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Neue Notizen aus dem Gebiete der Natur- und Heilkunde, 1843 (Bd. XXVIII, nr 14), November - No 608

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neue notizen

aus dem

Gebiete der Natur - Und Weiciiiindo

gesammeltundiiiitgeiheilt

vondemOder-Medicinaleail)e Froriep znWeimar-, uno deinIJeidieinalisaiheundipwskssok Fkokziw »Bernh

Fie-608. (Nr. 14. des XXVIIL Bandes.) November 1843.

GedtuckkTMLandes-Jndustrie-ComptoirzuWeimar-. Preiseinesganzen Bandes, von 24Bogen, 2Nep-oder3E30Mel-, deseinzelnenStückes3htjx DieTafelschwarzeAbbildungenZFR. DieTafelcolorirte Abbildungen6JJQ

.

Natur-hunde.

DielwanderndenStämme der Eingeboreneii Mittelindien’s.

Mitgetheittvom ChirurgenEdivatd Balfour, Esq.

«(Schlllß.)

DieBhatoo. —- JnIndien nennt man diese wandernde Völkerschaft gemeiniglichDooinur oderKollati. Sieistlüberdie ganze große Halbinselverbreitete allein, obgleichsiesich selbstden Namen Bhatoo beilegt, zerfälltsiedochinverschiedene, besondere Stämme, diejederseineeigeneSprache reden und nicht miteinan- derverkehren. Einer dieserStämme haus’tindemDistricte von Ahmednuggiir, imNorden, bisHurryhurkimSüden,sowie zwi- schen Bellary undderwestlichen KusteVorderindien’s. -

DieBhatoo sindselten großund erreichenfastnieüber 5 Fuß2Zoll Höhe;dieStatiirderFrauenstebtdamitimVerhält- nisse.InderJugendsind indeß sowohldieMänner,alsFrauen, wahreModellefür denBildhauer, indem dann dieFormen abge- rundet unddieVertiefungen zwischendenMuskeln, diespäterbei beidenGeschlechternzueckig hervortreten,ausgefüllt sind.Essind Athleten, undsowohldieKnaben, alsdieMädchen,werden von frühesterKindheit anzudenalleraußerordentlichsteii Leistungender körpkkkichenGeivandthiitangelernt. Außer dieser,ihrerprofessio- nelleiiBeschäkagung-treiben die Männer alich Teufel aus und verdienendacniitmanchmaleinAnsebnliches");doch ihresicherste Einnahme rubrtimnier dabei-,daß sie ihre Töchterundweiblichen Verwandtenden Götternnveihem

DieverschlsdenenkalkekschaftenderHindu’s weihen ihreKin- der Verschiedene-nGottheiten,dieBhatoo dem Kandoba Ist-)im DokspJeejoorielieiPoonmEtwa im·Altervon fünf Jahrenbrin- qmsie ihreweiblichen-Verwandtendahin,«undnachdem sie geopsprk und Weihranch angezundet haben,legen siedas-.Mädchen der Gott- herzuFüßen,deresnun alspangetraut betrachtet-wird.Dikse

»wes-wen MädchenundallemännlichenKinderwerden regelmä- ßigzunthletischen Kunstenabgerichtet, unddieGemeindewandkkk von DorfzuDorf,»um Vorstellungenzugeben. Die

meisten Kunststückewerdenmiteinem-Bambusrohreausgeführt. AmMor«

gen deszur Vorstellungbestimmten Tagesenthalten sie sichaller

—-

«) Wahnsimlkae läßtman von diesenLeutenhäusigbehandeln-

umdenTeufelauszutreiben, undsiewerden-zuweilen zwischen einengespaltenenBaum eingekleinmt.Bej dies-Faschlägtna- türlichdieBehandlungnichtan; abkktmgebudm Kranke werden zuweilenvon denVhakoossgeheilt

«·)EineJncarnationdesMahadeva.

N»-1708.

Nahrung,unddiesem Zustande schreiben sieeshauptsächlichzu,daß si-nichtöfter krankwerden. Mein Berichteistatllr, einsechszig- jähriger Greis, konnte sichkeinesFalles erinnern, ivoeinerdersel- beneinenBruchbekommenrätte. Dagegenhaterselbstvier Leute sichvom Bambusrohre herab todtfallen,lindvieleandere sichbe- deutend beschädigensehen,underselbst hattesichbeieinemsolchen FalledasElnbogengelenk zerschmettert.

Sielassenalleunwichtige Streitigkeiten,diesieunter einander haben,durchSchiedsrichter entscheiden,aberwichtige Sachenbrin- gensievordenRichterstlihlihrer BritischenBeherrscher. Sie sind völligohneErziehung; deralte Mann- vondemichmeineNach- richteneinzog, hatnievonirgendeinemVhatoogehört,derlesen gekonnthätte.Von dem inganz Ostindien herrschendenGlauben befangen,daßdasMuskeliystcm durchdieEheseine Kraft ein- büße, verheirathet sichderDooinur oderVhatoo erstimspäteren Lebensalter, und dadann diebeieinerVerehelichungmiteinem jungen Mädchen erforderlichenCeremonien esehrkostspielig sind,so heiratheterdanngewöhnlicheineFrauensperson,die, derGott- heitgeweiht,aber bereitszualtist,ali-daßsie ihre Reizever- handeln könnte,oder zusteifist,alsdaß siebeidenathletischen Vorstellungennoch dienenkönnte. Umeinejunge Frauzuerlan- gen, würdeerzwei-bis dreihundert Rupienausgeben müssen;

aberdieHochzeitiniteineralten Fraunimmt nureinenTagin An- spruchundkostetnur zehnbiszwölf Rupirn. Trotzihrerfrühem Lebensweise, sind solche Frauenindeßnichtunfruchtbar, und man batBeispiele,daß eineFrau- dieinderJugend derGottheitge-

wgihtworden, inhöheren Jahren noch fünfbisachtKinder beam.

SieessennieSchweine, Rinder oderPferdeundnennen sich Mahrattenz alleinihre Religionscheintvon derderbenachbarten Hindu’s bedeutend abzuiveichen.Sie bekennen sichzukeinerder HauptabtheilungendesBrahminischen Glaubins,UndWenn man sie fragt,wen sie anbeten, so antworten sie ,,Nnrayan«,denGeist Gottes DerHauptgegenstandderVerehrung destotoo ist jedoch dasBambusrobr, mitdemeralleseinegroßenTbaten verrichtet.

JmDorfe Thekoor beiKittoor. istdek«Tempel der GöttinKa- rewa aufdeinGipfeleinesBergeserrichtet- um dessenFuß her dichteBainbusivälder wachsen·CMVaMbUskOhkwählt sichder Bhatooans,nnddieTempelpriesterweihendasselbe Eserhältnun denNamen Gunnichari (Oberhcillpt), UndiiimzuEhrenwkkdm alljährlich religiöseGebräucheveranstaltet.Manerweist ihmalle Ehrerbietung, wieMGUstk SJUCMKönig-e widerfahrenlassen würde.

BeibeabsichtigtenChen«,beiStreitigkeiten, die ksnksSchiedsrich- kerzbedürfen,beiichwierigenBerathungenkichkkkmandenGun- nichari mittenunterdenmiteinander zuRathegehenden Personen auf-undbevor dieBerathschlaaungbeginnt,werfen sichAlleAU- wesendevorihmnieder. DieBhatoo’s habenkeineGötzenbilder.

14

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Alle Todtewerden begraben.Wennsie einen derselbendein SchooßederErdeüberlieferthaben, stellensieOel undReiszu dessenHäuptenundbeobachten, was füreinThierdavon frißt, und thuteseinNabe, sogilt ihnen dies füreinehdchst günstige VorbedeuiunginBetressdes ZustandesderSeele desAbge- fchiedenen.

Die Muddikpoor. —- Derwandernden Völkerschaft,von derwirnunmehr handelnwollen,sindvieleNamen beigelegtwor- den,als:KeelisKatk, Kootaboo, Kublgira(Fa«hrleute),Koliund Barkurz allein sie selbstnennen sich Mudditpoor. Essind meist großeund kräftigeLeutevonolivengelber Farbe, und ihre Zahl iftnicht sehr bedeutend· JhrerAngabe zufolge,stammen sieur- sprünglichvom DorfeTalicot beiSorapore, und sozerstreutsie auchjetzt sehn mögen, reden sie doch nochalledieMahrattem Sprache, obwohlsie auchdieSprachedesLandes,indemsieum- herziehen,lernen müssen,um sich ihren Unterhaltzuverdienen.

SiehabenTraditionen über ihrVolk, diebisindiedunkelsten ZeitenderGeschichtederHindushinaufreichen,undwollen von 10 Männern abstammen. woher sich ihregegenwärtige Eintheilung in10Stamme schreiben soll.AlledieseStamme gehen gegenseitig Heirathen miteinander einundessenmiteinander.

AnderSpihejedesStammes stehteinOberhaupt, dessen Würde erblichist«dasaber keinenbesondernTitel führt.Alle zwischen ihnenvorkommenden Streitigkeiten werden voneinerJury entschieden-diedasUrtheilnachtraditionellen Rechtsregeln sindet.

DieMuddikpoorleben vom FischfangemitNehemund ihre Frauenverdienen iichEtwas durchScricken unddadurch, daß sie dieSiirnen derBrahminen undLingaets blautättowirem Eine HauptbeschäftigungderMuddikpoor besteht indes auchindemVor- zeigenderTransparenth welchedieKämpfederPanchsipandya darstellen,jener fünf Brüder,derenThateninderRamayanner- zahltwerden. DieFiguren sindinsehr grellen Farben auf Hirsch- leder gemalt,undderHindu hörtderGeschichtemitimmerglei- cherAufmerksamkeitzu,so oftersie auch schon gehört habenmag.

NachSonnenuntergang kann man dieAbbildungderKämpfein allen Ddrfern inTransparenten sehenunddenKeeli-Katr feinen erklürcnden Vortrag haltenhören.

DieFrauensind sehr tugendhaft,und derFall ist vorgekom- men, daßeinederselben zwölfKinder geborenhat. Lesenund Schreibenistihnenunbekannt. JhreKleidungUndNahrung sind dieselben,wiediederPindus, unter denensieleben.

SiewohneninviereckigenHütten,die«auszusammengenähtkm Graseerrichtet sind,undvon denenjedevielleichteineNupie werth ist. Sie verfertigendieselbenselbstund fuhrensie auf ihrenpe- riodischenWanderungen- die-ihrenGeivoijnheits-Gesehennach,alle dreiMonate stattfindenmüssen,beisich.Wolltensie sichanei- nemOrte länger aufhalten, sowürdensie,wiesie glauben, von schwerem Unglücke betroffenwerdens und sowie daher«derdritte Monat verstrichen ist,wird derOrt, dernochebeneinbelebler Lagerplatzwar, zueinermenschenleeren Wüste.

DieMuddikpoor schienenmirvon einemhöchstenWksen keinen Begriffzuhaben. Siebetendietransparenten FIgUkMOv-mit- telstderendieSchlachtenderPanchsspandya dargestelltsind.«Die Bambusfchachtel, inderdieselben aufbewahrtwerden. wirdjeden Morgen auf«einemitfrischem KuhmistebedeckteStelledesFußbo- densgestellteman öffnetdenDeckel,zündetWechWUchanund wirstsichvorderSchachtelanbetend nieder: .,0Paach'P-"ck)’8««- s0betetman, »durchdiewirleben, fahretfort,unsUnsertäglich Brodzugeben«-.

Siesindnichtaufeineeinzige Fraubeschränktundbestehen alledihkeTodte, ausgenommen dieAuesälzigen, welcheverbrannt wer en-

DieVondiesenStümmen geredetenSprachen werdenvonkei- nerihnenfremdenVölkerschaft verstanden, obwohlausdemma- gernWortregtstek-dasichmirverschaffen konnte,hervorgeht- daß alleSprachen derVölkerschaften,von denen obengehandeltwor- denist-eitleSTWIsseVStMndtschaftmiteinander haben. DasSan- skrit, Tamil- Temng GuzeratischeundMahrattiscbe sind-der Vergleichung halber-dirtmehstehendenTabelle hinzugefügtworden:

Guzeratisch.

Mahrattifch.

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Bhatooisrh.

Bowrie.

Gohurie.

Tamil.

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Sanskrit.

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Untersuchungenüber diecorila tympnnr.

VonC.Bernard. · .

DerVerfasser hatdurchSectionen-ermittelt, daßdie corila anani vom nfaciulis tommei anPräparaten,welche inSal- petersäuremarerirt waren, konnte erniitLeichtigkeitdieStamm- fidenan derSeite desGehirns undjenseitsdirAnastomosedes n.iaciaiis niitdeinn.viilianus verfolgen,undüberzeugte sich auch durchdasMikroskop,daßdern.viüiunus undderranius aus-inu- laris n.vaginichts zur Bildungdercui-datympani beitragen.

Versuchebestätigten dieses, aus dersAnaioinie entnommene- 9tesultat. HerrBern urd schließt folgendermaaßen:Wenn die cui-il- iympinivomn.tat-inh- kommt,soinuß dasDürchschneiden derselben innerhaibdesSchadelsdiederersterenanheimgefallenen Functionenaufheoem wasnichtderFall seyn wird,wenn diecorua andersivo:)er, z.B., vom n.einig-Ins, kame.Es handeltsich nun darum, dent·auialisinnerhalbderSchädelhdhlezudurchschnei- den,ohnedas Thierzutödten;derVerfasser fuhr-teesaus,indem ereinenHaken durchdasLocheinführte, welchesdievena ins-stin- dea hindurchtreten läßt.DieLähmungdesGesichtsistdasZei- chen,welchesdieDurchschneidungdesNerven anzeigt. Dasvor- her durch OdiumbetäudteThier bliebamLebe-i,undman über- zeugte sich,daßderGeschmackweitlangsameranderSeite aufge-

nommen werde, anwelcherderVersuch«gemachtwurde, alsander

entgegengesetztem MehreredenVersuchen unterworfene Hundewur- denlangezelthindurchbeobachtet,und man gelangtestetszudem Resultate, daß Cicronensäure,oderschivefelsauresChinin, ausdie gesundeSeite derZungegebracht, sogleichvon dem Thiere ge- schmecktwurden, während dieselben,aufdieandere Seite gebracht, nur nacheinigen Secunden dieGeschmacksempfindung hervorriefen.

HerrBernard hatmehrereMale denn.iacialis unterhalb desforarnen stylo--iiasioiueuindurchschnittenund nieeineVer- änderunginderGeschmacksempsindung wahrgenommen. Beian- derenHunden durchschnitterdie corua tyinpaniimmittlern Ohre, vermittelsteitlesdurchdasPaukensell ringt-brachten Hakensz die Resultate waren dieselben, iviebeidem ersten Versuche-«woraus derVerfasserdenSchlußzog,daßdiecoriiu von drinn-facialis komme,nnd AntheilanderGeschmacksempsindunghabe. DieVer- suchedesHerrnBernard habenihnaußetdkmgelehrt-dnßdie corila tympanikeinenEinflußaufdieSecretion und Ercretion desSpeichels habe,was imWiderspruchemitdenAnsichtenvon Arnold undLonget steht, welcheaus dercorda diemoiorischen Fadendesganglion sudniaxiiiake kommen lassen..DerVerfasser überzeugte sich auchdurchdieSection, daß diemeistenFädendek cui-tinmitdemlingualisinderSchleimhallktUVcktneUnddaßdas ganglioninaxillare nur sehr wenige derselblnethnth

Diecui-tintympanidientnicht fürdieBewegungenderZunge, noch fürdiedesGaumenieegels,wiePanizsn UndGuarini behauptcnz auchübtsitkeinenEinfluß all-fdasGitthCUS.»

AlsRssums bestimmt HerrBernard, dnßldlccordadyna- panieinHülfsnerve für den Geschmack ist,nndfindet einenneuen Beweis dafürineinigen Fällenvon Gesichtsläthnwinwelchen er, sowieauchfrüher schon Montault, eineStorung desGe-

schmacks constatirte. «·

Aberwiekanndermotorischen.facialis sensitiveFädenher- geben-?HerrBernard sprichtsichalsodarüberonstDie cor- dnbringtnichtzumGehirne denEindruck desGel·chm0cks-wie Bellingheii geglaubthat; sie läßtnurdiePapillenderZun- gtnschlcinihaut sichdenschmeckbareiiMolecülenanpassm und»diese augenblicklichschmecken. UnterdrücktmandenmoiorischtnEknflllß dtsthvtsmsoverlieren diePapillendieebenerwähnte IMMEN- uxiddieGeflimäckewerdenspäter empfunden. , . Es istSchade, daßHerrBernard dieseErklarung nicht weiterentwickelthat;denn,nachdemjetzigen ZustandederWissen- schaft,kann«mannichtdieJntervention einesmotorischt»nNerven fürdasSpiel derZungenwärzchen begreifen;man sprichtWohl von einerangescinzdieser Organe, wodurch siemitdenschmeck- baren SubstanztninBerührungkommen; aber-dieseTnkgtscenit istdieFolgeeines«3Usls.lsses,der,,nachdenallgemein angenomme-

216

nenIdeen, mehrunter demEinflusse sensitiver,odernutritiver, alsniotorischerNervenfädensieht.Der n.facialis verbreitet sich- wiealleBewegungsnerven,an dieMuskelfasern. Giebt esnun in UnPapilleneigenthümlicheMuskelfasern, welchevom inciulisver-

mittelst.dercui-an zurThätigkeitangeregt würden? Bisjedt hat noch Niemanddieses behauptet, und wirhalteneskaumsuran- nehmbar, dennesscheintuns, daßdieContrattion dieserMuskel-

gixiegtnedenUmfangderPapilleneherverkleinern, alsvergrößern WennwiralsodieResultate desHerrnBernard annehmen, so mussen»wirentweder eineganzneue undbisjeizt ungetannteAc- tionJllk»dieSchleinihäuteannehmen, oderwohlgardenn.facias

Ils«kaEinen gemischtenNervenhalten. (Annnlcsinöt1ico- psychis-

logiqucs,Mai1843.)

Misrellem

Anatomisch-pbhsiologische und historische Be- itrachtungenkermaii über den chilesischen coipo hatHerrAk- am27«.November derPariser Academie derWissen- schaftenmitgetheilcDerCoipoisteinnochsehr wenigbekanntes Nagethier,das durchmehrereEigenthümlichkeitenmerkwürdigist, namentlichdurch die,daß sichdieBrustwarzenbeiihm aufdem Rücken befinden. Herr Ackerman, Obermarinechirurg,hatdie- ses Thier,welchesbishervonManchenfürfabelhaft gehaltenwurde, s.lbstgesellen-Und mehrereinSpiritus gesetzte Eremplare dessel- benandenProfessorderNaturgeschichteLebourrelet zuStraß- burggeschickt,dersieserirt hat. DerKondesThieres batAehn- lichkeitmitdemdesCabiais ,(Meerschivisiniden);dieZahneähneln denen desBibers. Eshat dreizehnPaar Rippen, von denen vierfalsche sind; einvollständigesundstarkesSchlüsselvcinzein ausfünfStücken undeinemschiverdtfdrmigen Fortsaize bestehendes Brustbein. DieBeschaffenheitdesGaumensegelserinnert an die derCetaeeen. DerNahrungsschlauch, in welchemman vegetabi- lische Stoffe fand, ist sechszehnMalsolang,alsderKörper-.An derLeberfehltderlinkeLappen. DievierBrustwarzenstehenan denSeiten und aufdemRückendesThieres ineinerLinie, die über denAugen beginnenundnachdenHüftenzustreichenwürde.

KurzdieOrganisation desCoipohat inverschiedenen Stücken AehnlichkeitmitderdesCadiais, Bibers undderCecateen. Bei einemMännchen,dasvon derSchnauzebiszurSchwanzwurzel 78Centimeter maß,war dasFellobenmitfahlbraunen, seiden- artig weichen Haarendichtbedeckt- unter denen sicheinekürzere dunkelgraueGrundivolle befand. DerAbstandderSchnauzevon denBorderbeinen betrug22Centimeter, derKörperumfanghart an diesenBeinen 46CentimeterzderAbstandderVorderbeine von denHinterbeinen44Centimeter, und dervondiesenbisxiirSchwanz- wurzel12Centimeter; dieLängedesSchwanzes BECentimeter.

DiesesNagethierscheintMkhrzumLebenunterdemWasser-als

zudemunter derErde bestimmt, undHerrAckerman bezwei-

felt», daßesftch Höhlen grabezebenso,daßesklug seyUndsich zähmen lasse.Eshält sichintiefenichilfigen Teichenund Land- seen«aufundkommtnur anbeiterenMorgenhervor. Dann macht esslchausSchilfeineArtFloß,aufdemessicheinigeStunden sonnt-Auchinmondhellen Nächten läßtessichzuweilenüber dem Waise-r sehen.

· Eine ethnologissche Gesellschaft hat sichin Londongis- bildet,derenZweck ist,diephysischenundmoralischen Unterschei- dUngsmerkmalederMenschenvarietäten, welchedieErdebewohnen Oderbewohnthaben, aufzusuchenunddieUrsachenihrerVerschie- dtnheitenzuerforschen. Dieß ist alsodiezweite ethnologiscbeGI- stllschashdaseit1839eineähnlicheinParisbesteht. DieEin-Ecke sollengefördertwerden durchSammlungen undHerausgabknin- teressanter Thatsacheu, sowiedurchAnlegungeiner Bibliothec welchedieethnologischen Schriften, Reisen,ZeichnungenderMen- schenracen,Dittionnaire undGrammatiken undAehnllchts tnkhalten soll,undendlichdurchVerbindung mitGesellschaftmMk Indivi- duen-dieähnliche Zwecke verfolgen-

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