keinen

neuen

Wechsel

von

Hause. Sei-

nem

Vater darf

ervon

dem Duell nicht schreiben,

das ist ein alter strenger Mann. Noch Weuisek darf

er

diesem sagen, daß sein Geld schon all ist, denn

er

ist ja kaum vier Wochen hier. Jm Orte selbst hier hat

er

keinen Kredit,

denn er

ist fremd.

Weiß Gott, ich gäbe ihm mein ganzes Vermögen, so ein lieber- ehrlicher Meiischist

das.

Daß

er

Gras ist, vergißt

man

ganz. So herablassend, so liebreich ist

er;

und«

er

interessirt mich vorzüglich- weil

ee

Mein Fuch wählt; denken Sie, HerrLand- rentmeister,

er

studirt Medizin. Wir haben Edel- leute, Ritter, Excellenzen in unserm Farbe, aber

X

einen Grafen, nein, den haben wir, meines Wis- sens- noch Nicht miter

den

Medizinern. Sein Va-

ter

isc

der

keschste Gras im Gouvernement Wilna.

Sobald der junge Mann seine akademische Lauf- bahn hier beendigt hat- geht

er

auf Reism, und

dann

wird

er

Chef des General-Ob«er-Mehizinas- Collegil in St. Petersburg. Herr,

das

ist eine«

Stelle, die jährlich ihre

30,000

Rubel einträgtl aber dafür muß auch

der

Chef, ein Braun

von

Metier,« ein eotnpletter Mediciner seyn.«

,,Lieber, alter Freund-« erwiderte Ottiliens Vater, der Landrentmeister, »dem

armen

jungen Manne müssen wir helfen, sonst fällt

er

in Juden- Hände, und die beuteln ihn

aus«

Wenn ich

nur

wüßte, auf welche Manier wir

an

ihn kämen utsd ihm

das

Geld vorschießenkönnten, ohne ihn zu beleidigen«. Können Sie nicht sagen, Sie schdes sen

es

ihm auf ein halbes Jahr-v-s.k? Ich komm Jhnen

dann wo bis200 Lorneowr

geben-«

.

»Mein ehrlicher- wackerer Nrarm-« rief-der Doktor aus,

und

Ottiiie küßte dem herrlichen Va-

terdie

Hand. »Nun-· KindekcheU-« sagte der froh- herzige Alte, »macht

davon

nicht Viel Wesen-, ich schenke

es

ihm ja nicht, ich borge

es

ja nur.

Nun, lieber Himmel, die-Zinsen auf ein halbes Jahr büße ich eine aber so muß mannicht rech-

nen.

Der junge Mann kommt

aus

der Verlegen- heit. Hätte ich einen Sohn,

under

wäre in der Fremde, da würde

es

mich auch freuen,

wenn er

einen Freund in der Noth fände. Nun, Dok- torchen,- wird es so gehen?«

·»Rein, mein guter,

lieber

Herr Landrentmei- ster, so nicht« Er weiß, daß ich Uicht reich bin;

und er.

hat mir durchaus Veebvkeu- einem Dritten

ein-Wort zu sagen-«

:

,

Ottilie hatte

den

beskeu Einfalls Ein armer-, ehrlicher Mann hatte den Rock aufgehoben. S der Tasche

des

Rocke hatten sieh

350 Dukate- gefundenz das Uebrige mußte früher entwendek

vdek

VelekeU sehn. Der Finder hatte sich

dem

Doktor entdeckt, und

um

die Erlaubniß gebeten, den Rock behalten zu dürfen. Der Doktor hatte

dem

Finder gesagt,

es

müßte mehr Geld im Rock LieWesenseyn« Allein

der

Fremde habe hoch

und

theuee sich vermessen, nicht« mehr darum gesun- den-zu haben,

und

habe

den

Dekar gebeten- GU-

wo

möglich,nicht zu

nennen- um

uicht

etwa

noch

für Tezne Ehrfjchkejk, mit-.

der er

den Fund wie-

derbringe, in Untersuchung Möng bU Werden-

Rach Verlauf eines halben Jahres,

wenn dann

(3)

-g·83-

M Wechsel

von

Wilna einliefen,- sollte der Dok-

tor dem

Grafen offenherzig erzählen,

er

habe das

·Geid von jemand geborgt,

um

ihn

aus

der Ver- legenheit iu reißen-, und habe sich jenes Mittei- hedient,· ihm das Geld auf die mdglichst schon-en-

Art in die Hände zu spielen.

Der Plan «fand Beifall, der Doktor'nahm.

350 Dukaten in Empfang und bat

nun

noch

um-

eine Gefålligkeit

»Nun?« fragte der Vater, und sang im»

Voraus schon ja.

»Das schlägt in JhrszDepartemeny lie-"

Der -Grafj streift

aus

dein· Ho-.

tel,

dort

ist

der

Herr Fettschdpsabski Mund -.«"

bes «Madehen.

nild Leibkoch, und der junge Mann muß kräftige Suppen bekommen: wollten Siewohl,«

Mädchen?

Er wohnt-Ihnen hier in

der

Nähe, sonst ließe sich meine Frau den Liebesdienst knichr nehmen«

«

(Die Fortsetzung solgt.)

Deutsches Undeutsch.

»

Jn der Beilage zumzasten Stück der Berli-

ier

Haut-rinnt Species-schen Zeitung

d.

J. wird

»ein halbes Jahr, vorzüglich guter Art

fUtS Zucht, zum Verkauf ausgeboten Auch sollen-Räder verkauft werden, die ie- dem Viehmaster und Landwirth passen.

und endiich wird von Mist gesprochen- der»

vermiethet werden soll.

Das halbe Jahr-,

was

zur Zucht

von

so

vor-

»-iüglich guter Art seinisoll, dürfte jetzt,

wo

alles

VOU

Staatswirthschaft spricht, nnd

wo

.jeder Staatswirth den durch Kriege bewirkten Abgang

M

Menschen

und

Vieh mit Recht beklagt, ein

I-« gesuchter Artikel sehn.

«m;st-3ksto weniger werden sichLandwirtheund Vieh-

Unkcdelp die zu

den

osserirten Rädern passen.

« z

wes wie-sehr sich

der

Einsender verfahren

I«All Zier seinen Vkist vermiethen will, beweist

sp«

Vegr keimt Landrecht Th. I. XXL F. ess-

den Gebrtasltcgkt

tufstselhen wird eine ein Sache, bestimmter Preis

wenn

sur Verkragslvewbedkxngen Wird; sie wird verpach- tet-

wenn

sie mchrmkk zum Gebrauch, sondern auch zur NUBMIS Überlassen wird. Allein beides paßte nicht its WFEVer M Stoßt-vers-

ver

wahr- scheinlich über

den

Verkauf des

in

seinen Stät-

ien erzeugten Düngcrs

Mit

einem Dritten einen Vertrag abzuschließen,gesonnen

war. -

Alle Ausland-er versicheru- Daß die deutsche

-

Sprache am· schwersten zu erlernen seh, fast sollte ich es selbst glauben;

denn ses

giebt recht viele Deutsche- die nicht deutsch reden, und noch meh- rere, die nicht deutschschreiben können.

G. S.

Ueber den Ursprung des deutschen Wortes Sarg.

Jn einer hiesigen Zeitschrift wird

von

einein bekannten Schriftsteller vermeint,

das

deutsche -Wdrt· Sarg komme

von dem

iateinischen Worte

snrcophugum her. Dies Wort ist aber- Wie je-

der

wissenschaftiich Gebildete leicht erkennt,

ur-

sprünglich kein lateinisches, sondern ein grie- chischcs Wort Cassino-»so,«"zUsamMeiigcsetzt

Von

singst

das

Fleisch) under-eins- (essen, verzehreist und bezeichnet-den« Stein (ai5»), aus« welchem

man

die Gefäße verfertigte,

in

denen die Asche

der

Leichname aufbewahrt

wurde.

Dies Wort hat also die Bedeutung: Fleischverzehrende (sc.

Stein). Daß die alten Deutschen viele ihrer Wörter

aus

der griechischen Sprache entlehn- ten, beweisen noch mehrere Wörter, die ihr vdllig .avgeeigvet.sin"d-.z. B. Thron, Ihrem-, Thüre Gem, Hei-ke. Linie-)

u.

s.

w. und

eine unzählige Menge Kunstwdrter in allen Wissenschaften-, als Apotheke (-I-oS«II«-esi).SpMmetkia Tapferkeit-)

U. W.

Fr. H.

Tagesbegebenheitenk

thronik

von

Berlin.

Mehrere

süddeutsche

Zeitungen tun-inten-

nnttr derAusschriit Preu ssen,folgenden Artikel: »DieBerliner Zeitungenbiszum gzstenMärzmeiden nochnichtsvonder

Abreise Sr-

Mai-nach

umgebeng

Diesscheintwieder einevondennenne-erachten insein,die

sooft

durchauswärtige

Zeitungen

iiber

unser-i

Staat

verbreitet werden. Hierweißmannichtsvoneinervorseieiiden

Reise

Sr.Maiestätdes

Königs

nach

Königs-beng

wohighckwm denHöchsidieseibenSichindiesen TagennachPotsdain begeben- wohindieGatdebereitsausgebrochen ist-Umdaselbst

hachszjsskm

gewöhnlichen Sommetaufentyait zunehmen. »

—DerLogisiCoinmissarinSbeiderhiesigen Universität, Herr

ComiiiissivvskathGädicke- hist diesenPostenwieder verlassen, unddieSection desEultus imMinisteriumdesInnern denGe-

heimsSetretäh

HerrnLange- unseineStelleernannt- Er wohntinderBedrenflraße Nro.20,nnd jungeGelehrte, weiche die BeriinischeUniversität beziehen wollen«oderihri- Eitetn nnd

(4)

.Borniiindee- habenIch

deshalb

nunmehrandiesen

Herrn

can- getu

wenden.

I

.-Die

grade

deutsche

Kritistlerinm

MadameS ch

kitz,

vorm- naeHendel- hält sich

gegenwärtig

mie· ihren- perdiencivouen GattenUmMk-Und

gewährt

UnshoheKunstgenüfse. Sie trat nichtnurmehrereMale

auf

unsererBühne auf—

deren

Schmuck sie einstwarsondernhatunsauchbereits

gestern

mitihren pantvmimischen

Darstelluiigen

erfreut,dieihr

einen

blei-

benden

RuhmsichernAuf

der

BühneerschienMadame

Seh

ur als.Merope,

Medea,

MariaStuart,- Octauia undDonnaJsabella.

Allediesediollen stellte sie mit hoher Knnstvollendunu dar, gantbeson- dersin

Rücksicht

desäußeren stilistischen Ausdrucks-Ieenon-tenmei- sten SchauspieternundSchauspieietinneu

del-irdisch

lebtuernaebltlse

·

sigtwird.

Unsere

gefeiertsien

Kunstlerinnensind,

der

Madame

Seh

il I.

gegenüber,

dieman vorzugsweisenurdieZünstlerinn nennen solltebloße

Dilettantinnenin

dersnnst Möglich zwar, daßman-

chedieser-Damen

mächtiger auf die Menge wirken; daß Madame Schüll inillkelltraulichen

Darstellungen

weniger

Rührung

her- vorbringt, alssiesaberdiegroßesinnstlerinn

verschmäht

diese kleinlichenBeheifeesie willnichtbesterhen,weilsie des Beifalls der

Kenner

ohnehingewiß sein kann. Siewillerheben,erschüt- tern; nnddiesgelingtihrsovorzüglich, wievielleicht wenigen silnstlerinnen außer ihr. Undso wieeinPredigeh welcherdurch kräftige Redeseine Zuliörererhehr, gkzgkk ist,alzdek,welcher nurrährt—(ivaö ohnehinleichtinbewerrfielligen ist),igppmpi- Erheb ung der

Geiniltth welrriefere Spuren rudilesliiist,- gis

Nahrung,

deren Eindrücke

schnellwieder

verschwunden-» Fett srn

mauchdie

tragische

Kilniiierinm welchediesesZielzuerreichen miß,

gkhßer,

alsdie,welchenur

untergeordnete Zwecke

iuer- streben versucht, nnd

diese

Erhebung des Gemüths,welchedieEin- psindnngen

der Zuhörerd

bereden,und

kräftig

deinVessetniuiührt- ist also der GipfelderAunstuollenduiigundbeo«"Ki«iiistlerö

schdnstes

Zier NurDentoiseile Veck,diese genialeinngeKänstlerinm scheintvonallenunsernSchauspieierinnen nachdemselbenzurin- gen. Siewird edumso sicherererreichen,lemehrihrTalent zumRein-tragischer sichMantiss-Sie gabinderMeropeden

Dung

miteinerTrefflichkeit, wiesienur vonihrzuerwarten war.

«

Auf

M

pankotnitnlschen

Darstellungeii der Madame S ch ii hwarenallerErwartungen

gespannt-

Wassovielekenncniße

reiche MännerundFrauenin

verschiedenen Städten

und

Gegen-

dmentzückkk—- sollte dasdie

klinstsinnigen

Berliner kaltlassen?

Daswarnichtzuekwakkem nnddiegestrige-n Darstellungen be- wiesen, wiesicher

Fig

Kiinsilerinn bei allengebildetenKiinstireiine denaufeinenerfreulichenErfolgrechnenrann. Herrkaftssrk Schild hieltanden-zwei

vorhergehenden

Tagen

MEUMUDJ

Vor-

lesungeniibrrdie

Darstellungenseinet

Gattinn. Siewaren nichtei- gentlich file den Gelehrten, sonderninehrfsir dasgemischte PU- bukumbestimmt, dassolche Darstelliingen

freaiieiitirt-

UndUWI iiiuß sich wundern, daß sie nichtstarrer

besucht

wurden- MM paakpmjmiskym Vorstellungen derMadame Schätz, ohneAlle Kenntnis-.undVorbereitung

angesehen-

gänzlich nnversiändiith sind.Man

next

diese KältedirSehenzuschreiben,diedasVerli- nischk

Puhtirani,

seitSchlegelsphaiitiisiisthen

Vorlesungen,

vor allenähnlichen

Vorträgen

hat. HerrProfessor Schüle- derMit einemeinnehinenden

Diensten

einenganz vortrefflichen Vorteils vekbznpkk,

gab

seine ErläuterungentiiireinerKlarheit, Pratiston

264

s

und

Entstammt

esse

ordentlichen Schnur-item- so

darsen-g det-

welchem

die

vorgctragenen

Sachennichtfremdwaren, ihmmit

PUNITIVE-I

Wiska- EIU Herr N.

hat

inderSpeiserschen

Zeitung

üb«NestVorwmgew aufeitle ganzunwiirdigeWeise,einen SchweinMk« WVM

Msåessssenk

diehie undda

unverständlich-·

dabeiaberziemlichgiftig sind, oder seyn

sog-m

Die

Time-kam

m ganzansdenVorlesungendeshtm.

Schatz«

amommem Hoch non HerrnDi· mitvielerConfusion

vorgetragen.

Möchte

matt«

deinKricirer iiitdtdas alte

Sprüchetchm mwmzz

Schmer- bieibebeideinem Leistean

ileder

die

pantottziueischeie Darstellungen

selbst Isa- neiiwirundganikurz fassen; nianhat sie liberaligesehen,im- MCIMitIMIM

KUIistLMUssr

gesehen.Den

Anfang

inathtenauch hier

Vorstellungen

iin

Atgvptischeli Stils ihin folgten

die im Grie-

chischtlli darauf Darstellungen

ans-derItalienischen, undzum

Schluß

aiieder

Aiedeukschkn Schule.

DieStie, dieSpbd ne, die

Gruppen

derNiobe-, Galatea unddie

Perris-run-

nachder italienischensowohl,altlder AltdeutscheiiSchule-entzück- tenallgemein.Ref. hat dasPublikum nochiiieso- theilnehmen-e- rind

selneFreude

so

laut aufernd,»geselien.

Undgeirrt-wird ei nochso oftiudein

seltnen

Schauspiele dulückkthksmTMMRock Künstleriniiunddurchdasselbs

Icme

Wird·AuchwillISWie-«

derhoitgesehen seyn,untUTUeGenossenZU

Vordem

—-«-

...eins

dringen-glic«nNativsisltlieaterwurden

vom gsflenMartbiseilt-

atetr.AdkllsfvldMsersicks Mkiissilhrtt

H ein-

tithe res«.ssn.itestSingen-stehen Lustsp-

von-daran At- teauitrltn others

der-Zauberei, Ballet; Meknph azan-

tkipsslM

Gotter; Haß

alten Weiterni runioiett Die

Familie,

oder der:

deutsche

Ha.usvater, vonv.Gem-

tningen;

Jeder fegerur seiner tilde-

italisir-

-Medea, sDrania vonGotter undBeudaz

Die

beiden

Grenadiere,

Lustqu

Die Dorfsångerinnen, Small-.vonEiner-dan-

tii Octavia,

Trauersp.

r.Kot-ebnes Maria

«Sx«uart,«

Trauersp. bonSchiller; Der lustige

Schuster,«-Hings«o.

uonPär; Künstlers Erdenwallem Lustsp.IlionS-v-Bose

DieBraut von Messing,

Trauersp-

M

Schwur-Die

Jungfrau dou Orleandi

traaödlr

PM-SWUUVD Don

Rsanudo deCoiibradod- Posseva Kost-blies Dasunter- brocifeneOpferfew Singsp·

VVIFZMUV

Und:Der Wald beiherniannstadh SchsuspsVI Mad-

Weishsienthurm

AußerdenKunstsenüssen-welche

una,

schon obenoesagh WEIBER-TO IIUnmu- wucdm Uns noch einige

anders

Am

Bistmwrkswks

M

Vestminli

vonSpontini, welchedie Btcliliifchril Musikstcillldcnoch eben

so

lebhaftmtekessikk,alsbei derersten

Vorstellung-«

im

Opernhause

wiederholt. —- AmIten WUVVODie JUUAHAUMOrleanildargestellt, worin Dem.Bett

usermtilsteil Casemeiiisten

Beifallekhmr.

«

Am

AITU

Apkil tratDein.FranI,vomGroßherioglichIBae keuschenHofe-»UmIn

Mannheiiie,

alsMyrrhainiunterbro- chssmi

Opfskieste

anf· JhrGesangundedle-«

Werliütt

dstchEW

liebliche Figur,

rissendasspat-nenne- inm

lebhafteste-i

Beifallhin-

Amisten

trat

Madame Ebere- vons

Stil-Ecke-

tlieatm nnd Gnttinn desbekannten Mustedirertots Ebers, iinWald von

Hekmannstadh

alsElisene auf-Sieekhieltnurgetheiiteri Beifall. Esist bekannt,daß Madame S

thrärh

indieser Rolle nngeineingerngesehen

wird-.

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dann begab er sich mit dem brennenden Spane in die KalvvlevDanielH an welchem er so wenig Pls M Dem Knechte irgend eine Spur des Lebens mehr bemerkte- nahm an den von der Wand

Plato spricht beständig von vielen Göttern, um sich.nach der Sprache der meisten zu richten- Er setzt im Timeus den Grundsatz fest, es sey un- recht, das Volk den wahren Urheber

»Um Memf Hand geworden-» allein mein Vaterl hatte M Wem Ansstellungen zu machen. Bis auf eitlen liebte ich keinen meiner Brautwerber, weil ich fürchtete, daß alle nur um mein

hier keinen Geschmack-besidei· dum- Mikjplchksmk FUMDVVI Und solch einer Stimme nenne manjsikh PW nicht Vlkkükiinh sonst bleibt — der Beutel leer. —-·Anl' UWk folgenden Abend

Mancher Thaler von der Beitragesumme wäre freilich ohnedies doch ausgegeben worden, aber viele andere würden Jahrelang als Rothpfennig müßig im Kasten gelegen haben-. tr) Einen an-

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mehrere Mal-, aber ohne Erfolg, die Gen-lieber wieder lu vereini- gen. Endlich nach einem. langen Kriege, in welchem ihr kleiner aoria geblieben-r Ver-etl- von Schnee-costs

»Gegen Deine Verbindu-ng,« schrieb des Grafen Vater, ,,gegen Deine Verbindung mit einer Bür- gerlichen cm hätte ich nichts auszuschem Du kennst darinn meine Gesinnungen. Auch