• Nie Znaleziono Wyników

Neue Notizen aus dem Gebiete der Natur- und Heilkunde, 1842 (Bd. XXI, nr 17), März - No 457

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Neue Notizen aus dem Gebiete der Natur- und Heilkunde, 1842 (Bd. XXI, nr 17), März - No 457"

Copied!
8
0
0

Pełen tekst

(1)

neue aus

Uotizen

dem

Gebiete der Raim- und

cäiskeiiimndn

gktamtmltandmitgethij

vondemOber-Medicinalratbe Eroriep zuWeisiiak,undbeutIJteririnalraihe undProfessorF roi-i epzuBerlin.

No· 457. (Nr. 17. des XXL Bandes.) März 1842.

GedrucktimLandes-Industrie- Comvtoir zuWeimar.

deseinzelnenStückes ZgGr.

DieTafelschwarze AbbildungensgGr.

I

Preis«einesganzen Bandes, von 24Bogen,2Thlr. oder ZFl.30Kr., DieTafelrolorirte Abbildungen6gGr.

Natur

Zur NaturgeschichtedesLachses.

Kurze practische Anweisungzur künstlichenZuchtdes Lachsesund anderer Fische.

VonSir Franris A.Mackenzie.

JmHerbstedesJahres 1840 suchteichmirbehufs derLachszuchteinen Bachaus, welcher mit reißenderGe- schwindigkeitdemFlusseEwezuströmtund ließ nichtweit davon einegegen70Fußlange und 12 18Fußbreite Vertiefung ausriiumemundnachdemallegroßeSteine be- seitigtworden waren, denBoden derselben1Fußhochmit Sand undKiesbeschütten.Diegrößtenunter denKiesel- steinen hattenetwa dasVolumen einerWalnuß. In diese Vertiefungward dann einTheil des Wassersdes Bachs gelenkt,so daß einTeichentstand,deram obern Ende et-

tva8Zollund am Untern 3Fußtiefwar und in dem

durchaus einegelindeStrömungstattfand. Der Zufluß wurde mittelsteinerSchleuse so geregelt, daß dieTiefedes Teichssich immergleichblieb,und durcheinestarke Stein- mauer ward denaller Fischbrut so gefährlichenAalenund ForellenderZugangverwehrt.

Amis. November wurden imFlusseEwevier Paar Lachse,MännchenundWeibchen-mitNetzengefangenund vorsichtig in den Teichgesetzt. Am ts. zeigtensieNei- gungzum Laicheni allein am 20. wurdensiesämmtlich von boshaften Menschenaus dem Teichegenommen, und Alsich denselben untersuchte-, fandich,daßnur einegeringe Mengevon Eiern gelegt worden war. Am23. November IVdeen abermals vierLachspaare eingesungenUndin den Teich gebracht,wo sie schonam folgenden Tagezulaichen degimmni Jchfingsievorsichtigwieder, drückte aus einem Weibchen etwa 1200 Eier in einmit Wassergefüllkes BeckenUndbefruchtetesie mit einem etwa eben sOgroßen VolUMeU OF Milch,dieaus einem Männchengedrückt wuche. DieEierund dieMilchwurden mitdenFingern

NO1557.

hunde.

sanftdurcheinandergerührt,woraufman sie eine Stunde langstehenließunddann ineinen solchenaus Weidenru- thengefiochtenenKorbbrachteunddarin auseinanderbreitete, wieihnProfessorAgassiz empfiehlt, sodaßunter ihnen eineetwa 4Zoll starke und über ihneneine 2 ZZoll starke Kiesschicht sich befand. EinegleicheMengeeben so behandelter Eier ward ineinen Shawschen Korb aus Kupferdraht gethan,und beide-Korbewurden sofortinden Teich eingesetzt. Außerdemlegteman aucheineParthie Eieroffen in denTeich und bedeckte sie 3Zollhoch mit Kies. Zweiandere Körbe,einer von Weidenruthen und einervon Kupferdraht, wurdenebenfallsindenTeichge- setzt, nachdem deren Böden3Zoll starkmitKiesbelegt worden waren, unddasWasserstandetwa 4Zoll hochdar- über. Dann drückteman injeden dieEierund dieMilch eines Lachspaaresaus, breitete dieselbenmit der Hand gleichförmigaus,ließ sie so einige Minuten undbedeckte sie dann 2—- 3Zoll hochmit Kies. Die vier Lachspaare laichtennun imTeichenoch freiwilligeinWenigund wur- denam 1.December sammtlich wieder in den Flußge- bracht. Ams.December fingich imFlusseEweaber- mals dreiLackspaare,dieschontheilweisegelaickxt hatten- und versahmittelst derselbenauf die früherbeschriebene WeisenocheinenWeiden- undKupferdrahtkorbMitLdich—

Auch dieseFischecießman dannnoch im Teicheraschen und brachtesiedann ebenfallsindenFlußzurück.

Am 19.FebruaruntersuchteichdieEierUndfandsie sämmtlich,sowohl indenKörben beideslei Akk-»Alsimoffe- nenTeicheinderEmbryonen-Entwickelungbegriffen.

Am19.Märzwaren dik-Eknbtyonen bedeutendinder EntwickelungVorgeschritten, und dieserPldkeß hatte,je nach derTemperaturderLuftund des Wassers,einenraschem«

oder. langsamerenFortgang

Am22. Märzkonnte Man dieAugendeutlich unter- scheiden;einige Eier waren

gislntzhund an derKehle

(2)

259

derjungenBrut zeigte sicheinkleiner, mit einer,·.zwassera»r- tigenFeuchtigkeitgefülltenblasenåhnlicherSack hängend.

«

Am 18.Aprilwurden diesämmtlichenKörbe unter- suchtundgeöffnet.DieSäcke hatten sichvondenKehlen abgelös’t.DiejungenFischewaren etwa Z»Zolllang,hat- ten dieselbeZeichnungwiederPar undschwammenbehend umher. Dievon Herrn Agassiz empfohlenenKöchewa- ten offenbar besser,alsdieShawschen Drahtkörbe. Jn denletzternkamen nur etwa 20 Procentvon denEiernzur Entwickelung, währenddießindenersternmit wenigstens 90Procent derFallwar. Ja inden am 5. (dritten?) December angewandten Körbenwaren nur etwa 5Procent derEier taub geblieben ’). Obunter denimoffenenTei- chebefindlichenEiern diekünstlichgelegten und befruchteten oder dieauf natürlichemWegegelaichtenam bestengedie- henseyen,konnte nichtermittelt werden; allein,allem An- scheine nach,hattendieindenKördenbefindlichen in dieser Beziehung nichts vor ihnenvoraus.

desWinters einen wünschenswerthenSchuh gewähren,und diezuletzt beschriebeneMethode,dieEier und dieMilch in dieKörbezubringen, schienvor derzuerst beschriebenenden Vorzugzuhaben. Nach dem guten Erfolgedieses Ver- suchsist anzunehmen, daß diese Art, sichaufkünstlichem WegeFischbrutzuverschaffen,keinen Schwierigkeitenunter- liegt,linddaßman sich auf diese Art Millionen von jun- genFischen verschaffenkann, dievor allen Gefahrenge- schütztbleiben und, wenn siedas geeigneteAltererreicht haben,welches,nachHen.Shaw’s wiederholt im kleinen Maaßstabe angestellten Versuchen,bei'm Lachsedasvon zwei Jahrenseynwürde,indenFluß gesetztwerden können.Wenn dieAbzeichendesParsverschwinden,erhaltendiejungenLachse diesilbergl.inzendenSchuppenderalten, undzugleich bestre- ben sie sich,aus derGefangenschaftzuentwischen, um stromabwärtsnachderSeezuziehen.

Professor Agassiz behauptet, meinerAnsichtnach- vollkommen wahrheitsgemiiß,daß die gehörigbefruchteten EierallerFischeinWasservon dergehörigenTemperatur VölligWohlbehaltensichselbstüberden atlantischenOcean transportiren ließen, so daß man,z.B.,künstlichbefruch- teten Lachslaichinnochso entfernte Flüssebringenkönnte, wo es keineLachsegiebt,diesichaber zumFortkommen des Fisch-»FEignsni Da übrigensdieBrut zwei Jahre langin denBrutteichenbleibenmuß,so muß jedesJahr

einneuer Teichzum 21UstlätndesLaicheseingerichtetwer-

den,weilselbst einjsihkigrLachseschon Laichund ganzjunge Fischbrut fressen, sowiedenn auchdiealten Lachse ihreneig- nen Laichundihre eigneBrut nichtverschonen.

«)Dasuchandiesem Tage einWeiden- und einDrahtkorb zklkAnwendunggekommen waren,sOthtemnach Obiaem,in diesem FallebeideArten von Kotbcn ein gleichgutesResultat gegeben. WahrscheinkschhatsichindemTtxteeineUnrichtig- kelteiligeschlichen,Undman Vat, um den vomVerfasserbe- hauptetenVorzugdkkWeidknkzkbevor denDrahtkdrben zu rechtfertigen- anzunehmm,nur indemWeidenkorbeseyen95 ProcentderEierzurEntwickelung gelangt.

Die Köchedürften sich indeß insofern empfehlen,alssiedem Laichewährend

2ii0

N.ir die Erfahrung-»kanndarüberentscheiden, welche ArtvonFutter undwelcheMengedesselbenderLachsbrut nöthigist. Wenn man, nach Prof. Agassiz’s undHrn.

Shaw’s Vorschlage, obenüberdemBkuktpiche Aasauf- hängte,so würer vondemselbenMndtnindenTeich hin-—- abfallen und,diejungen«Lachse,mitNnhrungversehen. Al- lein,alsich··dießVerfahrendiesesJahranivandte,fand ich um dasAas her öfterstodte.Fischchen.Kuhmist, den man halbtrockenhatwerden lassen,und der mirInsecten- Maden und Eiern angefülltist, scheintderBkuk am Be- stenzuzusagen. Aufeiner imSeptember v. von mir unternommenen ReisedurchBelgienbesuchte ichdas neu- eingerichteteköniglicheSchloßindenArdtnnm- wo man seitdreiJahren diekünstlicheForellenzuchtinsehrausge- dehntemMaaßstabe,jedoch bisjetztmit nur gekinaem Er- folge, betreibt. Vonder1839 —- 40gezogenenBrut war nur sehrwenigdurchgekommen.Jm Jahre 1841 war aber, wahrscheinlichweilman denLaich nichtgehörigmit Kiesbedeckthatte, die ganzeBrut mißrathem Brodt, aus gleichenTheilenWaizen- undRoggenmehlbereitet, schien denjungen Forellendort am Besten.zuzusagen,und diese befandensich, nach ihrer GrößeundBehendigkeilimSchwim- men zuUrtheilen, vollkommen wohl. Uebrigenshatman inderBrutanstalt indenArdennen dieErfahrunggemacht, daß,wenn man denForellenlaichinderselbenWeise behan- delt,diewirobeninBezugaufdenLachslaich angegeben haben. dasResultat durchaus ebensogünstigist,undJe- der,dereinenpassenden TeichundBachbesitzt, kannden- selben aufdiese Artbinnen zweiJahren mitdenbesten Fo- rellenoder andern Fischen besehenund diese durchangemes- seneFütterungzuvorzüglicherSchmackhaftigieit bringen.

Wobereits kleineund wenigschmackhafteForellenvorhan- densind, würde ichrathen,dieganzeRate dadurch zuver- tilgen,daßman dasWasser starkmit ungelöschtemKalke oderirgendeinervielleichtpassenderen Substanz versetzt«), worauf man sichdann Laich oderBrut aus Seeen oder Bächenzuverschaffen hätte,indenen sichdievorzüglichsten Varietäten der Forellenfinden. Dasselbegiltvon der Aesche,demHechteund überhauptallen Süßwasserfischen, fürdiederEigenthümerVonpassenden TeichenoderBächen eine Vorliebe babenmag, und die histdargelegte Weise, wieman Fische künstlichausziehenkann, empfiehlt sichdem- nach nicht nur denEigenthümernVon Lachswassern,son- dern überhauptallen Fischereibesitzermzumal dadas Ver- fahren durchaus nichtkostspieligist. Esstehtdemnachzu erwarten, daß dieobige,allewesentlicheMomenteobesprk chende Miktheilung recht Viele veranlassenmöge-, ndnliche Versucheanzustellenund dieResultate, sondie ihreErfah- rungen inBetreffmöglicherVervollkommnllngin imAnsez- zenderBrut, derbesten FütterungsweiseIc»demPublikum

»r) Dasinvielen Fabrikemwo mit«Ck)kOk·skbkkichkwird, weg- geschiitteteWasser hat sichderFischerkl«InlaufendenGen-äf- fern so höchstverderblich gezeigt-Daßnichtdaranzuzweifeln-.

ist- daßmanmitGlorie-asside VOMVskfnsssrangedeuteten ZweckaanzsichererreichenWdee- wenn man dieQuelleei- nesBaches startdamit versetzte- D.Uebers.

(3)

261

mitzuiheilen. (Ännals’anciMagazineofnat. liistory, No.L.,Nov. 184l)

Obnkdiefanauinischen Hoffnungen,welchederVerfasserobi- gen Artikelsrücksichtlichder Naturalisirung wünscheiiswerther, FischflkktninFließwassernic.hegt,wodieselben ursprünglich nicht einble-UNDlind, herabstiinmenzuwollen,mußderUebersetzeyder sichinMer Beziehungaufvielfache eigne Beobachtungen berufen ksmh doch sehr bezweifeln, daß sicheinevorzüglichschmackhafte ForellenvarietätinirgendeineinWasser ziehen lasse,inwelchem diecinheiniisclkevon geringem Wirtheist.Dieselbe Forellenvarie- tät- Welcheineinem futterreichen undklarenGebirgswasser höchst schmackhaftist,büßt,wenn sieinWasservonwenigergutenEi- genschaften,z. B.,ausdemTreibwasserindaswüsteGerinne ei- MkMühle,oderdenlsogenanntenKolkeinesWebres, geräth, ihre Schmackhaftigkeitsehrbaldein. Man würdealsonurdenErtrag der FischereiaufJahre hin verlieren,wenn man einegeringeFo- rellensorte ineinemBachevertilgteund denselbenmiteineran sich gutenVarietät besetzte,dieaberihre vorzüglichernEigenschaf- tendortsehrschnell einbüßenwürde. DerEntstehungsgrund der verschiedeneli Forellenvarietäten istwohllediglichinderVerschie- denartigkeitdervondiesem Fischebewohnten Wasserzusuchen,wie dennüberhaupt Jedem, der mitderFischereinur einigermaaßen vertraut ist,hinlänglichbekannt seyn wird, daß sichinschlechtem WasserkeinguterFisch ziehen läßt,von welcherSpeciesderselbe auchfeh.WodasWasserabervonvorzüglitlserBeschaffenheitist, wirdeslebensounmöglichseyn,einenrelativübelschmettendenoder verkümmerten Fischdarin aufzufinden. D.Uebers.

Der LebensproceßimThiereunddieAtmosphäre.

Von Lieb i g.

(SchkUß-)

JnmanchenKrankheitszuständenerzeugensich nicht assimilir- bare Stoffe-; durch bloße EnthaltungvonSpiisenwerden sie (mit Sauerstoffverbunden)aiisdemKörper entfernt. So wie die FunctionderHautundLunge gestört wird, erscheinenkohleiistoff- reichereStoffeimUrin,welcherbraunwird. DieRespiration ist das Gewicht,welchesdasUhrwerkinBewegung erhält;dieAthem- züge sinddiePendelschläge,dieesreaulirth mitmathematischer SchärfekennenwirdenEinflußderspendellängeundderäußeren Temperatjirenaufdenregelmäßigen GangderUhr;wenigbekannt istderEinfluß,dendieLuftund Temperatur aufden Gesund- heitszustanddesmenschlichen Körpersausüben.

DerMangeleinerrichtigen Ansichtvon Kraftund Wirkung unddemZusammenhangeder«Naturei-scheinungen hatdieChemi- kerdahingeführt.einenTheilderthierischenWärmedenWirkun- gendesNervensystemszuzuschreiben. Schließtman dabei einen StoffwechselalsBedingungderNervenwirkungaus, so behauptet man, das VorhandenseyneinerBewegunggehe ausnichtshervor;

alleinausnichtskannkeineKraft- keineThätigkeit entstehen.

Niemand wirdläugnen,daßdieNervenapparate Antbeil am Nespirationsproeeßnetmenz keineZustandsänderungimThierkör- pergehtohnedieNerven VOVsich. Durch dieNervenwirkiing producirendieEingeweidedieStsffh welchealsMittel zum Wi- derstandegegendieEinwirkungdesSaiier-stoffs,zurHei-vorbringung Mkanimalischen Wärmedienen, UndlnirdemAuftören derRe- fpirationmußderganzeArtder Sauerstoffaufnarmeeineandere Formannkhmm thu DukchschneidendesGehirns von Unten ampons Va--olii,beiEontiisionengegenScheka undHinterbaupt iåhkkdasThiereineZEUIMS spkkZUakhmtw oftrafchkks alsTM gkiullden Zustande; dieSchnelligkeitbißBlulllmlallfånimmt in dckckstFUZeiteherzu,alsab; AlleindasThiererkaltet,Wie WWI WplötzlicherTodeingetretenwäre»der dann auchunab- wendbat erfolgt; ärmlichbeiDurchschneidung desRückenmarks undMWus. DieAthembewegungen dauern eineZeitlangfoka alleindkkS0U«kkst0fsfindetdieStoffe auf stillem Wege nichtvor, mitdenenkkslchininormalen ZustandeVerbunden haben würde,

262

weilsie ihmvondengelähmtenUnterlcibsorganennichtgeliefert werdenkönnen. DiesonderbareAnsichtüberdieErzeugungder thierischenWärme durchdieNerven istaus det Vorstellung her- vorgegangen, das-daseingesaugteSauerstoffgas indem Blute selbstzuKohlensäure werde,inwelchemFalleinobigen Versuchen freilichdieTemperatur desKörpersnichtabnehmen dürfte. Al- leineskann,was nochentwickelt werden soll,keinengrößerenIrr- thumgehen. Aehnlichen EinflußbatdieLähmungderBewegungs- organe desUnierleibes aufdieVerdauung unddieR«spiraiion;

beidestehenimengsten Zusammenhange, jede StörungdesNerven-

systktgsderVerdauungsnerven wirkt ausdenNespirationsproeeß zuru.

Manhat zuletztdieBeobachtung gemacht, daß durchdie Con- traetien derMuskeln Wärme erzeugtwird,ähnlich,wieineinein StückeCautschuck,wasman, rasch auseinandergezogen, sichrasch eontrahirenläßt.Manistsoweitgegangen, einenTheilderthie- rischenWärme denmechanischen Bewegungen imKörperzuzu- schreiben,alsobdieBewegungen selbst entstehenkönnten,ohne einengewissenAufwand vonKraft,welche durch dieseBewegungen verzehrtwird. Durchwas aber, kann man hier fragen,wird dieseKrafterzeugt?

Durchverbrennenden Kohlenstoff, durchAuflösungeinesMe- talls in einerSaure, durchdieVereinigungderbeiden Electricitå- ten,durch Einsaiiaung von Licht entstehtWärme. Gleichermaßen entsteht sie,wenn wirzweiStückeeinesfesten Körpersmiteiner gewissen Geschwindigkeit aufeinanderreiben. ·«’«"

DurcheineMengeinihrenAeußerungen höchst verschiedener Ursachenkönnen wireinen gewissen Effekthervorbringen. Wir habeninderVerbrennung undinderElectriciiäiserzkugungeinen Steffwechsel,oder,wieindemLichte undderReibungswärme,die Berwandlurg einervorhandenen Bewegungineineneue, dieauf eineandere WeiseaufunsereSinne wirkt. WirhabeneinSub- strat,etwas Gegebenes, wasdieFormeinesanderen Suhstrates annimmt ,itiallen FälleneineKraft und eineWirkung. Wir könnendurchFeuerunter einerDampfmaschine allemöglicheArten von BewegungenunddurcheingegebenesMaaßvonBewegung Feuer hervorbringen-

EinStückZucker-»daswiraufeinemReibeisen reiben,erlei- detandenBerührungsflächendesEifens die nämlicheVerände- rung, wiedurcheinehoheTemperatur, lindzweiStückeEis schmelzenaiidenPuneten,wosiesichreibendberühren.

Man muß sichnur erinnern, dasdieausgezeichnttsten Physi- ker dieErscheinungenderWärmenlir alsBewegungserscheinungen gelten lassen,eben,weilderBegriffderErzeugun geinerMa- terie,wenn auch einergewichislosen,schlechterdings nichtvereinbar istmirihrer Entstehungdurch mechanische Ursachen,wiedurch ReibunglindBewegung.

Alleszugegeben,wasvon electrischenundmagnetischen Strö- mungenindemThierkörperan denFunttionenseinerOrganeAn- tbeilnehmenmag, dieletzte UrsacheallerdieserThätigkeiten istkm Stoffwechsel.ausdrückbardurcheinenineinergewissen Zeitstatt- findenden UebergangderBestandtheileder Speisen inSauekst0ff- verbindlingen Diejenigenunter ihnen,welche diesenAllmahgln Bei-beennungspraeeßnicht erfahren, werden unverbrannt oderUn- verbrennlich inderFormVonErerementen aiisgistoßkns

Eine gegebene Menge KehlenstosfrsderWasser-steifkannbei jederArtvonVerbrennungniemehrWärme betvoszmgeQ als beidirekter VerbrennunginSauerstoffgasoderinderLuft,

BringenwirFeuerunter eineDampfmaschineUnd benutzen dieerhalteneKraft- um durch ReibungWärmehrrrwrsubringkkh so kanndieseinkeinerWeisejemalsgrößtr seyn-alsdieWärme, diezum HeizendesDampfkesselsnöthigWar— Ebsnsp istdie durchdenStrom einergalvanischenSöUkkhklsvssgebrachteWärme niegrößer,alsdiezurVerbrennung desSinkt-Ddassichinder Säure auflös’t,erfordirliche Wärme-

DieContraetion derMuskelneTiikllgkWärme;diehierzunö- thige Kraftäußert sichdurch dieOI"90nederBewegung,diesie durcheinen Stoffwechsel·tinpfnllgen.«DieletzteUrsachederer- zeugtenWärmekannnaiurllchNur

die7sersStoffwechsllseyn«

«

1

HI-

Cytaty

Powiązane dokumenty

Wir haben diese Versuche, jedoch unter Anwendung anderer Instrumente, fortgesetzt, um uns davon zu über- zeugen, ob die Resultate dieselben seyn würden, und ob bei unsern

bei der-weiblichen Kranken wird dasselbe zwar durch hysterische Be- schwerden sehr beeinträchtigt, jedoch kann ich nicht bestimmen, ob die Geschwülstehieran directen Antheil haben.

Ich habe sie in den Hirnoentrikelm im Hekzbeuteh in den Pleuren, in dem Bauchfelle dargetham überall war das Ne- sultat der Analyse dasselbe. Ja, was mehr ist, das Blut selbst

Schmerzen oder des syphilitischen Rheumatis- mus bekannt sind. Ich will damit nicht sagen, daß diese Schmerzen ihren Sitz stets in der Haut haben: allein ich glaube, daß es

Rücksichtlich der gelegentlichen Beobachtungen dieser Me- teore, über die man sehr zahlreiche Berichte hak, ist das merkwürdigstr sich daraus ergebende Rtsulkllk- daß zu gewis-

32) Allein liegt es nicht auf der Hand, daß, wenn irgend eine Masse von Stoffen durch ungleiche oder entge- gengesetzteKriifte oder irgend eine andere Kraft, als die durch

Backsieiien war auf der untern so gedreht worden, daß die Ecken der beiden Portionen über deren Seiten hervorragten, und dieß konnte nur durch eine drehende Kraft bewirkt wo- den

Ohne Zweifel sind diese Angaben im Allgemeinen richtig, wenn der eingedrungene Körper innerhalb der trachten sich befindet, selbst wenn derselbe von zähe-mSchleime umgeben wird, so