Abdruckals
Beilage
—-403
s- zurGesetz-Sammlung fürdie-
MiniglichcnpreußischenStaatenx
Bundes-Gesetzbtatt
Norddeutschen Bundes.
Æ 23.
(Nk. 130.) Gesetz, betreffend
diesubsidiarische Haftung
desBrauerei-Unternehmers für Zuwiderhandlungen
gegen dieBrauinalzsteuergesetze durch Verwalter, Geiverbsgehülfen
undHausgenossen
Vom8.Juli
1868.·Wir Wilhelm , Von Gottes Gnaden König von Preußen &c.
verordnen im Namen des Norddeutschen Bundes, nach
erfolgter Zustimmung
des Bundesrathes und des Reichstages, für das innerhalb der olllinie des Zoll-
«vereins liegende Gebiet des Norddeutschen Bundes, soweit nicht das Gesetz
vom4. d. M. wegen Besteuerung des Braumalzes in verschiedenen zum Norddeutschen Bunde gehörenden Staaten und Gebietstheilen(Bundesgesetzbl. S. 375.) An- wendung findet und mit Ausschluß der Hohenzollernschen Lande, der Oberhessischen zGebietstheile des BordergerichtsOstheim und des Amtes Komgsberg, was folgt:
Z. 1.
» -
Wer-Brauerei als Gewerbe treibt, haftet,· was die durch die Braumalzsteuek-
-
«.Gesetzgebung,verhängteu Geldstraer betrifft, mit seinem Vermögen für seine Ver- walter, Gewerbsgehülfen, sowie für diejenigenHausgenossen,welche in der Lage sind
,auf den Gewerbebetrieb Einfluß zu üben
,wenn »1) diese Geldstraer
vondem eigentlich Schuldigen wegen Unvermögens nicht beigetrieben werden können
,und zugleich
2) der Nachweis erbracht wird, daß der Brauereitreibende bei Auswahl und Anstellung der Verwalter und Gewerbsgehulfeii, oder bei Beaufsichtigung derselben
,sowie derIEingangs bezeichneten Hausgenossenfahrlässig- d. h.
nicht mit der Sorgfalt eines ordentlichenGeschäftsmannes zu Werke gegangen ist.
«
»
Als solche Fahrlässigkeit gilt insbesondere die wissentliche Anstellungbeziehungs- weise Beibehaltungeines wegen Braumalzsteuer-Defraudation bereits bestraften
«.
Verwalters oder Gewerbsgehülfen,falls nicht die oberste Finanzbehörde die Anstellung,beziehungsweise Beibehaltung einessolchen genehmigtha.
sein Brauereitreibender,welchernach den Bestimmungen diesesGesetzes J subsidienisch in Anspruch genommen wird, bereits wegen einer
vonihm selbst in
«
Bandes-Gesetzen
1868. 57der
Ausgegeben zu Berlin den 13. Juli 1868.
"—--—-
404
—der nachgewiesenen Absicht der gSteuerverkürzung began«
enenBraumalzsteuers Defraudation bestraft
,so hat derselbe die Vermuthung ahrlässigen Verhaltens so lan»e gegen sich
,als
ernicht nachweist, daß
erbei Anstellung beziehungsweise Beau "chtigungseines Eingangs bezeichnetenHülfspersonalsdie-Sorgfalt eines Ade-wichenGeschäftsmannes angewendethat.
Z. 2.
Hinsichtlich der in Folge einer Zuwiderhandlung gegen die Vorschriften der Braumalzsteuer-Gesetzgebung vorenthaltene-zu Steuer hastet der Brauereitreibende für die im s. 1. bezeichneten Personen
mitseinem Vermögen,
wenndie Steuer
von
dem eigentlichSchuldigen wegen Unvermögensnicht beigetrieben werden kann.
Z. 3.
Zur Erlegung
vonGeldstraer auf Grund der subsidiarischenHaftung in Gemäßheit der Vorschriften des Z. 1. dieses Gesetzes kann der Brauereitreibende
nurdurch richterlichesErkenntnißverurtheilt werden.
«
Z. 4.
Die Befugniß der Steuerverwaltun
,statt der Einziehung der Geldbuße
von
den subsidiarischVerhafteten und unter erzicht»hie«rauf, «die im Unvermögenss falle
andie Stelle der Geldbuße zu verhängende isrcihensstrafe se»gceich
andem eigentlich Schuldigen vollstrecken zu lassen, wird durch die vorstehendenBestim- mungen nicht berührt.
§
.5.
Dieses Gesetz tritt mit dem 1. Oktober 1868. in Kraft und sind
vondiesem Zeitpunkte ab alle entgegenstehenden Bestimmungenaufgehoben.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Bundes
-Jnsiegel
Gegeben SchloßBabelsberg, den 8. Juli 1868.
.(I.«.s.) Wilhelm.
Gr.
v·Bismarck-Schönhausen.
(Nr. 131.) Gesetz, betreffend
diesubsidiarische Haftung
desBrennerei-Unternehmers für Zuwiderhandlungen
gegen dieBranntweinsteuersGefetzcdurch Verwalter-, Gewerbsgchülfen nnd Hausgenossen
Vom -8.Juli 1868.
Wir Wilhelm , von Gottes Gnaden König vonPreußen de VEWWUM im Namen des NorddeutschenBundes, nach
erfolgter Zustimmung des
Bundcsmtth und des Reichstages, für das innerhalb der olllinie liegende Ge-
biet des. Port-deutschen Bundes, soweit nicht das Gesetz
vom4. Mai d. J., be-
treffenddæErhebung einer Abgabe
vonder Branntweinbereitung in den Hohen-
zollernschen Landen (Bundesgesetzbl. S. 151.), sowie das Gesetz
vomheutiään
—405—
Tage
,betreffend die Besteuerung des Branntweins in verschiedenen
umNord- deutschen Bunde gehörenden Staaten und Gebietstheilen (Bundesgesetzb
.S. 384.), Anwendungsindet, und mit Ausschluß des Vordergerichts Ostheim und des Amtes Königsberg, was folgt:
Z. 1.
Wer Brennerei treibt
,haftet,
wasdie durch die Branntweinsteuer-Gesetz- gebun verhängten Geldstrafen betrifft
,mit seinem Vermögenfür seine Verwal- ter, ewerbsgehülfen, sowie für diejenigenHausgenossen,welche in der Lagesind, auf den Gewerbebetrieb Einfluß zu üben,
wenn1) diese Geldstrafen
vondem eigentlichSchuldigen wegen Unvermögens nicht beigetrieben werden können, und zugleich
2) der Nachweis erbracht wird
,daß der Brennereitreibende bei Auswahl und Anstellung der Verwalter und Gewerbsgehülfen, oder bei Beaufsich- tigung derselben, sowie der Eingangs bezeichneten Haus enossen fahr- lässig, das heißt, nicht mit der Sorgfalt eines ordentlicgen Geschäfts- mannes zu Werke gegangen ist.
Als solcheFahrlässigkeit gilt insbesondere die wissentlicheAnstellung be- ziehungswei
eBeibehaltung eines wegen BranntweinsteuewDefraudation bereits vkbestraften erwalters oder Gewerbsgehülfen, falls nicht die oberste Finanzbehörde die Anstellungbeziehungsweise Beibehaltung eines solchen genehmigt hat.
st ein Brennereitreibender, welcher nach den Bestimmungen dieses Ge- setzes subsidiarisch in Anspruch genommen wird, bereits wegen
einer vonihm selbst in der nachgewiesenen Absicht der Steuerverkiirzung begangenen Brannt- weinsteuer-Defraudationbestraft, so hat derselbe die Vermuthung fahrlassigen Verhaltens so lange gegen sich, als er nicht nachweist, daß
erbei, Auswahl »und Anstellung beziehungsweise Beaufsichtigung seines Eingangs bezeichnetenHulss- personals die Sorgfalt eines ordentlichenGeschaftsmannesangewendethat.
§.« 2.
irr-sichtlich der in or
eeiner Zuwiderhandlung Segen die Verschenken der BrHanntweinsteuer-Gesekgegung vorenthaltene-n Steuer haltet Pek Brennerei-
treibende fiie die im Z. 1. bezeichneten Personen mit semezn Verm-Wen
Wenndie
Steuer
vondem eigentlichSchuldigen wegen Uiivermogens nicht bei etrieben werden kann. Jn denjenigenFällen«jedoch, in Welchen dee Berechnung
erVor-enthaltenen Steuer lediglich auf Grund der in der
BranntwemsteuewGefessebung
vorgeschriebenen Verinuthun
enerfolgt, tritt die fuhsideausche Hnstbak eit des Brennereitreibenden
nurunter
endurchZ. l. Nr. 2. bestlmmten Voraussetzungen ein—
§. 3.
Zur Erlegung
vonGeldstrafenauf Grund der subsidiakischen Haftung in«
Gemäßheit der Vorschriften des Z. 1. diesesGesetzes kann der Brennereitreibende
nursdurch richterlichesErkenntnißverurtheilt werden. Dasselbegilt für die Er- legung der vorenthaltenen Steuer
,-welche auf Grund der in» der Branntwein- steuek
-Gesetzgebung vorgeschriebenen Vermuthungenberechnet
·
wird.
57ss
Z. 4.
««--»«40s —-
§. 4.
Die-Befugniß der Steuerverwaltung, statt der Einziehung der Geldbuße
vondem subsidiarischBerhafteten und
unterVerzicht hierauf, die im Unvermö-
gensfalle
andie Stelle der Geldbuße zu verhängende Freiheitsstrafe sogleich
anein
eigentlichSchuldigen vollstrecken zu lassen, wird durch die vorstehenden Be- stimmungennicht berührt.
Z. 5.
Dieses Gesetz tritt mit dem 1. Oktober 1868. in Kraft und sind
vondiesem Zeitpunkte ab alle entgegenstehenden Bestimmungenaufgehoben.
Urkundlich unter UnsererHöchsteigenhändigenUnterschrift und beigedrucktem Bundes
-JnsiegeL
Gegeben SchloßBabelsberg, den 8. Juli 1868.
(I«. s.)
Gr.
v.Bismiarck-Schönhausen.
(Nr. 132.) Gesetz, betreffend
denBetrieb derstchenden Gewerbe.
Vom8.Juli
186d.Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen u.
verordnen im Namen des Norddeutschen Bundes, nach erfolgter Zustimmung des.
Bundesrathes und des Reichstages, was folgt:
Z. 1.
Das den Zünften und den kaufmännischen KorporationenzustehendeRecht, Andere vom Betriebe eines Gewerbes auszuschlleßem ist aufgehoben
s. 2.
sFür den Betrieb eines Gewerbes ist ein Befähigungsnachweis nicht mehr erforderlich. Diese Bestimmungfindet jedoch bis auf Weiteres keine Anwendung auf den Gewerbebetrieb der Aerzte, Apotheker, Hebammen, Advokaten, Notare, Seeschiffer,Seesteuerleute und Lootsen
- «So weit in Betreff der Schiffer Und Lootsen auf Strömen in Fol
evonStagtsverträgen besondere Anordnungen getroffensind, behält
esdabei sem Be-
wen en.Z. 3.
-
Die Unterscheidung zwischen Stadt und Land in Bezug auf den Gewerbe- betrieb und die Ausdehnung desselbenhörtauf.
- .
D
: . .-
ie»
—-
407 «-
Die Beschränkung der Handwerker aus den Verkauf der selbstverfertigten Waaren wird aufgehoben.
»
Der gleichzeitige Betrieb verschiedener Gewerbe, sowie desselben Gewerbes in mehreren Betriebs- oder Berkaufslokalenist gestattet.
Z. 4.
«
Jeder Gewerbetreibende darf hinfort Gesellen, Gehülfen,Lehrlinge und
Arbeiterjeder«Art und in beliebiger Zahl halten« Gesellen und Gehülfen sind
mder Wahl ihrer Meister oder Arbeitgeberunbeschränkt.
Z. 5.
’
Der Betrieb eines Gewerbes, zu dessen Beginn nach Maaßgabe der be- stehendenLandesgesetze eine polizeilicheGenehmigungnicht erforderlich ist, kann fortan
nurim Wege der Bundesgesetzgebung
voneiner solchen Genehmigung abhängiggemacht werden.
« · «
H
§. 6.
Das gegenwärtige Gesetz findet keine Anwendung auf die Bestimmungen der Landesgesetze
«
1) über Ersindungspatente,·
2) über das Bergwesenj
«
Z) über die Beschäftigung jugendlicher Arbeiter;
4) über den Verlust der Befugniß zum Halten
vonLehrlingen als Folge strafgerichtlichen Erkenntnisses;
5) über die Berechtigung der Apotheker, Gehülfen und Lehrlinge anzu- nehmen ;
6) übeze den Betrieb öffentlicher Fährm- 7) über das Abdeckereiwesen.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrurktem Bundes
-JnsiegeL
« « .
GegebenSchloß Babelsberg, den 1868.
(l-. s.) Wilhelm.
Gr.
v.B—ismarck-S»chönhausen.
me. 133.)
—408--
,(Nr. 133.) Handels-
nndSchiffahrtsvertrag zwischen
demNorddeutschen
Bunde undZollverein einerseits unddem Kirchenstaate andererseits
Vom 8.Mai 1868.Jm Namen der Heiligen Dreieinigkeit Seine Majestät Wilhelm
,König
vonPreußen
,Namens des Norddeutschen Bundes und der Mitglieder des Deutschen Zollvereins, welche diesem Bunde nicht angehören,nämlich der Krone Bayern, der Krone Württember
,des Großher- zogthums Baden, des roßherzogthums Hessenfür seine südlich
vomMain ge- legenenGebietstheile, sowie auch für das zu seinem Zoll- und Steuersystemgehö- rige Großherzogthum Luxemburgs und Seine Heili keit der regierende Papst Pius der eunte,
vondem gleichen Wunsche beseelt, die Entwickelung der Handels- und Schiffahrtsbeziehungen zwischenDeutschland und dem Kirchen- staate mehr- und mehr zu heben, haben beschlossen, zu diesem Zwecke einen Ver- trag zu schließen- und haben zu ihrenx Bevollmächtigten ernannt, nämlich
Seine Majestät der König
vonPreußen:
Seinen Kammerherrn Harry
von
Arnim
,außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten
.
Minister des Norddeutschen Bundes beim- heili
nStuhle, Ritter des Rothen dler-Ordens zweiterKlasse
,Großkreuz des Christus-Ordens
vonPortugal, des heiligen Michaels-Ordens
von
Bayern
u.s. w.",«
Seine Heiligkeit:
»Seine Eminenz den Kardinal
(No. 133.)
Trattato di Commereio edi Na-vigazione
fra La Confederazionedell’
Alemagna
delNord elo·
Zollverein da una
parte
eLo stato Pontiticio dall’altra. Di 8.Maggio
1868.ln
nomedella santissima Trinita.
Sua Maesta Guglielmo, Re di
Prussia, in
nomedella Confedera- Zione dell’Alemagna del Nord
edei membri dell’ associazione alemanna di doganee
commereio nonformanti parte di detta e·onfederazione, cioe
la
eoronadi Baviera,
la coronadi
Wurttemberg, il Gran Ducato di Baden
e ilGran Duoato d’Assia per le
sueparti situate al sud del Meno,
come
pure per il Gran Dueato di Lussemburgo compreso nel
suosistema
di dogane
ed’imposte;
esua Santita il regnante Sommo Pon- tetiee Pio Papa lX. animati da
uneguale desiderio di
aumentaresempre piii lo sviluppo delle relazioni
com-merciali
emarittime fra l’ Alemagna
e
lo stato Pontikiei0, hanno risoluto di eonchiudere
un trattato atal’ ef- fetto ed hanno nominato
aloro pleni- potenziarii
sua Maesta il Re di Prussia
il suo Ciamberlano Harry
de Arnim, Inviato Stra- ordinario
eMinistro Pleni- potenziario della Confedera- zione della Germania del Nord presso la santa sede, Cavaliere dell’ Aquila Rossa di seconda classe, Gran Croce dell’ Ordine di Cristo di Portogallo, di san Mi- chele di Baviera
etc. etc.etc-»
s
u as
anti
ta
Sua Eminenza Reverendissima
—
Giacomo Antonelli, Seinen Staats
-Secretair
u.s
.w., welche Bevollmächtigte, nachdem
ie iihre
inVollmachtenmitgetheilt und fsolfchce
guter und gehöriger Form befunden haben
,über folgende Artikel überein- gekommensind:
Art. I.
Die Angehörigen des Norddeutschen
Bundes und »des»8ollvereins im Kirchen-
·staate, sowiedie Angehörigen des Kirchen- staates in den Ländern des Norddeutschen Bundes und Zollvereins, sie mögen sich dort niedergelassen haben oder sich dort
nurzeitweiseaufhalten, werden dort hin- sichtlich der,Ausübung des Handels und der Industrie dieselben Vorrechtegenießen- und keinen höheren und nicht anderen Abgaben unterworfen werden, als die Angehörigen der in dieser Hinsicht
amMeisten bevorzugten Nationen.
Art. Il.
-Die Boden-- und Gewerbs-ErzeUgUFsse
des Einen der
Fohen vertragenden Theile, welche -in die
«ändergebiete des Anderen eingeführt werden
,sollen daselbst, sie mögen zum Verbrauch
,zur Lagerung, zur Wiederausfuhr oder zur Durchfuhr bestimmt sein
,der nämlichen Behandlung unterliegen und insbesondere keinen höheren oder anderen Abgaben unterworfen
wer-den, als die Erzeugnisse der in dieser Hinsicht
amMeisten begünstigten Nation.
Art. III.
Bei der Ausfuhr in die Ländergebiete des Einen der Hohen vertragenden Theile soll der Andere weder höherenoch andere Abgaben erhebenz als bei der Ausfuhr derselbenGegenstande in diejenigen Län-
409
—-il sig Cardinale Giaeomo Antonelli, suo segretario di Stato
ete. ete.ere.,
iquali plenipotenziaxzj dopo di
es- sersjeomunieati i loro pienispoteri trovati in buona
edebita forma, hanno
eonvenutonegli artieoli
se-guenti.
ART. l.
I sudditi della Confederazione dell’ Alemagna del Nord
edello Zoll- ver-ein nello stato Pontiüeio
eisud- diti dello Stato Pontikieio negli stati della Confederazione dell’Alemagna del Nord
edello Zollverein,
tanto se vikisiedano s«tabilmente, quanto
se
vi risiedano temporaneamente,
vigodranno, relativamente
all’eser- eiziodel eommereio
ede«ll’industria, dei medesimi diritti,
enon sarannosottoposti
a verunaimposjzione maggiore, ne diversa di quelle
euivanno
soggetti
isudditi delle nazioni
piu favorite
sottoquesti rapporti ALT.
l prodotti del suolo
edell’in- dustria dell’
unadell’ alte parti
con-traenti ehe
sarannoimportati
neiterritorii dell’ altra destinati,
oalla
eonsumazione o
al deposito,
oalla
riesportazione, od
atransito, vi
saranno
sottomessi allo
stesso Maria-mento e
specialmente
non visarannosoggetti
a tassene piu elevate ne diverse da quelle
ehe sipereepis-
eono
sui prodotti della nazione piu favorita
sottoquesto rispetto
ART. lIL
Nell’ essportazione per i territorii
dell’una delle alte parti eontraenti
nonsi pereepiranno dall’ altra, nd-
diverse ne piu elevate
tassedi
us-eita di quelle ehe si pereepiseono
sQ-’—:«I--M——d—-
c«—»»·-
x
!.
-.:--v-.—.
.—..(-».s.
f«,
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»-
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P.-—,,-«».-«.«.
.«.
.
»
..««-.
—-410-—
der, welche in. dieserHinsicht
ammeisten begünstigt sind.
Art. IV.
. H.
Jede Begünstigung
,jedes Vorrecht und jede Ermäßigung in dem Tarife der Eingan
s-und Ausgangs-Abgaben,welche
Einer
erHohen vertragenden lTheile einer dritten Macht gewähren möchte, wird gleichzeitig und bedingungslos dem Anderen zu Theil werden.
Ferner wird keiner der Hohen
ver-ltragendenTheile ein Einfuhr- oder ein
AusfuhrsVerbot gegen den Anderen in Kraft setzen,welches nicht gleichzeitigauf alle anderen Nationen
«Anwendungfände.
Art. v;
» ·In Betreff der Bezeichnung oder Etikettirung der Waaren oder deren »Ver- packung, der Muster und der, Fabrik- oder Handels-Zeichensollen die Staats- Angehörigen der. Hohen ver-tragenden Theile in den respektiven Staaten den- selbenSchutz wiexdie Inländer genießen.
Art. VI.
—Die Handelsschiffahrtjedes der Hohen vertragenden Theile soll in den Gebieten des anderen Theiles in jeder Beziehung der einheimischen Handelsschiffahrtgleich- gestellt werden.
Von dieser vollständigen Gleichstellung sind allein die Begünstigungen
aus-genommen, welche dem einheimischen Fischfange in dem einen oder anderen Lande gewährt sind oder gewährt werden
möchten.
—Art. VII.
Die Staatsangehörigkeit der— Schiffe soll beiderseitig nach den jedem Thetle eigenthümlichen Gesetzen und Reglements, auf Grund der durch diek zuständigen Behörden den Kapitainen,Schiffspatronen
-
und SchiffernausgefertigtenPapiere,
an-erkannt werden.
nelP esportazione dei medesimi eg- getti
ver-soil paese piü favorito
sotto
questo
«rispetto.
ART.
Ogni favore, ogn’ immunita, ogni riduzione nella tariffa delle
tassed’jntr0it0
ecl’useita ehe l’una delle alte parti eontraenti aeeordera ad
una terza
Potenza
sarannoimme-
diatamente
e senza verunaeondi-
zione applieati all’ altra.
» »In oltre
nessunadelle alte parti
eontraenti
sottomettera l’altra ad
una
proibizione d’imp0rtazione
0 !esportazione ehe
nonvsianell’istesse tempo applieata
atut-de le altre nazionis
ART. V.
In ei6 ehe
eoneernele marehe
o
etiquettes della merei
odel loro jmballaggi0,
idisegni
ole mal-ehe di fabriea
0di eommereio,
isudditi delle alte parti eontraenti godranno nei rispettivi stati della
stessapro- tezjone ehe godono i nazionali.
ART.
VI.
.La maran mereantile dell’ ulia delle alte parti eontraenti sara pari- tieata nei territorii dell’altra« sotto qualsiasi rispetto alla
marinamer-L eantile nazionale.
N
onsi fa eeeezione
aquesta per- fetta uguaglianza ehe
ineje ehe
eoneerne i
vantaggi clei quali la
pesea nazionale
e opotrebbe
es-sere
l’oggetto nell’un0,
0nell’ altro paese.
ART. VII.
La nazionalita dei navigli sara ammessa da ambedue le parti
se-eondo le leggi
eregolamenti parti- eolari
aeiaseuna, per
mezzodi do- eumenti rjlaseiati dalle autorita
com-petenti, ai eapitani padroni di barea
e
battellieri.
Ædllsss Art. VIlL Die Hohen vertragenden Theile be- willigen sich gegenseitig das Recht, in den äfen und Handelsplätzen des ande-
renheiles Generalkonsuln, Konsuln, Bizekonsuln und Konsulari A enten zu
ernennen ,
mit dem Vorbehalt jedoch,
dergleichen
ansolchen Orten nicht zuzu- lassen
,welche sie allgemein davon
aus-nehmen wollen. Diese Generalkonsuln, Konsuln, Bizekonsuln und Konsular- Agenten, sowie deren Kanzlersollen, unter dem Beding der Reziprozität dieselben Vorrechte
,Befugnisse und Be reiungen genießen
,deren sich diejenigen der meist begünstigten Nationen erfreuen oder
er-freuen werden,« im Falle aber, daß sie Handel treiben wollen, sollen siegehalten sein
,sich denselben Gesetzen und Ge- bräuchen zu unterwerfen, welchen dte eigenenStaatsangehörigen
andemselben
Orte in Bezug auf ihre Handelsgeschaste unterworfen sind.
Art. IX.
Die gedachtenGeneralkonsuln, Kon- suln, Vizekonsuln und Konsular-Agenten
eines jeden der Hohenvertragenden Tbelley welche in den Staaten
desAnderen wohnen, sollen bei den Ortsbehörden jede Hülfe und jeden Beistand für die Ermittelung,Berhaftung und Festhaltung der Seeleute und anderer zur Mannschaft der Kriegs- oder Handelsschiffe ihrer beiderseitigen Länder gehörenden Personen sinden, gleichviel ob solchesichVerbrechen, Vergehen oder Uebertretungen
amBord der gedachtenSchiffe haben zu Schulden kommen lassen.
Zu diesem Zwecke werden sie sich schriftlich
»an die Gerichte, Einzelrichter oder zustandi
eBeamten wenden
,und durch Mitthet ung der Schiffsregister, der Musterrolle oder anderer amtlicher Do- kumente, oder
, imFalle das Schiff
BitndesiGesetsz 1868. « sz
,
ART. vIIL Le alte parti eontraenti si
ac-cordano reeiprocamente il diritto di nomine-re nei porti
epiazze di commereio de11’ altra, dei eonsoli- generali, eonsoli, Yiee-conseli ed agenti eonsolan, riservapdesx
tut-tavia di
nonammetterh
mquei
luoghi eh’Esse giudicheranno
con-veniente di generalmente eceettuake.
Questi consoli
-gener-ali, consoli,
viee -
consoli ed agenti consolartz
come
pure
iloro caneellieri go·- dra-nno,
sotto1’0bbligazi0nedrreeiz FORan dei medesimi PrivIlegu, poteri ed esenzioni, di cu1»god01i9
o
godranno quelli delle
naziomplu favoritez
ma- nel easoin cui voles-
seroesereitare
iloommereio
sarannotenuti di
sottomettersialle medesime Ieggi ed
Usallzealle qualj
sono sowo-messi nel medesimo luogo, rispetito
alle
lot-otransazioni eommercia1e,
i privati loro eoxmazionali ART.
«
IX.
»l detti consoli-generali, eonsoli, vieesconsoli ed agenti eonsolaridi eiascuiia delle alte parti eontraenti residentj negli stati dell’ alt-»rei, 1sice-
veranno
dalle autoritår Ioeali ogni
ajuto ed assistenza Per la»rieerea, sequestro od
arrestodei»
mai-maio di altri «individui formanti parte de11’
equipaggio dei bastimenti guerxsa
o
di eommeroio dei rispettivi loko paesi siaiio
onoineolpati di eriminj, delitti, o; contravenziom
eommesse abot-do dei detti bastimenti.
A tale etketto essi s’indirizzerannd per iserittoz ai. tribuxiali, giudiei
o
funzionarii eompetenti,
egiusti- tieheranno eoll’ esibizione dei registri del bastiment0, molo di equipaggi«0,
0
altri doizumenti ofliciali,« oppllise
58
—-
O- bereits abgereist ist, durch gehörig
vonihnen beglaubigteAbschrift der genannten Papiere oder durch einen Ausng
ausdenselbigen den Beweis führen, daß die reklamirten Personen wirklich zu der Mannschaft gehört haben.
"
Auf den
msolcher Weise begründeten Antrag soll ihnen die Auslieferung nicht versagt werden.
Die gedachtenDeserteurs sollen
,so- bald sie verhaftet sind
,zur Verfügung der Generalkonsulm Konsuln, Tänze- kpnsuln oder Konsular-Agenten bleiben und können auf Antrag und auf. Kosten der genannten Konsnlarbeamten selbst in den Landesgefängnissen festgehalten und bewahrt werden. Diese Beamten werden sie je nach Gelegenheit,
amBord des Schiffes, welchem sie angehören
,wieder einstellen oder in ihr Land auf einem Schiffe desselben oder eines anderen Lan-- des zuriicksenden oder auf dem Landwege in« die Heimath zurückbefördern
Die Zuriiekbefördernng auf dem Land-- wege soll unter Bedeckung- der bewaff- neten Macht auf den Antrag und auf Kosten der genannten Konsularbeamten erfolgen, welchesich zu diesemZwecke
andie zuständigen Behörden zu wenden haben.
Wenn innerhalb zweierMonate, vdn dem Tage der Berhaftung
angerechnet, die Deserteurs nicht
amBord des Schif- fes
,welchem sie angehören
,wieder ein- gestellt, oder nicht auf dem Land- oder Seewege in ihre Heimath zurückbefördert sind, desgleichen
wenndie Kosten ihrer Haft nicht regelmäßig von dem Theile, auf dessen Antrag die Verhaftnng ge-.
schehenist, entrichtet werden, so sollen.
die gedachtenDeserteurs in Freiheit ge- setztwerden, ohne daß sie wegen derselben Ursache wieder verhaftet werden können.
Wenn aber der Deserteur außerdem irgend ein Verbrechenoder-Vergehen
amLande begangenWen sollte-,so- soll seiizce Auslieferungvon dex erseehörde- bis
se
il bastimento tosse pa.rtito, colla copin od
estrnttodi detti documenti debitamente da essi certilicati,
ehegli uomini di cui fanno dimanda, hanno realmente farto parte del detto equipaggio
In seguito di tale dimanda cosi giustilicatn
nonpoträ
esser lot-oricu-
sara la
consegsna.
.I detti disertori, quando
sarnnnostati
errrestati.
resteranno adisposjss zione
deidetti consolisgenerali,
con-soli, viee-consoli
oagenti c-onsolari,
e
potrnnno a.nc«h’
esseredetenuti
ecustoditi nelle prigioni del paese
a-riehiesta
ed a-spese dei medesimi a.genti,
iquali secondo
leoccasioni
lirestituiramio
abot-do del beisti-
mento nl
qiukrle apsmrtengonm
0li
rimsrndermmo
nl passe deldortiagenti sopra
unbnstinienro della medesima
o
di altra
na-zt.one olifaranno rims patriare per via dsi
terra.Il rimpatrio per
via di terra.si
farårsotto la scortxrdella formJ
pu-blica
arichiesta
espese dei
citat-iagenti alle dovranno
a tnl’uopo indirizzarsi
alle autoritirCompetienti.
se neidue mesi,
a contaredal giorno dell’
arresto idisertori
nonfossero restituiti
abordo del hasti- mentoz cui appartengono
ononfoss
sero
rimpntriasti per
viadi
terra o dimake,parimente
se lespese della
Ioroprigionin
nonfossero regolaf-
mente
sodclisfasrte clalln parte
acui richiesta abbia
avutoluogo«l’a-rresto,
i
detti disertori
saranno rimessiin libertår
senzn ehepossano
nuovnmente ansestarsjper
lnmedesima
causknNondimeno
se ildisertore
Messeanehe eosminesso qualche crjmine
odelitto
a-merla-
suaestradiccione
potrår
esseredltlerita dallc autorrtii
--"
413
, . .
dahin hinausgeschoben werden können, daß diezuständige Gerichtsbehörde ihr Urtheil
keibek )ei die
vollTjhat ändi gefällt in lågt
usund ü
runedas Ur-
e-bracbt ist.l g fh J g
Man ist gleichmäßigübereingekom- men, daß die Seeleute oder andere zur Schrffsmannschaft gehörendePersonen,
wenn
sie Angehörige des eigenen Landes sind, in allen Fällen
vonden Bestim- mungen des gegenwärtigen Artikels
aus-genommen sein sollen.
.
Art. X.
Im Falle des Seheiterns oder des Schiffbruchs eines Schiffes eines der Hohen vertragenden Theile
anden Küsten des
anderenTheiles sollen Schiff und Ladung dieselben Begünstigimgen
undBefreiungen genießen
,welche die Gesetz- gebung jedes der betreffenden Staaten den Schiffen
deseigenen Landes in
«leicherLage bewilligt. Es soll jede
Zülfe und jeder Beistand dem Kapitain
undder Schiffsmannschaftgeleistet
wer-den, sowohl fiir ihre Person, wie für das Schiff und dessen Ladung. Die auf die Rettung bezüglichen Maaßregeln sollen den Landesgesetzen gemäß getroffen
wer-den. soll jedoch den Konsuln und Koiisular-ngeiite11gestattet sein, im Falle Schiffe, welche
ander Küste gescheitert sind oder Schiffbruch gelitten haben,
re-parirt oder verproviantirt oder verkauft werden, die hieran bezüglichen Geschäfte zu uberwachen.
Alles
was vondem Schiffe oder dessen» Ladung gerettet worden ist, oder derfjur diese Gegenstände erzielte Kauf- prels soll» den Eigenthiimern oder deren Bevollmächtigten zurückerstattet und sollen für die Rettung keine höherenKosten bezahlt werden- als
vonden National- schiffen in gleicherLage bezahlt werden müßten.
Ueberdies ist verabredet, daß die ge-
s-—
loeali, fino
aehe sil tribunale
com-petente abbia debitamente sentenziato
suquesto fatto
eehe il giudizio in-
tervenuto
abbia
avutola
suapiena
esecuzione.
Resta ugualmente inteso ehe
i marinai 0altri individui formanti parte (lell’ equipaggio, sudditi del paese
incui abbia
avutoluogo
la,diserzione,
sonoeceettuati dkille
sti-polazioni del presente artieolo.
ART. X.
In
casodi
avenamento odi
nan-frngio di
unbasstimento di
unadelle
. alteparti
Contraenti sulle costeclell’
altra, questo bastimento
vigodrå,
tanto
pel bastimento quanto per il
carico, dei favori
edimmunitir che
lalegislazione
dieiaseunodegli stati rispettivi Eier-order
ai suoiproprii bastimenti
insimile cireonstanza. Seerä- prestato ogni ajuto ed assistenza
alcapitano ed all« equipaggio,
tantoper
leloro persone, quanto per il naviglio
esuoearico. Le operazioni relative al salvataggio
avrannolusogo secondo
leleggi del paese Tuttnvikr
iconsoli
oagenti oonsolari rispettivi
saranno ermmessi a sor-vegliare le operazioni relative alle riparazione, all’ approvigionamento
0
nlla vendita,
se herluogo, dei
na-vigli avenati
0naufragati sulla
Costa-.Tutto eid ehe si sarår salvato del naviglio
0del earico,
0ilprodottos di questioggettL se»siansi venduti, sarår
restitultoai proprietarii
oaehi
per esei
enon saranpagate pel sal-
vataggidtspese maggiori di quelle alle quah sarebbero soggetti i
naziosnali
insimili easi.
si- eonviene inoltre ehe le merei sal-
borgenen Waaren keiner Zollabgabe
un-terliegensollen,
essei denn, daß sie in
den
innerenVerbrauch übergehen
Art. XL Die Hohen,vertragendenTheile
wer-den in Betreff der Schiffahrt kein Vor- recht, keine Begünstigung oder Befreiung irgend einem anderen Staate zugestehen, welche nicht auch und gleichzeitig auf ihre beiderseitigenStaatsangehörigen ausge- dehnt würden-
Art. XlL Der gegenwärtigeVertrag bleibt in Kraft bis zum Bl. Dezember 1877. Jm Falle keiner der Hohenvertragenden Theile zwölf Monate
vordieser Zeit seine Ab- sicht, die Wirkungen des Vertrages auf- hören zu lassen,kundgegeben habensollte, so bleibt derselbe in Geltung bis zum sAblaufe eines Jahres
vondem Tage
»ab,
anwelchem der Eine oder der An- dere der Hohen vertragenden Theile den- selben gekündigt hat.
Art. XIIL Der gegenwärtigeVertrag soll 14 Tage nach dem Austausche der Ratifi- kations-Urkunden in Kraft treten.
.
Die Ratisikations-Urkunden sollen in Rom und zwar so bald als möglich
aus-getauscht werden.
,Zu Urkund dessenhaben ihn die beider- seitigen Bevollmächtigten unter Bei- driiekung ihrer Siegel unterzeichnet.
Geschehen
zuRom in doppelter Ur- schrift
am8. Mai 1868.
G. EdAntonelli.
(L. s.)
«
Arnim (L. s.)
vate non saranno
soggette
aver-undi-
ritco di dogana,
amenoehe
nonsiano
ammesse
alla
consumazioneinterna.
ART. XI.
Le alte parti eontraenti
snon ac-corderanno
verunprivilegio, favore od immunitä circa la niwigirzione nd
unaltro stam, ehe
nonsia
a.ll’isternte appliczrto ai
lororispetrjvi sudditi.
ART. XII.
,Il presente
trattatoresterår in vi- gore iino
al31 Decembre 1877. Nel
caso in cuiqualcuna delle
alteparti oontraenti
non avessenotiticato, do- dici mesi prima di questa data
la-Sua
intenzione die farne
cessaregli efk·etti,
il trattatoresterä obbligatorio fino allo spirare d’un
anno a-con- taredal giorno
in cuiPunnJ
oFalte-a- delle alte parti
oontraenti neabbia data disdetta.
ART. XIIL Il presente
trattatoentrerir
invigore quattordiei giorno dopo lo
«
scambio delle ratitiehe.
Le ratijiohe
sarannoscambiate in Roma
nelpiu breve termine pos- sibi1e.
1n fede di ehe i Plenipotenziarj
srispettivi Phanno sottoseritto
e vi-hanno apposti i lori sigilli.
Frei-tm in Roma
indoppio origi- nale 11 di 8. Maggio 1868.
Gr. Ed· Antonelli.
(L. s.) Arnim
(L. s.)
..-...-..-.-—.-—«.-..-....---..-«-...« »
Die Ratifikations-Urkunden des vorstehenden Vertrages sind zu Rom
aus-'
gewechselt worden.
RedigirtimBüreaudes
Bundeskanzlers.
Onlin, gis-nicktinderKöniglichenGeheimen
Ober-Hofbuchdruckerei
«
(R.v.