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Der Baumeister, Jg. 33, Heft 8

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Academic year: 2022

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D E R B A U M E I S T E R D R E I U N D D R E I S S I G S T E R J A H R G A N G / AUG. 1935 / H E F T 8

N eue Infanteriekaserne in Luzern. Lu ftb ild aus 950 tn/M . F re ie, sonnige und aussichtsreiche Lage am Südrande eines W äldchens

DIE NEUE INFANTERIE-KASERNE IN LUZERN

A rchitekt: Dipl.-Arch. A rm in M e ili, Luzern (H ie rz u T afel 87-94)

Ä u ß e rlic h in m iß verstan d en er B u rg e n ro m a n tik m it Z in n e n u nd T ü rm e n ausgestattet, im In n e re n düster, w in k lig , m uffig — so stehen noch viele K ase rn en aus dem vorig en Ja h r h u n d e rt, w eder der inzw ischen vö llig gew andelten A u sb ild u n g ste ch n ik noch auch hygienischen E rfo rd e rn issen m ehr genügend.

W e h rd ie n s t ist indessen E rfü llu n g einer v a te rlä n d i­

schen P flic h t m ehr n u r als in bezug a u f eine m ög­

lich st vollkom m ene W afifenausbildung. E r d ient in gleichem M aß e der W e ite rfü h ru n g einer in früher Ju g e n d ziclb ew u ßt begonnenen G esam tausbildung

zum gesunden M enschen un d harm onischen, starken und frohen C harakter.

M it dem H e rv o rtre te n dieser allgem eineren und höher gesteckten natio n alen D auerzielen dienenden A ufgabe gew in nt auch der engere Le b e n srau m und -rahmen fü r den ju n g e n S o ld aten eine andere B e ­ deutung, als etw a n u r M assenlager, Lernklasse , A b ­ fütterungsplatz oder A rre s to rt zu sein.

E in e klare und sparsam e R a u m e in te ilu n g , vere in t m it w o hltuen der Bem essung in G ru n d riß , A u friß und auch m it liebevo ller, sauberer und heller Einzel-

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N eue In fah teriekasern e in Luzern. A lle Schlaf- und Wohnräum e liegen nach Süden

clurchbildung b eein fluß t 'die Seele des ju n g e n M e n ­ schen w ohl fast ebenso sta rk w ie die eigentliche soldatische Ausb ild un g .

H e lle A u fe n th altsräu m e m it freier A u ssich t und v o lle r Besonn ung (H ö fe sind vö llig v e rm ie d e n !) geben fast ebensolche seelische K r a f t w ie der A u f ­ e n th alt d raußen in der freien N a tu r, sei es bei gutem oder bei schlechtem W e tte r.

N o ch m e hr: sie beweisen, daß der D ie n st n ic h t P f lic h t gegenüber einer Verständnis- oder v e ra n t­

wortungslosen Herrenklasse, sondern gegenüber einem H öheren, näm lich gegenüber der ganzen Volksgem einschaft ist. — H ie r t r i t t nu n der A r c h i­

te k t (im besten Sinne dieses W o rte s ) in sein R e c h t.

N u r er - w enn entsprechend sorgsam ausgew ählt — ist nach V o rb ildu ng und K ö n n e n , selb stverstän dlich

G ru n d riß des Untergeschosses. M aßstab 1:1000

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G ru n d riß des Erdgeschosses. M aßstab 1:1000 N eue Infan terieltasern e in Luzern. Nordseite m it Putzhallen

in ständigem Z u sam m en w irk en m it allen m a ß ­ gebenden Stellen, in der Lage, einer liolien F ü h r e r ­ v e ra n tw o rtu n g des Staates gegenüber den im W e h r ­ dienst stehenden Söhnen eines guten u n d gesunden V olkes auch bezüglich der O rganisierung und G e­

staltu n g ihres A ufenthalts- und Lebensraum es A u s ­ d ruck zu geben.

Im H in b lic k a u f die steigende B e d e u tu n g dieses Aufgabenbereiches zeigen w ir eine neue A rb e it des Schw eizer A rc h ite k te n A rm in M eili. B e i aller Sorg­

fa lt der V orb ereitun g und D u rch arb e itu n g — w ir verw eisen hier a u f die ausführliche Bau b e schreib un g in der Beilag e — ist dieser B a u im G ru n d riß und in seiner G estaltung aus einem G u ß . H a rb e rs

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N eue In fanteriekaserne in Lu sern . E in e r der beiden E ß sä le fü r die M annschaft

Das neue Lebcnsgefühl kann nicht besser zur Geltung kommen als in diesem sonnigen, weit zu N atu r und Landschaft sich öffnenden Mannschaftseßraum. Seine Bejahung auch für Kasernenbauten ent­

spricht echtem Verantwortungsgefühl gegenüber den Söhnen des Volkes.

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Dachboden und oberer T urm teil. M aßstab 1:1000

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M annschaftssaal m it geschlossenen Fenstern

N eue Infanteriekaserne in Luzern. E ß s a a l f ü r Unteroffiziere

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Neue Infanteriekaserne in Luzern. H aupteingang

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Kunst- und Kongreßhaus Luzern. B lic k vom Vierw aldstätter See aus m it P ila tu s im H intergrund

DAS NEUE KUNST- UND KONGRESSHAUS IN LUZERN

A rch itek t: Dipl.-Arcli. A rm in M e ili, Luzern W ie der gute M usike r verschiedenen Grundtem pera-

m enten in seinen Tonschöpfungen zu entsprechen verm ag in u n te r sich zunächst je w e ils vö llig v e r­

schieden anm utendem A u fb a u , so w ird auch der echte A r c h ite k t n ic h t d avo r zurückschrecken, jeder A u fg ab e ih ren eigenen W esensansd ruck zu gehen — allerdings ohne dabei etw a sich selbst zu verleugnen.

• A r m in M e ili w ä h lte fü r die a u f den ersten Seiten dieses H e fte s gezeigte K a se rn e k lare, aus der K o n ­ stru k tio n fo lg erichtig e n tw ick e lte F o rm e n und T e i­

lungen un d eine dem Gegenstände entsprechende straffe und gediegen-kräftige G esam tha ltung . D ie L in ie n fü h ru n g und M assen verteilung ist d ort sehr entschieden. D as R e p rä s e n ta tiv e ist zurückgedrängt oder liegt, besser gesagt, m ehr im G egenstände selbst.

B e im neuen Kunst- und K o n g re ß saal der S ta d t L u z e rn an dem auch v o n F re m d e n vielbesuchten V ie rw a ld s tä tte r See steht die re p räse n tative H a l­

tung n aturg em äß im V o rd ergrün de. So ist schon der B a u p la tz an der U ferp ro m en ad e nahe dem Schiffsanlegeplatz und in m itte n einer m ärchenhaft schönen L a n d sc h a ft gew ählt.

D as T h e m a des R e p rä s e n ta tiv e n w ird , um diesen V e rg le ich fortzuführen, schon aufgenom m en im sechsstrahligen großen S p rin g b ru n n en v o r dem F e s t­

hause. D iese sechs W asse rfo n tä n e n sind a u f diese W e is e T e il der L a n d s c h a ft bzw. der näheren U m ­

gebung und gleichzeitig auch T e il der Kongrcßhaus- anlagc.

Großzügig, festlich und einladend ist der b re it h in ­ gelagerte Ein g an g svo rb a u m it Fre itre p p e , m it diese rahm enden R e ite rsta n d b ild e rn und v e rtik a le r F e n ­ sterreihe darüber, w elche dem N o rd saal L ic h t gibt.

Im übrigen lä ß t die M assenverteilung im Ä u ße ren die H au p trau m g ru p p en im In n e rn schon erkennen:

die H a u p trä u m e im hohen M itte lb a u und begleitende R ä u m lic h k e ite n in den Seitenteilen.

F ü r die B e u rte ilu n g der

Gestaltung

der haup tsäch ­ lichen In n en räu m e ist die R a u m

Verteilung

in diesem F a lle besonders w esentlich. D e r A r c h ite k t benutzt die B ed eu tu n g und G röße der einzelnen R ä u m e und R au m g ru p p en zur gegenseitigen Steigerung.

D ie A n fa h rt liegt a u f der Seeseite, also der N o rd ­ seite des B au e s. D e r V o rra u m h a t eine B r e ite n ­ entw icklung von 28 m bei einer erheblich geringeren T ie fe in R ic h tu n g a u f die h in terein an d er geschal­

teten Säle zu. Beiderseits v o n diesen sind u n m itte l­

b ar vo m V o rra u m aus W a n d e lh a lle n erreichbar. D ie W a n d e lh a lle an der Ostseite fü h rt zu den Speise­

sälen m it großer Freite rrasse an einer schönen G rü n ­ fläche, w e ite rh in zu einer G arderobe, zu den W . C.- T reppen, w elche ins U ntergeschoß führen, und zu den A n rich teräu m en .

A n der W e s th a lle liegen Übungs- und Ausstellungs-

(8)

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G ru n d riß des Erdgeschosses,

zugleich Lageplan M aß slab 1:1000

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säle, w ied e rum G arderoben sowie die E in g a n g s ­ raum gruppe zum K u n stm u se u m (E in g a n g von W e s te n her).

D ie vorerw ähnte G rün fläche w ird a u f der Südseite vo n einem langen, niedrigen F lü g e l eingefaßt, der städtische D iensträum e birgt.

D er H aup teingang des Kunst- und Kongreßhauses in Luzern

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Kunst- und K ongreßhaus Luzern. D er große S a a l von den Galerien aus

D e r höher geführte M itte lte il e n th ält, v o m V o rra u m aus durch sieben D urchg äng e erreichbar, den kleinen K o n z e rts a a l m it 18,40 m B r e ite und 11,70 m Tiefe.

D u rch eine H e b e w an d ist dieser vo n dem großen K o n z e rts a a l getrennt (der 18,30 zu 42,90 m ein ­

schließlich Bühnen- und O rgeleinbauten u m faß t).

D ie gegenseitige Steigerung in den R a u m W irk u n g e n erken nt m an am besten aus den lich te n R au m h ö h en in den sich u n m itte lb ar folgenden R ä u m e n : R e g e n ­ vo rd a ch 2,90 m ; V o rrau m 4,33 m ; k leine r K o n z e rt -

G rundrisse vom Obergeschoß und Kellergeschoß im M aßstab 1:1000

270

[MPfANCSWUM

(11)

B lic k vom großen in den kleinen S a a l E in Konzert im vollbesetzten S a a l saal 7,12 m ; großer K o n z e rts a a l 13,10 m bis zu den

Soffitten. Im großen S a a l h a t die u m lau fe n d eErap o re bis zur untersten S tu fe 3,50 m H ö h e. D ie seitlichen Säle sind i. M . 4,30 m hoch bis zu den Soffitten (letztere 1 m hoch). D e r O b e rlich tsaal über dem kleinen K o n z e rts a a l h a t hei 11,70 zu 18,60 G ru n d ­ m aßen 5,45 m H ö h e, der N o rd lic h ts a a l n u r.4,75 m.

A u f Seite 270 und 271 ist der große K o n z e rts a a l von verschiedenen Stan d p u n k te n , m it und ohne M e n ­ schen, ■wiedergegeben.

D as B ild des leeren Saales m it dem O rgelvorhang vo n un ten gesehen g ib t die re p räse n ta tivste und feierlichste W ir k u n g . H ie r tre te n auch die vorge­

nannten M aß verh ältnisse am d eutlichsten in E r ­ scheinung. Im Lä n g e n s c h n itt a u f Seite 273 un ten sind links die A n gab en über O rgeleinbau, O rgel­

korpus, G ehläseraum und In stru m e n te n rau m , alles untereinander, zu erkennen. D as O b e rlich t ist unge­

fäh r 10 m breit. D e m O rg elvorh ang folgt die Pro- jektionsfläche.

Seh r w esentlich ist fü r A usstellungsräum e m oderner K u n s t, daß verschiedene R a u m h ö h e n und versch ie­

dene B e lich tu n g sarte n vo rh an d en sind. So gibt der N o rd lich tsaa l Seite/dicht. D ie Seitensäle dagegen haben ausgesprochen O b erlicht, durch etw a 1 m hohe Soffitten gegen S ic h t gedeckt.

Kunst- und Kongreßhaus Luzern. des großen Saales bei offener Hebewand m it gezogenem Orgelvorhang

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N eben der guten form alen D u rc h a rb e itu n g ist auch den sehr verschiedenartigen N o tw e n d ig k e ite n p ra k ­ tischer A r t in sorgfältigster W e is e R e ch n u n g ge­

tragen.

So sind große Stuhl- und Kisten m ag azin e un te r den W a n d e lh a lle n im Untergescho ß vorgesehen

und m it eigenen Aufzugsbülinen ausgestattet.

K ü c h e , V orratsräu m e, Büro- und A h o rträ u m e , letz ­ tere u n m itte lb a r getrennt nach G eschlechtern, vo n oben her erreichbar, liegen, durch b reite Liclit- schächte gut belichtet und e n tlü ftet, ebenfalls im

Untergeschoß. H a rb e rs

Kunst- und Kongreßhaus Lu sern . N ordlichtsaal

G ru n d riß Dachgeschoß im M aßstab 1 : 1000

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OPCtL

Kunst- und Kongreßhaus Luzern. O stsaal, M useum

0 \ 1 I t S 6 7 8 ? 10 ti iO MI8

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Oben Längenschnitt im M aß slab 1 : 500 Unten Querschnitt im M aßstab 1 :500

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K u n s t- und Kongreßhaus Lu zern . D er Vorraum

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Land h au s an der Elb e ( Foto E . Scheel, H a m b u rg ). B lic k aus der Rasenm ulde an der Elbseite des Gartens a u f das H a u s

GRÖSSERES LANDHAUS AN DER ELBE

Architekt R u d o lf Lodders, Altona ( H ierzu T a fel 95-98). Unten Lag ep lan i. M . 7 :1000 D e r G ru n d riß des T eep avillo n s (S e ite 277 unten

lin ks) zeigt am treffendsten den G eist, in w elchem dieses W o h n h a u s geplant und e rb au t w u rd e : volle A usn utzu ng der Naturgegebenheiten u n te r groß­

zügiger, v e ra n tw o rtu n g sb e w u ß te r V erw e n d u n g der vorhandenen M itte l.

Solche N aturgegeb enheiten sind : w u n d e rvo lle Lag e

eines geräumigen G rundstückes m it hohem B a u m ­ bestand und freiem B lic k üb er die E lb e .

So liegen denn die W ohn- und S ch lafrä u m e w in d ­ geschützt nach Süden und Osten, Gänge, W i r t ­ schafts-, N ebenräum e und G arage nach N o rd e n und W este n . D a ausreichende M itte l fü r die entspre­

chende W ä rm e h a ltu n g in K o n s tru k tio n und H eizung

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Lan dh aus an der Elb e . B lic h vom Gartensitzplatz a u f die Südfront des Hauses

zur V erfüg un g standen, ist der reine Erd g esch o ß b au ten d sind die M aße des großen W o lin ra u m e s : 11,6

gew ählt w orden (hierzu T a fe l 95-98). Achtunggcbie- zu 5,20 m. G. H .

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Landh aus an der Elb e. B lic h durch das große Wohnzim m erfenster a u f die Elb e

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B lic k von Süden durch den Teepavillon B lic h von Nordosten a u f den Flü g e l m it den S c h la f räum en

Landh aus an der Elb e G ru n d riß des Erdgeschosses

im M aßstab 1 : 200

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Lan d hau s an der Elb e. Pergola m it Garagenbau

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Landhau s an der Elb e. B lic h in den vorderen Innenhof, lin ks Garage, rechts H austüre U n ten : B lic h vom überdeckten Verbindungsgang zur Garage a u f den H auseingang

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E in Landhau s an der Elb eD er

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Land h au s an der Elb e. K am in n isch e im großen W ohnraum

große W ohnraum m it K am in n isch e

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„D a s wachsende H a u s .“ D er Gesam tgrundriß nach fertigem A ushai

DAS WACHSENDE HAUS IN DER SIEDLERSTELLE

V o n Dr.-Ing. J . TV. L u d o iv ic i, Siedlungsbeauftragter beim Stellvertreter des Führers

V orw ort: W ir freuen uns, unseren Lesern in Fortsetzung unseres Siedlungslieftcs (4, 35), zu welchem diese Ausführungen noch nicht Vorlagen, einen Aufsatz aus der Feder des Siedlungsbeauftragten heim Stellver­

treter des Führers bieten zu können. D ie S cliriftltg . I n der V erg an g e n h eit w urd e der G ro ß sta d ta rb e ite r losgelöst v o m B o d e n und v o n der H e im a t und, in seiner Lebensgrundlage vo llk o m m e n abhängig vo n der Lo h n a rb e it,, zum P ro le ta rie r oder — w ie es der häßlich e A u sd ru c k v o m „A r b e its m a r k t“ treffend kennzeichnet — zum S p ic lb a ll w irtsc h a ftlic h e r K o n ju n k tu re n . Im Gegensatz dazu is t es heute unsere w ich tig ste A u fgabe, den M enschen w ieder m it dem B o d e n zu ve rb in d e n und ih m dadurch H e im a tg e fü h l und B e sitz wiederzugehen.

H ie rin liegt der tiefste Sin n der Siedlung. Sie soll Besitzgefü hl und B e s itz schaffen. Dieses B e s itz ­ gefühl k an n aber n u r d ann entstehen, w en n die eigene L e istu n g des Siedlers den B e sitz au fb au t, so daß er selbst auch das B e w u ß ts e in ebenso des Ein satz e s seiner A r b e it w ie des Erfo lg e s seiner M ühe spürt. E i n solches Besitzgefü hl k a n n dagegen nie­

m als entstehen, w en n m an dem Sie d le r ein fertiges H a u s , w o m öglich üb er seine B e d ü rfn isse hinaus, fix und fe rtig finanziert, ohne sein Z u tu n gegen M o n a tsrate n zur V e rfü g u n g ste llt, deren B e re c h ti­

gung der Sie d le r ebensowenig überschaut, w ie er eine V o rste llu n g vo n der Su m m e erhalte n hat, die zum A u fb a u des gesam ten Anw esens erforderlich gewesen is t ; er h a t diese Sum m e nie in der H a n d gehabt und nie erspart. G anz äh n lich , w ie w ir das bei der b äue rlich en „S ie d lu n g v o n der Stan g e“ der

vergangenen Z e it kenncn gclernt haben, w ürd e die Folge davon n u r die sein, daß der Sie d le r bei den ersten w irtsch aftlich e n Sch w ie rig ke ite n den S ta a t und die A llg em ein h eit v e ra n tw o rtlic h m a c h t und m it Selb stve rstän d lich keit Stun d u ng , E r la ß oder H e r a b ­ setzung seiner Leistu n g e n b e an sp ru ch t; er w ü rd e n ich t aufhören, sich als Sta a tsre n tn e r zu fühlen.

W i r haben außerdem hei den bisher geschaffenen Stadtrandsiedlungen genügend E rfa h ru n g e n nach der R ic h tu n g sam m eln können’, daß das Siedlerhaus nach dem Schem a, das a u f die Bed ürfn isse und die Leistun gsfäh ig keit keine R ü c k s ic h t n im m t, in so­

undsoviel F ä lle n dem einen Siedler, der n u r eine kleine F a m ilie h a t, u n ve rd ie n t eine V o rs ta d tv illa zur V erfügung stellt, w äh re n d es fü r den anderen m it zahlreicher F a m ilie n ic h t ausreicht.

D azu kom m t das w irtsc h a ftlic h e B e d ü rfn is nach E n tw ic k lu n g der T ie rh a ltu n g m it der N o tw e n d ig ­ keit, Stä lle oder W irtsch a ftssch u p p e n und der­

gleichen anzubauen, und nach einiger Z e it haben w ir das wachsende H a u s in der Stad tra n d sie d lu n g in der F o rm h ä ß lich e r B a ra c k e n und Sta lla n b a u te n , die n u r beweisen, daß m an besser d aran getan h ä tte , vo n vo rn h erein und p lan m äß ig A u sb au m ö g lich ­ keiten vorzusehen, die d urch das L e b e n ohnehin erzwungen w erden. — Sc h lie ß lic h sind in vie le n F ä lle n , besonders in schlesischen In d u strie städ te n , N o th a ra c k e n aus G rü n d e n dringendster W o h n u n g s­

not e rrich te t w orden, die w ed er einen erträglichen E n d z u sta n d bedeuten, noch w irk lic h ausreichenden R a u m bieten, w ä h re n d m an m it n ic h t v ie l größeren K o ste n in den m eisten dieser F ä lle wenigstens den

281

(22)

Ausbaustufe 1

kleinsten T y p eines A usbanhauses h ä tte schaffen können, der als K e im z e lle fü r einen späteren v e r­

nü nftig en und geplanten E rw e ite ru n g sb a u seinen Sin n erfüllen w ürde.

A u s diesen Ü b erlegu ng en ergibt sich, w elchen S in n es h at, fü r das Siedlerhaus die F o rm des wachsenden H auses m it A u sb au stufen anzuwenden. A u f diese W e is e w ird das Siedlerhaus zunächst a u f die w ir k ­ lichen M indestbedürfnisse des Siedlers und seiner F a m ilie zugeschnitten und zugleich der Le istu n g s­

fähig keit des Sie dlung sw illigcn angepaßt. D e r w e i­

tere A u sb au des K e rn h au ses is t dann d avo n ab ­ hängig, ob der Sie d ler zu höheren Le istu n g e n in der La g e is t; er m uß also eine eigene An streng ung und Überlegung m it einsetzen. D e r E rw e ite ru n g sb a u b ild et fü r ih n zugleich psychologisch ein w ichtiges und konkretes Lebensziel und spornt ih n an. W ä h ­ rend das B e w u ß ts e in großer Sch u ld e n ih n entw eder dazu fü h rt, vo n vorn h erein m it einer solchen B e ­ lastung als D au erzustand zu rechnen, oder die V e r ­ a n tw o rtlic h k e it gegenüber dieser Sch u ld m ind ert, w ird der W ille , den w eiteren A u sb au zu erm ög­

lichen, ih n dazu bringen, die zunächst übernom m ene V e rp flich tu n g m öglichst schnell zu tilgen, um das A nw esen verg rößern zu können.

D e r A u sb au des Siedlerhauses in A u sb au stu fen setzt gleichzeitig voraus, daß der K e r n des Siedlerhauses, der im ersten S ta d iu m hcrgestellt w ird , zugleich a u f die p lanm äßigen Erw e ite ru n g sm ö g lich k e ite n R ü c k s ic h t nim m t. — D a ohnehin schon, um der W ir ts c h a ftlic h k e it der Siedlerstelle w illen , eine ständige B e tre u u n g des Siedlers vorgesehen ist, besteht die M ög lich keit, a u f die konsequente D u rc h ­ führung der E rw e ite ru n g e n E in flu ß zu nehm en und d ad urch alle unnötigen, störenden und häßlichen A n b a u te n zu verh ind ern.

N a c h der finanziellen Seite ist der Z w e c k der A u s ­ b austufe der, es dem Siedler zu erm öglichen, zu einem m öglichst frühen Z e itp u n k t freier E ig e n ­

I 282

Ausbaustufe 2

tü m e r zu werden, und zwar durch V erzinsun g und T ilg u n g einer möglichst geringen B a u su m m e . J e geringer der A u fw an d für Zinsen ist, desto größer k an n der A n te il sein, der fü r die T ilg u n g v e rw a n d t w ird , desto kürzer ist infolgedessen die Tilgungszeit.

U m einen m öglichst großen U n te rsch ie d zwischen den B au k o ste n der 1. Stufe und denen des E n d ­ zustandes zu erhalten, geht das R e ic h sh e im s tä tte n ­ am t im Gegensatz zu der bei den vo rstäd tisch e n K leinsied lu ng en angewandten M ethode, bei der n u r m it dem A usbau von D a ch k am m e rn gerechnet w urde, grundsätzlich an die V erg rö ße ru n g in h o ri­

zontaler R ic h tu n g durch Erw e ite ru n g sa n b au te n . — F e rn e r kom m t ein innerer A u sb au durch Ausriege- lu n g insofern in B e tra c h t, als u rsp rü n g lich bereits üb erdachte Arbeitsplätze u n te r dem v o n vo rn h erein ausgebauten D ach geschaffen w urd en, siehe T y p I I I . S te llt m an dagegen von vo rn h erein den fertigen B a u k ö rp e r her und üb erläßt dem Sie d ler led ig lich den D achausbau, so m acht die H e rste llu n g des ge­

sam ten Bau kö rp ers im V e rh ältn is zum späteren A u s ­ b au bereits den größten T e il der G esam tkosten aus.

D ie in den M odellen gezeigten A u sb a u ty p e n b erü ck ­ sichtigen diese Tendenz im großen und ganzen. E s betragen hier fast durchweg die K o ste n fü r die 2.

und 3. Ausbaustufe je die H ä lfte der K o s te n der 1. Ausbaustufe. W e n n m an also die G esam tkosten des End zu stand es m it vie r V ie rte l au sd rü ckt, so w ürd e roh gerechnet die erste S tu fe etw as m ehr als zwei V ie rte l und die 2. und 3. S tu fe je ein weiteres V ie rte l d avon betragen. Beispielsw eise können die G esam tkosten fü r ein Siedlerhaus im E n d z u sta n d m it R M . 6000.— angenommen w e rd e n ; hiervon w ürd e die erste Stu fe etw a R M . 3500.- betragen.

W e n n m an voraussetzt, daß dieser B e tra g sich aus R M . 2500.— F re m d k a p ita l und R M . 1000.— Eig eng eld bzw. Selbsthilfeleistung zusam m ensetzt, so w ürde bei einer R a te n z ah lu n g vo n R M . 21.- m o natlich, die 4 1 4 % Verzinsung und

5 1 4

% A m o rtisa tio n in

(23)

Ausbaustufe 3

diesem F a lle en th alten könnte, die H y p o th e k in ru n d 13 y 2 Ja h r e n getilgt sein. D agegen w ü rd en die G esam thauko sten vo n R M . 6000.— hei der gleichen V oraussetzung vo n R M . 1000.— E ig e n ­ k a p ita l oder Eig e n le istu n g bei gleichen R a te n , d. h.

ru n d R M . 21.— m o n atlich , infolge des geringeren A m o rtisatio n san teiles (in diesem F a lle 4 % % Zinsen und A m o rtisa tio n san te il) erst in 51 Ja h r e n getilgt sein, w obei in den G esam tkosten wegen der lä n g e re n D au e rd e r Verzinsung insgesam t ein höherer A n te il v o n Zinsen steckt. Diese d urch den höheren Z insd ienst entstehende Differenz ist letzten E n d e s im m er größer als die M ehrkosten, die d u rch den stufenweisen A u sb au entstehen.

D ie Ila u p te in w ä n d e gegen die A u sfü h ru n g in A u s ­ b austufen sind zweierlei A r t :

1. der B e d a r f nach dem erw e ite rte n R a u m w ürd e frü h er ein treten, als die A m o rtisa tio n der 1. Stufe erfolgt is t;

2. die G esam tko sten w ü rd en sich letzten E n d e s erhöhen, w e il nach je d er A u sb au stufe A u ß e n w än d e zu In n e n w ä n d e n werden, da jed e S tu fe so ausge- b ild e t w erden m uß, daß sie allen technischen A n ­ forderungen entsp rich t, also s ta tt 12er-Trennwand eine 25er-Außenw and gebaut w erden m u ß ;

3. die n ic h t gleichzeitige B a u a u s fü h ru n g verursache technische Sch w ie rig k e ite n (ungleiche Setzungen), schwierige M aueranschlüsse, Pu tzrisse und der-

I' gleichen.

Flierz u is t zunächst zu sag en: D iese bautechnischen E in w e n d u n g e n gelten n u r in G ebieten, die ohnehin die A u sfü h ru n g erschw eren, z. B . in B erg b au g e­

b ieten m it Se n kun g usw ., d ann in G ebieten m it schlam m igem , m oorigem U n te rg ru n d . Im N o rm a l­

fall aber d ürften derartige M ängel n ic h t entstehen;

da die B e la stu n g infolge des ganz klein e n B a u k ö r­

pers äu ßerst gering ist, w ird das F u n d a m e n t in allen F ä lle n den A n fo rd erung en genügen. — In G ebieten, wo Senkungsgefahr besteht, k an n m an

Ausbaustufe 4

durch besondere technische V orsichtsm aßreg eln dem v o n vornherein begegnen. A u c h bezüglich der M auerd urchb rüche bei einer ursp rüng lich en A u ß e n ­ w and und späteren T re n n w a n d lassen sich e n t­

sprechende V ork eh ru n g en treffen, z. B . getrennte A u fm au erun g der B rü s tu n g in n erh alb der Leib u n g , die später, w enn das F e n s te r durch eine T ü r er­

setzt werden soll, m ühelos herausgenom m en w erden kann. Bezüg lich der W a n d s tä rk e können die te ch ­ nischen Be d e n k e n ebenfalls zurückgestellt werden, da w ir heute ja in der La g e sind, W ä n d e m it einer M indeststärke v o n 20 cm herzustellen, die den e n t­

sprechenden W ärm e sch u tz bieten. A u ß e rd e m k an n m an bei V erw en d u n g eines Fach w erk g ieb els eine vorläufige V erschalung anbringen und eine V e r ­ schiebung der G ieb elw and beim späteren A u sb au ohne weiteres durchführen, so daß die M ehrko sten a u f ein M in im u m b esch rän kt w erden. I m übrigen ist durch den V o rsch lag der A u sb au stufen n u r etwas in die Sicdlungspraxis übersetzt worden, was in der E n tw ic k lu n g der bäuerlich en B a u te n stets lebendige Ü b u n g geblieben ist.

D e r H a u p te in w a n d in sachlicher H in s ic h t ist der, daß der A u sb a u b e d a rf w esentlich frü h er eintreten würde, als die A m o rtisa tio n beendet sein kann, schon m it R ü c k s ic h t a u f die wachsende K in d e rz ah l.

A b e r auch diesem E in w a n d kann m an begegnen:

F ü r F a m ilie n m it K in d e rn k an n durch A b w a n d lu n g der 1. Au sb au stufe bei T y p I I und I I I durch eine K a m m e r neben der W o h n k ü c h e und bei T y p I neben dem D a ch sch lafra u m fü r die ersten A n fo rd e ­ rungen P la tz geschaffen w erden. M it H ilfe dieser K a m m e r als Sc h la fra u m fü r die K in d e r d ü rfte der Ausb au , sow eit er n u r aus diesem G run d e n o t­

wendig w ird , ru hig bis etw a zum 8. J a h r m inde­

stens sich hinausschieben lassen, da kleinere K in d e r bei den E lt e r n schlafen können.

I n einem solchen F a lle w ü rd e m an also fü r die 1. A u sb au stufe e tw a R M . 3500.- au fg ew and t haben,

283

(24)

die insgesam t in ru nd 14 Ja h r e n getilgt w e rd e n ; roh gerechnet w ird im allgem einen also seihst zu diesem Z e itp u n k t (in etw a 8 Ja h r e n ) m indestens die H ä lfte g etilg t sein. D e r verbleibende R e s t der fü r die erste S tu fe aufgenom m enen Sch u ld m üßte in einem solchen F a lle , w o w irk lic h der A u sb a u ­ b e d a rf v o r Erle d ig u n g der E n tsc h u ld u n g e in tritt, um geschiddet und zusamm en m it der neu entstehen­

den Z ahlung spflicht m it gleichbleibenden R a te n w e ite r getilgt werden. D as grundsätzliche Z ie l aber ist, daß der Siedler an den A u sb au erst herangeht, w enn er m it der E n tsc h u ld u n g des ersten B au te ile s fertig ist, ein Z ie l, das er ja u n te r U m stän d e n d a­

durch beschleunigt erreichen kann, daß er zusätz­

liche Tilgungszahlungen leistet.

Im L a u fe der Ja h r e entsteht, sobald der E n d z u ­ stand erreich t und der Tilgu ng sd ien st beendet ist, ein w irk lich es A nw esen, das nu n allerdings auch allen A nforderungen in w irtsc h a ftlic h e r und w o h n ­ lich e r H in s ic h t genügt und das insgesam t m ehr größere und bessere R ä u m lic h k e ite n aufw eist, als sic in der vo rstäd tisch en K le in sie d lu n g erreich t w erden konnten. W i r schaßen a u f diese W e is e ein F am ilie n h au s und einen F a m ilie n b e sitz , der in dieser F o rm auch den w eiteren A u sb au n ach A r t der bäuerlichen B esitz tü m e r und in R ic h tu n g a u f die kleinbäuerliche Siedlung erm öglicht, ebenso w ie ein solches A n w esen bei h a n d w e rk lich e r E n t w ic k ­ lung des Besitzers in R ic h tu n g a u f die h a n d w e rk ­ liche W e rk s tä tte ausgebaut w erden kann.

Diese G esichtspunkte erledigen zugleich die S t r e it ­ frage: Ein z e lh au s oder D o p p e lh a u s? D e r A u sb au des Anwesens nach verschiedenen m öglichen R ic h ­ tungen w ird vo m A u sg an gsp unkt des D oppelhauses

ü b e rh au p t n ic h t gedacht w erden können, da der G ru n d riß hier im m er mindestens n ach der einen Seite h in festliegt und u n ve rän de rlich bleiben m uß.

D azu aber kom m t, daß das Besitz- und E ig e n tu m s ­ gefühl das alleinstehende E in z e lh au s voraussetzt, das auch genügend R a u m um sich herum bietet, um , w en n die M öglichkeit dazu gegeben ist, sich zum G ehöft entw ickeln zu können.

Z ug leich lieg t der Sin n dieser E n tw ic k lu n g in der T endenz über die W o h n u n g hinaus zum Eig en b au s und B e sitz , fü r den die 1. A u sb au stu fe n u r die K e im z e lle ist. M an geht daher auch fehl, w enn m an eine solche 1. Ausbaustufe in ih ren R ä u m lic h k e ite n in V erg leich setzt zu anderen fertigen T y p e n . D as Gegenbild ist vielm ehr die W o h n s tä tte , die der A rb e ite r bisher in Tausenden v o n F ä lle n im engen R a u m der G roß sta d t innegehabt h at. N o tb arack e n , w ie sie im schlesischen G ebiet und an anderen O rten zur dringendsten Beseitigung der W o h n u n g sn o t errich te t w urden, luft- und lichtlose K e lle rw o h n u n ­ gen, üb erfü llte, enge R ä u m e fü r zahlreiche F a m ilie n , die an M ietzins vielfach sogar höhere laufende Z a h ­ lungen erfordern, als die A m o rtisa tio n der K l e in ­ siedlung in A nspruch nim m t, sie sind das G egenbild fü r das, w as m it dem A u fb a u der Siedlung aus dem K e r n einer 1. Ausbaustufe erstrebt w ird.

Selbst die kleinste Ausbaustufe m it 40 qm W o h n ­ fläche ist im Vergleich m it den lOOfacli u n d 10000- facli noch vorhandenen E lcn d sw o lin u n g cn bereits ein ungeheurer S c h ritt vo rw ärts. Sie öffnet den W e g zur H e im a t, sie erm öglicht dem Sie dler, in stu fen­

weisem A u fb a u in einer E n tw ic k lu n g s lin ie durch m ehrere Generationen hind urch eine aus eigenem F le iß geschaffene Fam ilien grun dlag e zu erbauen.

284

D as fertige ausgewachsene Siedlerhaus nach Vorschlag des Reichs-Heim stättenam tes

(25)

K irch e in Riggisberg. Architekten D ubacli und Gloor, B .S .A ., B e rn . B a u ja h r 1930

UMBAU EINER ALTEN KIRCHE IM KANTON BERN

V o n der alte n K irc h e w urd e der la n d sch a ftb e stim ­ mende T u r m belassen, das alte S c h iff aber durch ein neues, größeres ersetzt; die Chornische liegt un te r dem T u rm . D e r offene D a c h s tu h l g estattet

trotz einer wegen der geringen T u rm h ö h e n o tw e n ­ digen Begrenzung der Firsth ö h e doch den E in b a u der E m p o re m it v e rh ä ltn ism ä ß ig großer Orgel, welche in den D ach stu h l hineinragt. G. H .

G ru n d riß Erdgeschoß im M aßstab 1 :2 0 0

285

(26)

K irch e in Riggisberg

Architekten D ub acli und Gloor Ansicht von Nordosten

K irch e in Riggisberg Längenschnitt i. M . 1 :200

(27)

K irch e in Riggisberg. A ltarseite m it K an zel

287

(28)

N E U E M T E T W O H N U N G E N I N K O P E N H A G E N

Architekt A . Sltjad-Pedersen, Kopenhagen

U nten: G ru n d riß einer M ie t­

wohnung von 8,28 m Front- breite und Lag ep lan im M a ß ­ stab von etwa 1:3200

D en b ish er größten N a ch te ile n d er M ietw o h n u n g su ch t m an in D än e m ark m it E rfo lg zu begegnen:

dem lu ft- und lich tlo se n , d u rch S tra ß e n lä rm gekenn­

zeichneten ,,S ta d t“ ch arak ter m it fre ie r L a g e d ra u ­ ßen im G rün en, und den hohen K o ste n und M ieten m it neuen, sehr sparsam en G run drissen . G . H .

*3 — 70 ^ 'n Q — *—< P —f- 7S-+- <30 •—f 75-

288

(29)

U nten lin k s : Lageplan der Siedlu ng Vaerelser, A rchitekt A . Skjod-Pedersen M ilte u. rechts: Lageplan u. G ru n d riß typ (1 :3 0 0 etw a) der Siedlu ngJu ngg aard en

rtß - \ - n o - \6 0y—

O ben:

Eingerichteter Wohn rauin M itte : G ru n d riß u. Schnitt

T y p O rdrupvei A rc h . A . Skjud-Pedersen,

Kopenhagen

(30)

W O H N R A U M E I N E S M IE T IIA U S B L O C K S I N S T O C K H O L M . Kooperaliva Förbundcts Architektkontor M itte : G ru n d riß typ en der M iethausgruppe Vaerelser. A rchitekt A . Skjod-Pederscn, Kopenhagen

L in k s : D reisp än n ertyp M U n ten : desgleichen M 1

M itte : dazugehöriger D reisp än n ertyp L R echts: Zw eispänn ertyp

N ic h t n u r in D eu tsch lan d b esteht im w o h lverstan d en en ö ffe n tli­

chen In te resse die V e rp flich tu n g , fü r die m in d e rb e m itte lte n K re is e a lle r B e vö lk e ru n g ssch ich te n gesunde W o h n u n g en zu noch tra g ­ b aren M ie te n zu bauen. D e r h ier gezeigte D re isp än n e r h a t d urch seine La g e an ein er H au secke den V orzug der D ia g o n a llü ftu n g fü r die zw ei W o h n u n g en rech ts und der Q u erlü ftu n g b ei der lin k e n W o h n u n g . D ie F ro n tb re ite einer Zw eisp änn erw ohnu ng b e trä g t 5 m , allerd in g s b ei n u r 2 W o h n rä u m e n , k le in e r K ü c h e , A b o rt, ohne B a d .

290

(31)

IN N E N A U S S T A T T U N G E I N E R M IE T W O H N U N G des Architekten A . Skjold- Pedersen, Kopenhagen

A ls besondere M erk m ale m oderner no rd isch er In n e n au sstattu n g kan n v ie lle ic h t folgendes g e lte n : B e i ge­

rin g en Zim m erh öhen w eiträu m ig e W irk u n g d urch niedrig e M öbel, freie Z im m e rm itte , zusam m enhängende S te llflä ch e n an den W ä n d e n , Zusam m enfassung der Fen sterfläch en . D e r k u ltiv ie rte B e w o h n e r kom m t m it w enigen E in ric h tu n g s s tü c k e n aus und fü h lt sich, w e il er auch an D isz ip lin un d O rdnung gew öhnt ist,

auch u n te r n u r w enigen, ausgesuchten M öb elstücken und B ild e rn w o h l. G . H .

291

(32)

Lagep lan E IG E N W O H N H A U S V O N P R O F . I I . T E S S E N O W , B E R L IN - Z E H L E N D O R F

(Pflanzenzusam m enstellung siehe Beilage Seite 147)

Pro fesso r Tessenow s Le h rerfo lg e w erd en d u rch A r ­ b eiten seiner Sch ü ler im m er o ffe n sich tlich e r. W ie erin n e rlich , tvurde der m it den Ja h r e n 1926-27 b e­

gonnene und seith er ein gehalten e neue W e g unserer Z e its c h rift (siehe das erste und einzige ..P ro g ra m m “

im Ju n ih e ft 1927, B e ila g e ) in w esensverw and tem G eiste zu heschreiten v e rsu ch t. D ie h ie r gezeigte, aus den L ic h tb ild e rn leid e r n ic h t v o ll zu w ürdigende klein e A rb e it des A ltm e iste rs soll an die G rundzüge dieses W eges erneut m ahnen helfen. H a rb e rs

Erd - und Dachgeschoß

292

(33)

Oben Schnitt

Rechts Ost- und Nordseite U nten Süd- und Westseite

(34)

E I N F A M I L I E N H A U S D R . A . K . A rchitekt D ip l.- In g . K e rle r, N eustadt a. d. I I .

A rc h ite k t K e rle r h a tte seine A u sb ild u n g im w esentlichen a u f der T ech n isch en H o ch sch u le in S tu ttg a rt.

D e r E n tw u r f zu vorlieg end em E in fa m ilie n h a u s vo n H e rrn D r. K . in N e u sta d t an der H a a rd t w u rd e im N ovem b er 1931 a n g e fe rtig t. D as G ebäude w ar im Sep tem b er 1932 bezugsfertig.

D ie K o sten betrugen ohne B a u p la tz etw a 27 000 R M . D as H au s lie g t a u f d er H ö h e über N e u stad t a. d. H . und h a t n ach O sten (B a lk o n ­ seite) einen herrlichen F e rn b lic k ü b er S ta d t und Rheinebene. W a s die äu ßere G estaltu n g b e trifft, so lag dem A rc h ite k te n besonders am H erzen, dem bescheidenen C h a ra k te r d er alte n P fä lz e r H äuser nahezukom m en. D ie L ich tb ild - A u fnahm en stam m en vo m A rc h ite k te n .

)

L in k s : In d e r M itte Erdgeschoß, unten 1. Obergeschoß rrw Jsi-E

.faß. 66-

■fdó, 6 f 5

(35)

W ohnhaus m it Bü ro und Werkstatt

WOHNHAUS MIT WERKSTATT AM AMMERSEE

A rch itekt Dipl.-Ing. C. A . Bcm be B e i diesem m it n ic h t ganz 14 000 M a rk erb au ten A n ­

w esen h a t sich die La g e des B ü ro s zw ischen W o h n ­ haus, W e rk s ta tt und G a rte n als besonders günstig

erwiesen. D en D urchgangs- und A b ste llra u m im Obergeschoß schätzt v o r allem die H a u sfra u . D e r sonnige B a lk o n k an n b ei B e d a rf ausgebaut w erden. H

Eingangseite m it Garage L in k s G ru n d riß des Erdgeschosses

Unten G ru n d riß des Obergeschosses

Gartenseite

295

(36)

—4 So|---?25 GRPCiCSCWOSS

B lic k von der Bergseite a u f das W ohn­

haus in Tübingen

E I N W O H N H A U S I N T Ü B IN G E N von A rchitekt D r.- In g . K . W eidle D en bisher schon v o n A rc h ite k t W e id le im „B a u m e is te r“ wiedergegebenen E in fa m ilie n h ä u se rn fügen w ir ein neues an, w elches in besonderem M aße eine g lü ck lich e H anglösung zeigt. D ie W o h n rä u m e liegen alle zur Sonne und A u ssich t. D e r A rc h ite k t zeigt ein tiefes V e rstä n d n is fü r die V e r­

bindung vo n H au s un d B a u m (siehe B ild u n ten re ch ts). G . H .

K-

oo UNTGRQGSCkOß

Verlag: Georg D.W. Callwey - München / Verantwortlich: Reg.-Baumstr. G. Harbers - München / Bei unverlangten Zusendungen

lehnt der Verlag jede Verantwortung ab. Rücksendung erfolgt nur, w ennPorto beiliegt / Druck: Kästner & Callwey - München

(37)

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ZWUTUN<J

S tIT CN A H SO T

ABLAUF

SCWNITT-AA

WINKCLCISEN 70/10 -A

QBUNDRISS

STUTZEN «2'ROUC

ASPUAIT 2cm

V0BDW AN9ICW T GJ/ElKCHNf

UOtZ PLATTE BAUMEN

■MJIFFKITT

UABTUOlZ

STEIN ZEUG

WASCHBPUNNEN-QiJEBSCHNlTT

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33. JAHRGANG, H EFT 8 (zu S.261-66)

VERLAG GEORG D. W. CALLWEY - MÜNCHEN

(42)

-U-EISEN Ns f t

■ABKCKBRETT SPtSO«OU-r!m/n BETON.

-50 —

■VERKLEIRUNQ SPERRHO II

-fiROLXsEB

■KLEIDERHAKEN DRAI+T F, TUMER

DRAHT fl5o WASCHTUCHER

----1---157

KLEIDERHAKEN

A N S IC H T P U N K T "B 'B E F tS T IQ U N Q PER U-SCHIENE

SC++NITT

B R E T T iO "V r SPERRHOLZ

UACH PÖD d iXSED

-♦15 t -

I - LAEISEN — P U N K T A d ß U N D B lS S

U- EISEN 50/50IV

SOCKELBLEOI

AUSS-ENANSIC+IT SCHNITT INNENANSIC44T

■b. 50/50/A

QBUNDBISS Dtß TUDEN

DER BAUMEISTER TAFEL 93

33. JAHRGANG, H EFT 8 (zu S. 261-66)

(43)

A rchitekt A rm in M e ili, D ip l.- A rch . B .S .A .

Oben: Treppenhausabschluß im M aßstab 1:50 m it Ein zelheiten im M aßstab 1 :5

T E S T E S OBEBTEIL

SPE5RH0L2

S O C K ÍL B L ÍM

A N S IC H T SC-UNITT

GRUNPPISS

50/50/)'

^ 50/50/; (,20/20/1

TUPEN

SCUIAIJOEB 150/50/5’

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cirrciBLf c«sc«wt t it O.K.PUSSSCPCH

E I N Z E L H E I T E N

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CIAC-UHSCN

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PESTES OBESTEIL

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iHAO/EISEK

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Senkrechte und waagrechte Schnitte zur T ü re im H aupteingang (T a fe l 9 3 ) im M aßstab 1 :5 111■ t<I' I*11111< 1

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111 VERLAG GEORG D .W . CALLWEY - MÜNCHEN

IN F A N T E R I E K A S E R N E A U F D E R A L L M E N D I N L U Z E R N

DER BAUMEISTER TAFEL 94

33. JAHRGANG, H EFT 8 (zu S.261-66)

(44)

Sch n itt durch den W irtschaftsßiigel i. M . 1:200

DER BAUMEISTER TAFEL 95

33. JAHRGANG, H EFT 8 (zu S. 275-80)

G R Ö S S E R E S L A N D H A U S A N D E R E L B E A rchitekt R , Lodders, A lto n a

G ru n d riß des Kellergeschosses i. M . 1:200

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DER BAUMEISTER

33. JAHRGANG, H EFT 8

TAFEL 96

(zu S.275-80)

G R Ö S S E R E S L A N D H A U S A N D E R E L B E Architekt R . Ladders, A lto n a

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Querschnitt durch den Gartenhof

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G R Ö S S E R E S L A N D H A U S A N D E R E L B E A rchitekt R . Lodders, A lto n a

G lasw and zwischen H a lle und Sitzplatz i. M . 1 :5 und 1:50

M itte : Verschiedene T rau fp u n kte i. M . 1:100

im M aß stab 1 :5 und 1:50 Einzelh eiten der D achtraufe

DER BAUMEISTER TAFEL 97

33. JAHRGANG, H EFT 8 ‘ (zuS.275-80)

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G R Ö S S E R E S L A N D H A U S A N D E R E L B E A rchitekt R . Lodders, A lto na

Glasw and stoischen H a lle und Sitzplatz i. M . 1 :5 und 1 :5 0

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M itte : Verschiedene T rau fp u n kte i. M . 1:100

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DER BAUMEISTER TAFEL 97

33.JAHRGANG, H E FT 8 ‘ (zuS.275-80)

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DER BAUMEISTER

33. JAHRGANG, H EFT 8 TAFEL 98

(zu S.275-80)

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