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Volk und Rasse, 15. Jg. August 1940, Heft 8.

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Academic year: 2021

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Vo lksisisNasse

Illustrierte monatsschrist siir deutscheS dollkstum

ltassenlkunde Kassenpslege

Zeitschrift des lteichsausschusses siirdollksgesundheitsdienst und der deutschen Sesellschastsiirliassenhggiene

IS. Jahrgang liests Augustlgtso

Inhall

llmschlagbild: Segender Erde. Ausn. Lala Aus-berg.

paul Schultze-llaumburg: Frankreichs rassischesSchichsal . . . . . . . . . . . Seite los fl. W.Sroszmanm der biologischezusammenbrach Frankreichs . . . . . . . . . » los S.fl.Sünners-Sonnenberg: Ausden Spuren der Langobarden durchUngarn, Kroatien,

dalmatien...»Im

wilhelm sieche: die lierhunst der wiener . . . . . . . . . . . . . . . .

» ils

Konrad siyeser: Spruchaus dem IS.Jahrhundert . . . . . . . . . . . . . » no dswald deuerling: deutsches Blut, aber oerschwundenes deutschtum inSiidspanien . » lls

dildbeilagex deutsche Soldaten und »sranzosische"Sriegsgesangene. deutsche Soldaten

und holländischeJungen . . . . . » lls

Ausliassenhugieneund Beoöllterungspolitilk . . . . . . . . . . . . . . . » llg Buchbesprechungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . » Ieo

lierausgeberx Staat-rat präs. pros.flstel,min.-llat Fehrle, Reichsamtileiter pros. Srosz, Staatsselkretiir a.d.Sätt, Staatsminister i. It. hartnaclte, pros.lielbolt,Reich-sichrer H himmler.pros. mollison,pros. lteche, pros. Itiidin,vberreg..

liatnutthe, dbermed.-llat SclIotthg,pros. fl. Schutt-,pros. v.li.Schutt-, pros.Schultze-llaumburg-Pros.Staemmler, pros.wrede, pros.Iris-.

hauptschristleiter: pros. dr. d.li. Schulb-z.It.im Felde.

hauptschristleiter i.d.: dr. Elisabethpseil, verlinsSrunewald, BeymesStrasze so.

I. F. Lehmanns Uerlag, Illiinchen 15- paul Muse-Straße 26

sezuggpkgig oierteliährlich lim.2.-, Einzelhest lim. -.7o,postscheclklkonto desderlags llliinchen129;postsnarhassens

honto wien SgSgl-;postscheclkltonto dern dr.IlI list-S-tireditanstalt derdeutschen insprag,Sraltouer SasseII lpostscheclklkonto pragIIIsol.

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old-Masse

15.J. F.JahrgangLehmanns 1940vertag, München-BerlinHeft8 August Paul schulge-Naumburg :

Frankreichs rassisehes schicksal

Dievolkstümlichen Urteile überdieBevölkerung Frank- reichsbegnügtensich lange Zeitdamit, sieals ,,gallisch«

zubezeichnen,wobei meist nichtrechtklarwar, was mit dieserBezeichnung eigentlichgemeintsei. Offenbar glaubte man, daß Frankreich auch heute nochvorwiegend von Nachkommen jener keltischen Stämme bewohnt wäre, dieCäsarunter demNamen derGallier zusammenfaßte und beschrieb. In unseren Tagen wird häufigdieAn- schauung vertreten, daßdieFranzosen halb vernegert und jedenfalls völligentartet seien.

In solch verallgemeinerter Form treffenbeideBehaup- tungen nichtzu,und eslohnt sich wohl,diewahren Ver- hältnisse gerade jetzteinmal genauer zubetrachten. Denn wenn dieAnzeichen nicht trügen, hatderFührer durchaus nichtdieAbsicht, diesesheute besiegtam Boden liegende Frankreich zuvernichten, wiees1919von Paris aus dem deutschen Volke zugedacht war, sondern vielmehr eine neue europäische Formentstehenzulassen,in derFrankreich denihm gebührendenundihm gemäßenAnteil anPflichten und Rechten zutragen bekommt.

Die einzelnen Völker Europas bestehen bekanntlich durchaus nichtaus rassisch gleichartigen Bestandteilen und auch nicht aus gesellschaftlich gleichen Schichten. In Frankreich treten diese Spannungen aufsstärkste hervor und habenzuGegensätzenimeigenen Lande geführt,die wohl nur deshalbnachaußen nicht so sichtbar sind,weil FrankreichdasLand ist,dasam frühestenund imstärksten Grade ,,zentralisiert«wurde. Alles wurde ineinen Brenn- punkt gefaßt,und dieserBrennpunkt hieß Paris. Wie oft kann man aber auchdieBeobachtung machen, daß über Frankreich Urteile gefällt werden, dieeigentlich nur auf Paris zutreffen, was offenbar daher kommt, daßviele Besucher glauben, Frankreich kennen gelernt zu haben, wenn sieeinezeitlang inParis gelebt haben.Immerhin wohnt inParis aber dochnur der dreizehnte Teil der Franzosen; neben diesemeinen Teil leben im großen, weiten und schönen Lande weitere zwölf Teileeiner Be- völkerung, dieganz anders geartet sind,wenn sie auch unter demselbenStaatsgesetz stehen,allefranzösischreden und von dervortrefflichen Eigenschaft geeint sind,ihr Vaterland zulieben und bereit zusein, dafür ihrLeben indieSchanze zuschlagen.

DiepolitischenFolgerungen, diesich hieraus für Deutsch- landwährendderletztendreiJahrhunderte ergeben haben, sindbekannt, undderSchlußakt diesesDramas hatsich soebenvor unseraller Augen abgerollt. Deutschland sieht Frankreich naturgemäß so,wie es einen Gegner sieht, derihmdreihundert Jahre langnachLeben und Ehre trachtete: alseinneidisches,hab-und rachsüchtiges Volk, mitdemkeinehrlicherFrieden zuhalten seiunddasnur dann Ruhegäbe,wenn eszuvölliger Ohnmacht verurteilt ist. Daßesdamit Rechthat,wenn esdiePolitik meint, diedieBeauftragten desfranzösischen Volkes bewußtund beharrlichbetreiben, wird heute keinDeutscher mehrbe- zweifeln. Eine andere Frageist,wieweit man das breite französischeVolk ohneweiteres mitseinenBeauftragten gleichsetzenkann. Wiewohl es im allgemeinen zutrifft-

wenn man sagt,einjedesVolk habedieRegierung, diees verdient, so mußman dochimmer diestaatliche Form untersuchen, durchdiedieMachthaber eines Landes zur Herrschaftgelangen. Erstdann kann man erkennen, obes sich wirklichum einvom ganzen Volkegetragenes Führer- tum handelt,wieesdasdeutscheVolkinsolcher Bedeutung wohl zum erstenMale inseinerGeschichteheute erlebt, oder obeingegängeltesoder irregeleitetes Volk fürganz andere Zwecke,alsfür sein eigenes Wohl,ausgenutzt wird, ja obeineschmalegesellschaftliche Schichtunter derMaske einer echten Volksherrschaft (,,Demokratie«)diebreite Masseehrgeizigen politischen Lehrsätzen opfert,oder gar zur Bereicherung dereigenenTaschenmitihmeinfrevles Spiel treibt.

Beide Fälle treffeningleicherWeisefürdiefranzösische Politik zu. Als ungeheuer erschwerend und für manche Entschlüsse derfranzösischen Regierung ausschlaggebend ist aber dochdiegroße Anzahl von Juden und Juden- hörigen,diesich allmählichaufdemWegederFreimaurerei immer tieferindiefranzösische Oberschicht eingedrängt haben.DieJuden müssen natürlichdasletzte daransetzen, um das ihrem Artgesetz verderbliche Gedankengut, das heute von Deutschland ausstrahlt, zuvernichten.

Wenn man sicheinBilddavon machenwill, auf welchen geschichtlichen und politischenAnschauungen dieoffizielle französische Staatsführung ihre Handlungen aufbaut, so leseman zweiBücher des berühmtenfranzösischen HistorikersJacques Bainville ,,Histoire dedeuxpeuples«

und ,,Lesconsöquences politiquede lapaix«. Beim Lesen dieserBücheristman erschüttert,mit welcherKlarheit und kühler Logik hieralsoberster politischerLeitsatzaus- gesprochen wird,daßesimmer undjedasZiel Frankreichs sein müßte,nieeinedeutsche Einheit nebensichzudulden, und wiederVertrag von Versailles allein deswegen ver- fehltsei,weil das Ziel,dieZerreißungDeutschlands in viele,unter sich uneinige Einheiten nicht erreichtworden wäre. DieForderung, daß Frankreich dieführende Macht aufdem Festlande Europas seinmüßte, ist dabei ohne weiteres als selbstverständliche Voraussetzung ange- nommen, deren Notwendigkeit nichtzuerweisen ist.Es ist verständlich, daßdieJuden sich hintereinsolchesPro- gramm mit Begeisterung stellenkonnten, solange siedie unsichtbaren Drahtzieher der westlichen Länder blieben.

Erstaunlich istdieOffenheit und manchmal auchdie Naivität, mitderBainville dieVerurteilung derger- manisch geführten Länder Mitteleuropas zur politischen Ohnmacht als das ersteund wichtigsteZielFrankreichs aufstellt, ohne auch nur den Versuch zumachen, diese Weltgefchichtliche Forderung mitdem Nachweis zuunter- mauern, daßdieLeistungen derDeutschenso minderwertig seienund ihnendieFähigkeitzurStaatsführung ineinem Grade fehlten, daßes fürdas gesamte Abendland eine Notwendigkeit bedeute, sieunter straffe und strenge Führungzunehmen. Wieweiteinesolche Auffassungvon

staatsbildnerischer Unfähigkeit,wiesie Deutschland etwa von denPolenhegteund diedortinderTatzutraf, hatdie jüngste Geschichte bewiesen. Inzwischen werden nun wohl DerVerlagbehältsichdasausfchlielzliehe RechtderVervielksltigung undVerbreitungderindieserZeitschrift zumAbdruckgelangenden Originals-einige vor.

VolkundRasse.August I940. 9

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Mc

gar viele Franzosen einsehen gelernt haben, daß siedie Kraft der Ideen Deutschlands und die Kraft seines Schwertes nichtgekannt haben.

Man muß sichnun immer wieder dieFragevorlegem wiestimmtdieseinweiterem Sinne doch nicht geradesehr weiseStaatsführung mit derGesamtheit derrassischen Eigenschaften und Fähigkeiten des französischenVolkes zusammen? Wiekommt es,daßwirgeradeindiesem Lande so widersprechende Zügedichtnebeneinander antreffen?

Wir Deutschesind gerecht genug anzuerkennen und haben esauchnichtnötig abzuleugnen, welchhoheLeistungen aufdem Gebiete dergesamten Gesittung Frankreich auf- zuweisen hat.Wir bewundern ehrlichseinescharfsinnigen Wissenschaftler,seine großenDichter, Denker undKünstler, dietapferenSoldaten, dieeshervorgebracht, und diegroße Liebenswürdigkeit und Vernünftigkeit, die wir immer wieder erleben,wenn wirinFrankreichreisen.Wirkönnen aber auch nichtblinddagegen sein,wieleicht sich dieses Volk verführen läßt,wieunüberlegtundtörichtesdann ofthandelt, wierachsüchtige, ja grausame Handlungen unmittelbar neben der ritterlichsten und menschlich an- ziehenden Haltung auftreten. Wir denken dabei an die unwürdige,ja oftsadistischeBehandlung, diediedeutschen Kriegsgefangenen diesmal wieder erleiden mußten. Und

warum istesgeradeFrankreich, dasdenBegriff ,,Humanit6«

wenn nichterfunden,so docham lautesten im Munde führt unddann dafür gesorgthat,daßderKern von Wahrheit, derinihmsteckt,niesorgfältig herauspräpariert und der gesamte unbrauchbare Rest ins Feuer geworfen wurde, sondern daßman einehohlgewordene Schale alsSchild fürdieRechtfertigung und Verteidigung längst überholter Anschauungen mißbrauchen wollte?

»Wir, diewir längst gewohnt sind,dieGesamtheit der Außerungen eines Menschenoder einer Menschengruppe auf erblich gebundeneAnlagen zurückzuführen,habenden ,,Charakter der Völker« einesteils aufihren rassischen Grundlagen, andernteils aus den besonderen Züchtungs- vorgängen, dieGeschichte und Klima erzwangen, zube- greifen versucht. Beiden Franzosen vermögen wir wohl vieles zuerklären,wenn wir uns denrassischenAufbau diesesVolkes vergegenwärtigen, soweit er indem uns bekannten geschichtlichen Geschehen zugänglich ist.

Von der Urbevölkerung Frankreichs wissenwir wenig.

Knochenfunde inderAuvergne undDordogne habenden Nachweis von dem einstigenVorhandensein von Rassen erbracht, dievon den Forschern den Neandertalern, der Aurignacrasse und den Cro-Magnon zugeteilt werden.

Auch Fundean derRiviera brachten überraschendeEnt- deckungen.Diefrühesten geschichtlichenDarstellungen über dieBewohner Frankreichs überliefertenuns dierömischen Schriftsteller, vorab Gaius Julius Cäsar, dessenBellum

Gallicum wohl gar vielen nochaus ihrer Schulzeit in

drohender Erinnerung steht. Die Rassenforschung hat erkannt, daßdiefrühe keltische Gesittung schon nicht mehr auf einheitlicher rassischer Grundlage aufgebaut ist.

Hans F.K. Günther weistimmer wieder darauf hin, daßdieOberschicht der Kelten sicherlich nordisches Blut aufgenommen haben muß, worauf jaauch die öfters wiederkehrenden Beschreibungen (groß, blond, blauäugig, kriegerisch) hinweisen. Das Eindringen derRömer brachte indie,,gallische« Bevölkerung manchesfremde Blut,denn dieRömer des erstenJahrhunderts v. u. Z.waren ja schon stark entnordet, undmitihrenLegionen kamen später Vertreter der verschiedenartigsten Rassen auf Galliens Boden. Die germanische Völkerwanderung schwemmte vielleicht gar manches davon wieder weg, Sachsen be- setztendieKanalküste, Westgoten zogen durchFrankreich bisSpanien, dieBurgunder verschoben sichvon ihren Sitzenam Oberrhein nachSüden biszurRhone, dieKelten aus Britannien brachenindieNordwestspitzedesLandes

Volks-W

ein,dienachihnen dieBretagne heißtund noch heute deutlichdieSpuren dieserBesiedlung trägt,dieFranken unter Chlodwig machten sichzuHerren desLandes, und dieNormannen aus Norwegen nahmen denGebietsteil, dem sieals Normandie ihren Namen gaben.So sehen

wir einen Vorgang dauernder Germanisierung, der sich

gemäßderkriegerischen Eroberung am stärksteninder Oberschichtauswirkte. Es isteine Doktorfrage, was aus Mitteleuropa geworden wäre,wenn 843imVertrag von Verdun nichteine Teilung des großen Germanenreiches stattgefunden hätte. Immerhin könnenwir mitSicherheit annehmen, daßmitderAbtrennung eines westfränkischen ReichesdieStröme germanischen Blutes, diedieJahr- hunderte hindurch ständighineingelaufen waren, nicht einfachwieder hinausliefen. Daseigentliche Franzosentum isteinBegriff,dersich erstviel später herausbildete, wie jaauchdieSchaffung einer einheitlichen französischen Sprache erst langsam, fast künstlich durchdasChristentum, dessen Amtssprache das Lateinische war, vor sich ging.

Das Wesentliche füruns ist, daßdasFranzosentum aufs stärkstevom nordischen Blut beeinflußtwurde. Alsseinen Gegenspieler müssenwir uns vor allem westischesBlut denken,das dieUnruhe und dieschauspielerische Haltung brachte,dieauchheutenochneben vielen anderen dieBe- völkerungFrankreichs mitbestimmen. Endlich ist auchder sehrstarkeAnteil an ostischerRasseunverkennbar, der besonders inMittelfrankreich heimischist. Dort gibtes übrigens nochGegenden, wiez.B. dieAuvergne, die deutlich Zusammenhänge mit noch weit primitiveren Rassen erkennen lassen, die manche Forscher fürCro- Magnon halten.

Gleich Italien zeigt auch Frankreich den Vorgang dauernder Entnordung. WiederKatholizismus eineForm des Christentums ist,diederWesensart derwestischen Rasse sehr entgegenkommt, sokannman denProtestantis- mus als einAufbegehren desnordischen Blutes ansehen.

Mit den Religionskriegen, diein Frankreich besonders blutige Züge zeigenund zur Auswanderung bedeutender Bevölkerungsgruppen führte, beginntdiewohl unbewußte, dafür abernichtweniger planmäßige Entnordung Frank- reichs.Sie findet ihrenHöhepunktindergroßenRevo- lution,deren Tragikesist, daß siezumTeilvon germanischem Idealismus vorbereitet, mitwestischemFanatismus durch- geführtwurde. TrotzdemwäreeseinIrrtum anzunehmen, daßdienordischenZüge völligaus Frankreichgeschwunden wären. DeminFrankreich Reisenden fälltesimmer wieder auf,wietief nordisches Blut unlösbar indiesesLand ge- drungen ist,sich oftnur alsBeitrag inderMischung zeigt, manchmal deutlichherausmendelt oder inmanchen Gegen- den,wieinderNormandie oder aufdenKanalinseln noch fastrein auftritt. Ichentsinne mich mancher Abende,die ich aufdenFalaisen, denhohenKlippen über derSteilküste beiDieppe zubrachte, wo dieblauäugigen Fischer und Schisserinbehaglichem Gesprächmit weißblondenMäd- chen saßen,einBildnichtvielanders,alsesinNorwegen oder Schweden auch aussieht. Daß sichdas heute ent- scheidendgeänderthätte, istkaum anzunehmen. Anders indenHafenstädten, besondersdenSüdhäfen.Von ihnen aus dringt auch negerisches Blut vor, dadieRegierung

keinen Schutzwall gegen dieschwarzen Landsleute zu

bilden wagt, diedochdas französischeLand verteidigen sollen. Trotzdem istmein Eindruck immer dergewesen, daßman dieVernegerung Frankreichs, soweit man sie biologifch verstehen will, in Deutschland überfchätzt.

Sicherlich laufen solche schwarzenBastardströmeaufge- wissen WegenbisnachParis, wojabekanntlicheinNeger Unterstaatssekretär war, aberaufdemplatten Lande kann der aufmerksameReisende nichtsdavon entdecken. Sogar inderProvence, diedochderafrikanischenNordküste am nächsten liegt,treten uns dieSpuren derNegereinschläge

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liests

weniger entgegen, als sonstam Mittelmeer. Marseille und Toulon werden Ausnahmen davon bilden. Diefar- bigenGarnisonen bestehen meistaus Marokkanern, die man rassisch nichtmitdenNegern verwechseln darf.lVenn man sichinden nordafrikanischen Kriegshäfen, z.B.in Biserta diefranzösischenWachtmannschaften betrachtet, sowird einem erst so rechtklar,inwelchemungeheuren Abstand dieMarokkaner, unter denen man manchmal ganz edle Gesichter sieht, von dem Affenangesicht der Schwarzen abstechen.Daßauchsiezur Kreuzung mit einem Volke desAbendlandes nichttaugen, ist füruns selbstverständlich.

AuchüberdieEntartungserscheinungen beidenFran- zosen machtman sich beiuns vielfach falscheVorstellungen.

Eigentliche Entartungen imbiologischen Sinne wird es inFrankreich nichtmehr geben,als inanderen Ländern auch. Im allgemeinen sieht man gesunde und frische Menschen, deren großeLiebenswürdigkeit imUmgang fast sprichwörtlich geworden ist.Bei derstarkenrassischen Mischung istesnichtverwunderlich, daßman neben sehr gut aussehenden Menschen (besonders Männern) auch allerlei Häßliches sieht. Aberimallgemeinen istmitihnen gutleben,so daßman sichoft fragt,wo imbiologischen Sein dieses Volkes wohl dieoben schonangedeuteten Nachtseiten stecken mögen.Ich bin seitvielen Jahrzehnten oftund immer gern inFrankreich gewesen und entsinne michnicht, irgend wo einmal eine Unfreundlichkeit er- fahrenzuhaben.Dagegen erlebte ich unzählige Fällevon besonderer Hilfsbereitschaft, vernünftigemBenehmen bei irgendwelchenBegegnungen, wiesiedemAutofahrer oft zustoßen, menschliche Anteilnahme und immer freundliches Entgegenkommen. Jeder, derFrankreich wirklichkennt, wird daszubestätigen wissen.DieeinzigeErklärung für Erfahrungen, wie sieindiesem Kriege unsere Kriegs- gefangenen machen mußten,ist die, daß durchdiegroße Spannung, diezwischen nordischemundwestischemWesen entsteht, sich manches sonst Verborgene leichterentfesselt und daßdieErbschaften gewisser primitiver Rassen der Vorzeit sich bei gewissen Gelegenheiten ankünden. Es genügt dann beider Kriegspsychose, dieinFrankreich ausbrach, daß einige wenigeVerbrecher denAnstoß geben und eineerregte MengeihreFesselnverliert. In einerrein nordischenBevölkerung wären solche Vorgängeundenkbar.

DiepolitischeHaltung desLandes kann man sichnur erklären,wenn man dieKluftzwischendenDrahtziehern einer kleinen Oberschicht und dem eigentlichen Volke

erkennt. Noch beieinem Aufenthalt imJahre l937,

dermichvor allem nachderMitte und dem Süden des

Landes führte, nahm ich jedeGelegenheit wahr, um mich mit einfachenLeuten :ZMonteuren, Kellnern, Laden-

A.w. Skolzmanm der biologiltlIeIntommenbrutls Frankreich- III

besitzern, Reisebekanntschaften aller Art über die Be- ziehungen Frankreich-Deutschland zuunterhalten. Ganz ausnahmslos hörteman immer wieder: Wir habenkeinen

anderen Wunsch, als mit Deutschland inFrieden und

Freundschaft zuleben aberdieverdammten Advokaten inParis. Sie werden uns wieder ins Unglück stürzen.

Undhieunddaklangesauchvon eineranderen Erkenntnis : dieJuden. Oder: ja,wenn wir einen »Ittleer« (Hitler) hätten. Immer wieder drängt sichderGedanke auf,wie gutmitdiesemVolke auszukommen wäre,wenn esanders geführtwürde.

Eine andere bevölkerungspolitisch wichtige Beobachtung macht man invielen Gegenden Frankreichs, ganz be- sonders aber inden landschaftlichso wunderschönen Ge- birgenderMitte: diegeradezu erschreckende Menschenleere.

Man kann dort stundenlang durch dieüppigsten Täler fahrenund begegnet kaum einem Menschen. Und inden Dörfernwimmelt es nicht von Kindern, wie man es überall inItalien zu sehen gewohnt ist.Düsterver- schlossenliegen dieHäuserda und bringen eine Note finsterenErnstes indieLandschaft. Anders imNorden, soanderLoire undbesonders inderNormandie, wo die mächtigenBauernhöfedasGeprägedesEdelhofestragen.

Man darf nicht glauben,daßdieGedanken, diewirin Deutschland an solcheBeobachtungen knüpfen,inFrank- reich völligfremd wären. Es seinur daran erinnert, was dieWerke desGrafenGobineaus bedeuten oder anden jüngst erst verstorbenen Grafen delaPouge, der mit vielen deutschen Rasseforschern indauerndem Gedanken- austausch standund deren Standpunkt völlig teilte, der aber deswegen auchvon den Machthabern Frankreichs isoliert wurde, da siedieGefährlichkeitseiner Lehren fürdieeigeneExistenzahnten. Man braucht sich deswegen nichtirgendwelchenTrugbildern oderHoffnungen hinzu- geben,die etwa von einemerwachenden Frankreich träumen.

DieGedankenwelt eines Volkes läßt sich nichtimHand- umdrehen ändern und hängtimtiefstenGrunde ja auch immer von derrassischgegebenengeistigenVerfassungab.

Sowenigsichdie immernoch völligaufdemLamarckismus aufgebaute Vorstellungswelt derFranzosen beeinflussen läßt, so wenig werden auchdieKreise, diebisherdiege- heimen FädeninderHandhatten und ihreLeute indie Politik vorschickten, von der Ideenwelt lassen,aus der heraus sie ihreGrundsätze bildeten.

Wir können esabwarten, deninneren Entwicklungen Frankreichs zuzusehen, denn wir wissen,daßdas staats- männische Genie, das Deutschlands Geschicke leitet, die Lösung findenwird,dieden germanischen Völkern den Lebens- und Machtraum sichert,den man ihnen seit zweitausend Jahren verweigert hat.

Anschriftdes Verfassers: Weimar, Belvederer Alleel9s

G

Ä. W.Grobmanm

Der biologische Zulammenbrueh Frankreichs

Ein beispiellos vernichtender, kurzerWassengang von 6Wochen ossensiver Kriegshandlungen hat dieRe- gierung des Marschall Pötain veranlaßt, um Waffen- stillstand zubitten.

Compiögne hatjetzt füruns Deutscheeinen anderen Klang: Würde und StolzstattDemütigung und Schande.

Wenn heute dieWeltössentlichkeit nach den Gründen dieses katastrophalen Zusammenbruchs fragt, so wirdsie imwesentlichen zufolgendemErgebnis kommen:

Militärisch: durchdasnaivzubezeichnendeVertrauen aufdieMaginotlinie unddieSelbsttäuschunginderUnter- schätzungderdeutschenWehrmacht.

Politisch: durchdasHörigkeitsverhältnis zuEngland.

Wirtschaftlich: durchdieDesorganisation desWirt- schaftslebens und dieStreikbewegungen (,,Volksfront«).

Rassenbiologifch: durch dieinfolgedes Geburten- unterschusses entstandene Entvölkerung und unheilvolle Rassenvermischung.

Marschall Pötain hatineinerRundfunkansprache vom 20.6.1940folgendes ausgerufem ,,Zuwenig Kinder, zu wenig Waffen, zuwenig Verbündete,darin liegtdie Ursacheunserer Niederlage.«

Am 11.August 1939 alfokurzvor derKriegs- erklärungder Regierung Daladier —- brachtediefran-

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