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Rudolf Ofner, Modifikation der qualitativen Prüfung des Rohzuckers auf Invert

zuckergehalt mit Soldainischem Reagens.

Die Abänderung gestattet die gleichzeitige Prüfung einer Reihe von Rohzuckerproben. Man löst 2 g Rohzucker in 10 ccm, auf etwa 50° erwärmter Soldainischcr Lsg. (in Reagensgläsem 1,8 zu 18 cm), stellt in ein sd. CaCL-Bad (200 g CaCl2 in 500 g W., Kp. etwa 106°), kocht 5 Minuten, nimmt dann die Reagensgläser heraus, spült sie ab u. läßt sie etwa Stde. ruhig stehen. Hat sich dann kein roter Nd. von Cu20 gebildet, so ist der Zucker frei von Invertzucker. Nach der bisher üblichen Vorschrift kocht man 10 g Rohzucker mit 100 ccm Soldainischcr Lsg. 5 Minuten auf dem Drahtnetze. Diese Ausführung der Rk. ist umständlicher als die obeu angegebene u. weniger genau als diese.

(Ztschr. f. Zuckerind. d. ¿echoslovak. Rep. 4 9 . 87—88. 1924. Prag-Karlin.) Rü h l e.

M. A. H. van den Hout, P. A. Neeteson

und

A. L. van Scherpenberg, Die Invertzuckerbestimmung in Saccharose enthaltenden Flüssigkeiten nach der titrimetrischen Reduktionsmethode.

Folgende Faktoren sind bei der Best. von Einfluß: Saccharose reduziert Fehlingsche Lsg., besonders bei geringerer Konz. D ie Konz, der Cu-Lsg.

ist von Bedeutung. Glasgeräte absorbieren Säure u. können dadurch Unterschiede hervorrufen. Beim Lösen von Saccharose in gewöhnlichem dest. W . ist die [H‘]

so groß, daß ein Teil invertiert wird. Von geringem Einfluß ist die Erhitzungszeit der Reaktionsfl., ebenso die Temp. beim Kochen (entgegen Angaben von Br u h n s).

Die Abkühlungszeit ist von großem Einfluß, ebenfalls die Menge KJ. Änderung der Zusatzfolge der Reagenzien bewirkt Abweichungen, ebenso verschiedene Mengen Stärkelsg. Erdalkalicn sind durch Zusatz von Oxalat unschädlich zu machen.

(Chem. Weekblad 21. 578—82. 1924. Stampersgat [N.-Br.], Coopcrative Suikerfabriek

en Raffinaderij „Dinteloord“.) Gr o s z f e l d.

V II. 1. 51

7 7 8 H x v Gä r u n g s g e w e b b e. 1 9 2 5 . I.

XV. Gärungsgewerbe.

Th. Bokorny, Die Gerbstoffe in der Gärungstechnik.

Kurze zusammenfassende Erörterung insbesondere der Gerbstoffe des Hopfens u. der Giftigkeit der Gerb­

stoffe für Algen, Bakterien, sowie Schimmel- u. Spaltpilze. (Allg. Brauer- u.

Hopfenztg.

64.

1135—36. 1924.) R ü iile .

E. Lühder, Schaugläser zwecks Beobachtung des Maischespiegels an geschlossenen Gärbottichen.

D ie Schaugläser erfüllen ihren eigentlichen Zweck, für den sie geschaffen worden sind, in keiner W eise, weshalb es sich empfiehlt, auf sie ganz zu verzichten. (Brennereiztg.

41.

184. 1924.) R ü iile .

R. Baestle, Über die das Hefewachstum anregende Substanz.

Es wurde ver­

sucht, hierüber näheres festzustellen durch vergleichende Unters, der Einw. der Vitamine, der Aminosäuren u. der Mineralstofte auf das Hefewachstum. Als Nähr­

boden dienten 1. gewöhnliche Bierwürze als Kontrollfl., 2. dieselbe Würze mit Zusatz eines an Vitamin

ß

möglichst reichen Auszuges. 3. Dieselbe Würze mit Zusatz eines an Aminosäuren möglichst reichen natürlichen Auszuges. 4. Dieselbe Würze unter Zusatz einer Mineralsalzlsg. Zu 2. Zur Herst. der Auszüge des

^-Vitamins diente einmal lebendfrischcs Brenuereigriinmalz, ein anderes Mal ungeschälte Reiskörner. Beiderlei Nährböden geben mit dem Reagens von F o lix u. D e k is (sodaalkal. Lsg. von Phosphorwolframsäure) die den Vitaminen eigene blaue Färbung; zu 3. 20 g Brennereigrünmalz, das reich an abgebautem Eiweiß ist, wurde mit 80 ccm W . u. soviel ’/10-n. H2S 0 4 versetzt, um die Alkalität gegen Methylorange zu neutralisieren, u. bei 45° bis 24 Stdn, behandelt. Der günstigste Eiweißabbau wurde nach 6 Stdn. erhalten. Spuren Vitamine wurden durch Erhitzen auf 140° beseitigt; zu 4. Es wurde MaLzanschwänzwasser verwendet, das reich an Phosphaten war. — Es wurden Würzen von 3 u. 7° B a l l i n g verwendet, die jeweils mit gleichen Mengen Hefe versetzt u. bei verschiedenen Bedingungen hin­

sichtlich Temp. u. Lüftung gehalten wurden. Vor u. nach jeder Gärung wurden bestimmt die aktuelle Acidität nach M ic h a e lis (pH), die Acidität nach der Behand­

lung mit Formaldehyd (SüRENSEN) u. der Extraktgehalt (B a llin g ). Zur Fest­

stellung der Hefevermehrung wurde .am Ende der Gärung die Hefenernte gewogen.

Die Unterss. lassen folgende Schlüsse zu: Die das Hefewachstum fördernde Sub­

stanz kann ein Vitamin, eine Aminosäure oder eine mineral. Verb. sein. Die Wrkg.

dieser dreierlei Stoffe ist fast gleich. Die Vitamine scheinen nicht unbedingt nötig zu sein; die Hefe kann aber Vitamine selbst bilden, die für ihr Wachstum nötig sind. Die Vitamine u. die Aminosäuren fördern nicht nur das Wachstum, sondern auch die Gärkraft der Hefe, ohne dabei das Wachstum zu verringern. Bei Lüftung u. starker Aussaat scheint bei Ggw. von Vitamin oder Aminosäuren oder von beiden zugleich die Hefe fähig zu sein, die Dextrine der Würze zu vergären, so daß die scheinbare Vergärung auf 100 steigt. Lüftung steigert die Hefenernte beträchtlich.

Bei Lüftung wirken Vitamine u. Aminosäuren besonders auf das Hefewachstum bei kleiner Hefenaussaat u. langdauernder Gärung; bei Lüftung u. starker Hefen­

aussaat sind dagegen Vitamine u. Aminosäuren von außerordentlicher Einw. auf die Gärkraft. Bei kombinierter Vitamin-Aminosäurenwrkg. ist die Hefenernte am höchsten, wenn die Aussaat klein ist; ist dabei die Aussaat stark, so ist die Ver­

gärung am höchsten (100) u. die Hefenbildung auch annähernd am höchsten.

(Wchschr. f. Brauerei

41.

251—53. 1924.) R ü h le .

A.-Ch. Hollande

und

S. Chadefaux.

unter Mitwirkung von

P. A. Quilici,

Bakteriologische Studie über die Gärung da- für die Zuckencarenfabrikation bestimmten

Zcdratfrikhte von Korsika im Mea-emmsser.

Beschreibung des auf Korsika für die Bearbeitung der Früchte des Zedratbaumes üblichen Verf., im wesentlichen darin bestehend, daß die gesäuberten, dann durch Ausbohren vom Inneren befreiten oder

Hxv. Gäkuxgsgew epjsk. 779 cinfacli transversal durchschnittenen Früchte in großen Fässern mit Meerwasser übergossen werden, das nur einmal, nach ca. 14 Tagen gewechselt wird. Der Vorgang vollzieht sich im Freien, wo die Temp. am Tage im allgemeinen 13—10°, nachts ca. 10° beträgt. Er führt dazu, daß das Fruchtfleisch quillt u. ganz durch­

sichtig wird, u. besteht in einer Gärung, die in der 1. Periode mit reichlicher Entw.

von COo verbunden ist, in der 2. Periode nach anfänglichem Stillstand wieder solche Entw. zeigt, dann zu Säuerung u. Zähwerden führt. Sie wird dann durch Zusatz von 15—20 kg NaCl auf ca. 200 1 Meerw. stumm gemacht. — Erreger der Gärung sind eine Hefe u. ein Bacterium, die eingehend untersucht wurden. Die Hefe gleicht

Saccharomyces ellipsoideus

, unterscheidet sich davon aber in der Schnelligkeit der Askenbildung, der Form der Asken u. der Zahl der darin ver­

bundenen Sporen (meist 2, nie 3), wird deshalb als besondere Art,

Saccharomyces citri medicae,

angesprochen. Das Bacterium, als

Bac. citri medicae

beschrieben, vermag dieselben Zucker wie die genannte Hefe zu vergären u. ist w ie diese frei von proteolyt. Fermenten für Gelatine, erstarrtes Pferdeserum, koaguliertes Eiereiweiß, greift auch Cellulose nicht an. Es ist grampositiv u. ausgezeichnet durch Licht- brechungsvcrmögen der Oberflächenkolonien auf Bouillongelatine. Mit der Hefe besteht ein symbiont. Verhältnis. (Bull. Sciences Pharmacol. 31. 458—71. 527—30.

1924. Montpellier, Fac. de Pharm.) Sp i e g e l.

E. Lühder, Die Kontrolle der Gärtemperaturen an geschlossensn Gärbottichen.

Es werden die Schwierigkeiten u. die Ungenauigkeit der Messung der Gärtempp.

mittels festehender Winkelthermometer oder mittels Stockthermometem besprochen.

Beiderlei Arten Thermometer sind für genaue Messungen an den Gärkesseln nicht geeignet. Empfohlen wird das im Institut für Gärungsgewerbe konstruierte Tauch- thermometer mit Schöpfvorriehtung, das beliebig weit in die gärende Maische ein­

gelassen u. mit einer Probe der Maische wieder herausgehoben werden kann. Das Gewicht des App. ermöglicht auch seine Verwendung in dickfl. Maischen. Die Gefahr einer zu starken Erwärmung ist bei den geschlossenen Gärbottichen weit geringer als den offenen Holzbottichen. (Brennereiztg. 41. 107. 1924.) Rü h l e.

E. Lühder, Uber Bau und Konstruktion des modernen Blasendestillierapparates.

(Vgl. S. 173.) (Ztsclir. f. Spiritusindustrie 47. 290—91. 1924.) A. R. F. He s s e.

Georg Fries, Über Pech und Technik des Picliens.

Vortrag, in dem viele Einzelheiten aus der Praxis gegeben werden, die im Original nachgelesen werden müssen. (Wchschr. f. Brauerei 41. 258—01. Ztsclir. f. ges. Brauwesen 47. 57—00.

1924.) A. R. F. He s s e.

G. Nadson

und

A. Konokotina, „Fetthefe“ - Endomyces vernalis Ludw., als Bezugsquelle der Fette für Nalirungs- und technische Zwecke.

Vff. berichten über Kultur- u. Züchtungsverff. der

Fetthefe,

auf deren prakt. Bedeutung zuerst Li n d n e h

aufmerksam machte. Der Fettgehalt des Pilzes erhöht sich gewöhnlich gleich­

laufend mit der B. von Oidien u. sprossenden Zellen u. hängt von der Rasse der Hefe ab, hauptsächlich aber von den Kulturbedingungen u. den ehem. Bestand­

teilen des Nährsubstrats. Freier Luftzutritt begünstigt die Entw. des Pilzes, durch­

blasen von Luft durch die Kulturen schädigt die Entw. Auf sterilisierten Nähr- .substrafen entwickelt sich der Pilz in Reinkultur gut nicht nur bei 15°, sondern auch bei 10—12°; bei 27° ist die Entw. bedeutend schlechter u. hört bei 37° ganz auf. Zu den Verss. diente Bierwürze verschiedener Konz. u. Zus. u. Bierwürze mit 2% Agar. Bei etwa 40 Züchtungsverss. auf Bierwürze zeigten 10—15 tägige Kulturen meist 15—28% Fett. D ie Fetthefen verwenden Glucose, Fructose, Galactose, Saccharose, Maltose u. Lactose zur Nahrung, erzeugen aber keine Alkoholgärung, weshalb sie das Nährsubstrat besser ausnutzen, als die gewöhn­

lichen Hefen; ein geringer Zusatz von Milchsäure zum Substrat erhöht den Fett­

gehalt der Hefe. An Stelle der teuren Bierwürze kann auch mit gleichem Erfolge 51*

7 8 0 Hxv. Gä r u n g sg ew e h r e. 1 9 2 5 . I.

Melasse verwendet werden, der man schwefelsaures oder besser phosphor- saures NH, zugesetzt hat, desgleichen auch ein Gemisch aus Melasse u. Harn.

Auch auf hydrolysierter Holzmasse wächst der Pilz gut, wenn auch bei weitem nicht so gut wie auf Bierwürze oder Melasse. Auch auf Kartoffeln läßt sich der Pilz gut züchten. — Das aus dem Pilz gewonnene Fett ist fl., gelblich u. ähnelt dem Olivenöl; Hauptbestandteil ist Triolein, daneben freie Fettsäuren, die sich bei mehrstdg. Trocknen des Fettes bei 100° verflüchtigen (bis zu 30—40% Verlust).

(Wchschr. f. Brauerei 4 1 . 249—51. 1924. Petersburg.) Bü h l e.

Karl Hessenmüller, Haltbare Biere.

Zusammenfassende Erörterung der Maß nahmen, die Gewähr für die Haltbarkeit eines Bieres soweit als möglich geben.

Es sind dies Keller, deren Temp. höchstens auf 4° steigen darf (2° oder etwas darunter ist normal), gute Isolation u. Ventilation der Keller, Beseitigung aller faß­

baren Infektionsquellen u. unter gewissen Voraussetzungen das Pasteurisieren des Bieres. (Allg. Brauer- u. Hopfenztg. 64. 1121—23. 1924.) Rü h l e.

K. E. E. Schmitz

und

K. Braner, Über den Mäklerin „Maltokay“ und seine medizinische Vericendung.

Maltokay ist ein von der Firma Wi n k e l h a u s e n her- gestellter Malzwein vom Typus des Tokayers, ihm äußerlich, in Gcschmack, ehem.

Zus. mit der Ausnahme, daß an Stelle des Traubenzuckers hauptsächlich Maltose getreten ist, durchweg ähnlich, zweckmäßig in der Alkoholtherapie zu verwenden.

(Ztschr. f. medizin. Chemie 2. 35—38. 1924. Sep. Berlin, Inst. f. Diagnose u. Forsch.

Cassel-Berlin, Verein. Chcm. Laborat. Dr. Uf f e l m a n n u. Dr. Br a u e b.) Sp i e g e l.

Paul Hassack, Die Gärungscssigindustrie in den Vereinigten Staaten.

Zusammen- fassendc Besprechung der wirtschaftlichen Verhältnisse dieser Industrie u. der ge­

bräuchlichen Verff. zur Darst. des

Essigs,

mit Angaben der Leistungsfähigkeit der Anlagen u. deren Wirtschaftlichkeit, (Dtsch. Essigind. 2 8 . 285—8(i. 293—94. 301—2.

1924. Ch. E. Weehawkcn [X. J.].) Rü h l e.

Antonio Ceriotti, Herstellung von Weinessig. Seine fabrikatorische Gewinnung in der Bundeshauptstadt.

Das Ausgangsmaterial ist A. aus Rohrzucker oder aus Mais. Die Methoden zur modernen Schnellcssigfabrikation werden beschrieben:

Füllung der App. mit Buchenholzspänen oder kleinen tuchüberzogenen Holztraufen, oder Kolonncuapp., deren Böden durch Heber miteinander kommunizieren; App.

mit automat., gleichmäßiger Verteilung. — Mehrere Analysen von in Buenos Aires hergestelltcn Essigarten werden gegeben. (Anales Asociación Química Argentina 12. 65—79. 1924. Sep. Buenos Aires, Officin. Quím. Municipal.) W . A. Roth.

H. Wüstenfeld, Nimmt die Essigsäure Anteil an den Bildnerverlusten

? Nicht

nur beim Handbetrieb, sondern auch beim selbsttätigen Betriebe gibt man nicht nur oder vorwiegend A. auf, sondern auch Säure, u. zwar fast stets erheblich mehr Säure als A. Es wird nun gefragt, ob mehr Säure durch Überoxydation verloren geht, wenn mehr Säure zugesetzt wird, oder ist dieser Verlust allein auf die Oxydation des A. beschränkt. Wahrscheinlich trifft keines von beiden allein zu. Jedenfalls ist anzunehmen, daß umsomehr Essigsäure zerstört wird, je niedriger der Gehalt an A. u. je höher der an Säure ist. Es empfiehlt sich also, die Maische mit mehr A. u. weniger Säure anzustellen. (Dtsch. Essigind. 2 8 . 333—34.

1924.) Rü h l e.

H. Wüstenfeld, Was versteht man unter Überoxydation und wie kommt dieselbe zustande? Überoxydation

ist die Oxydation der gebildeten Essigsäure in den Essig­

bildnern: sie kann auf n ., durch die pliysiolog. Eigenschaften der Essigbakterieu bedingtem W ege eintreten bei Alkoholmangel; ein Schutz dagegen ist, wenn man möglichst hochprozentig arbeitet; starker Essig wird nicht so leicht oder überhaupt nicht wieder aufgezehrt, der Oxydationsvorgang hört nach dem Verschwinden des letzten A. einfach auf. Es gibt aber auch krankhafte Überoxydation als Folge von Fremdinfoktionen noch unbekannter Art, die vom Gehalte der Maische an A. ganz

1 9 2 5 . I. H xv. GrÄRUNGSGEWERBE. 781 unabhängig ist.

Die

hochprozentige Betriebsweise ist aucli hier das beste Vorbeuge- mittel. (Dtscli. Essigind.

28.

325—26. 1924.) Rü h l e.

Staiger, Uber Untersuchung von Spiritus, Branntwein und Likören. I.

An­

gabe der Verti. zur Best. der D. u. des Gehaltes an A. (Brennereiztg.

41.

184.

1924.) Rü h l e.

0. Reichard, Ist der Nachweis von Blausäure ein Beweis für die Verfälschung von Weindestillaten

? Auch

Feinbräude

aus Weinen u. Weinrückständen können IICN-haltig sein, wenn das Ausgangsmatcrial Teile der „Blauschöne“, Blutlaugensalz oder Blautrub, enthält. Man kann also ein Weindestillat wegen nachgewiesener IICN nicht mehr als verfälscht bezeichnen. Da IICN den Geschmack ungünstig beeinflußt u. in manchen Fällen die Verwendung zu Trinkzwecken ausschließt, sind Winzer u. Brenner aufzuklären, die Blauschönung im I ahmen des Gesetzes vor­

zunehmen u. streng nach den Vorschriften den Trub durch Filtrieren restlos zu entfernen. (Ztschr. f. angew. Ch.

37.

957—59. Speyer. 1924.) Ju n g.

Karl Fehrmann.

Berlin-Friedenau,

Berieselungskühler für Bierwürze oder ähn­

liche Verwendungszwecke,

dad. gek., daß am Zufluß der h. Würze auf den Kühler im gleichen App. eine Abschreckzone angeordnet ist, welche eine gute Triibausschci- dung bewirkt, bezw. einleitet. — Die Abschreckzone kann durch Abteilen der am höchsten gelegenen Kühlflächen oder auch aus einem einzigen Rohr gebildet werden.

(D. R. P. 406361

Kl. 6 b vom 27/3. 1923, ausg. 21/11. 1924.) Oe l k e r.

Wilhelm Weckerle,

Zuifenhausen, W ürttbg.,

Pasteurisierapparat

für Bier o. d g l., bei dem das Pasteurisiergut in Kastenwagen der Behandlungszone zu­

geführt u. aus ihr entfernt wird u. das Heizmittel in die Wagenkästen hinein- gebracht wird, dad. gek., daß die Wagen eine schiefe Ebene hinaufwandern in solcher Anordnung, daß von den oberen Wagen Heizmittel (W.) in die unteren Wagen überlaufen kann. — Es wird eine sehr einfache Bewegung des Pasteurisier- gutes im Gegenstrom zu dem Heizmittel erreicht.

(D. R. P. 405515

Kl. 6 d vom

15/5. 1928, ausg. 3/11. 1924.) Oe l k e r.

Fleischmann Company,

New York, übert. von:

F. Hayduck,

Berlin,

liefe.

(Can. P. 237960

vom 24/7. 1923, ausg. 19/2. 1924. — C.

1920.

II. 197

[D. R. P.

300663].) Oe l k e r.

Fleischmann Company,

New York, übert. von:

Aktieselskabet Dansk Gaerings-Industri,

Kopenhagen, übert. von:

Soren Sak,

Kopenhagen,

Herstellung von Hefe. (Can. P. 237961

vom 1/8. 1923, ausg. 19/2. 1924. — C.

1922.

IV. 117S

[Schwz.

P. 94210].) Oe l k e r.

Fleischmann Company,

New York, übert. von:

Aktieselskabet Dansk Gaerings Industri,

übert. von:

Soren Sak,

Kopenhagen,

Herstellung von Hefe.

(Can. P. 237962

vom 1/8. 1923, ausg. 19/2. 1924. — C.

1922.

II. 449

[Schw.

P.

90 954-].) Oe l k e r.

Fleischmann Company,

New York, übert. von:

Aktieselskabet Dansk Gaerings-Industri,

übert. von:

Soren Sak,

Kopenhagen,

Hefe. (Can. P. 237963

vom 1/8. 1923, ausg. 19/2. 1924. — C.

1921.

II. 366 [E. P. 153667].) Oe l k e r.

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