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sxsiändigkeitherandringt,sobak bald diegeistige Reifeum
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Jahrgang.)
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-.ExpekdkkfvnrKommandantemStmßeJ.
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OrgånfürJedermann unsdemVolke.
IkschethtManch-MitAufnahmederDassuachdenSonn- nndFesttagenPreisproWoche1ng sPf.Inseratepro Petitzeile2Ist-.
.«WM««-chrteuAbounentenhier, wer· Iøtmlohm AußerhalbPreußensbeliebtmaterhst
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"Füroder durchusergegen dasVolk-
ESgiebt»dreiAkten vvuGesetzgebungen..EineGe- setzgebungfürdasVolk.-eineGesetzgebungdurchdas VolkUndeineGesebgebunggegendasVolk. , « Dis GesetzgebungfürdasVolk ist dieGesetzgebung despatriarchalischen Absolutismus. Eine Gesetzgebung durchdas Volk,istdieGesetzgebung«isWuokratia EineGesetzgebunggegendasVolk,istdie·-«2-pk-»tzgebung
derReaktion. -
·DerpatriarchalischeAbsolutismussiehtdasVolkan, wie«ein unmündigesKind,deines·«Gesetzeund Vor- schriftenzuseinem eigenenHeilgebenmuß.DieseGe- setzgebungträgt daher,wenn sie ihrenCharakterrein bewahrt, den Stempeldes.harmlosen Vevormundungs- lystemsan sich.Sie bevormundet im Guten undsim Wirt-,aber immerimwohlwollendenSinne. Der bsolutismus glaubt nichtan dieMöglichkeit,daßein Milchselberbegibt-kmkönne,und sfreutsich-daher
sämisch,das Volkglücklichmachen zu können. Jnallen
—ndernund-unter allenVerhältnissen;wo demAbso- bestrithdieschöneRolle »desGlücklichtuachers«nicht
wanknz"--WTVV-istder.Absolutistnus gutmüthig,wohl- stänhm«(«pakkkarchaiifch,väterlichundunter vielenUm- neu,da !seaenekeich·—- Ja,esläßt sichnichtleug- solangk»He ".bfsdlutismuseine berechtigteRollehat, RegieküngsWTsputigdesVolkes nichtdieBildungder Geist,dieSack-BasisdennregierensolldieEinsicht,dkk ausdiesenVNJYTMLdieBildung;undsolangem
Uebergewichtist, M aufSeiten derRegierungdas vollenRechtesscinkspysieabsoluteRegierunginihrem
gedrungen, so-
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ist,daßsiedasKindesaltekqhgecggfftsäusezlurgeSelksh
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sdoch baldein, daßesnicht geht.
d· dasBewußtseinzur le-
dis UrwethlerszeitungfrühMorgenspünktlich zuerhaltenwünschen,zahlen wöchentlichsPs- chandiezunächstbelegenen Postitmter,imJulaudeandie bekanntenSpedtteurederdes Postdebits
verlustig-n Zeitungenzuwenden. " «
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,den17.März
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ARTH- bendigenUeberzeugungwird, daß mehr EinsichtimVolkv .als inder Regierungvorhandenist,dann greiftdie Unzufriedenheitmit dem absoluten Regimentum" sich, und wenn dieses auchkünstlich-nochkurzeZeitaufrecht
-
erhaltenwird,eswird dann um so schnellerund plötz- licherderSturz desselbeneintreten,und dasVolkwird denVersuchmachen,sich selberzubeglücken
Hatnun derAbsolutismuseineGesetzgebungfür dasVolkgeschaffen,so schafftdasVolksleben eineGe- setzgebungdurchdasVolk. Diese Gesetzgebung setzt
—Voraus,daßdasVolk selberam besten wisse,was zu feinemeeilnothwendig,unddesGlücklichmachersnicht mehr bedarf;und dieErfahrunglehrt, daß allenthalben wo diesesPrinzip freivon Leidenschaften sich ungestört entwickeln kann,dieZeit bald eintritt,wo.das Volkdie Selbstregierungausüben lernt,und sichdannmeistzu einer größern Bedeutung emporschwingt,alszur Zeit
desAbsolutiscnus. . - —
Wenn jedochLeidenschaftundJntriguediefriedliche Entwicklungdes Selbstregiiuents stört,da tritt meist dieReaktion ein,unddieGesetzgebungdurchdasVolk wirabgelöstdurch eineGesetzgebunggegen dasVolk. »
Anfangs freilich gestehtesdieReaktion weder sich nochAndernein. JmGegentheil,,sie glaubt sogar ernst- lich; dieVolksthümlicheGesetzgebungredlichhandhaben,
zu können. Daher gelobenallereaktionären Regierungsv- sobaldsieBesitz ergriffenhaben, die gesiconnenen Rechte desVolkeszuachten.Sie verwahren sichauf’s feiekkkchsie den altenAbsolutismus zuwollen,imGegentheilsie meinen eswirklichernst, daßsie derneuern Zeit werden Rechnungtragen können. Aberwenn sieespraktisch und mitnochsOgutem Willen versuchens,sosehensie
, « DieReaktion, meisthin getragenVondenjenigen,·dieehedemtreue Anhängerdes Absolutismus»waren,wird praktisch gewahr, daßdie Welt sichrmgs Umherwesentlichveränderthat,die Re-
l
gierungdurchdasVolk wirdunmöglich.Gernemöchte« sie zurückgehenaufdieZeit,swo eineRegierungifiir dasVolkbestanden.Allein dieHarmlosigkeitjener guten Zeit isthin. Das Volk istnicht mehrkindlich,wie solldieRegierung väterlich seinkönnen? Es bleibt daherderReaktionnichtsübrig,
bunggegen»dasVolkzuschaffen.- , «
», Daher istesnaturgemäß,daß in derZeitderReak- tiondie-Regierungweit-unvolksthütnlichereMaßregeln
·
ergreiftalsinderZeitdesAbsolutismüs DieWahrheit dieser Behauptungtrat uns so sechs lebhaft.entgegen,als wirdie»Verhältnissederfreien Gemeinden« von denHerren LetteundForstnergefchil-"
dertsahen, welchedenAntraginder erstenKammer gestellt haben,»das mit derVerfassung nichtspimEin- klang stehende VerfahrenderBehördengegen diedissi- dentifchenGemeinden zuuntersuchen-«v »
Die Schilderungen,welcheinden, Motiven dieses Antrages enthalten sind,verdienen gelesenzuwerden.
Obwohl sie nicht-vollständig-dieGeschichtederMaßregeln gegendieDissidenten auszahlen, istsdoch schonindieser Zusammenstellunggenug Material, um das traurige Bild unserer Zuständesich zuvergegenwärtigen.Wir könnenauf dieseEinzelnheitennichteingehen,nnd wen- den auchgerne den-Blickabvon Szenen,diean die ZeitenderGlaubensverfolgungenerinnern.
NurEines,wasuns indieser Denkschriftbesonders höchstinteressantwar,wollenwirhier kurz berühren-
DieDenkschrift führtdieGesetzgebungüberDissiden- tenaus demJahre1847 vor,fernerdieReligionssrei- heit verheißendenParagraphenderVerfassungundend- lichf die-späternRefkripte und Maßregelngegen die freienund deutschkatholischen Gemeinden. .
-Wir sehenhierneben einander:- dieGesetzgebung fürdasVolk,dieGesetzgebungdesAbsolutismuszdie GesetzgebungdurchdasVolk,dieBestimmungender Verfassung,die derVerfassungderNationalversammlung entnommen sind;unddieGesetzgebunggegendasBoth inNeskriptenund Maßregeln. .
DieGesetzgebungfürdasVolk, sie istganzwie wir sie obengeschildertSie istbevormundend,aberharm- Iosundwohlwollend.DasGesetzvom 30.März1847 befiehlt,,,es alsdenunabänderlichenWillendesKönigs zuverkündigen: daßallen Unterthanen dieim Allge- meinen LandrechtausgesprocheneGlaubens- und Gewis- sens-Freiheitunverkümmertaufrecht erhaltenundihnen nachMaßgabederAllgemeinen LandesgesetzedieFrei- heitderVereini ung zueinem gemeinsamenBe- kenntnisseund ottesdienste gestattet werde, ine- besondere daß diejenigen,welchetnihrem Gewissenmit dem Glauben »undBekenntnißihrer, Kirche nicht«in Uebereinstimmungzu bleibenvermögenundsichdemzu-
.folgezu einerbesonderenReligionssGesellfchaftvereini- gen, oder einersolchensichanschließen»nichtnur volle FreiheitdesAustritts genießen, sondernauch,insoweit ihreVereinigungvom Staate genehmigtist,itn Ge- nuß ihrer bürgerlichenRechteund Ehrenbleiben-«. — Die-GesetzgebungdurchdasVolk,«diebetreffenden ArtikelderVerfassung, heben nicht nurdieReligions- freihett nochklarerhervor, sondern heben die-»Geneh-.
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alssicheine Gesetzge-.
AntragderAbg.Lette undv.F
«.ordnungsoforteineKommissionernannt werde.
standinAngriffzunehm-ern wenn»nis-Z4M »
lichenihrvorliegenden Bekfassungtändmrngsvorschlagmfertig.
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sein würde,
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migungdesStaates-»dieStaatsbevormundungauf,ge- währleistenMchtnur öffentlicheReligionsübungder Difsidenten, sondernmachen auch diestaatsbii etlichen und bürgerlichenRechte unabhängigvom «laut-ens-
«bekenntniß.
DieReskripteUnd«dske.Maßregelndagegentragen ganzdenStempelDer
poktighenGegnerschaftundcha- rakteristren vortrefflich,des ement, das nichtmehr mitderGesetzgebungdurchVas«olk
.
zumStandpunktderGesetzgebungfür kehren;- sondernnur»in Reskkipkengegen das unver-
kevnnbareWollen und Streben des Volkesnach Reli-
gionsfreiheitwirkenkann.s «
Wer daher diese Denkschrift
teressanteThatfachen erfahren, sondern aucheinentiefern ltckin- unserThemawerfenkönnen,indas.Thema VerGesetzgebungfürdasVolk,derGesetzgebungdurch dasVolkund-derGesetzgebunggegendas Volk!
-
» Esset-Sirn-den16. März.
—- Dte1.. Kammerverhandelte gesternüberden Bekannten
» orstner wegenderRegie- rungsmaßregeltlgegendie.deutschkatholifchenundfreien»Ge- meindenzinkräftigenWortennahmensich die Antragsteller"
derunter-drücktenReligionsgenvssenschaftenxan, als Gegner traten dieHerrenGerlachund Scherer auf.DieAbstimmung, d.h.dieVerwerfungdesAntragswirdam Freitag erfolgen.
« —- DieäußersteRechteder2.Kammer hat gesterneinen Antrag eingebracht, welcher verlangt,daßzurBeraihungder vonder 1.Kammer beschlossenenAbänderungenderGemeinde-
hattedie 2.KammeramSonnabend beschlossen,die« s«en,’ men- mutt-
«—- Dieministerielle Zig.schreibt:»Gegenüber «-s grundlosenNachricht, welcheneuenburgischeBlätterdrfxnvågtg
angeblich erfolgtenKonfiskation hier deponirter Fonds der neuenburgifchenBürgerschaftbringen,sind wir im Stand-, mitzutheilen, daßdieköniglichengletungallerdings dieAn- ordnungenfürdieSicherstellungJenerFondsgetroffen hat,
,jedocheinzigundallein,denkstdieselbenzurZeit derBeen- digung der gegenwärtigenrevolutionären Herr- schaftimFürstenthumNeuenburilganz UND-Kürztdendann wiederintgAmttretendeklrechtmäßigenVerwaltern zurückge- geben,vorheraberan Iemczndausgeantwortetwerden. .Die- beidemBanquiethauieGebruder.SchIckleVdepvnitt gewesenen Bank-Authen-xmdEIseIIHFhÆAEMUderBürgerschafthat das- selbebei demhiesigenkomglichmStadtgertchteniedergelegt,um nichtduk Ausantwortungandieunberechtigtendermaligen VorsteherverantsportbchzU werden« -·
—- Eaist wiederdleRede von einer Annäherung zwischen KurhessenundPreußen— DerBundestag hatinseiner letz-
·
tenSiungdiekurheslischeVerfa"uns-Angelegenheitberathen undeitxizenBeschlußOgeleßi,nachshoelegemdiesämmtlichenGe- sandtenbetreffendeJnstruktioueneinzuholen haben.Eine in
diesefriAngelegenheltentscheidendeSitzung wirdin14Tagen
attnden- -
st-—- DerBeschlußder1.Kammer,diepolitischenVergehen denGefchwoktlettzuentziehenunddenStaatsschwurgerichtshof ineinenStaatsgetichtehofzu verwandeln Abänderungder Art.
94und95derVerfassung)ist gesternGegenstandderErörte- rung m derdazuniedergesetztenKommissionder2.Kammer
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gehen,nichtmehr dasVolkzurück-»
liest,wirdnichtnut-in-
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Bekanntlich
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geweer- Nach mehrstüntigerDebattebeschloßdie Kommission—
»dispensirt.
mä7xfes-UnStimmendenNAbanderungsskwxsIa»der1·
Kamxjkeåguchder2. zurAnnahmezuempfehlen»chg
""-- »St--A·« mehre-Je ,
ausrussithOfsizIMs" ;.- ; «-
-— per »;St--A.«enthältfernereinzelne-nereiner-e- skonomiekollegiums,betr. die
Entdeckung-s-und»P"n-jfwjzsgzwimigm
-Mittel,welchezurAbwehrderKartqf Felix-g»New ;kz,mm·
Es sindzunächst3Mittel, aufweicht·«dieseYPinfrnx«bchEk-«
streckknsolltlDasGeheimnißdesHerrnvon derTra«en inWesel,welch)esineinerversiegeltenAnleitungzudemPxikise
von4Thlrn.denLandwitthmAngebvten wird. DasKolle- giumhatdavonfünfEXEMPIAUapgeschassstunddiese denVer- suchsfeldernzuEIme FraukmleldezsPoppelsdorf,Proskau UndRegenwgldeUbersebesisUmdamitdienöthigenVersuche anzustellen;)dasMittel«desKAUTMAURSHamm-zuTiegenhof inder«MarienburgerVtedmmO Welchesindem Bestreuen desKartoffelkrautesmit·Aetzkaltp1il·verbesteht;und 3)das MitteldesAmtsmkhs MelerzUMattenrode iin Hanuöverschen, welcher ein«möglichstfrühzeitigesAuslegenderSaatknollens empfiehlt—- JMZifolar WinnochdasVer«aren,weles vondsglVersuchsstellemZUbeobachtenseinMideausführlich
angegeen. »« , , « «
DerHandelsmmsterhatschonVorlänerer- eiteinen Gesetzeniwilrf.-we9mBesteuerungderEisenbaghnenZdemGe- sammtmmtstetlumvorgelegt;derselbe hateinertommissarischen
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ErörtetUUgUUMIØgEnund wirddemnächstzurdefinitivenVe-
schlußnahme—- »gklangen. ·
Jn KDMSSVUZSverweigerteeinMennonit, derzum Geschwornenamthaufenweis-,aufGrund seiner Religionden Geschworneneid,und wurdedeshalbvomGeschwornenamte
,- JUFolge-VPVindenletzten Jahrenbeiunserm Heer- wesskcgemachtenErfahrung,wirdgegenwärtigimhiesigenKriegs- ministeriumein neuerPlansürFälle,woeine rascheMobil- machuiigdesHeer-eserforderlichist,sausgearbeitet. ! HEine DeputationdeshiesigenSchuhmachergewerks hattesichamSonnabend MorgenszumMinisterpräsidentenv.
Manteuffel begebenunddemselbendie Bitte vorgetragen:
esmögen diebetreffendenMilitärarbeiten demGewerk übertragenwerden. DieDerutation schildertedemMinister diegegenwärtigherrschende NothundArbeitslosigkeit,·welcher
.durchdie beantragte Maßnahme wenigstens theilweiseundfür den Augenblickabgeholfenwerden würde-.EinbestimmterVe-
«icheidistderDeputation noch nicht ertheilt worden,dochwird
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rennur556, das
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futstlich
.derBUTlejlch
M»denbetreffendenKreiseneinemgünstigenErfolgedesge- tkleinenSchrittesmitGewißheitentgegengesehen.« »
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.-— Wie«Wohlstandund« Lebensdauer derMenschenin iu«- mgemZusammenhangestehen,hatsderGeh.·MedizinalrathDr.
Caspekebensalterdurcheinevoninteressante vergleichendeZUstWWeUstellUUS713 verstorbenenMitgliederndeutscher Beet «- UUVgräflicherFamilienmit-fdem«-Altervon 2000 ECkixirMasskaruninvgrieniä tniamtlichenlæzrichtevon angeo , -
Uns eEgebttlksaßvoßn1000 neugeborenenKindern Waren-wahr- UvFamilien nach.5Jahren noch 943. ,amLeben-
armen nur655dPUebensovielKindernderBerlinerStadt-
lebtenjungeLeuietYJCzHEFTerestrreichtheren IassDggSLoatäe ,. «»-
1000schonaufsgätseidott753,hierwar dasussprüngliche
indenvornehmen" « Famkkixggssunkegbj-no ,Nachdin enarmeu50Jahrennurlebtecgno
Tthsgkiitugsestkibkieingärendie1000Hochgeborenenerstbis bereitsauf117zusaiiimenghersssszldie1000imElend lebenden
warennach 90 Jahren nochkäokzenwaren. Von denersteren
jener vorne
letzteren— EinnurDienstmädchen,4ihr Leben biswelchersmzuTIrhandeOZiele hinschieppten.währendVonden
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der LeibesfruchtvorGericht stand,wsrdstemfregeesskozlsketSag
neue StrafgesetzbestraftdasgenannteVerbrechen mitZucht- hausstrafebiszu 5Jahren.
«
—«DemVorstandederaltenjüdischenGemeinde ist-be- kanntlichdasRechtzUVexekutivischenBeitreibung rückständiger BeiträgehöhermOrtesUl»chtvbewilligtworden; eineAende- rungindieser LagederDmge Ist auchbisjetzt nochnichtein- getreten.
-
DemVernehmennach ist nunmehrderAbschlußNr Stadt-HAUPk-KassefürdasJahr1851 isiberunsere gesammte stådtischeVerwaltungerfolgtundhat einen ResthestandVon etwa 230,000 Thlrii. ergeben.«DerEtat fürdasJahr1852 schließtmiteinerMehr-Ausgabevon 195,000 Thkm» welche· demnachgedeckterscheinen»
-
TDemsoebenveröffentlichtenAbschlusseder- Sterbekasse für deutsche Eisenbahnbeamte furdas4.Quartal1851, derwiederumvon dersegensreichenWirksamkeitdiesesam 2».Sept. 1848insLebengetretenenInstitutszeugt,entnehmen wir-folgendeAngaben. DemVereinegehörenIetzt21deutsche Bahnenan, amstärkstenistdieBerlin-Anhaltischevertreten.
DieEinnahme währenddes4.0.uartals«betruganBeitragen,
—
Zinsenic.1382Thlr.15Sgr.-« Verausgabtwurden: für11 Todesfälle (9zu,50,2 zu 100Thlrn.)650«Thlr.,für Gehalt desRendauten, Tantieme undVerwaltungskosten153Thln 8Sgr.4Pf., zusammen803Thlr. 8.Sgr. 4Pf. Esblieb ,mithin Bestand579 Thlr.6Sgr.8Pf.:nachdemAbschlusse
des3.Quartals verblieben3029Thlr.22Sgr.2Pf., ergiebt- 3608Thit.28Sgr. 10Pf. DienochinSpezialkassenbex kindlichenBaarbeständebetragen173Thlr.5Sgr., so daß die Kasse«miteinemxlleberschussevon3782Thlrnd3Sgr. 10Pf.
abschließt.—- JmLaufedesJahres 1851hat sichdieZahlder Mitgliederum 120doppelteund330 einfache Bersicherungen vermehrtundbeträgt jetzt1081doppeltund2475 einfachver- sicherteMitglieder.AnSterbegelderii sind1851gezahlt 2900
«Thlr.,undseitdemBestehenderKassefür255Sterbefälle 18,022 Thlr.8Sgr. DasStammkapital bestandam31. Dez.
1851aus3500Thlrii., welchezinsbar angelegtsind.k- Am Sonntag,den4. April,findeteineGeneralversammlungdes Vereinsstatt,.«inwelcheru.A.eine NeuwahldesKuratorium-I erfolgensoll.DasgegenwärtigeKuratorium bestehtaus den HerrenHausschildt alsVorsteher, Schulz, Johu und
Jakob. —- .
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rsDerMagistrat hatte kürzlichdenGewerberathandienach dem Entstehen dieses Instituts zurErhaltungdesselbenvorge- schossenen1000»T·hlr.gemahnt.DerGewerberath antwortete, daß.erwegenvielfacherHindernisse,namentlich wegendervie- lenRückstandeanderGewerberathssteuerdieSchuld nicht habe zurückzahlenkönnen,daßeraberdieEntrichtung derselben nach Kräften———«ermöglichenwerdet.
DieJmmatrikulation fürdasbevorstehendeSommer- Semester1852findet bis«acht Tage nachdem19.April, dem vorschriftsmäßigenAnfangedder Vorlesungen,wöchentlichzwei- mal, Mittwoche-und Sonnabends um 12Uhr,im Senats-
Saale statt. sp »
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—- AufeinemDorfeinderNaheVerlinsentletbtesicham 14.MittagseinMüller,dersichmgUkMVermögens-Uni- ständen befand, jedochtiefsinnigwarundonnmentiichanreli- giösem Wahnsin n,·zuleidepschien·JUahnkcherGewächs- stiinmung machte auchvoreinigen WvchmsemBruderseinem—
LebengewaltsamXeinEnda ».
—- Polizei-Verichtvom 16-.Marz- Mädchen hatte seitWehrerfnTASFUdleSchulenicht besucht undsich ohne Vorwissen Ihrer Einutterumhergetriebeu.Am II.AbendsfandmanstevvkderWohnungderLetzterenaus derKellertreppe-anscheinendinKrämpfenliegend.Dienähere Besichtigung ergabjedoch-Kakidas Kind Schwefelsäuregenossen hatte;einkleinerTopfmit»einergeringenQuantität Schwefel- säurestand«nebenihrz Siewarbereitssprachlos,undist ihre Wiederherstellungzweifelhaft Wahrscheiniichhatsie die Schwe- Ein913Jahraltes
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felsäureselbst gekauftundausFurchtvorStrafewegender«
versäumtenSchulstnnden siegenossen. .
—- JnderNachtzum15.istJviederum ein Theilder Kup- ferblechevonderTreppeumdasMonument aufdemKreuz- berggestohlenworden, seit Kurzemnun schonderdritteDieb-
stahldieser Art. « s
»Königsberg. Deraus derNationalversammlnngdurch seinekomischenRedenbekannteFleischermeisterPiper-1«llFisch- hausen(jetzt GastwirthinWarnicken) ist jetztauch-Inzweiter·"
Instanz wegenBeleidigungeinesBeamten zu14 TagenGe- fängnißverurtheilt worden«AlsVertheidigerfungirtesein ehe- maliger KollegeTameaw —- DieVoruntersuchung gegendie hiesigefreie Gemeindeistgeschlossen. -
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Neirß-Schleiz. DerLandtag hat dieWiedereinführung
tfrsurchdieGrundrechte abgeschafftgewesenenTodesstrafebe-
oen.s «
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Waldeck. Die RegierungisteifrigmitRevisionder Verfassungvom Jahre1849beschäftigt.Eswirdvor Allem das demokratischeWahlgesetz geändert,dieVerantwortlichkeit derMinisteraufgehoben,dieBesteurungderKirchengüterwie- derbeseitigt. T
Kiel". DieAblieferungdesgesammten Militär-Etatsan dieDänenwirdallersWahrscheinlichkeitnacham l7..vollendet, unddamitdieletzte-Wirksamkeit deutscher Militär-Personen
ihreEndschaft erreichen. , , ('
«Baiern. «HserwieindenNachbarstaaten—- Kurhessen, Baden, Weimar re.—-
sinddiekatholischen Bischöfeinder letzten Zeitmitihren wahren Absichten hervorgetretenz siever-
-
langen, daß allenthalben,wodieweltlicheBehördezukirchlichen Maßregelnihre Zustimmungzugeben hatte,diesaufhöreund diegeistlicheMachtunumschränktwaltenundmitRom ohne DazroischenkunftderRegierungen freiverkehrendürfe.Die Forderungenderultramontanen Parteiwurden aufdenin den vergangenen Monaten abgehaltenen Konferenzenmehrfachdis- kutirt nnd inDenkschriftenniedergelegt,diedenbetreffenden Regierungen mitgetheiltwurden. Aus demebenerschienenen geistlichenSchematismus istnun zu-ersehen, daßderPabstin»
einer andenMünchener Erzbischof gerichtetenZuschriftdiebat- rischen Bischöfewegenihr-erforderungsreichenin einer·Konse- renzzuFreystngabgefaßtknDenkschrtfthochlrchbelobte,nnd- daßderptjbstlicheGesandte(Nnntius) zuMunchendiebaut- scheRegierunganGewährungderpriesterlichenForderungen schon dreimalerinnerthat.- « «
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Stuttgart DiestaatsrechtlicheKommissionderAbgeord- netenkammer beantragt: denvon der-"Regierung- vorgelegten GesetzentwurfwegenUngültigkeitderGrundrechte nichtanzu- nehmen;bezüglichdesAntrages, die19Mitglieder der-Linken, welchedenLandtagalsnichtzuRechtbestehenderklären-,aus- zuschließen,wirddieTagesordnungempfehlen.
über beideAngelegenheitenberathenwerden.
Karlsruhe. Die2.Kammer istüber denAntragmeh- rere Petitionen,"welche dieWiedereinführungderPrügel- strafewollen,demMinisteriumzurBerncksichtigungzuüber- weisen,zurTagesordnung übergegangen
·
sz BtiiffeL DerGraf D’Haussonvilleund AlexanderTho- mas,welchevon Londonzurückgekommensind,"umdengegen siegerichtetenVerfolgungen wegendes,,anletin Frangais«zu entsprechen, haben bereitseinVerhör bestanden.DieVerhand- lungensind aufden20.vor denAsstsenvon Brabant anbe-
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raumi worden. —«—
Tutin. DieAdresse,eitlebloßeUmschreibungder Thron- rede-,istvon derAbgeordneten-KammerohneDebatte angenom-
men worden. - (T·el. Dep.),
Verantwortlicher Redakteur-Germani! Holdhetm in Berlin.
AlteGummischuhekauft Lenz, Kommandantenstr.38imTabacksl-
« » Berlin,
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Thierbandtgers Kreutzberg,—« — Charlottenstraße vjs-ä-vi- .dem Renz’fchen Cireus, ist täglichvon Morg..10 bis Abds.
8Uhr geöffnet.DieHanpifütterung
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5Uhrsp— DasNäheredieAn- schlagezetteL
s GkifFrankfurterstraßesl
LeuteMittwoch,den17.,:Kassee-Kkävzchen;—
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Deutscher Saal.
Sonnabend-,den20.März, findetderVereins-Ball des79.
U-80.Bezirksstatt. Billets ä St.5Sgr. sind zu haben bei C.Gräbert,,Kl. Waldemarstr.20.
dGefelligesTheater-, Landsbergerstr.37.Heute Mittwoch,—
EM1«7.»März:Benesizfür Herrn GENERAL-. Z« Erst-MINIS-
·»Ist-spiegeloderSchabernacküberSchabernack,Possem.Ges- 1te. AanUhr.Umza)lr.Beichtet hkUAVUbe.
JuderFrankfurter»Messehattenwir GelegenheiteineParthie Hblx Taffet,das Kleid·von 6,1;,
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