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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Sonntag, 7. November 1852, Nr. 262.

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Academic year: 2021

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(1)

(Vietter ExpeditiomKommandanteu·,-Straße-Nr7. Si s:3ahrgeug.)

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Organ für Jedermann aus dem Volke-.

Erscheinttäglich,mitAusnahmederTage nach den Sonn-nndFesttagen.Preiswöchentlich:1Sar.9Pf.,mitBotenlohn2Sgr., monatlich:Sgr.6Ps- mitBotenlohn8Sgr.stf»vierteljährlich:22Sgr.6Pf»mitBoteulohu25Sgr. 6Pf.s-—DerAbonnementssPreis ist bei- allenPostaizstaltendes

---

Das-.

Was verlieren wir, was gewinnen wir?

Das Lebenistdiebeske Schule.—

Manmagreden und.sch«reib,en,Vorhersagenundwar- ümsohtelmanwill,..tzsgiebt Anschauungen,dienicht frü- herbeseitigt-werden,ehe sienichtdurchdieErfahrung selber sichalstrugltch-herausgestellt,und —- wenn auchoftzu spat Einsichtin«Dinge verschaffen,dieoft genugdor- dembehauptetwurden.

DahatdiedemokratischeParteisofortnachErlaßder OktrohirungVom30. Mai 1849, nach ErlaßdesDrei- klassenwahlgesetzesnichtnur dasNachthxeiligedieser sizirungnachgewiesen, sondern siehat hauptsächlich«- OeffentlichkeitderWahlen als denGrund dargelegt,wes- halb sie-jede Betheiligungandenselbenzurückweise."

Dazumalhat.sichdiesogenannte gutgesinnte Partei, zupersichauchdiekonstitutionelleund liberale gesellte, gewaltiggegendie« Demokratie creifert.Man scheute sich nicht zubehaupten,»daßesFeigheit sei,seine Stimme nicht öffentlichabgebenzltwollen,undstellte gleichzeitigdieEnt- thumg VonVerWahlalseinStaatsverbrechenauf» Wir erinnern daran,xdaßEinzelnesoweitgingen, »öffentlic;dte EntstehungperKunpschaftjedem anzudrohen,dersichder

Wahlentiehe GI

«

wohl hattediedemokratische

Partei. . nwerde. etch .

äuc-quorttätdesLandes,denMuth,die

RiergfarfatzitäkkzuweiskllUndsichderVerfolgungssuchtan- Diese ThatParteimitgliederauszusetzen» »

» . .III-Fle-gabden schla«end-u Beweis, dal-es mchtFeigheit Waldwelche- g s

Parteivon malsListenan um«alleässchloTM-hatte'Man lege a-

quevienichtgiwehithabengkthckzlcsxhabenalsNOT-kneika

nen. Trotzdem daß hiernach de echtgesikmtezu-z

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sogenannte-Schlechtse- stnnthettzuJeder ArtvonVerdächkigunberechtigen schien,hatdiedemokratischeParteidochdgenzxzeuchehabk

diedamalsWahldreizuruckzuweisen«FunfteldesFeigheitLandessichwarderesWahlalsonichtgentsielwnwenn

Esgehört-WeltMehk.Muth dazu,nicht zuwähren,argeinö demokratischeWahlzutreffen.—- Eswar

vielmereine

Berlin,Sonntag, den7.November.. .

Jnlandes 25Sgk—;desAuslandes1Thlr.6Sgr.Jnferatediegespaltene Petitzeile2Sgr.

.n852.

prinzipielle HaltungderGesammtparteiund außerdem die Ueberzeugung, daßöffentlicheWahlendererste Schrittzum politischenTerrorismus sind. .

Gegenwärtigwird denDemokraten wiederum ein Vor- wurfdaraus gemacht,daßsienicht gewählthaben,und zwarbehaupten eben dieselben, welcheVordreiJahrendie- ser ParteiFeigheit vorwarfen, daßeineBetheiligungder Demokratenbei denWahlen jetztdenWahlversammlungen

einen andern Geist gegebenund vieleEnergielose,die im, Herzenliberal sind,Muth,-eingeflößthaben würde,derre-«

aktionärenPartei offenerentgegenzutreten - » --Was aberbeweistdiesz Nichts, als daß jetzt auch dieliberale Partei einzusehenbeginnt, daßöffentlicheWah- lendahinführen, daß Vielenichtso stimmen,wiesieim

Herzendenkenundwünschen.

«AlleswasunsererseitsvordreiJahrenindiesemSinne behauptetwurde, haben sieindenWind geschlagen. Erst dieErfahrungmußte siebelehren,erstdasLebenmußte, ihreSchulewerden! Wirwollenhoffen, daßesnichts

allzuspätgeschehen ist! .. »

Wer abersehen will,wozudie Oeffentlichkeitder Wahlen benutzt wird,dem mag folgendesBeispielzur Be- lehrungdienen:

JnBreslau sind»dieWahlenliberalausgefallenu Wir sagen liberal, obwohldiedortigeWahlmannschaft nicht Minder zaghasstund inkonsequent handeltealsanderswo., Siehatden Grasen Zie"then,einenUltrakonservativen,und nebenihmdenAbgeordnetenMilde gewählt,derzurent- schiedenstenOppositiongehört.DieKreuzzettungläßt sich nun überdieses ihr unerfreulicheWahlergebntß-— Graf Ziethen scheintauch von-der Kreuzzeitungspartecabgefallen znsein—- Miitheilungmachen,undunterlaßtnicht,eine AnzahlVon Geistlichenund«Lehrernuut Nennung ihrer Namenzubezeichnen,derenStimmen-die Wahlentschieden haben.SiezähltfolgendedieHerrenKonsistorialrathSchulz, Probst Krausey Divisionsprediger Rohde,den ersten.Pke- -digerderStadt Pastor Rother, Prediger«Donndorf,die RektorenWimmer undKämp,dieLehrerTage-mann,Dr·

Schneider,Heinemann, Herrfurt,Martu-w.auf,und

(2)

führt so Beweis,wienothwendigessei, diesen Ständen ihr Wahlrecht zuentziehen.

Wirschenalsowiedie öffentlicheAbstimmungdazu- heuutzt wird Männer zuverdächtigen,jasogarganzeStände despolitischenRechtes verlustigzu erklären,dienichtso

«

gewählthaben,wieesgewissen:Parteien behagt.v«!.

WenngegenübersolchenThatsachenderdemokratischen ParteiesimmernochEberdachtwird, daß-sie sichderWahl enthält, so begreifenwirdieKurzsichtigkeitnicht,diein solchemVorwurfan’sTageslichttritt. -

VorAllemmüssenwirdiejenigen,fÆxche-fsolchenVor- wurfiaussprechens

«

frtrgenk welchenEr

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hättedenn die Betheiliguäigder Demokratie bei den Wahlen gehabt?

Gesetztes, wäreeineoppositionelleKammer zusammenge- treten, hätte sie unterdenjetzigen Umständenesvermocht

«dieZustände zuverbessern?,oderdie Verschlimmerungzu verhüten? Wir behauptenganzentschieden,dieshätte- diesZustände nichtnur nichtverbessert-,dies hätteeine Verschlimmerung nicht verhütet, sonderneshätte,sieim Gegentheil"gefördert.—7--DieReaktionsbestrebungen haben lange noch nichtdasZielerreicht.

Stränge reißen,nochderBundestag imHinter-grund,der jaohneWeiteres sich berechtigt hält-in die"Landesverfas- sangen einzugreifen.

»

Glaubt man mitderErhaltungderVerfassung wirklich einGlückfür Preußenzugründen,oder einUnheilabzu- wenden, sowird diesunterdenjetzigenUmständennur dann möglichsein,wenn diedemokratischeParteiganz ausdem Spielbleibt,wenn sie «keineVeranlassung giebt,diegegen- wärtige Oppositionihr in denSchuhzuschiebenund eine Staatsrettung von Bündeswegeneintreten zulassen,wie.

sie· bereitsinvielen.deutschenStaaten statt gefunden.Die ganze Wirksamkeitder Kammer-i ist beim« Bestand des deutschenBandes und einer Machtpollrommenheit;-wieer siebesitzensoll, sehr problematisch,»dasDreiklassemvahlgesetz ist so entschiedenvondenPrinzipiendesBundestagsaus ungreifbar, daßvomKammerwesenundvomGebrauchdes Dreiklassenwahlgesetzesaus auchnichtdasmindeste Hin- dernißeinerReaktion vorliegt, diesicheinmal aufden Bundestag stützenwill.—— Wir sindsest überzeugt,dass demokratischeoderauchnur allgemeine oppositionelleWah- lenzu keinemandern Resultat geführt hätten,alszudem einerVerstärkung--derBusndestagsreaktion.

einweiteresVorschreitenderReaktioneingroßesUebelist, sowürde dieWahlbetheiligungderDemokratiediesemUebel ThürundThor geöffnethabem

Wenn demnach«i

Essteht,wenn alles

Wenn man aberbehauptetjdieWahlbetheiligunghätte denMuthderzaghaftenLiberalen gestärkt, so stellen wir dies überhauptinAbredeundmüssennochmehrden gün- stigen Erfolg diesesManöversbestreitenso langedieWahlen

öffentlichsind. -

Schon jetzt sehen wir,wieman dieWählendenihrer Stimmgebung halber angreistundnamentlichdie«disz«ipli- nirbaren Beamten öffentlichhervorhebt, die sichdemim ganzen gemäßigtenLiberalismus anschließen;was würde dieVerdächtigungssuchterst thun,wenn siediesen ohnehin nicht selbstständigenMännern ersteinBündnißmit der»

Demokraiie hätte vorwersen’können?! Wir behaupten:

dieshätte Zaghafte eherzurückgeschrerktalsermitthtgt.

Wahrlich,wir hättenein Prinzipverleugnetund .hättennicht einmalwasXman sonenntpolitisch klug

sehandeltl , .

. '

A-n.·dxiö.,Sträsburg:Landr. sto.Mtschke-Kollande,

.chensperger,Domkapitular

-Bouhabenaus

Nein,esistbessersowie esgekommen.

» DieLiberalen habenden Kampfalleinausgenommen.- Siegensie,’nun so habenwirmindestens nichts verleugnet und dabeinichtsverloren. Unterliegen sie,nun so haben siedieeinzige Schule durchgemacht,die siebelehren kann.

»Siesinddurch dieErfahrung belehrtworden,daßnur« das allgemeine Wahlrecht einliberales Regimem mögiksch machtund nur-die ’geheime7?’Abstimmunz-z.HmGaranksp bietet, daßdiewahre-StimmederNation entsetzt-giess- lichttritt.-

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«

Jn»diesem,demschlimmstenFall, haben spwirnicht viel verloren, selbstwenndiesVerfassungverlor-sitsträfli, tiId habenEinesfür-bessereZeiten gern-Zinnen:wirhabendie- jenigendieSchuledesLebens kosten lassenfür die leider jedeBelehrungbisherv’erloren«wi·irtgundfürwelchees

thatsächlichFerststeht,daßdasLeben-Ihrr beste Schule ist.

«Brrli»u,sen 6. November. ·

—- Hr.v.«Manteufsel wirdden9.Novemberauf seinem GuteinderNiederlausitzzubringen.

"—-—-DieKammern sollenam«29.Nov.eröffnetwerden.

-«——Kammerwahlem Brandenburg« «Havelber-g:Bur- germ.Stämmler inWilsnack,Kreisger.-"Dir.NietheinPerleberg.s

» Preußen.Gumbinnen:s- Landschaftsr.Vkämek-vonSaucken- Julienfelde, Prof. Simmson. -Pr.Stargard: Landr. Blindow,,

Gutsbes. Stampe. Braunsberg:Landr. v-Schwartzhoff,Reg- Vizepräsv.Katze. (DieKatholikenunterlageMs ·SkallupöhMU-«

Ragntt: »»Rittm.v. Plehwe,Hofn »Dr. Schmalz. Neustadt:

DekanBieschki (kathol.),vi-Rautetiberg-.-felinski(links).Memel:

Reg.R.Schlott in Königsberg, Geh. R;R.Macleam Löhem Landr.Bielitz’,Gutsbes.v.Liberstein. Allenstein: Ob.R.R.v.

Canitz,Landr.Mariens Tilfit: Staatsanw. Neumann, Lande«

a-D.Schlenther.Gerdauen: Graf Klinkowström,Baron Seher-il. v.Trautenburg-Partsch.,Hohenstein:Landr.v.

Ver-NObes.-«Gutsb.Freu-

«s«·-Hofen GnesewLiteratPerwinzkiinP s. . . oe Schritt-GeistlicherVkeuck (kathotitch.)

GWachfer SchleziienWald«enburg:Scholtiseibes.MelzetxPleß;

Herzogv. attbor,Gutsbes.v.Thun.Gleiwitz:Kreisger.R.

Woditzka,Dr.Med.DieftelausBeuthen, Gras.Strachwitz.-(D"er Ersterechts; derZweite links, derDritteäußersttechtsIIZJ, Neustadt:Kreisrichter Klose,Graf Ballestrenn dorffSachsen. Querfurtc« Grafv.Wertheim-Lamm'Hell-

Westfalen« HärtenGras Jos.SMALL Kreidtichter Ebers. (KaudidatendesPiussvereins·) »Dortmun·d:Orkan-»m- Metzmacher, Rechtsanw. HeintzmanmMUUstM Domkapitular made-,Freih.v.Kenter. (kathotisch)·zAMsbetmGutsbes.Plas-

mgnn,Kreisgerichtsdin Lohmatms«- J » .

Rhetnprovinz. DüsseldvklsLandwirihBrote-,Aug. Rei-, Trostlfammtlskaih).Ries;Kanonikus Lensing, qulan WestarpCkacholksckUiNeuwied:v.Bethmatxp Holllveg, FeuersozietätsdtksWaldbott-Vornheim,Geh.Nebr.

Frech..Andekbach: LCUVVas Delius, Pfar-Gommelshausen.

(«T«zchem-Adenau:·DechimtSchmldt,ApothekerGöres(beide kathol.).« Gladbach:siege-Ra.D.»Otto(kathol.),Rentner Herbertz.-Gel- dern:xApp.GUTku«Reichensperger,Gutsbes. Max Clavåvon .,KVIU-GrafSchaesbergfalle3ultramontan).

Elberfeld:Minist·d« Heydt, Kaufm«Johannis, Oberpräsident

s

-a.D-AUÆWIV,Oekonom Pieper.-Trier: Prof.Eberhardh Landt·asD-Haw« Montjoie: App.-Ger.-R. Blömer,Prof.

HilgkkssNeußiGutsbesAldenhoven,"Oberger.-N.Schmidt.En- gelsktkchmsPros.Braun,Gutsbes.Dr.Hohenschütz(kath.).Sim- meMkBethmann-Hollweg,Gutsbes.Castendyck.Heinsberg:

Prof-Braun(kath.), Landger.-R.deSho. Präm:Gutsbesitzer

(3)

HöltzenGutsbes.Richard.

Alf,Advokatanw. Zentius. - » » «

JusderRheinprovinz hatsomitfast durchgangigdieskonstitu- tionelleundkatholischeOppositiongesiegt»Camphaus enhatdie Wahlabgelehnt »Dyhrn,·derEntschledmstederKonstituiiok

tief-IM-Istbisjttztnicht gewählt. ,»

Prozeß Becken Sitzungvom4-Nov. AdvokatSchnei-- desführtinseiner-BertheidfnzungderAUgeklagteanserund Burgersaus,wiedieAngeklagtenuiemalsbeabsichtigthätten,selbst eineRevolution herbeizuführensotldtktkWiesieihre»Tend»enzennur haben verbreitenundfürdenFallMM Rkvkllutiondiesehaben benutzen wollen,um«verschiedenemkUmmUUIlZlschenGrundsätzen Eingangzuverschaferundjdlestkbendykcklzuluhrenj DerVer- theidigersuchtealsdann zdieGlaubwukdlgkejtdesZeugenDr.

Stieber zu bemängeln,Mem eraUlVorgangeausdeinJahre 1845 zurückkommt,undfällt-lsplesiSsIebeVhat Jhnen erwähnt, daßich»vonMart aus LondonemenBrieferhalten,"welchenZeuge im Jahre 1848alldieRedaltinnderN-Rhein.Zig.«zur Abwehr

«der-SpioneinFrankfurtgeschriebenhabe.DieserBriefistaller- dingsinmeinemBesitz-evlindlautetMder«;Stelle,welche ich für charakteristisch-·zurBezeichnung-desHVFLStieberhalte, also: .

,,Jch glaube,daßdieDemokkalkezMneuester ZeitNiemandeni mehrDankfchuldlg Ist-alsgradeW- Jchbinesgewesen,der HunderteangeklaglerANDRERaus»denNetzenderKriminal- justizgerissenhatsJchbmesgewesen,dernochimhiesigen Belagerungszustande-alsdiefeigenerbärmlichenKerle (soge-

«

nannte DemokratemlkmgstsdasFeldgeräumt hatten, unerschrocken Undruhigden Behoxdenentgegen getreten istund diesnoch heute thut. Wenn die»demokraiischenOrganeinsolcher Weise

mittIigrUIZHØHOMfv istdas wenig-Aufmunterungzuferneren

Be unge . -· « « «

« strNachdemder-AdvokatSchneiderseinen Vortragbeendigt,er- klärt Stiebet,sdeui auf fein VerlangendasWortertheilt wird, fol- gendes:DerAdyokat SchneiderH.hat sich nicht entblödet,insei- nem gestrigenundheutigen Vortragediegröbsten«Jnsulte—gegen michvorzubringen.Erhatmich mindestens zehn MaldesMein- eidesangeschuldigt,erhat michundmeinerBehördederFälschung, derwissentlichfalschenDenunziation undIGottweißwelcherVer- brechenangeklagt.Manhatmich,einenköniglichenRath,den ChefderKriminalpolizei,zuletztalseinenganzehrlosen,-unglaub- würdigenZeugen hinzustellen gewagt. Schonhiernachwirdman die Tenden dieserAngriffr beurtheilenkönnen:H

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Der eugeStiebergehtnunnäher auf-die gegenihn erhobe-

«nenpersönlichenAngriffeein.« Ererklärtnemlichdiegegenihn soofterhobeneBeschuldigung,daßersichunterdemNamen eines Malers SchmidtinUnbekannteSchlöffel’scheFamilieinSchle- sieneingefchlichen,für »eine»frecheund niederträchtigeiBm Ieumdung, Erseiinseinemganzen Leben,daskönneerleidlich ethärtemnur einmal indemSchlossebschenHauseewefen;da- malssahe«anM pitzevon20Gendarmengeanden,- um

-Schlö elzuverhaften,.derRegierungsrathv.Woringenaussieg- Uskdhabeihn begleitet.Eshättenmehrere»Sie-machedeSchlossa- DKU Hauses It «ffnetwerdenniussen.Dieswerdewohl

Nieman spm ges --

Auerdins i

» EinEinschleichennennen konnen.- »« «g eie nGe- tUchkVVUeinemsI Es l«ensnFamilienmderdemokra- tischenPressednmzlkeghsisrtliickhessebreitetworden,Undselbst ein

TheilsetUet»fsUher«enHollegm Hdannsp Ieichtsinniggewesen,ein splesGeruchto-- eiteres ielmenUndsichdes- halmißhilllgmdIXIM ihnzuilswalltzuniwiederholeesdaß dieseBehauptungeine niedert ßkmsaberlr - U

, - VächtkgeBerleumdungleis eUgms seiererst lange nach1enem.Vorfallew demVerhält- nisse auf seinen Antragaus dem·Jus-giesstSanaiitnund-habe-

erdann seine bekannte LaufbahnalsAusgakssteSm«Richtigsei anderganzenGeschichtevomMalerSchmidsrgnfimrdamals gufseiner polizeilichenReise sich indenGajznkmdaßterdiesem

NamengerirtxhabeHierinwerdewohlNiemkäfdm»Un?MPo- lizeibeamtenetwasEhrenrührigessinden.·"EinVolleileeslxgrkönne sichbeieinersolchenMissionunmöglichunterseinkmwhrm Na- menin dieFremdenbüchereintragen,oderverlange·HeåAdvokzt Schneideretwa,derPolizeibeamtesolle,diebekannteRubrikder

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Weinheim-Verunsta-Vischosi..Ostia

,KenntnißvondiesemStipendiunibisherzuwenig Fremdenbücher:»Zweck der Reise,« mit derErklärung:»Wie Berschwörungzuentdecken,«ausfüllen? - «

.qu istferner soweitgegangen,meinenpolitischenStand- punkt herbeizuziehenundmichderpolitischen Jukonsequmz zu beschuldigew-Jchkannmirwohl denken, daßman einemRichter odereinem. Staatsanwalt denVorwurfpolitischerxJnkonsequms machen kann,aberdas istmirUnbigreisiich»wieman einen solchen Vorwurf gegen einenZeugenverhebenmag,derdochnich-esakg die Wahrheit sagen kann. DiescheinbarenErtreme »in meinem polt- tischenLebenlösensichsehr einfachdadurch,daß ichfrüherAdgokak»

Und dgmi Polizeirathwur»Jch habe meineSchuldigkkitalsAd- vokatgethan, ich habe solche auch,alsyPolizeiratherfullt. Mein- politischerStandpunktistvhiersehr gleichgültig. Jchhabemeinen Diensteidgeleistet,ich habeTreuegeschworendemKönigemnddem« Gesetze,unddiesenlEidwerdeich halten, unbekümmertumdie An-«

«fichtderAdvokaten,«daraufkannsich jeder hier verlassen. Nur«

diesem Eide gemäßhabe ich hier gehandeltundgesprochen.Meine Behörde hat michhierauf diesen schwerenPosten gestellt; ich habe· michwahrhaftignicht danach gedrängt, ichwerdeihnaberzube- hauptenwissen,magder«Ausgang sein, welchererwill »

."AmSchlußderSitzung erhält Bürgerszur«-Selbstvettheidi-"

gungdasWort. » ,

« ·«.

. —- Voui4. zum 5. wurden 2Cholerafällegemeldet. «

«

s

ImJahre1840,beiGelegenheitderHuldiguugsfeierdes

""

jetzt regierenden’.l«königs,nahmendiehiesigen Jnnungen mit ihren E.mblemen,-FahnenundGewerks-Jnsignienineiner imposanten

«

Weiseam«Aufzuge Theil. DieseEinblemeundJnsignien, die mei-; steileneu angefertigtwaren, wurden hernach aufdemOpernplatz· ineinerFesthalle ausgestellt-undgegeneinmäßigesEintritt-gelb

«

derBesichtigungdesPublikumsdargeboten.DieErträgedieser

»

Ansstellung, ungefähr6000Thaler, vereinigtendieBetheiligtensaw

..

dannineigemFonds,dessen Ziner zuStipendienverwandt wer- densollten, welchederMagistrat alljährlichanzünftigeHandwerks- gesellmzuvertheilemhabensollte.ManbrachtezudiesemBehuf«« diesämmtlichenhiesigenJunuiigenindreiKlassen, nemlichin solche,welcheIe uber800Gesellen zählen, inisolche, welche200 bis800Gesellenzählen,undinsolcheunter 200Gesellen.Auf'·

.die ersteKlasse sollenRaten derzuvertheilendenStipendien,f aufdiezweite3 Raten undaufdieletzte2 Ratenkommen,die einzelneRatejenachdenvorhandenen Mittelnauf 10bis20 Thlr.norniirt. Esistdiesgewißeinerecht dankenswertheBei- hülfe für junge strebsanie Handwerksgesellen,- welche dadurch Mittel erhalten sollen,sichin»ihremBerufeweiterauszubilden. "-Allein dieErfahrunghat-gezeigt«daßdieMeldungenzudiesemStipen- diumnur sehrspärlicheingehen, weshalbesbereitsanGelegen- heit gefehlthat,dieeinzelnen Raten zuvertheilen.DaesanBe- durftigenschwerlichmangelt, so kannman nurannehmen,daßdie

, in dasqubli- «-

kumgedriingen«ist,weshalbderMagistrat neuerdings beschlossen habensoll,denBorstandenderGesellenschafteneine desfallsigebe-

sondere Anregung zugehenzulassen. «« ·

—"vDas7.Heftdes,,MärkifchenBoten desGustav- «·

Adolf-Vereins«enthältfolgendeMittheiluugdesArchidiakonus PetrenzausKottbusi »Die gute Sache der Gustav-Adolf- Stiflungsindetimmermehr Anklang,und derHerrderKirche-—

weißzuallen Zeiten Herzenzuerwecken,dieihmiuitFreuden dienen. MitderAnzeigeimhiesigenWochenblatte, daß unser«

Ortsvereinwiederzusammengetretensei,undseineWirksamkeitbe-( ginne,-wardieBitteausgesprochen,sichan demselbenrechtzube- theiligenund.ihm reiche Beiträge zukommenzulassen.Nach. einigerZeiterschienbeidemUnterzeichneteneinWerkmeisteraus einerhiesigenFabrik,-und überreichtezudiesemZweck neben seinem jährlichenBeitragalseineaußerordentlicheGabe15Sgr.,und zwarwar diesder-Ertrag fürdieArbeit einesganzen Tages, obwohlervon»seinerHändeArbeitmitden«Seinigen leben muß. Wieviel Großes-skönnte,gelchehen,wenndiejenigen,·

Pkttltenesleichterwird,zugeben-·denSinn dieses.Mannes

)aen.«« «

»F Nachder»Ostsge-Ztg,«werdeninStettin Schritte

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zurUnterstützungdesProf.Nees vonfEsenbeckvorbereiten,

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