J
(Bierter «
» Cxpeditiont KommandantemStraße I. A Jahrgang)
s kr- »
OkgaufkåkjfiirJedermann aus dem Volke.Js
Irscheiuttax-lich-mtkNiMthem TMW-deuSm- uudiiesttagenPreisjekp Wocheisek.s-Ps.Ins-rateproPetitzskleISei-.
Diejenigen geehrtenAbonneiiten hier«welcheUe Iotenlohn
’AußerhalbPMB-USbeliebemag sicha WEI-
UrwahleriseitungfrühMorgenspünktlichzuerhaltenwünschen,zahlen --wöcheutllchCPi-
ndiezunächstbelegeneii Postamter,im Jnlaudeandie bekanntenSpeditenrederdesPVHUWO
«
verlustigeii Zeitungenzu wenden;
·
—-
»F»Er-J114 . .Berlin,—,·,— ».k.
szDasAUfbküsJenNordamerikckQsz
Beidein StromderAuswandernn
«
. » « , gaus Europa
.richtet sichderBlicknaturlich aufdieLage,,inwelche dieAuswandererinderneuen Heimat,tote--Zu1et"iekl)lei-x benden m derAltenHeimatgerathen, und.manstellt gernVergleichezwischenderaltenund derneuen Welt seen-,Um die«Vorzugehierunddort nach jederRichtung des "«menschlichen« Wohlbesindensherauszurechnen.
FürdenEinzelnen ist solch’einHerausrechnenziem- szlichschwer;wenn man aber den Blick über die·Gesammt- heit hinwirft, so erlangtman leichteineUebersicht.Lei- deraber isteswahr, daß sichbeisolchemUebserblick ergiebt,wieAmerika nichtnur imAufblühen,Europa imAbsterben begriffenist,sondernman sieht unzweifel-
haft, daßman nichtmehraussdieZukunftzuverwei-
«sen braucht,und dayschongegenwärtigAmerika infast allenDingen Europa überflügelt-.»
Man hat schon oft Europamiteinem Greis,Ame- rikamit einem jungenKinde verglichen. Allein jetzt trifftkederVergleich nicht»mehrzu. EinGreis hat nicht
Lebensdauer vor sich;aber erhat«nochmeisthin mehrLebenskraft,alsdasunentwickelte Kind. Dieneue
aber«ha.tnichtnur dieLebendauer der Zukunft
Vot. son « .
« f
" « demsie zeigtauchdieLebenskraftmeinem
ZehginCßeentwickelt-Wenn man sagt, Ameriiaisei eineRierfekkiitxgheiHso ist esschon wahr;aberesist USEManneskralåatzsieist schon stärker,alsunserefekj
» «. esw- O, s«
« . ,
«
LeibbrauchkfiIrdMenschzumGedeihenanGeistund
schwungznur jenei;)z;1»»k-n.etstannendemMaßeinAus-
indasGebietdek«--atkttilzeklder.Kultur fehlen noch,die Amerikazerbrechensichsin-Wtssenschaftenfallen. In K«feüber die Feqex
o -kem,e-gelehrtenLeutedie
op g-ob lara-d G «t
gelbenoderrothenSandalenAZIerVer WßeMl
Sie«forschennichtviel nach derGiefcgidurchzoggeznhat«
genheitundtreibenam Meka chteder ergan-
» «
J-Zstm dieAbgött.erei".
st
l
Sonntag, den
s
1852.
6.Mai
mitihr,sdiebeiuns nochzumTheilMode ist«Ein Institut lehrt sie, sich für.eine Zukunft vorzuberei- ten, welchewirgegenwärtiginderThat nicht ahnen
können. —-
» · »-
Man glaubeaberja nicht,daßes an « enschaft- lichenInstituten fehlt,wo essichum wirkli«esreale- Wissen handelt, selbstwenn sie nichtvon Nutzenin gewöhnlichemSinne sind. AmerikahatSternwarten, magnetischeO«bservatorien,meteorologischeStationen,
eshat Te«leskopeund ApparateTfürdiehöhereNatur- wissenschaft,welcheanWichtigkeitmitdeneuropäischen wetteifern. Eshat inderjüngsten Zeit Längeniiiessun- genmitHilfeder elektromagnetischenTelegraphenvor- genommen, welche entschieden stchrerje Resultate liefern werden alsunserebisherigenMessungenzund gegen-
s
wärtig beschäftigensich aufSt"aatskosten-Gelehrtemit«
PMspMen Von-Breitengraden,diemitdenvvorzüglichsten Instrumenten versehensind, welche Europa besitzt.
[ Freilichsind diesnur immervereinzelte Erscheinun- gen;aber esgeschiehtErstaunlicheszur-Heranbildung des kommenden GeschlechtsEineUebersichtderVer- besserungdesVolksunterrichts seitdemletzten Jahrzehnt ergiebtbewundernswertheResultate. Man hat jetzt schon begonnen, öffentliche Vibliothekenzugründen, diekostbareSchätzeenthaltenund zumGebrauchder Schuljugend sindindenvereinigtenStaaten Bücher-, sammlungen angelangt,dielaut deinBerichtvon 1851.
bereits zwei-MillionenBändebetragen. »
Verbürgtdies Alles freilich erstnur eineZukuan so braucht Zuannur den Blickaufdiesozialenund-«
—Handelsverhaltnissezurichten, umschondieGegenwart- anzustannen.Mit Recht sagtdieTimesinLondon,die- bekanntlichnichtgerneAmerikabewundert,»daßman zu densozialenUnd«koanerFl·eaenErscheinungenAineritass vergebenseinScitenstuckMderGeschichtederMensch- heit sucht.«
Wirwollen aus« derSchilderung,welche die«Times"- selberdavon giebt,einenkleinen Abriß hersetzen..
Ha.
'E?;"«-E««-"«VonderSchifffahrhaufwelcheEnglandam mei-
—anstaunenswertl). «
iEinwohnereineMeile Eisenbahn;inAmerika kommt
·sten eifersüchtigist,sagt dieTimes folgendes:»»Die geographischeGestaltung Nordanierikas,seine«gkelchsam ausgestanztenund ausgezacktenKüsten, seine zahllosm·
Ströme undlangen -Binnenseen,erklärendieunerschöpf- IichenHülfsmittelunddieungeheuereAusbildung seiner Wasser-Kommunikationen»imInnern. Nebendenna-»
türlichenWasserstraßenbesitztdie Union aber auch künstliche,und zwar kann«ihreKanalsSchifffahttsich dreistmitAllem messen,was indieser Beziehungdie ältesten; wohlhabendstenundzibilisirtesten StaatenEu-
ropasaufweisenkönnen.« . ·
DieKanäleNordainerika’s,wenn man siemeine grade Wasserstraßeverwandelte,würden vonLondon
«
bisKaltutta reichen;«Amerika hat fürderen Bau und Jnstandhaltung 32Millionen Pfund Sterling aufge-
wendet.s s-, .
DieDampfschifffahrt istinAmerika soweitgedie- hen, daß sieanPrachtundBilligkeit alles, wasman inderalten Welt derartiges sieht,2übertrifft. Aufden HudfonskDämpsernkostetderFahrlohnbeiden«pracht- VollstenEinrichtungenbrieinerStrecke von 1345 eng- lischenMeilen nur etwas über20Silbergroschen.
DieamerikanischenEisenbahnen sind nichtminder Jn«Englandkommenauf je4615 eineMeileEisenbahn schon auf je2400 Einwohner.—
DabeiwirdderBau nochimmer insteigendem Maße getrieben..-—-·—-Wunderbar istdieSicherheit auf diesen Eisenbahneiu——- Von9,335,4.74Personen,dieimJahr 1850 dieBahnen imStaate Massachusettschefuhrerc habennur chsagirreSchadengelitten.-.
·
Das-Erstaun«ste istaberdietelegraphischetVerbink"
dnnginAmerika WiedieTiniessichausdrückt, würde man mitdenTelegraphenAmerikasdenNordpol»und denSüdpolderErdeverbinden konnenund«esihurdef
nocheine Strecke von 3000 englischenMeilen ubrig bleiben. Ja,dieApparate,mit denen sie operiren, sind so vortrefflich,daßman imStande wäre,eineBotschaft«
von300Worten binnen einerMinutevonPolzuPol
zuschreiben· « I
Bedenktman-—daßall’ diesgeschiehtin einemStaate, woFreiheitderPerson,desEigenthums,derWohnung, desGewerbes, desHandels,derReise,desUnizuges stattfindet,bedenktman, daßall’ dasbesteht ohne-Py-» lizei, ohne Militär,ohneDiploma-tie, ohne Orden, ohne
"Büreaukratie, ohiiesStaatsreligionz ohne Zensur, ohne
x
GeheimeRathe,ohne Adelsberbände,ohne Junker,—ja sogar ohne geheime Staatsfonds,diebekanntlichdieer- sten StützendergerettetenGesellschaftsind,— -bedenkt man diesAlles, »sobegreiftman dennatürlichenZug, derAmerika zumZielder Auswanderungmacht,und «
nebenbeilerntmannochdieWahrheit,wodie Kraft derGesellschaftliegt,obin der gerettet-eneuropäischen Gesellschaftodermdem-Volk, das sich selbstre- giert.
— «
—--—
,Berlin« denIs- Mai-« ,, . -— Inderi.Kammer brachte heutederAbg.Bqumstark folgendenAntrag ein: DieKammerwollebeschließen:,
wtaatiregieiungzuveranlassen,daßdieselbenunmehrfchleUMgstI
die"
’deut«cleuAuswanderer hatte kein · . » ,
und’d)ieLeutemeldetensichdeshalbhaufenweise-m demdort .·
-
-einegedeihlicheZukunftgehm·k01111en.
—
lergünstig-
dae im Artikel-»bö.unterd.unde.derVerfassungvorbehal- teneGesetzüber dieWahlhezirkeundüberdasV ksu bei
»derWahlder-unter it-.»undo.desArtikels65.begriffpnenAb geordnetenzurl.KammerzurverfassungsmäßigenVerausng undBeschlußnahmevorlegez—- DieLinkebeabsichtigtdurch» diesenAntrag die RegierungzueinerErklärungüberdie Neu- btldungderl.Kaniuiikiu veranlassen.-—DieKammernahm hierandasZeiitiingssteuergeseg,nachBerwktfungaller zudemselbeneingeht-achtenAmendemente;mit 77gegen38 Stimmen an. —- UeberdenAntragdesAbg. Jacobe:dasGe- werbesteuergesetzvomJO.MalIS»20einer Revisionzu unter- werfenunddenKamniern imklachstmJahreeintneuessätt- gemäßeeGesetzvorzulegen,istdieI·KammergesternzurTa-
gesordnungübergegangen. «, -
—- DieSihzingder-2.KammerZUUßkKheUthaltdieBe- rathungderGemeindeordnungandieReihekam, «aneine Viertelstunde unterbrochen werden,dawederderMinisterdes Innern,nochderBerichterstatter,nochderVorsitzendederKom- mtssiou, nochderRegierungskommissaranwesendwaren. «
«
—— JmMinisteriumdesAuswärtigm fand gesternAbend ekneKonserenzstatt, betreffenddieNeugestalklmgdesZoll-ter- eine.Die»N. Pr. Z.« berichtet darüber: »Wiewirhören,s—
galt dieseKonserenzderPrüfung:obauchdiediesseitigenBe- vollmächtigtenunbeirrt undentschiedenaufdemvorgezeichneten Wegeverharren—einePrüfung, welchedasbefriedigendsteRe- sultat lieferte,und sodieGerüchtevon eitlem,,Nachgeben- wollen«derpreußischenRegierung widerlegt Eswirduns versichert,daß,wenn man auch nochsweiterunterhandelt,man
dochauchgenau-denMomentbezeichnethat,Mwelchemeine desinitiveEntscheidungeintretenmuß.-Was dieBerathuugen desKongressessüber denVertragvom7-SeptemberV-J«be- trifft,so hatsichderKotigrcßnur noch in dreiPunkten Nichk zueinigenvermocht.««
. —- JmneuestenBerichtedesCentralvereine fürdie deutsche AuewanderungundKolonisationheißtes: UnterCUMIW wanderemgsländemmacheBoastlieudieMÆ IVMVMISCM deutsche-QWderoi-.chinusteywk Svsehrsich aber auch mehre ProvinzenBrasttiens zurdeutschenAnsiedelun eignen so ist«doch-das System, wonachdabeiverfahrenwird imAlls gemeineneindurchaus verwerfliches. Diedeutschebiolo-
nie Dan FranciscaunddienachdenselbenvernünftigenGrund- sätzengeleitetenwenigenAnsiedelungM-sowie diebereitshin- reichenderstarktedeutscheKolonie«SaULeopoldomöchtenbis jetztdieeinzigenPunkte sein-MOHIUDeutschemitAussichtauf
» V · DieAuewanderung
nachPeru,zuwelcherder MIU
Ulemalsgerathen hat,wird nachdenbekannt geil-DRdenenthUgsUResultaten
hoffentlich
nunmehraufhören.Die Mehrzahlsdtt dvtt angekomm-Um Unterkommen sindenkönnen, etabliiten Werd-TUij1de«JUsUVSMkVFPGeUeralsFloresaus -
Ecuador, der··seg;aå?å;igäkleanFZIgrklselJbeabsichtigt. Aus Cth lautendiedweåndieziierdiedortigendeutschenLlnsiedk
» WürdeewidUse dorthinnichtzuweitnnd theuerwar-- . ASßsIVZugderAuswanderer dorthin« vielgrößerfem- UchNachVeiiezuelabeginnen sichwieder Auen-andererzuwenden.lieberdie iiuvorigen Jahre dorthin
AusgekasveptmDort»mannur Güiistigei.
-. »Im «fdr1ch-WiiheimstcidtischenTheater sindei amthnstag eineBenesizvorstelluugfürdenanjenem Jn- stikUtUmsogroßemErfolgthätigenBalletnieister HrtiiFrikke statt—»UJIDarstellungkomfntus.A.: »Ein»Maekenballim GestllschältshallshlokalerBaudevilleschetzmit Gesangund
ZaszsivakbChristi.DieTänzeuiidMaskenseherzesindvom
’
eEtrautenarrau irt.. » .
· j-§Wir«berichJenauch indiesem-Jahreausden militär- arztlichenBerichtenüber dieglänzendenResultateder Revaccie nation, d. h.derwiederholtenJmpsungderSchutzpockeiuJm
i
i
Ii
b«
-
«re1 51wurdenimpreuhisrhenHeereüberhaupt57,059
JSEWMFgeimpftundzwarmitsolchemErfolge,daß bei etwa
;M.von 100—- ächteSchutzpockelldUVchMvafungerzeugt wuxdenunddaßvondenimJakGC -1851 Und.frühermitEr- folg Revaccinirten nur 61vonMenschenblatsembefallenwur- den,unter denenkein Fall zu·denachtenPoeten gehörte,did vielmehrsämmtlichmildverliechsHingegen Wurdenimver-
siOssFUMJahre114(zum Theilschwere)Pockmfälle(7davon gehorenzuden ächtenPockenYbeinochnichtRevaccinirtenbe- obachtetund71bei ohne Erfolg Revacctmttni—- mithiner- krankten imGanzenlandenBlattern 246,diegenesenbisauf»
,von denen2oneErfolgNUndInichtrevaceinirtwrn war:— DieHåusihgkeitderErkrankung km denBlatt-erstdiem Jahre1851(«eswaren 1859—- 70WMISOVdavon befallen) istabgesehenVonderdamaligenbedeutendenStärkederArmee (die meistenErkrankungMfanden ZUdendrei ersten Monaten desJahres statt)demUmstandebeizumessen,daßdieTruppm sichiU«Gegenden, woPockenepidetmeengrassiktm,aufdem Marsch ones-»innantonnetnentsbefanden.
TDerhiesigeWangeklchsVOFEIUbätandie Ministerder JustizUnddesInnern einePettttongerichtet,inwelcheres heißt:»Wir glauben-daßsichsOhneirgend erheblicheBedenken hervorzurufenO-einWelmklkchekSchutzgegendiemehrLund mehr»umsich»STrifMdeGewalt desBranntweins gewähren«
ließe,wenn- Wie WinBezugaufSpielschsuldenbereitsderFall ist, durcheinthktzbestimmt würde, daßkeinGerichtshofeine.
KlaeäUfBezahlungsolerS ulde « «
UmsBrgnmwemmnkm?nt,stan?ensikxwftnnehmendurfe, welche
»l-BUM JahresfestdesMissionshülfsvereinsderBlumen- sttaßeam20st2U»d.wirdderSuperintendent der Berliner -Missionsstationenin-Ssüd-Afrika,MissioxiarSchultheiß,deram
»8tenhierangelangtist,dieReihe seiner Ansprachenandie pkkuskschmMlssionsgsmeiudenbeginnen. Es werdenvom
MksnonarSchultheißmverschiedenenKircheniderStadtMis- sionspredigtenundBerichtegehaltenwerden.
«—»Nachdemnunmehr diejenigenUmstände,welchebisjetzt bteEroffnungfderneuen Verbindungsstraßezwischender Au-
gust-undLinienfiraßebehinderten,beseitigtworden-—sind, wird untdemAbbruchdesKoppe’fchenHospitals vorgegangen und die bereits gepflasterteStraßedemnächstdemallgemeinen Ber-
kehtübergebenwerden. , · ,
»
—- Vblizeiberichtvom 15. Mai. Am12tend.Mis.wurde mderMohrenstr.die 2Jahr alteTochterdesTapeziererM.
.durchein nicht ermitteltes Fuhrwerk übergesahrenundam lin- kenFußedergestalt beschädigt,«daßsiearztlicherBehandlung ubergebenwerden mußte.—- JnderKaufmannFriedhermjschen
neune-Fabrikam TempelhoferUferwardam Isten Mittags
-erQrbeitsmannG.E.vondemRiemeneinerMaschine-»den«erUmdieRiem eibe inderWellenleitnng legen wollte,am
rgiigtgssndgfletiPerfaßtundmehrere MaleumdieWellemit UnderHhäsw. ». · t M erhal- tkkhsondzm eZUIETMIst, so hatE.keineQueschlg« - Vavongetrngmnur«esue leichteBeschädtgungans»Am-Fuß ein wird, —.’ s daßerinwenigen Tagen wiederhergestellt M«tm CEWbut-es15JahrealteTochterdesMaurergesellen indervabien this-AbendsindenLaden einesKaufmanns
TöpschmSchwefel trankDaselbstaus einemmitgebrachten aberschonnachwenigeekiåemFßdanneiligstdenLaden,sank
denheftlgljkmSchmerzenKuttenzusammenundwardunter WOHUUUSihrer ElterngetrangtDermderNähebefindlichen eine gegendenWillenihrerEIZHMAUSFurchtvorStrafe sur
IUMSelbstmokdegklchrittens« usrethslpeHandlungwarsie
ein unbekanntesFrauenzimmerhinterdesågtlrchenZeitsprang
Festungsgraben,riefbalddaranaberUmHKgiakadeunemden
wächtereilteherbet,»retchteihr seinenSpjeß»FuhrEinPacht:
-senauch-nochriß ihnihmaberausderHund«teergriffdie-«
. , u
unter. ObwohleMSchutzmannUndCMSchiffkrfiäkesxiiiii
"
find
Da dieseWelleeinenundeinenhalben Fuß«
Kahnherbeieilten,wardieUnbekanntedochnicht mehr aufzu-
en. -
rAmMittwochAbends-Ruhrsindet dieStiftungtzfeieys«
desseit19JahrenbestehendenindischenWaisenerziehungsmstk-«
tutsfür Knaben,imGemeindelojaleRosensty12statt.»Das Institut stehtunterLeitungdesHerrnBaruch Auerbach.
— BeimPflügeneines Ackersvor demHalleschm Thon sindgesternfrüh Wehm- silbcme Leuchter gefundenworden.
DieselbenscheinennochvonbeendetLuckauerPostvoreiniger ZeitZugefiigtenDiebstahlherzutuhkekls , s -—-Vom15. d. M. ab werdendiePostverbindungenzwischen Berlinund Charlottenburg- nämlich:ausvBerlinum 4Uhr früh, OF Uhr Vormittags,52UhrNscklmtttngs,aus Charlottenburgum2Uhr früh-,10Uhr Vormittags, «6Uhr Abendsaufg eh oben,undstattderselbenfolgendeVerbindun-.
genneueingerichtet: aus Berlin·13maltagltch,namlich
um-31,;, 7, 8, 9, 10, ,11 UhrVormittags,12Uhr Mittags,- 1,2, Z, 4,52und6Uhr Nachmittags;aus Charlotten- burg 14maltäglich,nämlich»umL, Hi,8Z,;93;, MZlist-,
Uhr Vormittags, 12Z Uhr Mittag-,13432Z,334 Eli-, 5Z, li- und73HUhr Nachmittag-.Jn»der»9iichtungvonCharlotten- burgstehendieVerbindungen-m einem genauenZusammen-—
hange mitvdenvom PvstgebäudestündlichabgehendenStadt- postkariolem so daßbeispielsweiseeinum IOZ Uhr Vormittags aus CharlottenburgabgegangeuerVrief»1·M111Uhr50Mi- nutenVormittags .indasbetreffendeBriefträgerrevier abgesen- detwirdundvomBriesträgerzwischean und1Uhr Mittags bestellt seinmuß.Eben«sowerden dieBtleleinCharlotten- burgstündlichbestelltwerden.
" .
—8Einenglischer Arzt Dk.Ci1mming hatdieJkrenhäuser« Deutschlandsauseigener Anschauungkennengelerntundseine Ansichtenin einer kleinenBroschüre1852veröffentlichtWir theilenhieraus einemdeutschenAuszugeinder»Med;Zen- tralztg.«v.10.»Aprild.J.sein Schlußurtheilüber die Ber- linerAnstaltnut: »ImGanzen alsoist dieJrrenabtheilung«
derBerlinerChariteemancher wesentlichenVerbesserungfähig undbedürftigDiehauptsächlichstenFehlersindderMangel anBeschäftigungfür die IrrenunddiezuhäufigeAnwendung
"persönlichrrZwangsmaßregelanDieReinlichkeitund.Venti- lation derAnstaltläßtnichtszuwunsrhen ubrig, wieauch anderehervorstehendeMängel·nichtsichtbar»werdens Einso negativesLobdürftejsdllchMUUsEM ZeltdesFortschritts nicht ausreichen·DerGrund,daßesanRaum mangle,ist ineinerStadt swie Berlm mchtstichhaltig,undeoblethtein Vorwurf für»dieBehörden« daßman denIrren ebenkeine- andere Anstaltzuweist als, einen TheilderChariteel—- Jn Potsdam,dreiviertelStunden vonderHauptstadt,befindensich manchesleerstehendePaläste.S.MajestätwürdeohneZweifel geneigt sein,einenderselbeneinemsoedlenZweckezuwidmen,«
wenn Berlin für die Erbauung einesneuen Jrrenhauseskeine Mittel-aufzubringenhat-«—- kUeberdieTaubstummenanstalt unddasErziehungsinstitut für blödsinnigeKinderv.H.Sak- gertäußertsich Cummingnur aneikeuuend undmbegeisterter
Weic. - - .
jBrememAm 14Jwurde dieneuer-wählteBürgerschaft«
eröffnen——«Dulonhatvon demverwaltenden Bauherrnder .—FrauentircheeinSchreiben erhalten,inwelchemihm aufgegeben
wird,seinenochinnehabendeAnltswohnuugzuräumen. Du- lonhat daraufgeantwortet,vdaß semVethältnißnichtgelöst, sondernlediglichallgellbllckkchgestörtsel-dadem Verfahren desSenats keinerechtlichenFolgen gegebenwerdenkönnten.
Neug. DiedeutschenGrundrechtesindaufgehobenund eineneueVerfassungvesoffentltchtworden.
Weimar. DieBeretdsgtmgdesMicitareauf die Ver- fassungistqbgestelltworden«
«"«)DasPragerJrrenhauswardaseinzigedeutscheHos- pitaLin demDr.Cumnnngkeinen Fallvorfand,mdem kör- perlicheZwangsmaßregelnangewendetwurden«