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Compagnie Française pour l ’Exploitation des Procédés Thomson-Houston

Frankreich, Legierungen. Gleichmäßiges Mischen von geschmolzenem Al u. Fe, Nickelstahl oder Chroinnickelstahl wird ohne Entfernung der Schlacke erzielt, wenn das geschmolzene Al zu dem Eisen- oder Stahlbad oder das geschmolzene Fe bezw.

der fl. Stahl so zu dem Al-Bad gegossen u. die Mischung dann gerührt wird, daß die Metalle unmittelbar miteinander u. nicht mit der auf dem Bade schwimmenden Schlacke in Berührung kommen.

(F. P. 27625

vom 0/4. 1923, ausg. 4/8. 1924.

A. Prior. 7/4. 1922. Zus. zu F. P. 540810; C. 1923. II. 32.) KÜHLING.

Soc. an. de Commentry Fourchambault et Decazeville,

Paris, Legierung fü r Formen für Gleise)-, bestehend aus Ni u. Cr als Hauptbestandteilen, W , Mn, C u. Fe u. gegebenenfalls V, Ti u. Co.

(E. P. 222066

vom 23/0. 1924, ausg. 10/10.

1924. Prior. 29/10. 1923.) Kü h l i n g.

René Paquet,

Frankreich, Metallbehandlung. Metallstücke oder -gegenstände, deren Eigenschaften durch Einverleiben anderer Metalle oder von Metalloiden b e­

einflußt werden sollen, werden mit feinpulverigen Mischungen von Kohle u. den einzuführenden Stoffen in elementarer oder in Form von Salzen o. dgl. bedeckt u.

die Massen dann langsam auf hoho, aber unterhalb des F. des zu behandelnden Metalls bleibende Tempp. erhitzt.

(F. P. 573925

vom 25/1., 1923, ausg. 2/7. 1924.) Kü.

Theodor Baumgartner,

Horw, Schweiz, Entrosten und Reinigen von M etall­

gegenständen, Erweichen von Schlacken. Ein fl. Brennstoff wird mittels Preßluft einem Brenner zugeführt, zerstäubt u. entzündet, wobei eine ausgebreitete Flamme entsteht, welche die Reinigung bewirkt.

(Schwz. P. 105443

vom 4/8. 1923, ausg.

1/9. 1924.) Kü h l i n g.

Percy Albert Ernest Armstrong,

Londonville, V. St. A., Rostfreie Metallgegen­

stände, welche sich vor den nur aus Spezialstählen hergestellten durch Billigkeit auszeichnen, werden erhalten, wenn eine Schicht Spezialstahl um eine Seele von Eisen oder gewöhnlichem Stahl herumgegossen u. die M. gewalzt oder in anderer W eise mechan. bearbeitet wird oder wenn in entsprechender W eise eine Schicht von Eisen oder gewöhnlichem Stahl einseitig mit einer Schicht von Spezialstahl be­

kleidet wird. Zu diesem Zweck wird z. B. ein dünnwandiges Rohr aus gewöhn­

lichem Stahl in eine Gußform eingeführt, gleichzeitig in u. um das Rohr fl.

gewöhn-1 9 2 5 . I. H VIU. Met a l l u r g ie ; Met al l o g r a ph ie u s w. 771 licher u. Spezialstahl gegossen u. nach dem Erkalten gewalzt o. dgl. Für Röhren wird ein Kern von Sand vorgesehen, unmittelbar über diesen oder etwas entfernt von ihm ein oder zwei dünnwandige Stahlrohre angeordnet 11. der oder die Zwischen­

räume mit Spezial- oder gewöhnlichem Stahl oder beiden ausgegossen.

(Scliwz. P.

105542

vom 6/1. 1923, ausg. 1/7. 1924.) Kü h l i n g.

Schnellwerkzeug Gesellschaft mit beschränkter Haftung,

Briesen, Mark, Verbinden zweier Metalle miteinander. Um Schneilaufstahl o. dgl. mit Fe o. dgl. zu verschweißen, werden die zu verbindenden Teile unter Einfügung eines oder mehrerer Desoxydationsmittel, von denen das höher schm, auch bei der Schweiß- temp. noch nicht verdampft oder verbrennt, so hoch erhitzt, daß an dem einen Metall Bläschenbildung eintritt. Diese Bläschen verdrängen das Desoxydations­

mittel u. führen dann die Verb. mit dem teigig gewordenen zweiten Metall herbei.

Als hoch schmelzendes Desoxydationsmittel ist besonders Cu geeignet, als weiteres unterhalb des F. des Cu wirkendes Desoxydationsmittel kann Borax benutzt werden.

Schwz.P. 105974

vom 15/10. 1923, ausg. 1/8. 1924.) Kü h l i n g.

Walther Burstyn,

Berlin-Wilmersdorf, Gebläsebrenner, bei welchem in be­

kannter W eise gegenseitige Verbrennung eines brennbaren Gases u. eines oxy­

dierenden Gases erfolgt, dad. gek., daß die zwei aus getrennten Öffnungen ins Freie austretenden Gasstrahlen angenähert gleiche kinet. Energie besitzen u. in einem zweckmäßig etwa 90° betragenden W inkel aufeinanderprallen u. sich gleich­

zeitig mischen u. verbrennen, wobei die Form der Gasdüsen u. die Austritts­

geschwindigkeit der Gase so gewählt werden, daß eine zungenförmige dünne Flamme entsteht. — Letztere eignet sich zum Schneiden u. Schweißen besser als die mit den bisherigen Brennern erzeugte spitze Flamme.

(D.H. P. 402400

Kl. 4 g vom

25/3. 1923, ausg. 15/9. 1924.) Ok l k e k.

Marcel Fourment,

Frankreich, Gießen von Metallen. Um die durch unregel­

mäßiges Abkiihlen verursachte Entstehung von Hohlräumen u. ähnlichen Fehlern zu vermeiden, werden die Metall-, Sand- o. dgl. Formen mit einem einen größeren oder geringeren Teil ihrer Oberfläche umgebenden Solenoid ausgerüstet, durch welches Wechselstrom von hoher Wechselzahl geleitet wird. Dieser bewirkt die Entstehung von Induktionsströmen in der Gußmasse, durch welche diese auf der ursprünglichen oder einer anderen geeigneten Temp. erhalten u. zugleich gerührt werden soll. Die zwischen dem Solenoid u. der Metallform liegenden Flächen be­

stehen aus dielektr. feuerfestem Stoff. Eine Ausführungsform sieht die Verwendung um die Längsachse drehbarer Formen vor.

(F. P. 573977

vom 23/11. 1923, ausg.

3 7. 1924.) Kü h l i n g.

Paul Verbeek,

Dresden, Herstellung von Formen und Form zum Gießen von Gußkörpern aus Messing und anderen Metallen unter Verwendung von Magnesinm- silicat, dad. gek., daß die Formen u. gegebenenfalls die sonstigen beim Gießen wirksamen Teile ein- oder mehrteilig aus Stücken von Magnesiumsilicat, insbesondere aus rohem Speckstein, herausgearbeitet u. dann zur Erzielung von Härte u. Wider­

standskraft geglüht werden. — D ie Formen halten im Dauerbetrieb die hohe Schmelztcmp. von Messing, Bronze u. dgl. u. den großen Druck aus, den die Metalle ausüben, u. besitzen eine glatte Innenfläche, so daß die Gußstücke keiner großen Nacharbeit unterzogen werden müssen.

(D. R. P. 405836

Kl. 31c vom 17/11. 1923,

ausg. 10/11. 1924.) Kü h l i n g.

Otto Vanoli,

Freiburg i. Br., Schleifen, Polieren, Putzen von Metallen, Glas, Horn, Schildpatt, Perlmutter, Steinen usw., 1. dad. gek., daß man Fluorsalze allein oder in Mischung mit anderen 1. u. uni. Verbb. u. zweckmäßig in einer Kombi­

nation verschiedener Fluorverbb. anwendet. — 2. dad. gek., daß mineral. Fluor- verbb. fein gemahlen oder geschlemmt allein oder in Mischung mit anderen Salzen

verwendet werden. — Glatte Flächen werden bei Anwendung der Mittel hoch­

glänzend.

(D. E. P. 405111

K l. 80b vom 11/3. 1924. ausg. 27/10. 1924.) Kü h l i n g.

Roger Pierre Vincent,

Frankreich, Lötmittel für Aluminiumbronze, bestehend aus einer Mischung von Glycerin mit gepulvertem HgCl2, K2C 03, Borax u. Oxal­

säure. Mit dieser Mischung werden die Lötstellen bestreut u. diese dann vor dem Gebläse erhitzt. Gelötet werden Stücke von Aluminiumbronze unter sich, sowie mit Cu, Messing o. dgl.

(E. P. 574392

vom 12/12. 1923, ausg. 10/7.1924.) Kü h l i n g.

Theo Brück,

Singen, und

Jakob Sigg,

Schaffhausen, Löten von Aluminium.

Eine aus 1 T eil Zn u. I 1/» Teilen Sn bestehende Legierung wird mittels Lötkolbens dünn auf die gesäuberte Lötstelle aufgetragen, u. es wird dann mit reinem Sn ge­

lötet.

(Schwz. P. 104608

vom 23/5. 1923, ausg. 1/7. 1924.) Kü h l i n g.

Karl B inggeli,

Bern, Löten von Aluminium. D ie gesäuberte Lötstelle wird mit einer dünnen Stearinschicht überzogen u. mittels des verzinnten Lötkolbens eine aus 4 Teilen Sn, 5 Teilen Pb, 14 Teilen Zn u. 3,5 Teilen Cd bestehende Legierung ohne Mitverwenduug von NH,CI o. dgl. eingeschmolzen

(Schwz. P.

1 0 4 8 4 2

vom 25/6. 1923, ausg. 1/8. 1924.) Kü h l i n g.

Gerald Petrie

und

Petrie &

Mc

Naught lim ited ,

England, Verzinken von Metallen. Die zu verzinkenden Metalldrähte, -bänder o. dgl. werden nacheinander durch ein alkal., saures u. ein h. W. enthaltendes Bad, dann durch mehrere Ein­

richtungen geführt, in welchen sie mit einem Putzmittel abgerieben u. von diesem wieder befreit werden; hierauf werden sie elektr. erhitzt u. in diesem Zustand durch eine mit Zinkstaub gefüllte Trommel geleitet Die Trommel wird in drehende oder oscillator. Bewegung versetzt u. so stark erhitzt, daß der Zinkstaub die gleiche Temp. besitzt w ie der durchgeführte Metallgegenstand. Schließlich wird der Metall­

gegenstand durch ein Quecksilberbad geleitet.

(F. P. 574273

vom 10/12. 1923, ausg.

9/7. 1924. E. Priorr. 15/1. u. 30/4. 1923.) Kühling. V

ulkamt-Werke A.-G.,

Neuwied a. Rh., Herstellung von Email, 1. gek. durch die Verwendung von Bims, Bimstuff, Traß oder Gemischen davon als Rohstoff für Emaillen für die Emaillierung von Gegenständen aus Metall u. dgl. — 2. dad. gek., daß man in den üblichen, Feldspat, Quarz u. Soda enthaltenden Emailleroh­

mischungen alle 3 oder nur 2 oder nur einen dieser Stoffe durch die Rohstoffe gemäß Anspruch 1 ersetzt. — Es können sowohl Grund- wie Deckemaillen her- gestellt werden.

(D. R. P. 404442

K l. 4 8 c vom 10/7 . 1923, ausg. 16/10.

1924.) Kü h l i n g.

E rik Liebreich,

Charlottenburg, Verfahren, leicht korrodierbare Metalle vor Korrosion zu schützen, dad. gek., daß man sie mit Überzügen von solchen Metallen bezw. Legierungen, mit Ausnahme von Cr, überzieht, die elektrochem. akt. u.

passiv sein können, wobei der passive Zustand jedoch der gewöhnliche sein muß. — Geeignete Metalle sind F. N i, W u. Mo.

(D. R. P. 398035

K l. 48 b vom 21/1. 1923,

ausg. 21/10. 1924.) Kü h l i n g.

X. Farben; Färberei; Druckerei.

Hans Wagner,

Fortschritte der Farben- und Lackindustrie. Ein Überblick über die Patente und Neuerungen der letzten Jahre. Angabe über Körperfarben, Apparatur, Mineral- n. Teerfarben. (Farben-Ztg. 3 0 . 564—68. 1924. Stuttgart.) Sü.

Fritz Mayer,

Über die Beziehungen zwischen chemischer Konstitution und Echtheit der Farbstoffe. Es wird erörtert, welche Veränderungen die wichtigsten Farbstoffgruppen durch Licht, Oxydation oder Säuren in ihrem Aufbau erfahren können. Klare Gesetze über den Zusammenhang zwischen ehem. Konst. u. Echt­

heit haben wir noch nicht. (Melliands Textilber.

5.

801—3. 1924. . Frank­

furt a. M.) S ü v e r n .

7 7 2 IIX. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k er ei. 1 9 2 5 . L

1 9 2 5 . I. H x. Fa r b e n; Fä r b e r e i-, Dr u c k e r e i. 77 3

Hammar, Welche Forderungen kann man an eine echte Farbe stellend

Eine

echte Farbe soll den Behandlungen, welche vorgesehen sind, widerstehen können.

Eine Farbe braucht nicht länger zu halten, als die gefärbte Ware. Gleichheit nach einer Probe sollte nur gefordert werden, wenn es wirklich nötig ist. (Melliands

Textilber. 5. 803—4. 1924.) SüVERN.

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