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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Sonntag, 14. November 1852, Nr. 268.

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Academic year: 2021

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I x

(Vierter«;" ·KIF- ExpeditiomKornniandanteii-StraßeNins7..M Jahrgang.)

OrganfürJedermann aus« dem Volke.

Erscheinttäglich-MitAusnahmeVerFallsNach den Sonn- undFesttagen.Preis wöchentlich:1Sgr.9Pf» mitBdtenlohn2Sgr.,monatlich:7»«Sgr. sst«

mitBotenlphn8Sar.-6»Pf.,·viektellckhrlich:22Sgr.6Pf» mitBotenlohn25Sng6Pf.—-DerMonumente-Preis ist beiallenPostanftaltendes , Inlandes

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Fels268

W

er MykhderFreundschaftnndderMuth

, - der Feindschaft

Eslst·Wltkl!chzumVerzweifeln;wenn man sieht, daß man AuchMCInglandnichtden Muthhat,am Leichen-

»1bte?lä:gn!ßWellmgtonsdie.erbei«itetenSiegedfahnen aufzu-

ee, ..: -

.Esistwieeinbedenklicher-ZeichendesSchicksaledaß deriHeldderVäfkeiungskriegegradeauf feinemLeichenbelte

»He-genwird zurZeit,wosichinFrankreichderThronNa- poleond wiedererhebt;aberwenn man denMuth nicht hat,deingefeiertenTodten dieZeichen seiner Siege auf demWegezum Grabeaufzupflanzemfowollenwirglauben, daß nichtWellington sonderndie englischeNation dem Grabe zuwalltund das Leichenbegängnißnicht jenemifon-

dern dieser gilt.- ,UX «

Wir sindenesbegreiflich,wenn Oestreichesnicht wagteineMilliardeputation zumLeichenbegängnißzusen-

«den. Oestreicb hatdurchseine falfche PolitikjedeSelbst- stäqdivgkeitLouibNapfloleongegenübereingebüßt«Es be-

«

darfnuk eines Wiiikesvon Louid Napoleond Handund Italienerhebt sichwiederund Ungarnreißtsichwiederlos.

—,E«mewsstsche JulerveniionTiefedann einefranzösische Oestrefchistgefesselt,gefesseltdurchdieHärte, die esist seinen wiedercrvberten Provinzenwalten ließ.

OestreichaOh» -ksichaberuns alsZeichendes

einfugmVerspägkgiitespzgeigneicheö.

LavspäunsbeäiEJalandschonsoweitjstthlß«beiVFXU M feinenstolzENDHerschwankenfeiner1etzigen»Pol»itik

Ums derSachezangetxelenspbeugtund-einesdnaxuigdengiaße

speinbitteresZeichenidensittkiekkmonstmkwnscheubittikrerieg ZeichngalsebenEnglandselrbkknsiesiiichtträgt

«

ansagtundfreilich:Die

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linglon’sGrabmal wärenein K-tegegfahnenan Wel:«

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»tiegeszeichenUnd»der ist mehr werthaldfämmtlichePgnjere kriegerischer Wiraberentgegnenhierauf—Die-Si

,

, · .

egesaneu-am

GrabeeinesHelden-dersie Ombert- sindtkeisiehnriegew

Berlin,Sonntag,den14.November.

sferddein Landeaufzuerlegen 25fSgr.;desAuslandee1Thie.6Sgr.Jnseratediegespaltene Petltzeile2Sgr.

HEFT

F- NOT-W

zeichenz ihr Ver-leugnenam Tage,wo siemitRechthoch erhobenwerden sollten,ist keine Friedenegarasntie

Es ist grade umgekehrt: Wer sichfeiner Siegein Zeitenwo derKriegdroht nichtzu rühmenwagt,giebt seinemoralischeSchwäche kund-M inKriegdrohende-i Zeiten nichtFriede, fondern Ohnmacht bedeutet;werden« Krieg in solchen Zeitenängstlichmeidet,der kannnicht den

Frieden schaffen. » -—-

»WarumwagtedLouidNapoleonzu·fagen:Das KaiserieichiftderFriede?weil alleWelt weiß, daßdas

KaiierreichderKriegist.NurderStarke machtFriede,«——

undFrankreichleider ist-eustark geworden. DerSchwache dagegen empfängt den«"Ftiedenund seine—Friedensdemon- strationenfagen nichts anders als:ich kanndenKrieg nicht

-

aufnehmen. . »

Freilichsind wir nicht.Fahnennatreti,und gehören wirnicht zuden Demonstrationshelden AberinZeiten, wo Fahnen AbzeichenderVollsfiimmung sind,istesein bösesZeichenzwenrgmansie versteckt,woman sieerheben sollte. Ja Zeiten,-wo sich Frankreichunterdem Adler desKaisers sammelt, istes-einbitteres Gefühl,dasNa- tionalgefühlEnglands gedemüthigtzusehen.

« --

Warundaber diesesGefühl doppelt schmerzlichMacht- Iistder«Gedanke,daß Englandallein-nichtdieSchulbfeiner jetzigen Schwächeträgt,sonderndaßeinTheildavon Pseu- ßenzufällt,das leider wahrscheiniicherweisedieZecheEines europäifchenKrieges zahlen wüßte«ohnedenSegenfemcs Friedens zugenießen.

"

»

DahatdiplomatischeWeisheittujüngsterZeitetwas heraiiegetlügelt,was nichtniiiidertritt-seligIst-FlaukkEtch hatBelgiengezwungen, einPreßgessdzMUSchutzDEVANT

Was thutdieDiplomatieis

——-Sieredet sich ein,daß-man-diefedUebergewichtFrankk WichsindenAugender Weltverhallenjun-»wennnor-:- dlfcheMächte gleiche Zumictdungenandie.belgifcheRegie»

rukkgstellen,Hierdurchsoll esdenAnscheingewinnen,als wäreegnichtftanzösischeObmacht, sonderneineallgemeine, welche sichinBelgiengeltend macht.—Umdieses nichtigen diplomatische-cVerfahrens halber giebtman dasNational-

(2)

. gefühl·BelgiensPreis, das-sichnur erhalten kann,wenn man ihm nie Selbstständigkeitläßtoder mindestenssienicht

«ag«kastek,’ivoman sie nichtstärkenkann.DasNational- gafühhdas einzigundalleinstark machenundein Wider- standwerden taten,gegenüberdem erwachtenfranzösischen Nationalgefühl. Essollnicht Wunder nehmen,wenn hBelgiender Gedanke-im

«

FreundschaftmitnsrdifcheniMächteiizuverlieren.

«Nach-ganz ähnlichendiplomatischenAnschauungen-Jvtil-erz-' «

Eukopa hatman seither Englgndalleinstehen«lassenins:

"

undausScheuvorden«freienJnstituiionengdieses Landes hat-inunesin eineLage hineingedrängt, esweder

«

Freund noch Feinderkenntund ineinem Nebel herum- tappt,dessengetreuestetAusdruckdasjetzigevernebelte Mi- snisterium ist.

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«

Was inderWelt.ist. naturgemäßeralsein enges

Bündniß Preußensmit,England? ·

"

-«-Beide Staaten konkurriren nichtmiteinander aufei- nem unddemselbenGebiet. England isteinestarkeSee- macht. Preußen eine-.Landttiacht. JtnengenBündnißbei- derStaaten würdensie sichgegenseitig ergänzenund stär- ken. EineErgänzungund Stärkung,deren beidessssehr

dedürftigsind.

Aberleiderspieltja die Solidarität derkonservativen InteresseneinegroßeRolle. EinvBündnißPreußeus mit EnglandistRußlandnichtgenehm,unddainletztererZeit -Oestr«eichoffen mit England zerfallen ist,sind auch wirso gestellt,daß wir nicht,wissen,wowiruns befinden-Denn wirhabenvon derganzenPolitikderkonservativen Inter- essennichts gewonnen, alsimInnernUnfriedenund nach.

außen hin:ganz sichereFeindeund äußerst zweifelhafte

Freunde. ,

. EnglandsaugsenblicklicheSchwächeistdarum mitun- sereSchuld-,weilwirzuschwachsind,um einernsten festes BündnißmitEnglandeinzugehen.

'

; ,«» GegenwärtignochistderwichtigeMoment füreinsol- chesBündniß vorhanden. Geschiehtdies offen-undent- schiedenvordenAugen-«derWelt,diewahrhaftig gescheit genug ist,um allegeheimnißvollenwichtigen Nichttgkeiten derDiplomatiezu durchschauen,soisteinBund,eingroßes Bündniß allergermanischemStämmemöglichund wahr-

scheinlich. Schweden, Dänemark, Holland, Englandund Preußen lsindeineMacht. Indiesem germanischenBünd- nißwirdauchPreußen seinen BerufinDeutschland er- halten können,dergroßgenug ist,sum einigeStürme zu überdauern

, « « ,

«

Reißenwiruns heraus aus demSolidaritäts-Bünd- nißderkonservativen Interessen. Rußlandraubtuns jede Bolksshmpathieund Oestreich,das sich«derSchwächung Preußens freut, geht vorerstHandinHand-mit Fnankreich und dürftesichSchlesienzumErsatzausbitten wollen;wenn dieRheinlande an.Frankreich fielen« -

s -

Freilich sagtman uns-:Preußen istbeieinerentschie- denenPolitik gegen FrankreichdemerstenKriegssturmaus- gesetzt" und darum istlaviren gut,solangeesnur angeht.

Hat dennaber-diese PolitikÄindenJahren 1805und 1806 soguteFrüchtegetragen, daßman sie ’,heutefort-» spielenwill? «

Wahrlich,man stehtaufdemPunkte,einbitteres Stück .Weltgeschi—chtezuvergessen;darum wagtman- esnicht,an einerfreulichesStückWeltgeschichtezuerinnern-» undmuß

X

» « »;«lke»t:tnsichgreift,,seineisrlbijk» ständigleit lieber anzFraiiksreich aufzugeben,alssie MNOT f

«iiiwelcheeffolgendeSteevorkommt: -.

eigenVsrgängenstnihrenåHeimatslauderu

Gerechtigkeitirre z«u«werdeu?(!!!)

idieFahnenani-LeichenbegängnißWellingtons Vetstecken,

«

MdessenGrabe irirerstatten-könnten,erstarrenumMk derFreundschaft,ausMuthzurFeindschaft! z u,h

Geräth-due 13sz.November. J

enNummer eineRis»t- ertigiiiisgderVerirrteilung dess.bis-gutesMai-tatviiiFlorenz,

»Manfome-»giaudm,daßdie-sProtestantetTE-F—seid

«

. .. . .. tsssdet« eli-

schen Kirche und ihrerBekenner,undbelErwägungderinehr als strengen(?-) Gesetzeihres Vaterlandes gegendieProseltiten- machereiundselbstgegendie einsachstenKonvetsionen,ja deutlic- gietungsmaßregelnüberhauptgegen denKatholizismue—-fichvoll- ständigmitdemrichterlichenAusspruchinSachendesMadiaizu- sriedenstellen würden; dochnein!inallenprotestantischmLän- dern,Zeitschriften, VersammlungenUndGesellschaftenhatmandas VerfahrendesGerichtshofeszuFlorenzSICdiegrößteMenschlich- keit,alseinenHohnauf alleGerechtigkeit-alseine Schmach für ganzEuropa,alseinenSchimpffürdenganzenProtestantiomue und Gott weiß fürwasnochAlleserklärt. « Wuth istmanüber Toskana hergefallenundhatstWstsDCPerson dessouveränen Erzherzogs ineinermehr alsverletzendinWeise angegriffen. Manhatdeklamirt und» gehetzt UND Himmelund

»ErdeaufgebotemumdasvermeintlichhimmelschkiieUVAMUchiZub- zustellen.Deputationen aus allenprotestantischinSläaierh zum TheilmitBetheiliguugderprotestatitischenRegierungsv-siiid nach Florenzgegangen, umdenErzherzog einesBisserenzubeleh-

ren. Jstdies nichtwahrhaftig, um andermenschlichen

. » Diese Engländekver-

dammen»dieiatholischeuBischöfe,weil sie die Titel ihrerBischofs- stühlefuhren:verbietendenöffentlichenKultus derkatholischen Kirche; verpönendasKleidderkatholischenPriester.U11dOrdens- leuteaufdenStraßen utidsehnen sich theilweisenachdemfrüheren blutigenGesetzbuchesgegendieirländischenklkatholikenz diese Schwedenmit ihremGesetzederLandesoerweisungfund Güter-che-

«raubung;einesjede·nKonvertitenz-—"diesebitter-enHolland- iMW

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-—eill«diese writtestenrtischen Depirtaiionenj» · dietägliche-in«-erHeimat Zeugevon denUngerechtigkeiterrgegendiessKathoMeusind, gehen nach ToskanaundnehmendenScheinan,alsgelte es, dort Hes liebe Unschuldaus denHändenderUngerechtigkeitund Grausamkeit zuretten. Waswürdensie wohlsagen,wenn katholischeDeputationen inihrLandkämen,Umrechtlich Vei- urtheilteimNamenider Humanitätund Gerechtigkeit freizu-fofrdern?DieganzeDeputation nachFlorenzistsmkwider eine BeleidigungundKränkungdesGroßherzogs-instinkt richter- lichen Gewalt,oderisteinneuer BeweisvonjW etblenduug

derProtestanten, diemacht,daß selbst bessereMIVØdlskeGeister unter ihnenblindsindgegendasUnrecht, das MkKathvliten-

gefügt wird,dagegen mitVergrößerung,5isiaspmAlllserblTM- ivaseinem Protestanten auch inderbestpeikknstmForm (G.01Meu- strafe!!) aiigethau wird.« .. . , »

-—DertötiiglicheHoftutrdffoweltbis Ietztbestimmtist,aui 19.Nov.dieResidenzvoiAdam nachCharlottenburgverlegen, daselbstbiszum WeishaaJst-Verwillm unddatm aufeinige

Fettabwechselnd,wieimVirgansemn Jahre,die Residenz imhie- igenSchlossenemen-«

«

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—- JnBengStilFuStflluugPreußens,derwiener M- konferenzgegenüWDeilahktemBerichterstatterdes,,Hamb.-;S.«, daßPreußen Fet-allkrwimsstmgeneigtsei, sichindieser Angele- genheitinirgetldeinerWeisezuübereilen.Da dieStellung, welcheKLEMMgegenwärtigin derZollvereinssacheeinnehme,eine».

üiistige sek-spWerdediepreußischePolitik einfachdie«Ding,e

skälåspmjymlassen.Weiterseiindieser Beziehung,«uiihts

»Hu« -. - . : « : s,

Esp- VVU SeitendesbrautischwrigischenMinisteriumsdie

.

VoisiäusigeAnzeigesnach’·«iBerlin-sergaiigen,daßfBrauuschweigdem

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.- Jst-te FallMariae-»Heuif r i

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’lklch« Apieigerwenthält-infeine-s Mchkmndk»k«V

MitZins»wahren-

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(3)

Septembervertraebeitretenwerde«EinvondeinHerzogevollzo- gener Vertragibiejetztnoch nichtabgeschlossenworden,sondern diese Vollziehung steht nochbevor.

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DieDarmstädterl.vKammer istdeinderzKoalitionfeind- lich-nBeschlüssederdortigen2.Kammer·nicht.beigetreten.

.. «-Wie verlautet, istvon«Frankreichhier«rkn Handels- verirag vor-geschlagenworden. Jndsßischrinendarubernochkeine

Vechimdlungenstattzufinden,daessich»V-)keist«»uindieallgemeinen Grundsätze,welchediefranzösische,Regierungihrem Anerbieten zu Grunde legt, handelndürfte-.WIHUO »N-Pt««Ztg—«Jhört, wird derHandelaministerv.-.d-»thdtans Anlaßseines-»klingen Reise durchdieNheinprovinzMkdemfranzösischenMinister Magnein Saarbrückenzusamment»M- Undesist«nichtunwahrscheinlich daß:.d,ieseZusamt-teuflischV-Ai—U,;k’stI«1«1i-)tvwird,um einigeaufdie Schiffs-ehersichthe-ziehendeVerbrilmitsezubesprechen«»

« l —- JneinembellteVormittagstattgehabtenMinisterrath ist derTerminderKammerewssmmg(29t)festgestelltworden.

—- Wahlmzur·1-Kamka (Forts.)WahlendurchdieGe- meint-erricht- Tnert Baner Laut-.-Elberfeld:Dr·Schlech- tendahl.BUNMUZKanmtmnEngels.Kieseld: ..Kommerzienralh

Sei is --

HFlog-ZahlendurchdirHpchstbtsteuertewPVeUßUL Müden- burgte.:Gutsbes.p—MwbschsFriedland:c.:Graf Dohna-Lauck.

.- Westfalen.. Lippstsdt-Mrschedete.: Geh.R.a.D.v.,Sybel, Prof.Bau-UrstakazuEldmazRecklinghausentc.: Graf Maihias V,Galem GehzR-Dr.BruggemanninBerlin. —- Rhein-

prpvizgs;-Trier

ic.: KommerzienrathDegeiikolb,Kommerzienrath Dierair. » »

-

« .,

g-owrssorSimson hatdarMandat zur2. Kammerab-

gelehnt·« . . .

-«sDieZusklmmmstellungderBetriebe-Einnahmenpreußi- jcheeEisenbobnenamJahre1852hie-—zumSchlussedesMonats

»Sei-WANTerstehtfür sämmtliche Bahnen, mitAnnnahme der ibonwkvlnerBahn,eineMehreinnahmegegendenselben Zeitraum desJahres lsälz

-—»Manerwartet binnen Kurzem nochbedeutende Zufuhren vonViktualien, besondersvonKartoffeln,zuWasser.Dieselben

würdenschon hier eingetroffensein,wenn derWasser-standgegen- wärtignicht soniedrigwäre.

—- Prozeß Becken JnderSitzungvom11.Nov.nah- men sämmtlicheVertheidigernochmalsdasWortzurWiderlegung deszweitenVortragsdesOberstaatsauwalts.Schließlicherhob sich der,Anssz.Dr. Herni. Becker zurWiderlegungmehrererBe- baiiptnngeuz welchederOberstaatsanwalt inseiner Replikvorge- brachtunddurchArtikelder»WesideutschenZig.«zubeweisenun-«

temommen hatte. Diese Behauptungen gingendahin:I)Becker sei Kommunist",2)erseirevolutionär d.h."erhätte nichtetwa die Revolution auf10«Jahre.hinarisgeschoben,30ererachte die Konspjmzipn(Versch»worung)für nothwendig.

»DieStaatsbrhorde—-fagteBeckerhatmirdie unverdiente Ehre erwiesen,michdieSrrlfderDemokratiein Kölnzunennen.

Ich will« aber, meineHerren das einmalzugeben,umgegen die Staatsbehördedaraus SchlussszllzIÄhKWDirDemokratiein Köln

-

ekommunistischzdiekoiinnnnisttscheFraktionist sehr klein,

-rindeählt, wies dieWilltchscheAnspruchsdasangibt,zwölf uß schmquinHMitt-ichaltnunewidieir enSiegeWoderCägkäzkkaållgchkn",- » Partei,so

U enKom-

mumästmTM TZHUiidginßeinesStadt, WoPolitischeBildung so·weit- .fortgeschkiumi. .. » ,Urde

Gkd.zkzstnmet-lich.wieinwenKolneHexchen«V «WerIn. Koln» reit,keimtice-dirVerhältniss-·I Kluft nonMartbis Ra- veaurI Weraußerhalblebe f we che- » s

.

» - —-siebtdas vielleichtandersan, und dann wirdDemokratie und Kommunismuzsiottwegzusammen- geworfen.So z. B.macht Luciua gmWeikekezdenDemokra-

ten-Chefzueinem«KommunistemCZ ·i ahx

. » . .rf- Wenn man Un s

gefragthatte,..wen.erdennfurdenChtfderanderen-FMkt’onenI.

halte,sowurde dieAntwort gefehlt haben Warumr Lucius kanntesonstNiemanden inKöln; erübsktkugalso«ahnlich

»derSage,ausdenEinen,denerkannte,auchAllw-was»

hörte. l " «

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man mitkommu-«"

. Sitzung vom 13.November» (Auf telegrafischemWege).

Verurtheilt: Nöser, Bürgers, NsothkuugaufssechöJriiyre;

Reisf,Becker, Otto auf fiianahrez Leßner auf dreiJahre Festung."»AllemitVerlustderbürgerlichenEhre und Stellung unterPolizeiaufsicht.

"

Unbekannt ist somit nochdasUrtheilgegen dieAngi- klagten Da»niels, Jaeobiss Klein und Erhard. »Gegen Freiligrath wirdzuletztincontamaestnmeitannt werden-

—- Vom10· zumIl» sowievom llzum12.ist1Person

anderCholeraerkrankt.

—-

«

Venedehwolltehierdieletzte HandandieHerausgabe seiner nächstenserscheinendenGeschichtedesdeutschenVolieolegen, unddeßhalbwandte sich sein VerlegerandiehiesigePoliibehörde mitderAn"fr"age,ob manauchjetztsnochdemAufenthalteesHin.

Venediy inBerlin Schwierigkeitenentgegenstellenwürde. Der Buchhandlererhielt daraufdieAntwort,daß manHrn Venedey keinesialleinBerlindulden wars-da »

-fDerVorstanddes««hiesigenVereins zurUnterstützungarmer Waisenderkathol. emeinde wirdauchindiesem Jahre-zum BestendergenanntenWaiseneineAusstellungverschiedenerGegen-« stände zumVerkaufveranstalten. DieAusstellnng findetinder Wohnung derkFrau MediziualräthinStüler ( hinterdemneueii PackhofNr.2.)«stattunddauert vom 11.bis 23Dezember.

DemGerüchte,daßderMörder desSchneidermeisters Rolle,LehrlingHaube,zuleähriger Zuchthausstrafebegn·adigt«sei, wirdwidersprochen.

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-—s. JmL.itfaß’schenBeilage isteinNotiz-undSchreib-

Kalender für1853insehr eleganter AugstattungundinTaschen- formaterschienen. DerLitf(-ß’scheTagestelrgraph wininnächster WocheeinenKalender für1853 bringen,deralsWandjkalender benutztwerden«kann.-Der Herausgebermußfür jedeNummer diebetreffendeSteuer zahlen, bringtalsoimJutekksseDesPUR- kumonichtunbeträglicheOpfer-;auchdie-HerstellungderPlänezn denTheaternundKonzertsäleu,dieder»Tagestelegrai5hk«indiesem Quartetteenthält,istmiterheblichenKostenverknüpft.

—- JndenhiesigenSchulanstaltenbeginntmitdernächsten WochederVachmittagsuntetrichtpräzise2Uhrundschließtum«

314Uhr.DiesogenanntenZwischenstundenfallenjetztwegund wirdderUnterrichtohne Unterbrechung ertheilt.«Schonimvorigen Jahre bestand diese Einrichtung"«——-HUnter demTitels ,,D"ie’1ireußische" Preß,gese«tzg«e-« « « bung«,herausgegebenvon OscarHelm, ist soebeneinsehr nützlichenBuch erschienen»welch-eseineZusammenstellungaller aufdie PressebezüglichenGesetzeundVerordnungen;zunächstzum GebrauchfürBuch-undKunsthändler, Busch-;Stein-

«

nndKupferdrucker enthalt.DasselbekannzugleichalrLeitfaden furalleGehilfendieser GewerbebehufsVorbereitungzii,«der vonihnenzubestehendenPrüfung dienen. "«" «, JI

»—»—»HerrnProf. Krech solldieBestätigungalsDirektordes Friedrich-Wilhelmstädt.Ghninasiumsnur aufeinJahr«·«ertheilt

worden sein. « .

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Lippe. Aus diesem Staate, inwelchem seiteiniger Zseit Verfassungskrisis herrscht,. läßt sichdie.,NeuePr«sing-«

schreiben: »Es giebt Gott seiDankinsnnseremLandenebendem großenHaufenXderLiberal-Konstttutionellen nocheinewahrhaft tonservative Pariei.«Wenn imStaateLippe-BückeburgMEin raten einen-«,,großenHaufen« bilden, dürfte fürdie,»,waht·haft-kon- servative Partei«« nureinsehr»k.leinerHaufen«»übrigbleiben.«

Baden. DerPrinzregent solldieAbsicht hab-M-sichtxnit eineröstreichischenPrinzessinzuverbinden. ·· »

Stuttgart Die stuttgarter TurngenieindeinVerbindung

mitderlud-wigebu«rger,cannstatterundeßlinger,begingainSonn- tag7.Nov., Nachmittag-,eineeinfacheTodtenfeterzu Ehren-des Turnvaters Ludwig Friedrich Jahns

Wien. Am11.sindder»GroßlUrstThionfolgerdorthinf- landundderKronprinz ooiiWurerngnebst ihren Gemahlinnen hier«eingetroffen." Am49istM»PkmzrssinKarola Wasa(die oermuthlicheBraut L.NapvlronOMMährenzurkathol.Kirche ubergetreten- »

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Patente-Als inOrnbau aufderAltmühl in Vettern die

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