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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Mittwoch, 28. Juli 1852, Nr. 174.

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Academic year: 2021

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(1)

(Viet,ttlis«.;s ExppditionxKommaudankenstmse70

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OrganIfin-

Erschttnttäglich-mitAusnahmeMTagenachtenSonn-und.Festtiigen. Preiswochent ch.« n-1"Sgr.9Pf.,

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mitVotenlohn25Sgr.6Pf.-.-DerAbonnements-P:eisistbeiallenPvstanstaltendes es 25SgksidesAuslandes 28Sgr.6Pf.—.Jnferatediegespaltene Petitzeile2Legr-

-«B,erlin,Mittwoch,den28.Juli.

mitBioeniohn8Sgr.ePf«,vierteljährlich:22S »z »

thland gr Pf,

JIHJ174.

Der Treubundgegen dieVerfassungs

VomTreubund mitGott gehenjetzt-Bestrebungenaus, fassungzusammeln.—- Nun

Treublzlxtd-DersichimJahre1849 bildete,inseinenSta- tutensosijhtkonstitutionellwar, daßerjedesMitgliedbeim Eintritt einen EssidderTreue zuschwörenverpflichteiennd in diesem«-GelobnißwardvzugleichderEidaufdie Ver-

ngYnSiz»vom5.Dezembermitaufgenommen

» irenggenommen, haben also gradedieerstennnd ältestenMitgliederdesTreubundeseinen Eidausdie«Ver- fassunggeleistet,undwenn auchdieserEidnur derdama-

ligenoktroyirten Verfassung gegolten hat, so ist«doch so Viel gewiß, daß dierevidirte jetzige Verfassungnur eine, wenn auchetwas sonderbareverfassungsmäßigeVeränderung fürKönigund-Vaterland Petitionen gegen dieVer-

jenerVerfassungundder Eid ausdieGrundoerfassungnach«:w allenvernünftigenAuslegungenzugleicheinEidaufdie aus ihrhervorgehendenAenderungen ist. Sonstmüßte ja nachjedereinzelnen AenderungderVerfassung-die ganzeZeremonie derfeierlichen Beeidigung nocheinmal

vorgenommenwerden! « -

;; ·

s -

Unserer moralischenUeberzeUgUstNflchhabendleMit- Fåtedekdes Treubunds alsoeinGeldbnißaufAusrechthak

schnögderVerfassung abgelegt,und es giebtuns einen

massnegkiffVon der-Treue desTreubundes,»wefnn beobacstngTreuegegensich selberinBezug auf Gelobmsse

r-- .- .

vkodnSetTikälxchtsGu «Jatsictåere"e en.Treubund—- Ynstårh««5mJate NichtsvoiseghsnktefüreinenSchlechkgtstnnienkVer

tut-IS gehörteesoktwdirtenVerfassung WissMWVWEda- fttssUUgzu GRquGutgesinntheit, fürdieoktrohirteVer- sessorKellerseinIMM-Dazumal schriebsogar,Noch Pro- lobte; freilichwaraelprskgramimin;welche·merdieUtlvahlefk

klassenivahrenlL-rspäter«ebensobegeistertfurodieDrei-

undderVerfolgungggrerinnertsichnichtdesongttmms

diesemWghkgesetznichtgsendieDemokratie, welche,auchtht

»

s » Wtssenundnachdemselbennicht

wahlen wollte.Warees .

gesinntenergangen so Zimchdem Smn derechten Gut-

« « hUe

Inan,sämmtlicheDemokraten genug indieserArt

Jedermann ans dem Volke.

A

mußman wissen, baßder

1849betrachtete-

JahrgaUgJ

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I.

mitBotenlohnLSgr., monatlich:7«Sgr.6Pf.

185T

hängen müssenwegen ihrer Empötunggegendieunüber- tresflichguteDreiklassenwahL—»Jetzt hatsichall’ dasund noch vielmehrgeändert.Jetzt istnur derjenigegutgesinnt, der«deneinfachenAbsolutismuswieder wünschtund die GutgesinnthettvormaligerTageistderjetzigenVerdamm- nißderneuesten GutgesinntenPreisgegeben. «

«

Es wärevielleichtjetztanderZeit,einenneuen Ver- ein,einen Bund derUntreue zustiften,einenBund,in dem esfür moralischerklärtwird,Alleszuverleugnen, wofürman sonst Hand, HauptundHerz einzusetzenver- sprochenhat;einenBund,indem man das,-woraufman ehedem geschworen, als Schandeund Schmach ausgiebt und in,welchemman lieber gleichvon vorn hereinden Grundsatz aufstellt«daß jedesMitgliedverpflichtet ist,stets nach einer gewisseniZeitseinenGesinnungenuntreu zu werden, sobaldder Wind aus einer andern Richtung

et.-

«

hVielleicht-istaber gegenwärtig solch’einBund der Untreueübrig:Manniußnemlich wissen,daßder Treubund sichnichtweniginseinerthätigenMitgliedschaftvonehedem geandertkeit hat.Alserentstand, herrschteeinegewisse RühttR unter denMitgliedern,dieihnauseinergewissen Gesin- nunggestiftethatten. EsherrschtebeidenHöhetgestellten eme gewisse«Mitgliedsfreudigkeit,wenn siedenZustrdm vonBedientenundRehbergern wahrnahuien,diesehr erfreut waren jetztinbessererGesellschaftPolitikzUtreiben-nach- dem ihrTreiben aufderStraße aufgehört hatte Es herrschte»dieseMitglievsfreudigkeit so stark- daßschonzu Anfangein-egroßeMenge zuströmte,Welcheeigeniliihnichts von Politik verstandund wissenwollteund nur erfreut

war ZionebendieserMitgliedssteudigkekti Dasaberhat sich schonseitsehr langerZeitbtdelltend geändert)

nemlichderReizderNeuheitvorüberwar,szbe- ganndie Epoche der«patrtvttschenWohlthätigkeitihreRolle zuspielenzunddieHerren Rehbergerund Iunbeschäftigten Bedienten singenanvpatriotischeAlmosenzu fordern.Hier- durchbekamschonimJahre1850 dieSacheeineganz« neue Wendung. Fur· dieerste Zeitzwarwiederum eine interessante,dennfürdreiMonate thatesdenHerrschaften Wohl-selberPieAlmosenzuvertheilenoder sichbei der Vetthetlung Einem frommenAmüfementhinzugeben; allein

(2)

bald wuchsendie patriotischen Almosenempfängerund schrumpftendiereichenpatriotischen Spenden zusammen, Und alsdazumalgradeauchdiePolitik-eine andere geworden warund die ReaktionganzohneTreubundskrückenaufrecht gehenlernte,dawendete sichdas DingimTreubund sehr bedeutendund aus«,dergroßen,

sehr

kommt zurthätigenMitgliedschafrnicht zusammenalseine

«Handvollhöherer Almosenempfänger,dieNamens derjhdszv hen HerrschaftendasGeschäftder Almosenvertheilungalt-«- dieunbeschäftigtenBedienten und« dieehemaligen«Herren Rehberger übernehmen.In den jetzigenTreubundsver- sammlungengehtesdaherin«Wirklichkeitetwas sehrma- gerherundnimmt man einpaarVorstandsmitgliederund dieHerrenAlmoseniersund dieAlmosenempfängeraus,so istdiethätige Mitgliedschaft sogut wieverschwunden.

«Wenn man daher jetzt-vonBestrebungen innerhalb desTreubundes spricht, so beschränktsichdasaufeineso untergeordneteZahlund so untergeordneten Personen, daß

«eskaum derRedewerth wäre, ihrerzuerwähnen,wenn nichtgradedas, wasinsountergeordneten Verhältnissen

«

vorgeht,dasbesteKennzeichenfürdaswäre,«wasinbe- stimmten Kreisenvorgeht.

Undsolch’einKennzeichen,liegtindenjetzigen Bestre-« bungenimTreubund·sür AbschaffungderVerfassung

Daßdiehöhernund, niedern HerrenAlmosenempfän- gerdesTreubundesdamit nichts BestimmtesundBewuß-

«teswollen«das istklar. DieseHerrenwürden auch Peti- tionen unterschreiben,dieentgegengesetzteanhalts wären.

Auch diejenigen,diedieFädenzunächstinHändenhaben,

-wissen nicht,wozueigentlich ihrePetitionen dienen sollen.

Siemeinen wirklich,esseidarum zuthun,deneinfachen Absolutismus herzustellen. Das ist abernichtwahr. Es handeltsichjetztdarum, dienächstenKammern durchsolche Petitionenzu alle-n möglichenZugeständnissenzubewegen, umihnen denScheinzugeben,als-.retteten sie Durch solcheZugeständnissedieVerfassungauseiner sehrgroßew

»Gefahrundalsseiihr NachgebendaseinzigeMittel-deN

Absolutismuszu meiden. »

. So werden denn»diejetzigen sogenannten Anhanger

desAbsolutismus dazu benutzt,gradevor demAbsoluiis- mus FurchtzumachenunddieKammermzu Verfassungs-

»änderungen zudrängen,mitwelchenman regierenzu kön-

nen glaubt. · «

«

DasistderSinn.aii’dieser Mauöver;,und biszu dieserRolle des FurchtmachensvordemAbsolutismus ist derehemalige Treubund, derjetzige Almosenverein herab-

gesunken! . » « -

UnddasistdasJnteressantean derSache!

Berlin» den-Nu Juli.

.

Hinv.ManteuffelwirdEndedieser WocheausderLausitz hier eintreffenundnach AbhaltungeinesMinister-rathebiszum- 3.

Augustdahin zurückkehren. -

DerGeneral von Wrangel wirdamSonnabend nach

Petersburg abgehen. «« - - «

—- DemVernehmennach,meldetdie.,Voss·Zig.«, sollVon verschiedenenSeitenlebhaftinAnregung gebrachtsein,einen VVYF« schlagzurhöherenBesteuerungderPassezuReisenindasAus- landzurErörterung vorzulegen.Essolldabeivornehmuch gemachtjeindaßdieReisenindasAusland desbloß-UVklsnw

SMHDegenin neuerer Zeitsehrzugenommenhätteshdaßdiesesich Vorzug-ZwistzurBesteuerungeigneten,daßngndiewegennoth- roßenNamensliste.

.undChefdirektorder »

europäikchenM·t«-Modenzezizzztzgxwwze«:-«(«;·s,,«p.»

nVch im eltetli u.

geltend- chm Ha se

wendiger Geschäfte,wegenKrankheitu.dergl. ausuemenk«·nn unddaß selbstbeisolcherBeschränkungimmernocheigeetheglichit Einnahmezuerzielen ski,wiedas-Beispielvon Rußland,zeige»

« —»DOVAusbau d«s«3:-;.»Gebäudes,inwelchemsämmtlicheunter dem Prinzen AdalbertstehendeBüreaus(ArtillerieundFlotte),.·ver- einigtwerdensollen, hatindiesen Tagen begonnen.-

irr Ek—Nach dem»Organ derkatholischenParteiJrlande wird beabsichtigt,inFuldsaiKUThesstheinerein katholische«Uni-, versität fürNorddeuts,landzUstünden. «

»k-«DemFeldme«erJvhamlWetzelzuBerlin ist ein Pa- tentausemVerfahrens-,um« dMAuskrichmitZinkweißhaltbarzu machen,so wiean dieDarstellungemerKittmasseausZinkorhd, auf fünf Jahre,«unddemMaschinenbaukrG.Hambruchzu Dan-

-

zigeinPatent aufeinerotirendeDampfmaschineinihrerganzen Zusammensetzung,—ohne dieBenutzupgdesbekannten,derKonstruk- tionzumGrundeliegenden«szPriUZIPHzubeschränkdOauf sechs

Jahre ertheiltworden· V « · ,

.——-"JnErfurt wurden-in diesenTagen sämmtlichedortein- treffendeFuhrleuteandenThorenangehaxkelddurchsuchtUnd« falls sichversiegelteBriefe, Paketeunter 20PstcmGewichtec.bei ih- nen vorfanden,zurVernehmungabgefuhkks-Dieselben sind, so weitesAusländer waren,nurgegensosdktlngtkegungeiner Kau-

non entlassenworden. . .

· -—-DiezumAndenken« an dieJahxe 1848Und1849geflis- tekeMedaillewirdnun auchbinnenKurzemdenbereitsindas hukgetlicheLebenzurückgetretenenManschaftmaUsgehändigtfwew den. DieseMedailleerhaltensämmtlicheSoldaten, welche-wah- rendderZeit vom’17.otäkz1848bis1.Oktober 1849,wenn suchNur 14Tage, gedient haben, ebensoauchdieWährend dieser ZeiteingezogengewesenenTrainsoldaten. Ausgefchspiieujedochsind hiervondasl. Bataillon 20.LaudwehrregimentsUnd das3.Ba-

«

taillon(Prüm)30.Landwehrregitnents.Beide Bataillone haben auch ihre Fahneverloren. »

—«JmHamburger Fremdenblattfandman indenletzten Tagen aUgEfÜthI.,Kouponschneider«SachseausBerlin,und G.A.Müller,—sDirektorderdeutschenBekleidungsaiademfeMhlm

undDienerschaftnustres . « ,

: T AußerDem-Adolf SerxeckfußistauchderSchuhmacher Hat-ehbekannt aus»demsogenanntenTodtenbundsprozeßvonBer- linausalsZeugein demBeckerschenProzeßnachKskngekadm worden:Diegestern gemeldeteBeriagungdesProzessesist,wie

«

manhort,wegenErkrankungdesPolizeidirektoteSchulze, welcher alsBelastungszeugefungireu soll, erfolgtDerDr.jun-Becken befindetsichnun schonfast. zwei JahreinUtxtethchungshafn

s Jm Borfig’schenGarten blühtdieVIEtOkisregiaam ,Mittwochvon4UhrNachmittagsbissinktDonnerstagVot- «

mittags9Uhrundan»demselben Nachkmttsagevon 4Uhr bis Abends:

Der-Andrangszu derimles-tauschenGarteninSchö- nebergbefindlichenRiesenblumt-WelkyäUnentgkldlichgezeigt wird, isteinungeheurerz gesternNachmi:als»wardieSchdtkkbetger ChausseebiszumPofsdamerWisseIm glaflzendhnKanonenbe-

setzt-,derenBesitzerundVisikfsänf Bieremluberwiegeyder Zahl sichumdasVqssm

lasrkyweifedrangtms, .

.

—i«DerVorstandEszPooglichmGartens theiltdenAktio-

närenmit, daßdieMkghptengenangekommenenThierebereits ingeeigneterWeiseUnergebmchkimd.AmnächstenSonntagvon gbis10Uhr MVTSMSist der GartenausschließlichsurdieAktio- närezurBesifhngungVerThieregeöffnet. i«-

":-filme AugustWerdenderhiesigeRaschniachergesellJo- haUUHeinrichKkubttter und dessen EhefrauKaroline geb.

«

Gabel M derEttsabethkircheihre goldene Hochzeitist-m- DsrEheMWbefindetsichim75.,dieEhesnm ini68.Lehmann-, undhabensichstets moralisch gutundehrenhaftgeführtVon ihrendreinOchlebendenKindern befinden sichdiebeidenJungsten

« BeiderkümmerlichenPagesMx dersich dasIuheipaarbefindet;und beiseiner WürdikaM sind dieselben derTheilnahmeedler,WohlthäterzuihremsEhlmtagebesonderszu .empfehlen. ,

-Ii JndernächstenWoche vom2.bis7.Augustfindetdie»z;

(3)

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« urücklieferurlg allerausder k—Bibliotekentliee-

älelsegectkkheersstsathsCzWerdendahkr alledkejenigemwklcheBücher-

«

versions-tretinHandenhaben-, aufgefordert,solche-währenddie- ser Zeitin«denVormittagsstunden zwischenund12Uhrgegen diedarüberausgestelltenEmpfangsschemezaruckzulieferaDie Zu- -«,ri’ickiiahmemen der derBüchererfolgt nach«alphabek1scherOrdnungder Na-- Entleiher,undzwarvonA-.- amMontagundDienstag«

von-J—-—RamMittwochundDonnerstagUnd "

«

tagundSonnabend. «,

.

———. DerzumMitgliedesdesPfovmzlalschulkollegiiernannte

DirektorderTaubstuminenanstalt-»agert- beabsichtigt«dasDi- .rektorat«derTaubstummenatxstaktmederzulegewweileresnichtfür akkgemessenhält,imProvinzmlschuwollesmmdas,Dezernatüber

«PilebAngelegenheiteneinerAnstaltzufuhren--derenDirektor er

leeri. X

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olieibekichtvors27·IIUIDJU- sprnngex2i5.Vormittags- zsrgeltea10und11 uhe,ein14J.

altesMädchenindasandems1jkackerfeldegilegeneEngelbecken.«

Nachdemdasselbe»bereitsschoUAb,alUnkergesunkenwar,wurde esdurchdenspornt-ergehendenrmgincmnR-miteigenerLebens-.

gefahraus»demWasserFeåogetdQuidnachdemeswiederinsLeben

zurückgewerwetteanJbFuchsu.AelegeneDiakonissenhausBe- thanien. atygegräptht« «bekxnsj.(«asxMadchcndenSelbstmordbeabsich-

WhSchlesierrsIn Qbethalelbachwaren am24.derVorstand- undderSprecherdfrfrem!eVaUgFIIfcheUGemeindevorden Lan-d- rathgeladen-WoIhnenkmRegIeFUUgSeklaßmitgetheilt—wurde, nach welchemUnter»AUd»Wh1»Mg·einer Strafebiszu50Thlr.,

.event- 6WkchmGedanngfUVJeden UebertretungsfalldemSpre- erderfreien GemeindedieVornahmevon sogenannten Amts- handlungentTaufe, Trauung, Konsirmation undAbendmahlsfeier untersagt«wUrde—v—- Dasneue MönchsklosierinNeustadtt(Ober- schlesieinIst fertig— sz»

» .

, —sppfen. Jn Gnesen sindeinigeJesuiteneingetroffen,um

»«ineineinnahegelegenenDorfezupredigen.« AusOstrowoschreibtman der»N.Oder-Zig.«:DerTo- desengel hat schon bedeutendinunsererStadt gewüthet,undes stelltsichimmermehr heraus, daß AnstrengungundAufregung seine gefährlichstenWaffensind.—- Danun dieärmereKlasse in solchen außergewöhnlichenFällenamübelstendaran.ist, hatder Armenvorstandsichveranlaßt gesehen,einenAufrufandiehiesigen

Einwohnerzuerlassenundum freiwillige Beiträgezubitten,die'genehmenBieterzuertheilen.

auch sehr zahlreich eingegangen sind. ObzwarebendieserArmen- Vorftand,ohnekonfejsionellenunterschiedzumachen,eineschr lobenswerthe, UNMUUdltcheThätigkeit entwickelt, sind doch außer- demnoch. dieang,efehmekm«JUVmzUsaanengetreten, ununoch beiihrenGlanbensgenossenbesondereBeiträgefürdie judischen xArmenzu sammeln,und esist erfreulichmitzuiheiken,daß»exp- sehransehnlicheSumme zusammengekommen ist.Hauptsachlich

«

—-aberverdientals höchstVÜHIUSFIS-Undnachahkfksipgswekth .;k«.;bxrvorgehobenzuwerden,daß’eer Anzahlsolcher IUdIscherMan-

M diesich schon seither mitderKrankenpflegesehrVertrautge- macht« - ttmistumeinensogenannten,per- ma habeniszuspnslmmgere ««

ausgedrückt)zu«bilden.

TaxentenSicherheitsausschuß(polit1s ,

MMM « « «-

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nundArmenschnell be’ .d,um,woHilfe nothig ist«beiReiche» , ,,

fahrkärHandzusein. Jhre Thätigkeitundihrumsächtigxä

schenKh.ewähkk"sichsp festk, daßdieAerzteerklarensCämHtterniå

malsvgmkenhätten-siedie Beruhigungdaßdieersten welche-:

keinenaabsäumtwerden. Die AufopferungdieserMannen Se- genGottexrnLohn,alsdenDankihrerMikbgkgezundTenh:

mungüber erwarten, mögesonachderOeffentlichkezzzur»iacha: dentliches.gebe-nWerden- —- DUhtesigenAcrzte leisten AUGU-

Frauijlrt » »

s " asTO« BetreffsdesandemDomanenpachter

BaathverubtenfyRaubmordserfährtman,daß-dieThäterschaftdez verhaftetenSchaserknechtesPiethefast zweifellos-ist«und erauch

mdemdringendenVerdachtLMESschonfrüher begangenen Mor-

.—des Alszweiter.T;hefljjehmerderThat der,Schäfer,

eingezogen, währendUber denmukhmaßlichendrittenTheil-

»vollemGange ist-

: Breniem

vons—z amFrei-.falsche Wechselim BetrageVOU

selbstmöxdeeischerAbsicht

«

X

Ausgewiesenen befindensichdie sieben freien Künste-

UndNacht sind einige»vonihnenimKorporationsgebäude-

nehmernochjedesnahereVermuthungfehlt.Die beidenVerhafte-

ten sitzeninKüste-ni,wobeimKreisgerichtdieUntersuchungin VoreinigenTagenwurdein Folgeeingegange-

ertelegraphischerDepeschedesPolizeipräsidiumszuBerlin am

xLorddesschonaufderRdeelkegelsdeU·-,Hermann«einHand- diehiesigeBehörde verhaftet,der 1500Thlrs gemacht hatte. Diese zumTheilschonversilberte Summekurde fast,vollständignochvor-

gefundenhöindPe?EigenthikmeyemepbierkgänerBankier,welcher-

derDee eeii na eogtwar,«U» .- . x H

i KpiebHisrundchiianlensburgist attk25sduSchlachtbei

Jdstedt auf BefehldesdänischenKriegsmimstersdurch große Pa-, radegefeiertworden. DerGeneralnndder KPMWaUdeUVdes«

hiesigenJägerkorps,«dessenGemeinesammtlichm derSchlacht«»

mitgefochten,shabengeredetundHochsausgebrachksAm26smed-

wieinansagt,denSoldaten einBallgegebenwerden.·

Akainz. DiebarmherzigenSchwesternjagenlelt ihkem Einzugin’shiesigeHospitalvielThätigkeit.Sieordnenmleal- lenSeitenhin, weisen einund weisenaus. UnterdenJungst antikeSta- tuen,welche seiner ZeitaufderhiesigenDomprobsteigestanden

undspätereinAsylimSt.Rochushospital gefunden. WleMan- sagt, hatman diefreien Künstenachdem»SchlossegedrachtsWarum nichtlieberin’sJnvalidenhotel?DieWissenschaft,die Kunst-alksh siebedürfendesSchutzes,derBarmherzigkeit,ineiner Zett,wre

dieheutige! - » » »

Kurhessem DadieSpekulationmitderEisenbahnanleihe zuWasser gewordenist, so mußman natürlichdaran denken,auf andereWeiseGeld herbeizuschaffen;dMUdas Hassekepflugssche Regiment kostet Geld, viel-Geld. Hr- Hassenpsiug hat auch schon

-einenneuen Planausgeheckt,um dasLochimSäckeldesFinanz- ministersauszufüllen;derPlanift fürdenZweck gaan geeignet

undvoneiner Art,wieihnderverschrieensteKommunist nicht

bessererfindenskönnteDieRegierungwill nemlich,wie esheißt, inZukunftkeineWirthschaftskonzessionen in derbisherigen, Weise mehrertheilen, sonderndenStauden einGesetzzurGeneh- migungwonach dieErlaubnißzumWirthschaftsbetriebiöffentlich an,den Meisibietenden verpachtet werdensoll,wobeisie sich je- dochdas Recht vorbehält, nachihgemZGIfchdlüUkeghrigxkegekxfdi

. ·

berücki ti« en, en U as TM

Mustgebot zu f ch

iFisswürdedadurch fürdenStaat allerdingseinebedeutende Mehreinnahine erzielt,aberdiebisherigen Wirthe,namentlichdieunbemittelten, ihre ganzeExistenzgefährdet.

sehen,unddie ärmerenKlassenentwederhöherePreise für Speisen undGetrankezahlenmussenoderbeifeststehendenPreisen schlech- tereQualitätempfangen.DieWirthesollen schoneineBerathung g.ehalten·11ndsich dahinvereinigthabet-»eine Petitiongegendie

beabsichtigteMaßregelderKammer eiiizureichen.

Wien. Görgehsoll nachder»A. Z.«einenanderm Auf- enthaltsort alsKlagenfiirtangewiesenerhalten. ,

,.Kvpenhagen. Esisteineganze Reihevon Schrlfkener-

fchxetlelddiesich aufdieneueste ReisedesKönigsundderGräfin Danner (Frl.-Rasmussen)nach JütlandbeziehenUndVOMPubli- kumlverschlungenwerden. ·«» , ,,

, Schweiz. DieMitthcilungenausWallisuberdiepolitische Lage dieses Kantons lauten traurig. DieAglsakwnVDNkonser- vativ«-ultramontanerSeitewirdsehr rührigbemebens ZurKöde- MagderMassenwirdversprochen: AbschassungderVermögens-

t

lungsdieneraus Preußen durch

,

undKircheUgÜkeV-’DerEinkomniensfteuerzAufhebungvollständigedesSeminarsRückerstattungundderPrimarschulendereingezogenenIc.

großeRathvonNeuenburgtrittam» 24.- zuaußerordentlichen Sitzungzusammen.DerzweiteBeschlußderrepublikanischenVer- sammlungvonBalangin, betreffendEinschreitengegen dierohalisti- schen Agitatoren,wirdauchzurBehandlungkommen. -.

Paris, 25—Juli. Bei derheutigen Grundsteinlegungzur VollendungdesLouvreließsichderPräsidentdurchCasabianca

«vertreten. »

«Strasburgs LPUWNapoleonhatderArmee ungefähr« 10,000Frankenausisetner Handkassebewilligt.Zu denpolitischen

Cytaty

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Es ist etwteseth daß diese Notirung nicht etwa erst nach- träglich, viellttcht gar erst in diesem Jahre znr Zeit des Pro- zesses gemachtworden, sondern daß sie wirklich schon zu

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