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das theuereGut derGewissensfreiheit
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Organ für Jedermannnns«dem Volke-·
Irichetnttäglich- Mik«Ausnahme UVTagssuchdenGomi-nndFesttagenPreiswöchentlich:iSgnEsPs»mitBotenlosu2Sgr.,monatlichisng sBl»
sittspie-terr- sCar«sPf»
Berlin,
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UnsereSache;und unsere Fahne;
Dis-Kommission,welchederMinister,des,J«snnernzu- satttmenberusen hat,u»»die·Verfassungzuverbessern-, hat sich,wiedieseitungeåærtchtenznochknicht überein neues Wahlgesetz geeinigtzdafür aberhat siedenArtikel12der Verfassung,der diestaatsbürgerlichenRechteunabhängig machtvom religiösen Bekenntniß,inAngriffgenommen, um vorerstdenchristlichengermanischenStaat alsGrund- lagehinzustellenunddaran weiter fortzubauen.- ,
..Nun aber istesgeradederArt. 12derVerfassung, dervon dertatholischenPartei»alsderKernderVerfassung»
angesehenwird. Denn indiesemundden folgendenAr- tikelnist dieNeligionssreiheitverheißenundwirwissen,ja, wieseitderZeit,daßdieJesuitenvon Polizeimaßregeln getroffenworden sind," selbstdiestrengkatholische Partei,
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welche sich sonst rühmtnochloyaleralsallesStaatskirchen- ihnen-usein ein gareifriger Verfassungssteundgeworden
Eihaut-ZstchgeradeNisussetzt-den genanntenAmselm
VII-Wsass,ungissehen-zu»daerhalten.etm « .
splentgegen««»dasvoreiniger Zeitsm Englandspielte,wo M protestentischekStaatekirchentvum-M iOUstimmkrden Mund voll-Tusk·»h«und gern eifriggegenromische VerfolgungssukhkM-ie-«igt,hintenhemm sehr intolerantwurde;
mäskadie-Anhän·«gstRoms,diesonstdieToleranz,die
Glaubens-Und bekälnpfens.,als Fah-
nenträngnDJYdsUUSderReligionsfreiheitaustreten-«
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...lptelmitgroßerGemuth h»
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Iigtonsmemungen,shandeltees,sichinydlkelsxkiäfiFtttdpeseUM
aus dereinenoder drrandernSeite;wäre- hieroderdort dueinnere Prinzip
,imVollenErnst AnckkalML dgßljrdsk MenschdasRecht habe zuglallbenxzllbetenundvonGott zulehren,wag etc-fürrichtig, sur gutund sur wahrhält;—- gäkte es- sei.ememsolchenKampf fürdieSuchederreligiösenFrei-
ssikzusiwitemwäre dies derFall,dannwürden wirnicht«
Sonntag,den17. Oktober.
dernächstenZeiteinemSchau-»
vierteljährlich:22Cir.CPf»mitsotenlohn25Sgr.sPf.—DerMonumente-Preis ist beialler-«Pestanstaltendes Inland-s25cgrqdesAuslande-1Thlns6gr.—-Jnseratediegespaltene Petitzeile2Sgr.
usw
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gleichgültigeZuschauerdesstatupr bleiben.Wirwürden fürdiegute«Sache-derFreiheitmitallJenerEnergiekäm- pfen, die sie mir Rechtvon uns fordernkann. Dennre- ligiöseDuloung,AchtungvorderUeberzeugungund dem Glauben Anderer undvölligeFreiheitinSachendesGlan- bens nacheigenenGrundsätzenzuleben, das-istinunsern AugeneineHauptgrundlageeiner sittlichenStaatsgesellk schast.
dem« zuHause,wodiereligiöseFreiheitwohnt.
DiepolitischeFreiheit ist stetsnur insolchenLän- JnLän- ,dern, wo man schondieGeisterknechtet,sie zu« glauben zwingt,was man ihnen vorschreibt, daist der Leibnicht - minder geweihterspDiegeistige Freiheitmuß stetsderleib-»
lichenFreiheitvorangehen.Darum istesunserBeruf,im Kampffür diepolitische Freiheit auchdenKampf fürdie religiöseFreiheitnichtzuscheuen.
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Allemdieser Kampf,derbereitsseiteinigerZeitzwi-«
schendenStaatskirchenthümlernundden«-Jesuiten-Anhän- gern gefuhrt wird,undder sichbei derbeabsichtigtanensi derungdesArtikel12derVerfassungnochoffenerheraus- stellen wird, isteinganzander Ding. Bei;diesem·Kampf kommtesderwirklichen-LiebezurFreiheit tritt-Naran an- WerDasiegt;denn welcheParteiauch-stetsenMag- eshat dieWeltvon keiner eine wirkliche GewissensfteiheitzU
erwarten. -
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DieStaatskirchenthümelei,diesich einbildet,wunder was fürDantzu verdienen, daß siegegendieJesuiten ein- schreitet,hatbeiuns-dafürauch nicht.das kleinsteStein-«
chenim Vkekies Wäre dieStaatskircheuthümeleidurchdrun- genVondem kleinstenFünkchendes Freiheitsbewußtseins inSachender Religion,sowürdesieebendie-Jesuiten Jesuiten sein lassen.Man lassenur Vernunft undEin- sichtwalten undmanwirdalle Mission-en undAgitckiionen UndJesuitenkollegtennichtzufürchtet-theiltenDieStaats-e kirchenthümeleiwill abernicht VernunftundEinsicht Eli SachenderReligionwalten lassen. Siebanntdie mensch-I XlicheVernunftdurch diestrengenkidogtnetxsihlsGKitchens
thuuts, ste weistdie,Einsichtunserer Zeit weitvon sichund verweistaufdieveralteteEinsichtvergangenerZeiten. Sie willnichtdasUrtheilunseresGeistes aufkommen lassen
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sind, sind-
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LgevgendieLehrenunddieZweckederJesuiten,weilsie»eben zselbervor-»demUrtheildesdenkendenGeistesnichtbestehen -,kann. iSie verwirft Vernunft, Ein-sicht, Kriiit,« freieFor-
-fchUngUnd.V"olisaufklär»ung,weilalldie-sdem-Staatsin- chentliumgefährlichistzideghalekannsieNetzt-geben daß man dieBestrebungenderJesuiten-,mitdiesen Waffenbe-
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kämpfe.Dieselben-Waffen,"diedeinJesuitisinus gefährlich greiftsiezusAutoritätswaffenundsverbietktzwosiezu über- zeugenfür gefahrboll hält. « ««- «
Wirxhaben dahervon vorn hereindenMaßregeln
Xgegen dieJesuiten unsern Beifallversagt undwissen nicht einFünkchenDankfür densogenannten Staatsschutzden
man gegenjeneaufgerufen. « « - ’
Aber nicht«minder entschieden weisenwirdie-—Fahne derGewissensfreihseit zurück, welchedie Jesuitenfaktionen zumSchutzdes«A,rtikel«12deriVerfassungerheben. Die Fahne ist gut, sie istdieunsere;abersdiesie-jetzt erheben meinen esnicht ernst«und spielennur einpolitisch Spiel
mitihr.s« - , -
AuchmitdiesemSpielhabenwirnichtszuthun!
Da werden von ultrarnontaner Seite Aufrufeauchs unter« der Demokratieverbreitet, daßman beidenWahlen aufdieAufrechthaltungdes Artikels 12derVerfassung Rücksichtnehmenunddie»Religions-undGewissensfreiheit«
retten möge;-wi-rerklärenhiergegen offenund entschieden, daßwirauchum«diesen-Preis dem ahlgefchäftunsnicht unterziehenwollen. —- Wir wollen eligions-und Ge- wissensfreiheitausLiebezur-Freiheitund zuden«theuern Gütern derselben.«Wir wollen sieum ihrer selbst.willen und gedenkensie auchdenJesuiten nimmermehrzuver- kümmern»Wir tragen dasstolze Bewußtsein ins-aus« »daß- wirdieFreiheitniefüruns alleinwollen. —Wir-wollen FreiheitderVereine für denTreubnnd sogut wie sur
.uns,«WirweilenFreiheitderPresse fürdieKreuzzeitung sogut wiefür uns. zWirwollen Unabhängigkeitdes Richtersfür denGegnerso gut wiefürden Freund. Wir wollen-erigiorzsfreiheit für dieJesuiten vsogut wiefür diefreienGemeinden —- Aber wir wollen dieseGüter der Freiheit erstreben zurguten Stunde undzurrechten Zeit,und ihrenSegenzuTheilwerdenlassen allen-Par- teienund allenAnsichten-Nichtaber wollenwir injetziger Zeitin Feindesreihenuns mischen,weil-er esfürgut findet,unsereFahnezuschwingen!—- So wenigunser KampfgegenJesuitismusuns veranlassenkönnte auch nur miteinemWink dieStaatsmaßregelngegen diese gut zu heißen, ebensowenigkann uns
veranlassen unsniitdenJesuitenzu verbinden zumBesten
»derReligionsfreiheit,«diedenJesuitennichtminder ver- haßt ist,als- denStaatskirchenihünilernk—-« «
Wir wollenganz davon fchweigen,"daßder Artikel12
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ebenmireinArtikeleinerVerfassung ist,wirwollen ganz unerwähntlassen, wieestrotzsdesArtitels 12allenfreien
«. Gemeindenergangen ist;wirLwollennicht fragen: was hatmandavon, wenn derArtikel 12stehenbleibt,und was kann denn schlimmer werden,wenn erfortrevidirt wird? Wirsehenwiegesagtvon diesenFragennochvöllig ab.—- Wirwollen nur Eines kundthun:dasEine: daß-
tvirnicht Fahnenuarren sinds -«» -
USE-reSache ist gut,undfürdieguteSacheist die Ante,- qukh gut,-wo man esaber mitunserer Sache nicht ernst meint,'und uns nur mit. Uner
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ja auchderKirchenthümelei gefährlichs-Darum-
fsiestverlöblichsteZweck-
Fuhnewinktdableibenwirferne. DenSachen streben Männer,denFahnenlaufen Kindernacht —
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-Verein-«tien"16.;Okt-sbei.Ä "i
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«t Die »Kötnifche Zig.«bringtdievortrefflichsievKos-]
refpondenzartikelaus« Madr-id nnd Konstantinopelz daheim scheintsiedagegenmindervsorientirtznsetnsLIJhren heutigenzgein jartikehüberschrieben»DieDemokratieUnddieWahlen«, beginnt siemitdenWorten: »Die Demokrattesollnochunschlüssigsein, obsieandennächstenWahlen sich bethellkgtnwolle!!« Jm Ver- laufs-desArtikelsgiebt sie-an, mit WelcherAstvonDemokratiesie
—- die,,KsölnischeZeitung««- sichVerständigen-lvollesznnd meint,»daßdieseDemokratiediesmal wählen müsse, »wenn?an-
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derssiesichihrer ZweckeundMitteleinigermaßenklarsei.t«Die
»KölnischeZig.« scheint in derThat znglauben- daß es irgend XeineSchattirungderDemokratie gebe-dernur imgeringsten darangelegen sein könnte;sichmitihr,dembisderniännifchenOt- gane« -—«dergothaisirendenEtwas für unsereRheinländenzuOffiztvsens»9chstaiidcch!Das darinsiädter,·
-.Ministerium»hatdie ,,MittelrheiriischeZeitung«durchReskriptwe- genihrer HaltunginderZollvereinefragq»WelcheUnzufriedenheit tun-AufregungimLandeverbreite-Z veiwarntnnd aufdieernst- lichm Folgen aufmerksam gemacht, welchedarauserfolgenwürden,» -—— Die-»Mittelr. Z.« verfochtdiepreußischenJnkekesseni
«—,-·EsunterliegtkeinemZweifel mehr-,heißtes«MeinerKor- respondenzaus.Dresden, daß OestreichmitdenzUDaxmstgdtver-
bündet-nRegierungenweitereVerhandlungen über dieZolleinigung anknüpfenwird;dieEinladungenzu dendeefallsigenKonnt-nim- fdiemWienstattfinden folleu, sinddenKoalitionsregierungenbe- reitszugegangen undist eventuellderZusammentrittaufden20.
Oktoberangesetzt. . «
"——-Die»N. Pr. Zs.« schreibt: »Einden Abänderungen,welche
ig;Verfassungerfahren,wird, dürftendieBestimmungenüber den taatshaushatteetat gehören.Man hältvon vielenSeitenfix- zweckentsprechbndeydas BudgetalseinimmerwährWth zustellennndden.«Berath en«xee«KWeazn.--pur»dieAbänderun- gen.vorzulegen, welchedass udgetfür Xje»die-nächsteFinanzperiodk etwa erfahren soll.— EinimmerwährendesBudgetistanerdtmgz bequemer fürdieRegierung;esdürftenunvielleichtgardie FragezurErörterung kommen,ob esnichtnochbequemer sei, dasBudget überhauptnichtvorzulegen « « -
.-——-Wieder»Hamb.Korr.«hört- haben57derteichstmjü-
NdischenFamilien, worunterAnselm v.Roihschildunddermo- denestscheKonsulB.H. Goldf chmidt,-»beschspsssm,Frankfurtth zuverlassen undsichanderswo anzunedcln. «»
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—- Nachden«Hamb.Nachr.-«hatabseits-ilsemSchkzzwiw Hvlsteiner,derfrühere Landdrostvon Meinen-M Rathg
e«uuden. , - « ss .(
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DieMinisterv.d.Hevdk"UUd.V'BBodelschmeHsind heute
zurweiternEröffnungder.OstwthbmfWunsblrgnach Brom- berg abgegangen.
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J DieErneuerung M Lolezur 4:Ki.Ide.k.
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Lotteriemu bis um23sOktobbkbelchehm«
« —3Vßorgestzzmsind,WieUnsmitgetheiltwird, sechs
80entlassenen b.k »
Schumann-schenFnNangenommen worden; außerdemwurden mehrereTöpferUndapdkreArbeiterzumErlernensdiesesGeschafis engagirt. Esscheint,alswürdeesder-Direktionschwer-,die·
entlassen-enKrafiewiederzuersetzen. Jn«derthüringer »Der-f- Zeitung«WerdenspllwahrendtüchtigePorzellandreher gesucht.
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heutigenJahrestagederSchlachtvon Möckernbe- gab sichderGenerallieutenantvOMbllendorfsmitdenBrigate- KommandeusrenGeneralen,v.Kropfundv.Brauchtifch,sowie mitdenStabsosfizierender3.u.4.Garde-JnfanterkebrigadeMor- denden
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.gensUln9UhrzudemGeneralderanfanteriiBaron v«HUINJ
UmDerdeMlelbenzudiesem seinem Ehrentage Glückjinwünschen Generalv.Hillerkommandirte beiMöckerndieAvantiinkde desYorifchenKorpeund-zudiesergehörtenaucheinigeBatitiiionz
Porzellandkehernauf ihrenWunschwiederinder«
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rheinischenKassaiionshofe in Berlin eineHelinmvsVerwendung'
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der»heutigen3.s«und4.G.-Jnf.-Brigade.
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-"'·· Die ZahlderCholerafälle-Jvom-.I4-zumIII«b«ck-rägkj6s.«L
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auchinkeinemdieserVerein-eVorträge gehalten.
«glaubte,dieAnsprachespäter-hinganzzu-.,lesen.
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.zwaraufeine EmpfehlungMarias
OAUPPSverwies.
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- ’i' ewerbcpät lj eg»«DjeGewerbe-rächtinMagde- DXUTSUndWeißenfklschhabensichinWohlgefallenaufgelöst.
EMUkUekBeweisfür·dieSolidität derreaktionärenGesetz-.
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i Das 2.und3. BranchendesRing-schen»Stadtgstchichten«
werdenschonindennächstenWochenimBuchhandel-erscheinen;
der4.Bandsoll Uoch"imDezemberd.J.ausgegäbenwerden;7:.
I,—Prozeß-BeckenSitzungvom 14.Ott. Dieheutige Sitzung bsgaxmmitdemBerhöredesAngeklagten Daniels.
Derselbegaban, imsJahre 1850 mehrereMonate inParis zu seinem Studium sich aufgehaltenzuhaben. Erhabe daselbstden- .P—»Everbeckkennengelerntsaberinkeinem näheren Verhältnisse
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uutihmgesttmdemDemBundederGerechtenundspäter-hindem
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BundederDeutschen habeernicht angehörtundwisse auch nicht, daßEverbeckdemselbenangehörthabe.Sein Hauptumgang in arissei Marx,andener»empfohlenwar,gewesen.Unter den ausdemCherval’schenProzessevon Paris hierher gesendeteuPa- pieren befinden sich Adresssn, welchedesAngeklagte-teNamen ent- halte-tuErerklärte,-daßerUlchtangebenkönne,welcheBewandniß esMitdiesemNamen habe-Ersei inKöln-weder Mitglieddes Arbeitervereins-UvchdesArbeiter-bittungsvereinsgewesenundhabe
», , SeineBekannt-
schaftmitDMAngkklatskmtBöser-,Bürgers,BeckerundJakobi gab VerAnsickcagtksil« Rossi-«habteråxztlichbehandeltund seides- halb nahstMkthM·btkcmntgeworden. Röser habe ihn einstbei QTMMBesucheaufgelVWUQeinenTheilderbekannten Ansprache vomMars1850abzuschreibemdndhabeerdieser Aufforderung amtdeshaleolge geleistet,weilermitMarx;demVerfassrrider Ansprache,bekanntsgewesenunddeshalb Gelggenheitzubekommen
« DenAngeklagten habeaberinfikeinernäherenBeziehung DemBundehabeernichtangehört,habeaber Leßner (Catstens)kenneTer,
mitihm gestanten.
eineganisationallgemeinedesKenntnißBundeshabevondemselbengehabt.ernicht gekannt,.DiedaerspezielleI daürOrå nichttrkteressutDieMittheilungdarüber habe-er imJiihyreldfdl
vonBürgers erhalten.AufverschiedeneFragendesPräsidenten gabderAngeklagteszspäterzu,daß er(bereitsimJahre1848durch MaxrspKenntnißYvomBunde erhalten habe.«,Der Angeklagte gab zu,daßderErntssär Haupt inKöln zuihm gekommen sei,«uud
« Haupt habedabeinur den
Zweckgehabt,durchihn,denAngeklagten,HinitBöser-undBürgers bekanntzuwerden. Späterfersthabeererfahren-,daßHauptals- Emissårhierhergekommenseh-umüber deninLondonausgebrei- chenen Streit zuberichten-DerPVäsiVW hieltdemAnsellagtm dasunwahrfcheinliche« siinerAngabeVor-indem-»IstaufdieAli-MAY
DerAngeklagteversuchstdiese Aussageanzu- ienundtheilweisefür-sitnrichtigzu»erklären.Von denbeiden
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M1»jkaandieLandwthsundan dieOffizierewillerkeine
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All-geilO·" · Jlre1848Mitalieddes
Arbeits tto. DerelbtgabzUIFUai V .
willskstxtckåkgdes«--d2moskkasischmVimnoxrs.w-gewesenzusem-
laben als-dHAVE-sehstdiesen Vereinen NichtAUMHbekheillgk Er fe-iKomssåzxädaun,Undwann ihreVersammlungenbesuchte.
habeVorträgeüberliess-Yes-ArbeiterbildungsveremsOWNERUND MitgliedWBandes sinnst-tedertechnischenChemie gehalten.
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UebrigenleugneteerjesdkWissenschakussäjFchzbgeickmebeahabe.»Im memsjchXentschkedezhalsEmjssärdesBuvsehuädeund-bestritt«ua- zusein.DerAngeklagtegab»indessenausdthclhtSachsknqgereist
tenzu, daßereinenAuftragvomAngeklagtcnRöfgrdisslhraukdetlsz
sichnachdenVereinenmSachsenzuerklnnxtgen,
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Röser mehrereAde-essenN-empfangen,welcheetaufgefgshzatßviårFboeg
habeauch nie,im
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nichts Näheresüber die-Vereine erfahrenhaben.AuchfürBerlin habe-ereinige Adressenerhalten, habe sich-abgk doktgar nichturn dieselbenbekümmert JnLeipzighabeerdenBuchdruckeriGangs loff«befuchtund von diesemerfahren,daßdieArbeitervereine in Sachsen aufgelöstseien.DaranseeernachKölnzurückgereifi.
Vonanderen Personen,alsvonRöserhabeerkeine Aufträgeer- halten. Es"rvurdedaraufeinBriefv"orgriese11,denGanglossan
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denSchneider-weißerKolbeckinDresdengeschriebenhat,worines u-A.-heißt: ,,Es«warbeiIhnenein-gewisserOttoaus Köln,ge-.
"gen«welchenSie Mißtrauen hatten;erwar abergutlegitimirt, dennerhatte einen Brief-beisich, durch welchenJedesMtßtrauen schwinden mußte.So vielichausguterQuelle hier gehört-,;- treibtsichnoch«ein Köluer inSachsen herum,undbatauchPa-s pierebeisich,aberfalsche; dieserist einSpion,erhatMkdem LeipzigerKriminal ver-trautenUmgang.«DerAngeklagtebemerkte,-, -daßerdiesen BriefalseineSchwindeleibetrachtenmüsse- Zur
KorrespondenzmitRbserhattederLAngeklagtedemGanglvfffol- gendeAdresse aufgegeben: ,,Köln,G.O.RissenKonvertxKoch, Diepoldtsgasse115.«DerAngeklagtewvolliezuerstvondiesemDIP- peleCouvert nichts wissen, behaupteteaberspäter,daßeresvledtgk lich füreinenVotnamen gehalten habe,eineBehauptung,diessei- terkeiterregte.Es wurde daraufdie Stelle einesBriefesvon BürgersanNothjung verlesen,worin esheißt: »Otw halteM LeipzigmitKarlGangloff,Redakteurdes,,’tirometheus«angebun- den,dersichihmalsBundesmitaliedzuerkennengab· Esspli«
sabergarnichtsandiesem Gangloff sem-UUV WUIhaben daherdie
»vonihm gegebenezAdresse nichtbenutzt«— —- AuchdenInhalt dieserStelle bestreitetderAngeklagte;—- Zur ZeitderMobilma- chungderArmee wurdeneine grosseMengePlakateunterder
«Ueberschr"ift:,,Deutsche-MännerundpreußischeUnterthanen«ver- breitet. DasselbeenthälteineAnsprache,«welchevorzugsweiseandie LandwtsbrSMchMWal-besprachdieMobilmachungundendigtes mitfolgendenWorten:»So erwägetdenn,obihrdieHand bieten wolltzum Runteeurer Familie,zurVerarmungeuresVolks,zur
Vermehrungeures Druckes,zurVernichtungallerFreiheit, —-uud- wolltihrdasnicht,wiewirhoffen, dann»bedenkt, daßman euch.
dieWaferindse Faust gedrückt hat, undesein«Mittel giebt-, allemUnwesenundallemElende ein«Ende"zu machen:dieeinige
;unduntheilbareNepublik.«f
Vondiesen Druckschriftenwurden einegroße Mengein Ru- dolstadtausgefundrnundmitihnen ein Zettelfolgenden Jnhaltst
»MttbürgerlSieerhalten hierbeieineAnzahlAnsprachenandas Volk,vwelcheSienach Kräftenverbreitenwerden. EinTheilder AnsprachenistalsPlakate gedruckt,mithin zum Anhiften bestimmt.
Ein-besonderesBlätter Augenmerkwerden Sie darauf.richten,daßdie indieNachbarorte»—kounnen.Berlin,den17.November 1850. Brudergruß.DieFreude-«— DerSchreiber dieses Zettcls wurdelange vergeblichgesucht,biserendlichinderPerson des;
AngeklagteuOttoermitteltwurde;DerAngeklagteerklärteheute, DMZettel mehrmals füreinenFreundgeschriebenzuhaben, ohne zuwissen, welcheBewaudnißesmit demselben habe.· «—
AngeklagterJacobi: ,JmJahre1850bis1851habeerin Bonn studirtund daselbsteinenTurnverein gcsiiftet.«Vorträge’
seienin diesem Vereinnichtgehalten, obwohl überPolitik,Sozia- lesmusundKommunismus gesprochenwordensei.Erhabeden Verein dazu benutzt,um—kommunistischenJWUEil-Sangzuim schafft-nDerAngeklagte bestritt, daßdieMitgliepekdesVerbinfd
wiedie Anklagebehauptet,bewaffnetgewesen isiesbUnddAßUU geheimerArtikelindenStatutknzdesselbenbestandenhabe, nach- welchemderTurnverein noch«einenbesondernpolilifchM Zweck hklbmsollltsEstvurdendaranmehrere Stellenaus BUTfo W-VØFAngikiagte geschrieben, vorgelesen,uinVAMUSfeineGe-« sinnungenfzuskonstantenDerAngeklagte bemerkte, daßericer kommunistrscheflvsjesinnungniemalsgeleugnethabe;Ererkannte sämmtlicheBriefeau. gDerAngeklagte gabsseinesBekanntschaft mitBecker,BurgersundDanielszu. JnBerlin seiergewesen,«
umdortsein Staatseramenzumachen. -Den Nothjuttg habeIV nicht gekannt,erhabe ihninBerlinaufgesucht,-weiler dessen Adressevon BürgersoderBeckrr erhalten habe," er habe ihnin-
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dessennicht gesprochen,daNothjungandemselben»Tage,U— Mai
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