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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Sonntag, 15. August 1852, Nr. 190.

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Academic year: 2021

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Organ für Jedermannaus dem Volev

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Erlchklnttagllch-Mlk AusnahmederTagenach den Sonn-»undFesttagen.Preiswöchentlich:1 Sar-9Pf»MltBotenlvhn2Sllksi monatllch:7Sgr«6Pl- gnePf» mitBotmiohn25Sgr.His. Dereibonnemmtheeis istbeiallenPvstaustaltmdesj

ideiAuslandes28Sgr.6Pf.-- Juseratedie gespaltenePetitgeile2 Sgr.

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MerkmürdigeVekemttniffedes Staats;

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klrchenthums

,Pon demevangelischenOberkie- ' inneuerer ZeitAktenstückbekanntgewordgknrnätuhscfxtyekchemdas

SchicksalderUmrtm KircheklarUndunzweideutigalseiner bereitsaufgegebenen hervorleuchten

Esist neinlichallerWelt bekannt,daßderverstorbene

,-sent-g Friedrich Wilhelmill. denGedanken hegte,Von obenherabdieUnterschiede-zwischenderreformirtenund lutherischen Religion aufzuhebenunddie beidenKirchenin Einezuvereinigen,dieerdie unirteKirchenannte. Diese Kirchesollte alles,-worüberdie beidenbisherigen Konfes- flonenstritten, als,,iinwesentlich«fallen lassenundsichnur an dashalten,worin sie beideübereinstimmen« sp

Dieser Gedanke war;ansichsehr lobenswerte,undist einZeugnißfürdas friedsalne,fromme aber nichtstarr orthodoxe Gemüthdes verstorbenenKönigs. Allein bei dem Gedanken« war"’ eseinurXblferkumstanmeie a . daßereben

un KopfeHätteewesein .Ko·mgsPUVAWUWzn,dieer- Guedanken. gehabt, es

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würdeihmsicherlichnichttnsidenSinngeomdikenbseiiy

mitGewalteinesolcheVereinigungzweiårdeaUens:

IIIstreitenden Parteienherzustellenrwur gefuch hätteVsFJNnZweck« auffriedlichem« WegezuerreichenEr

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lletose- elchts ein Seite eitet szudersicha

mdtmUn NundlrelsinieiigenGesiilttlcernürdenbekannt haben,

vom Staatskirchenthum.Vekalgt

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undbetretzertwordenchwäre, sowäre es nsoweit-gekockmien,alsletzt-

vielleicht auf diesemWegeItehe

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spndemHÆVVFGWilhelmIll; wär keinPrivatmann-.

. . mgundobenein einprotestantischerFUFlJ

EntmkgsszgsnskgwåktiazugleichviehöchstektkchiicheAutoritat is .Umbegrifkenist. SeinWunschundWille hatte daher-' Autoritätda weltliche eistiichedie in sg A«kolllalsur« sich-Und dieser

dsall-bereiteDseinerPerson vereinigtwar, schloß sichsofortaT dräntienerthuman,dagweltlichundkirch- nch sichumiu;Idleeözund»soentstand ausdemMens- werthenGedanen . ereinigung derstreitigenKonsis- skonenderGedanke GmelgewaltsamenUnterdrückungbeider

l

Berlin,,Sonntag;den15.August»

zuGunsten einer durch Autoritätgestifteten Versöhnung- Esistebenssotraurigwielehrreich wahrzunehmen, daß sichgradedurchdiesenUmstandeinhöchstachtenswerther toleranter Gedanke ineinen gewaltsamen,jagewaltthätigen uuiwandelte. »Wennman dasLebenFriedrich-WilhelmIII.

durchgeht, sowird-man finden,daßkein Gedankedieses sonstmildenundbescheidenenCharaktersvon so schlimmen Folgen begleitetwar, alsebenjener,der seinemHerzen Ehre machte,deraberdurchdiedoppelteAutorität seiner Fitrstenwürdezurwahren Thranneigewordenist. ·

Dieunirte Kirchewurde von oben herabdiktirt,und kraftjenerweltlichenundgeistlichenAutoritätdesKönigs

·unddesprotestantischenLandesfürsten ausgeführt,undzwar durchdas allbereite Dienerthum inStaatundKirche«mit einer Härte-ausgeführt,dienichteineBereimgun sondern eineVerfolgung Anders denkender wurde. «——sir wollen« beidiesertrübenGeschichtenichtverweilenzgenug, wenn wiresinErinnerungrufen, daßGeistlichedeshalbin Ge- fängnlssenschmachkeleldWeilsievonihrem strengen geson- dertenBekenntnißnicht lassen wollten,undGemeinden so- garbis zurAuswanderungnach Amerika getrieben wurden!

—- DenAltlutheranerngingesdamals inWahrheit-nicht besseralsjetztdenDeutschkatholikenundfreien Gemeinden.

Sowurde dieunirteKircheinPreußen das-legitime Staatskirchenthum,undso verfolgtesiekraft ihrerStaats- autoritäteigentlichdiestarre Orthodorie. , x WieaberalleDingeinYderWelt,dierichtiggedacht und übelausgeführtwerden

,neben deinSchlimmenauch ihr Gutes nicht verleugnensowar es«auchhierderFall.

Dieunirte Kirche,diesounduldsamihrReglmmtgegen dieOrthodorieaufrichtete,brachteeinegewisse Freisinnigkeit inSchwungnndbannte gewissestarreVorurthei.le,diemir in denstreng gesonderten Bekenntnissensich erhaltenkonn- ten. Dieunirte Kirche,-diesich,wie derKönig sich selber ausdrückte,hinwegsetzensollteüber,,11niveseniliihes,·«worüber zwischenderreformirtenundlutherischenKirchegestritten wukpqgabzu,daßesin derReligionauchUnivefentliches giebt,undstelltesospdieReligiondemUrtheilderVernunft anheim» Jn·derzrhatbrachtedies einenwissenschaftlichen aufgekkäktenSinn indieKirche,undSchleiermacher,Max-.-

-

(2)

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heinite undderverstorbene ProfessorNeander sind einfluß- reicheErscheinungen dieserZeit,dielichtvoll abstechengegen diespätem orthodor pietisiischen Bestrebungen. »

Friedrich Wilhelm 111."starbund irrWahrheit«——

mitihm gingdasStaatskirchenthumderUnionzu Grabe- Schon kurzeZeitnachdemAntrittEichhornsmachtensich -Vie«pl«etistischenundorthodoren BestrebungenderAxtgel- tend, daßman anfing, fürdieunirteKirchezufurchten unddaßdiedamaligeStaatszeitung sich genöthigtsah-die Besorgnisseum denBestandderUnion.»durch"dieVersiche- rung zuzerstreuen, »daßesnichtin derAbsichtliege-die

Union aufzuheben.«. , · «

DieSachewaraberdoch dazu eingerichtet,um die-Be- sorgnisse aufrechtzuerhalten.Daßman denehemaligen Zwanggegendiegesonderten Bekenntnisseaufhob,daman namentlichdenAltlutheranernihren Gottesdiest gestattetw

»war nur gerecht undbillig.Abereswaren unter demRegi-«

mentdesverstorbenen Königs sämmtlicheGemeinden desLan- desunirt. Sämmtliche GeistlichenundUniversitätslehrer waren vereidetundangestellt aufGrund desunirtenBekennt- nisses.Dasneu aufwachsende GeschlechthatteinderThat denStreit um ,,Unwesentliches«aus demAuge verloren,

und unter solchen Umständenwäre eineAufhebun der

Union»eineErschütterung,diegefährlichgenughättewerden

müssen. Und dochwaren trotzder amtlichen Versiche- rungen derStaatszeitungalleAnzeichen vorhanden, daß man denorthodorenstarrenaltenBekenntnissenmitihrem Unterschiedim»Unwesentlichen»sehr holdwar. DieZeit derKonventikel,derfrommen Theegesellschaftender Mucker brachüber das Landhinein;Stahl,Hävernickundderbe-« kehrtePhilosophSchellingwurden an dieUniversitätenbe- rufen;dieFrommen imLande regtensich;dieStillen wurden laut,und dieGebildeten fühltendieReaktion gar gewaltigvoranschreiten.. -

Was man aberunterEichhorms Regiment nochgern sichund Andern verbergenwollte ;esistmitunsernZeiten deroffenernReaktion offen hervvkgstkekem T-

Die neuern kirchlichenErlassedesQbetklkchellrashes

sprechen sehr deutlich· Nachdiesen solldieoberstekirch- liche Behörde gesondertwerden inzwei Abtheilungen,die einesoll sicherklärenfürdiereformirte Kirche,die andere für dielutherische Kirche. DieBekenntnissewerden also wiederum von obenherab,undwiederum aufGrund des Staatskirchenthums,getrennt. Und die-Union? Und dasBekenntniß,inwelchemfast sämmtlicheGemeinden des Staates nun einmal-eristiren, sollauch dieses einegeson- derteVertretungerhalten? Nein! —- Eswurde hier- über mitAusnahmevon einigennichtssagendenRedensar- tensogut wienichts festgestellt.

Wir habenbereits früher unsern Lesern mitgetheilt, daß sichhiergegenvon geistlichenKörperschaftenundtheo- logischenFakultätenernstlicher Protesterhoben hat, in

.welchemdieAufrechthaltungderUnion energisch gefordert wurde;allein esliegt einmalimStaatskirchenthum, daß esseine Schrittenur immer konsequentweiter geht. Dennr esistja diehöchsteAutorität und.darf sich diesen Ruhm der Unfehlbarkeit nicht durch Rückzügeschmälern.Der Oberkirchenrath,dieslehrtuns derneueste Erlaß, istzu jenemSonderungsgeschäftgeschritten, hat sichineinein- therischeund reformirteAbtheilung gesondert,undhatW Union miteinerFormelabgefektigt,diegewißdiesonder- Hatstevon derWeltist. f

DerOberkirchenrathhatdenGrundsasansaestslldDaß

jederseinerordentlichenundregelmäßigenBestandtheile sichentweder zudemlutherischenoderzu demreformirten Bekenntnißzu erklärenhabe; hatesabergestattet, daß sich einMitglied auchzudem-übereinstimmendenInhaltbei- « der Bekenntnissehaltendarf.«Das»heißt, wohlgemerkt: zu

«

«

dembekennen dars,worinkeinUnterschiedistzwischenlu- therischundreformirtiDiessollnun die Union sein!

DieSonderung Istsomit zu demordentlichenund regelmäßigenZustand gewordenunddieunirteKirche soll nichtdieStreitpunktebeiderBekenntnisseverwerfen dürfen, sondernsollnur geduldet werden,aiseine ArtAusnahme, wenn siedas festhält,worinbeideBekenntnisseüberein-

stimmen. , »

Jn Folge dieses BeschIUsseshat sichdenn auchder

Oberkirchenrathjetzt wirklichIesVUIZMJaber·wiein all’s diesen künstlichenDingen ist auch hier schonelnStückchen

Anarchie ausgebrochen.« » ,

DieMitgliederUechtritz,BlschvsNeander,Dr.Strauß- Mühler, TwestenundLerofessorsthhtersind jetzt lutheri- schen Bekenntnisses;erklärenadek-daß siederUnion in derAuffassungeinerKabinetsordre VomJahre1834 »ber- -stimmen.«Wassovielbesagt,als: wir«haben nichtsgegen dieUnion, aberwirgehörennicht zUIhF»

Der FeldpropstBollertund dieKonsistomlmtheEhrenberg und Snerhlagrerklärensich fürdasreformitte Bekenntniß

undfügen gleichfalls bei, daßsie derUnion»·beistimmen«5

aberihr nichtangehören.Nur zwei Mitglieder,dieerst neuerdings ernannt worden sind, haben diese «nichtsa- gendeRedensart gemieden.«Professor Stahl erklärt sich alsLutheraner,aber unterläßtjenenmerkwürdigen»Zusatz von derBeistimmung.—- Profesfor Nitzfcherklartsich,

»daßerbeidenKonfessionen angehöre.« »

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DasnenesteStaatskirchenthumbestehtalsoauskäm-m

Mitglied derwirklichen unten, dreehrrrrargzeoDes-gttgen .Staatskirchenth1ims. - » «

-

Dafür raberbestehtes’aus;vier Bekenntnissen.

1).Einem-lutherischenfür ohneBeistimmungs-Erklärung

die Union. ·

2) Einem lutherischennutBeistimrnungg-Ekklärung fürdie Union.

Z)Einem resormirtenmitdermerkwürdigenBei-

stimmung. . « ,

4)Und einemBekenntnißvon»zwet Konfessionenl Aus-dieserUnklarheit geht freilichPGLAF-,daßdas alteStaatskirchenthumz die-UnionganzshmIst;aber-es

gehtauch die.wichtigere-Wahrheitlkafauhervor-daßdas

neue Staatskirchenthumfinch senetVerworrenUndun- klarxistundnur ersteheeinsprechendZeugnißdafür,wir« StaatskirchenthümerdenkünftigenVerfallschonimersten KeimeihresDaseinsWen- --

Palme TMl4. August« »

fDerMaSTlIFathfitisnochimmernicht für gut-befunden, dasResultatderZupgstVolgenommenenNeuwahlen JUMGL- werdet-«bamtlichzuveröffentlichen.Stattdsensindenwir inderheutigenNummerder»Voss.Ztg.«,deshalbostziellen»Mo- nimer UnffmstadkischenOberbehörde,eine,,authentischeUeber- cht«Ub«diePossen-entrückteWahl,bei dereswenigerdas-ansan- zUkVnFmenscheint,dieNamen sderGewähltendem bklhelltgtsp Publikumkundzuthun,alsnachzuweisen,wiegeringdieBethei- ITSIFUSdes Wahlberechtigtengewesen sei.Wir HabenscksvnW UmgsikTagenalsHauptgrund jener geringenTHEITUCHMEDIO·MAU- SelhaskigkeitderListen, sowiedenUmstandangegeben-daßeinbe- deutendekTheilderWahlengarkeine KundeVon»denvorzuneh- MendenWahlenhatte;keineswegesaberglaubenwir, daßiderGe-

.---—.-

(3)

werhestanddurchseinePasstvitätzdenålsunschhabe ausdrückenwollen, seine..Interessensamt-UUDAarZUdieHändedesMagistratsüber- gehenjmdchikselliennurvon diesemvertretenzulasset-—Wennder gut-sinnstzurEinsichtgekommenist,daßdieueuesteGewerbe-Jens- gebungeineuiangil-»uiidfehlerhaftesei,sosckönnenwir dizwir von vornhereinprinzipielleGegner-derselbengewesensind,Um-he- dauern,daßderMagistratsich MchkschonvordreiJahrenzuIm- feterAnsichtbekannt hat;eswäredadurchmanches Uebel Ver-nie- enworden«Dasaberwollenwirhiernochaussprechendaßman

zwar»diejetzigeVertretungdesGehtrbsstcmdesfür.nutzi"osja für schädlichhaltenmag- Daßisaer immer noch etwasZiehtWas

schlechvtierchiärs, derschlechtesteGewerb-Izusitt -— »

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diAugustgiwihkimMitgliederdesGswskhsmthsielschmßM am

HandwerksabtheilunjaAsArbektgeben 2,..Wahibez KlempnermeisteeltmeistkrsühnenSchira,-.MitgltedzGellvtrkrttels 3-WahlbSchneider-·

SchneidermeisterJachbi Stell- veriraek. 4.WahlbezsSchuhmachtrmeistaPause gjiitries- SchiieidermeiiierSchnudt«Stesllvesmetele6sWahihktFIMhT

bindermeisterFromberger, Mitglied;RieniernieisterSeherber

Stellvertreter-.—- 7sWahlbez«YaumeistelsRichter-, Stellvertreter,

8.Wahn-es-SchuhmachermeisterPRINT- MttgltedsSilber-«

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vertreter-—- 4sWahlbezsPolalllenxietges.Nitzky Stellvirtreteix

.... ·«Wahlbez.BuchdruckerDittniann, Mitglied;Tischlergef- are-Hier-Stellzr b.Wahn-er Stuhrmqcherges.Schwarz, Mitglied;BuchbindergeszBrette,Stellv:—- 7.Wahn-erStein- metzgesNesberg, Mitglied;InstrumentenmacherLissowski Stellv.——r8.Wahlbez. SeidenwirkeraltgesPittmann, Mitglied- MalenaltgepHerms, Stellv. —- 9.Wahlbez.SeidenwirkerFeßZ n9q--Stellv.—-.10.Wahlbez.sBuchdruckerDittmann, Mitglied«

Tischrerget»Wemmann,Stellv. —- 1t.WichtigSchaff-»Sei Roder,Mitglied;DrechslergesLiicht,Stellvertreter.

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H.Fabrikabtheilung A.Arbeitgeber (Fabrikinhaber):

l.Wahlbez.Kaufm.Brunzlow,Mitglied;Fabrik. Lehmann, Stellv.—- 2.Wahlbez. Fabrik.Gaudchau, Mitglied;Blumen- fabrikant Löbel,Kunheiin, Stellv.FabrikbesitzerEikhlesr-——3.—Wa"we»-ab«und.FabrikbesitzerDro.,

brikantGoldberg,Glaue,Stellvertreter.Mitglieder;Fabiikbikßrtxssaszxkglkndlmåabsx«

B.ArbeitnkhdnigkkTaktikckbeitery

druckerVen und -ariareier saht, Mitliebe. Fichtel undtzKattundruckerScheer,StellveäLs KunstformerVilleneuve, Mitglied; WexkführerGrunzig

Stellvertreter. »

- . Ul· Handelsstand.- 3.Wahlbez.KaufmannRetiibokd, Stellvertr.« 4.Wahlbez.TuchliandlerAllouchery, Mitgliesz

.«-;-Becker,« SiWahlbei. KaufmannStellv. —- «5.Wahlbez.H.T.KaufmannMeyer, Bekund,Stellv. —- WahlbezxKantin-

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LukzåhtghUschlermeisterBuiikenburg- Mitglied;Holzhändler-

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Fahiid - « 9.Wohlbez.Kaufm. g, I

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Milien1,-"»«»Kauspsziiltze,Stellu—12.Wahlbez. Kaufm.go e, Le

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Mitglied;Raschmgcher-.

waren entschieden gegen eine Verbindung beider,

worden ist,hatVas.

---- Sovielaus denZeitungenersichtlich,wirdderNatio- leonstag, derbekanntlichdurcheinenprinzpräsidentlichenpkas als»einzigesfranzösischesNationalfest«erklärt wordenist, in Wien,

«Dr es d«en,,Leipzig- HanU VV e V-Darmstadt,Frankfurta.Mc und Stettingefeiertwerden. JnBerlin»tvirdeinesolcheFeier wahr- scheinlichnichtstaktsilthetjz—«JnMlmkhenwirddie Feier wegen Kollisionmiteinemreligiofen Festeaneinem andern Tage-began-

genwerden;» » « · » »

j- DieFriedrich-WilheI-ZnstadkfcheBühne bringtin nächsterWochezumersten MaledieOpth »Montecchiund« Ca-

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pulekkjsszFrauKüchenmeisterwirddenRomeo, Fqu p»gködek-

ani dieJulie ineni« » ·

Rom-f-DieheiitigefNLiimmerdes»tatholischenAnzeigerys«ists-on- ftszirt worden;einArtikelzur AbwehrderEinmischungdes Staats indieVerhältnissederKirchesollzurBeschlagnahmeVer- anlassunggegeben haben.—- Die letztenNummerndesBlattes wurdeninAbwesenheitdesPfarrersHerrn Kunzer voneinem

A. rankeredi irt. ·

Herrn-«FachdemdagGerüchtvoneinerbevorstehendenvollständig militärischenUmgestaltungder Schutzmatinschgft:»vorKurzem amtlich widerlegt worden,tauchtdasselbein offiziosenBlattern

wiederauf. , «

» »

—- Dein»H«Korn-«schreibtman von hier:»Wieman hort, dürften die Verfügungen in Bezug aufdieBaptistenundIrrtu- gianer, welchevondenunteren Behördeneinestrengere Auslegung erfahrenhaben,alsin denleitendenKreierbeabsichtigtWar-einer milderenAnwendungentgegengehen.DieBaptistenhattensichaU sehreinflußreicheMännerihres GlaubensbekenntnissesinEngland gewendet,welche letztere mehrere SchriftstückeinBezugaufdiein Rede.stehkndeAngelegenheit-dem preußischenGesandteninLondon, Dr. Bau-sen, eingereicht haben.Diese Schriftstückesoll-nunHerr BunsendemKönig ützerniittelthaben, wodurch auchderKultus- iiiinister nähere Kenntnißvon demzuscharfenVorgehenderun- »

tern»Behördenerlangthaben soll·«

-— Derin HamburgfestgehalteneundnachLiegnitzgebrachte BuchdruckereibesitzerHarryd’Oeiichistjetzt nach Silberbergzu6 jährigerHafteskortirt. Ob diedemVernehmen nachvon Seiten desnordanierikanischenGesandtenan unserem Hofeseinethalben erhobeneii Reklamationen irgend Erfolg haben werden«ist noch

zweifelhaft- »«

-

.«— DieprojektirtezweitegemeinnutzigeBisiigesellschaftsollden Namen -»PreiißischerMusterhaiis-Bauverein«-«fuhrenundbesonders Musterhäuser« zurBeherbergungunverheiratbeterArbeiterherstellen.

—- DiePolize·i hatZU VerMorgen(Sonntag)stattfindenden zweitensLuftschiffahrtdesHrnGodarddieAusführungdesTra- pez unterderGondelerlaubt. "

——"Polizeiberichtvom 14.August.Am13.Nachmittagser-

schoßmittelst einesDoppelpistolsderSeidenwirkergefelle«K.,«22 Jahre alt, seine Geliebte,dieunverehelichte D.,17Jahre alt,in der»WohnungihrerEltern,Schießgasse4. Hiernächstversiichte»er sichzu tödtenundbrachte sichmit einemBarbiermessermderNahe desHerzenseinetiefeSchnittwunde bei, rief jedoch,VomSchmerz übermannt,umHilfe.»Man eiltehinzu,undwurdeerhieraufIzu seiiierKurnachderChariteegebracht. DieVerwundungsoll nicht Ieszgefähtlich fein- «Die beiderseitigenEltern desLiebespaares undsoll dasselbe deshalh schoneinMal einenSelbstmordversuchgkmacht·haben.

Pvfetb JUPleschen hatdieCholeraleid-ereinen neuen Aufschwunggewannen —.—-Jnquschan sindam 10.erkrankt 070PMan- gtstorlsen 185, genesen1»8P;szMBehandlungbesin- .dMsich Noch1174·Personen.Jneinigen polnischmDörfern ist esfastUnmöglich--ArbeitskräftezurEinbringungderFeldfrüchte

zubeschaffen. , « «

Breslau., Die Preußen im Oestreich’schen.Die -«,N.O. IS'-erzähltfolgendes:Jn»derhiesigenWeberbauer’fchen Brauerei besteht seit längerer Zeiteine. etliche zwanzigMitglieder zählendeGesellschaftdiesichsdas»Zentrum «nennt,im Gegen-«

satzwahrscheinlichzurkonservativenRechtenund tonstitutionellm Linken, welchedortebenfallsihre sievertretenden»Klubshaben, DieMitgliederdes»Zentrums« steuertenwöchentlicheinigeGeo-

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