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Deutsche Illustrirte Gewerbezeitung, 1865. Jahrg. XXX, nr 10.

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Academic year: 2022

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Nr. 10.

FriedrichGeorgVier-Es

Herausgegebenvon Dr. Otto Mammon essel

O chißlgstckJahrgang. Zubeziehen durchalleBuchhandlnngennndPostämter.

UntersuchungdesTorftheeresvon ChlnmctzinBöhmen bezüglichseinerVerweudbarkeit zurPhotogen-nnd

Paraffinsabrieation.

Von Dr.ph. Georg Thenins, technischerChemikeransDresden.

UeberdiesenTorftheer hatbereitsHerrDr.ph.Breitenlohnerz in Dr.DinglersJournal Bd. CLXXI, Heft I,Seite59Unter- suchungenveröffentlicht,welchejedochderVerfasserinwissenschaft- licherBeziehungfür nicht ausreichendgenughältunddeshalb seine eigenenUntersuchungen hiermitderOeffentlichkeitübergiebt.Der TorftheervonChlumetzwirddaselbstbeiderTorfkohlenfabrikation alsNebenproduetgewonnen, währenddieerzeugten Torskohlenbei derEiseninduistrieverwendet werden«DieserTheer besitztbeigewöhn- licherMitteltemperatureinebutterartige Consistenznnd hateine schwarzbrauneFarbe,nebst durchdringendemsehrunangenehmenpe-·

netranten Geruch,derunwillkürlichandas Dippel’scheOelerin- nert. Höchstwahrscheinlichenthältderdortige Torfvielanimalische Ueberreste, welchebeidertrockenenDestillation diese brenzlichen Producte geben.Das specifischeGewichtdesTheeres beträgtbei 280R.Temperatur 0,959.-DerErstarrnngspnnktliegtbei240R.

100 TheiledeswasserfreienTheeres ergebenbeidertrockenen Destillationnach Thenius:

LeichtesOelinspecififchemGewicht0,95913Proc.

Schweres» » » » »

Paraffinmasse. . . 45 »

KoaksartigerRückstand« «- - 18 »

Gase, VerlustundgebundeuesWasser. 9 « 100Proc.

nachBreitenlohner:

Rohöleund gebundenesWasser 35-3Proc- ConsistenteParaffinmasse. ·48-2«»

Koaks . . . . . « »

Gase. 6,1 »

100,0 Proc.

Reinigungder Rohöle nach Thenius.

Beiderersten Reetificationdes leichtenOeles inspecifischem Gewichtvon0,959 ergaben100Theikez

WöcheutlicheinBogen.

LeichtesOelinspecifischGewichtvon0,903 20,0Proc-

Schweres» » » « »0,934 25,3 »

« « » » » » s

Schmieröt » » » »0,959 18,7 »

SatzuudBerlnsd . . 9,5 »

100,0Theile.

EliachBehandlung dieserOelemitAetznatroulangenndSchwe- felsäure erhältman beiwiederholterReetification derselben folgen-

desResultat: -

Von Oel Nr. linspec.Gewicht0,9()3 ein Oelvon0,833spec.Gew.

» »Nr.II» » ,, 0,934 » » »0,869 » »

« » Okt«lllll« « « « » « «

» » Nis.1v» » » 0,959 » » »0,946 » »

Außerdemerhältman einenschwarzensatzartigeuRückstand,der vielBrandharzenndKreosot enthält.Den leichtennndschweren Oelen(i1n rohen Zustande) hängteineigeuthiimlichesOelsehr hart- näckigan,welchesdenpenetrantenGeruchdesDippel7schenOelesim hohenGradebesitzt;dieselbenfärben sichiuBerührungmit derLuft dunkelrothDas ausdiesenOelen hergestelltePhotogen undSolaröl, dunkeltanderLuft sehr leicht nach,was theilsPei·Bildungvon Brandharzen, theilseinemKreosotgehaltzuzuschreibenist.Umein reinesProductzuerhalten, mußdasPhotogellUndSolarölwieder- holt reetifieirtwerden. DieProductionskostender reinenProducte kommenjedochhöher,alsderjetzigeVerkanspreis,sodaßman bei derFabrikationimGroßenkeinen Gewinn erwarten kann.

f

s -- .UT --- --

Die Reinigung del paraffinmasse DerVerfasser behandeltedieAnfangsbeiderDestillationgelbe,

«späteranderLuftrothbraunwerdendeParaffinmassemit10Proc.

englischerSchwefelsäurebeigelinder Digestion, später MichEntfer- nungderselben, theilsdurchAblassendesBodensatzes, theils durch Waschnng,mit6Proc. 20proc. Aetznatronlallge.Bei derhieran folgendenDestillation erhieltman von100Theilen:

LeichtesOel inspecif.Gewichtvon0,856 12e5Proc.

Schweres« » » » « 13y5 «

Paraffinrnasse. "65,3 »

Koaks. . . . . . - . . . 3,2 »

Gase 5,5 »

100,0Pro?

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EineeigenthümlicheErscheinungist die, daßdie beiderDestil- lationderParaffinmasseerhaltenenOelespecifischleichter sind,als dieOele, welchebeiderDestillationdesTorftheeres erhaltenwerden;

esdürftedieswohlindemKreosotgehaltderletzterenzusuchensein.

BeiderPressungderParaffinmasse erhieltderVerfasservon 100Theilenim Winter:

Preßknchen. .25,5Proc.

Schmieröl .71,5 »

Verlust. » »sp-.

100,0Proc.

BeiderReinigung derPreßkuchen,welchederVerfafser nochmals ineinerauf200 R.erwärmteneisernen Presse nachpreßte,wobei noch5Proc. Schmierölgewonnen wurde undsicheinVerlustvon 2Proc. ergab,wandte derselbe10Proc. Schwefelsäureannnder- hielt nachderweiterenReinigungmitAetzlaugeu.s.w. einsehr schönesweißesParaffin. DrBreitenlohnerwendet 41Proc.Schwe- selsäurean. Auf dieseWeisekommtdas Parafsin sehrhochzu stehen. Durcheine gute, vollkommene,warme Pressnugkann beider ReinigungdesParaffinssehrvielSchwefelsäuregespartwerden.

DerVerlustbeiBehandlungdesParafsinsinPreßkuchenmitcon- centrirter englischerSchwefelsäure,AbziehenderSäure,Anssüßen mitWassernndnachherigerBehandlungmitAetznatronlauge,wie- derholtes AnswaschennndUmschmelzenbeträgtbei"18PfundPreß- knchen1,8Pfund= 10Proe.;esstellt sich daherdieRechnung wiefolgt:

100Theile Paraffiumasse gebeu:

25,5TheilekaltgepreßtesParaffin,

18,0 » warm ,, »

16,1 » mit SäureundLangebehandeltes Paraffin.

Jn100TheilenTheer sind nachdenvorhergehendenUntersuchun- genenthalten:

LeichtesOel Photogen specif.Gewicht0,833= 1,30Proc.

Schweres»«Solaröl » » 0,869= 1,85 »

Schweres» » » 0,909 = 2,55 »

Schmieröl » » 0,946=- 35,25 »

Paraffiu . . . . . . . . . 4,68 »

KoaksartigerRückstand . . . . · . .18,00 ,,

Gase, VerlustnndWasserbeider1.Destillation. 9,00 »

SatznndVerlustbeider1.Reetification 2,50 »

SatzundVerlustbeiderll. » 3,50 »

KreosotnndBrandharze. . . .,. .11,35 »

VerlustbeiderDestillationderParaffinmasseund

Pressen. . . . . . .10,02 »

100,00Proc.

AusvorstehenderAufstellung ist wohlleichtzuersehen, daßbei einerso geringen MengeangutenbrauchbarenOelen,wiePhotogen undSolaröl,einegrößereFabrikationkeinen Gewinnbringen kann, dasdie ArbeitskostenundChemikalienvielzuhochkommen. Uebri- gensmußderVerfasserbemerken, daß dieser Theereinerderschlech- testenvonihm bisher nntersuchten gewesenist·

HerstellungxylochromischerundxyloplastischerProducte.

VonH.SperlundDr.Richard Hagen.

DieTechnikerH. SperlundDr. R.Hagen habeninVerbindung mit demKaufmann Wolfgang SpringereinEtablissementin Nürn- bergunterderFirma:K.Bahr.p.Fabrik xylochromischernndxylo- plastischerProducte errichtet,·inwelchemfiel,nachder in derWieuer Jud.-Ztg.veröffentlichtenOesterr.Privilegiumsbeschreibung,nach- stehendesVerfahrenanwenden,umdieCohäsionsverhältnissennddie FarbedesHolzesbeliebigzu ändern.

EineCompressionspnmpeführtin einengroßenWindkesselLuft, welchehier1—2 AtmosphärenUeberdrnckerhaltenundnachBedürf- nißbisea.80oC. erwärmt werdenkann. VondemWindkesselaus gehtdiecomprimirteLustin dieluftdichtverschlossenenverschiedenen Gefäße,welchedieFlüssigkeitenenthalten,mitwelchendie Stämme im Jnnern durchdrungenwerdensollen,nndansdeneinzelnenGe- fäßeu führteinSystemvonRöhrenleitungen,welchedurch Seiten- röhrenmitdiesem System leicht nachBelieben verbundenwerden können. DieHölzerwerden inunbehauenem Zustandenoch mit Rindeversehen,derBehandlungunterworfen.EinemitFiruisbe- stricheneHolzplatte liegtaneinemRingevon KantschnkoderBlei««

nndwirddurchdie mitSchrauben versehenenHaken, welcheandem

durchDruckkeileandemStamme befestigtenRing sichhalten,andie StirnflächedesHolzes angedrückt.Eine Röhre stellt durchden QnetschhahndieVerbindungmitdemRöhrensystemher.Dieaus denRöhren-untereinemgewissenDruckausströmendenFlüssigkeiten dringen nunmehr durchdie innerenSaftgefäßedesHolzesundwir- kensounmittelbar aufdieFaser desselben.

AlsJmprägnirungsflüssigkeitwirdverdünnte Salzsäureange- wendet,derenWirksamkeit, abgesehendavon,daß siederFäulniß entgegen arbeitet,darinbesteht,daßsie 1.EinflußaufdieCohäsions- verhältnissehatund2.dasHolz so ausschließt,daßdieZellen für dieAufnahme fremder Stoffe, insbesonderederFarbstoffe,empfäng- licherwerden. DieDauer derJmprägnatioubeträgtca.8—10 Tage nndrichtet sich, ebensowiederGrad derVerdiiunungderSäure, nachdemjeweiligenZweckenndnachderGattungunddemAlter desHolzes.Sodann wirddurchEinspritzungvonWasserdie Säure vollständigentfernt. EsbedarfhierzueinerZeitvon3——4Tagen.

Wirkungaufdiethäsionsverhältnisse. a:Das Holz sollschneidbar gemachtwerden. Hier schwebtenzwei Zielevor Augen:;l.Für dieBleistiftfabrikationwirdzudenbesserenSorten derStiftezurZeit lediglichdassehr theure Cederuholzverwendet.

DereinzigeVortheildesselbenbestehtindessenleichterSchneidbarkeit, verbunden miteinergewissenFestigkeitdesMaterials. DieVersuche haben gezeigt, daßdieseVorzügefastallenLanbholzartendurchoben genannteBehandlung mittelst Salzsäure gegebenwerden können.

Eseignet sichhierzubesondersdasHolzderBirke, Buche,desBirn- banmes,ApfelbaumesnndNußbamues.DerSchnitt wirdzart, weichnnddieSchnittflächeglänzend,nnddurchdasunten angegebene VerfahrendesFärbens läßt sichnochüberdiesnebstanderen beliebi- genFarbendienatürlicheFarbedesCedernholzesaufeinetäuschende Weise nachahmen.Sollte nochderGeruchdesCedernholzesge- 1vünfcht1verdeu,sokannauchdieseroderjeder beliebigeandere der ganzenHolzmassebeigebrachtwerden. 2.FürdenBildhauer istdas sozartschneidbare Holz jedenfallseinsehr brauchbares Material, besondersdaesüberdies «inverschiedenenFarbenangewendetwer- denkann.

b.Das Holz soll preßbar gemachtwerden. Diehier reichtenResultate sind ebensoneu alsmerkwürdig.DasdurchSalz- sänre behandelteHolzbekommtdiemerkwürdigeEigenschaft, daßes sich,wenn esnochnaß, nachderAuswaschungmitWasser, gepreßt wird, aufden8.——10.Theil seinesVolumens zusammenpressen läßt.DieeinzelnenHolzfasernfügensichdurchdenDruckvollständig

aneinandernndineinander, ohnezuzerreißen,wie diesdurchUnter- snchungdesgepreßtenHolzesmitdemMikroskopnachgewiesenwurde undquellen, nachdem siegetrocknetsind, nicht mehr ans. Dabei gebensiedasBildderauf siegedrücktenMatrizemit allerSchärfe wiederundesläßt sichleichtdenken, inwelcherausgedehntenWeise esindieserBeziehungindustriellverwendet werdenkann. EinZu- satzvongelöstemHarz,LeimodervonWasserglas giebtdemHolze

n ) demPressen erhöhteFestigkeit.

OjFärbendes Holzes. Das durchSalzfänre behandelteund sodnudurchWasser entsänertseHolz istinhohemGrade geeignet, denaufgleicheWeiseimprägnirtenFarbistoff aufzunehmenDiezu verwendenden Farben könnensubstantiveroderadjectiverNatur sein, dochwirddemFärben mitsubstantivenFarbenimmerderVorzug vordemmitadjectiven FarbenundMordants gegebenwerdenmüs- sen.Esistinteressant durchdasMikroskopwahrzunehmen,daßdie FarbendieZellenwändenichtblosäußerlichfärben, sondern daß stetsdieganzeZellenwand durchunddurchgleichmäßiggefärbtist.

Esmöge-hiergenügennur einzelneFarben AllzllgebelhWelchehaupt- sächlichangewendet werden. MitAnilin erhältman einfeuriges NothoderViolett,mitJudigolösuugeinschönesBlan,mit Cnrcuma gelb,dieCederholzfarbemitSandel- oderCampechehvlz,Schwarz durchEisenoxhdnndTannin.

VersetzungmitWasserglas oder frifchgefälltemKie- selsänrehydrat.Das durch Salzsänre aufgeschlosseneHolzläßt sichnachvollständigerEntsäuerungmitWasserglasoderfrischgefällk

temKieselsäurehydratimprägniren.Die einzelnenZellenwerden durch dieseMasseimJnnern inkrustirtundgewinnendadurch1.eine großeFestigkeit,2.SchutzVorFäUIUiß-3.Widerstandsfähigkeit gegenFeuer. Esist jedochnöthig, daß dieseOperationennachund nachgeschehen.Esmuß nach jederJmprägnirungeinvollständiges Austrocknen stattfinden,und dann Wiedervon Neuemimprägnirt werden, indemsich sonstdieGefäßeverschließenundein Trocknen nicht«wohl mehr möglichist.

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Um dasvollkommen durchnäßteHolzim Jnnern rasch,zntrock- nen, wirderwärmteLuftvonca.50——60"C.durchdasHolzge- preßt.Die darinenthaltene FeuchtigkeitwirdaufdieseWeise rasch entferntundeskannkeinReißendesHolzes stattfinden,dadiedurch die«FeuchtigkeitausgedehntenZellen gleichförmiggetrocknetwerden unddaher auch gleichförmigsichzufammenziehen.Schließlichist noch zuerwähnen,daßdasHolz auch gestreiftgefärbtwerdenkann,wenn man durchEinpressenvonGittern anderHirnseitedesHolzesder färbendeuFlüssigkeitdas Eindringen stellenweise verwehrt.Die zusammengepreßtenGefäßekönnen keineFlüssigkeitaufnehmen.Es ist leicht, auf dieseWeisezweierleiFarbenneben einanderliegendin Längenftreifeuzuerhalten. (D.J.Z.)

Goldschmid’sschwebenderPantograph.

BeschriebenvonProf. H.Kronaner.

Währendbeidenbekannten Pantographender größte Theil ihres Gewichtes auf Laufrollen ruht,die beimGebrauchedeanstru- mentes aufdemZeichnentischegleiten, sindbeidiesemneuen Panto- graphen dieseStützrollen beseitigtundesist derselbedurch zweian geeignetenStellen angebrachteDrähtemit einemfestenGestellever- bunden unddadurchfast gänzlichentlastet.Diedurch dieseCon- structionüber die älternPautographen erreichtenVortheile sind sol- gende:1)LeichtereundsanftereBewegungbei vollkommensicherm Gange.2) BeimGebrauchedesInstrumentes istman nichtvonder GrößedesZeichneutischesabhängig,indem diefreischwebenden Stangenauch überdenselben hinausreichenkönnen,wenn nur der ZeichnentischinnerhalbderTischflächebleibt. 3)Eineunebeneoder nichtvollkommen horizontaleTischflächeist keineswegs störendfür denGangdesInstrumentes,daaußerdemFahr-unddemZeich- nenstiftkein andererTheil desselbenmit demTischeinBerührung kommt.

Beschreibung desPautographens DieFigur1giebteine perfpectivischeAnsichtdieses Instrumentes aisteinziemlichschwe-

letzternbeiIinfestenGelenkenmiteinander verbunden sind, wäh- rendsichbeimundnverschiebbareGelenkebefinden.MitdemGe- lenke1istdieDrehachse0(Fig.1u.2)verbunden, welchemit einem Kugelzapfenin einerPfannedesGestellsarmespdurchdiefedernde Klappeq,welchesichseitwärtsöffnenläßt, gehaltenwird. Die En- den derStangenh nndisindldurchdie beidenhartgezogenenMes- singdrähterundsmitdemZapfenrdesGestelles so verbunden, daß sie sich ohnediegeringsteHemmnginhorizontalerEbene be- wegen können.AmEndederStangegsitztderZeichenstiftu,an

demjenigenderStangef derFahrstiftwundhinterdemletzternan einemStäbcheneineelfenbeinerneKugelx,welchesich anfdenTisch stütztnndasss einzigeHandhabezurFührungdesPantographen dient,eineBorrichtnng,welche-sichalsdurchaus praktischbewährthat.

DieAufstellung desPantographen geschiehtinderWeise, daßman dasGestelleabaneinemgeeignetenPlatzedesZeichnen-

.tisches aussetztundmittelstderStellfchraubenddieBlasederLi- belleezumEinspielenbringt. Hieraufwerden dieDrähterunds

andenEndenderStangenh undiund andenRingendesZapfens

reingehängt;denKngelzapfenosetztman in diePfannedesArmesp undschließtdieKlappeq. Zur PrüfungderrichtigenStellung istandenZapfentein kleinesPendelygehängt,undesmuß dessen Spitze—- wieFig.3zeigt genauüberdemmarkirten Mittel- punktedesSchraubenkopfeszschweben,wenn sichdasInstrument infeiner richtigen Lage befindet.Sollte sicheineAbweichungdes Pendels zeigen, so sinddieDrähterundszuverlängernoderzu verkürzen,»wasmitHilfederCorreetionsschraubeuhIundilsehr leichtbewerkstelligtwerden kann.

Um eine beliebige Zeichnung in verkleinertem oder vergößertem Maßstabe anzufertigen, wasin beidenRichtun- gen bisznm10fachengeschehenkann, mußdenbeidenGelenkzapfen

mnndneinebestimmte Stellung gegebenwerden. Dieses geschieht durchVerschiebungderselbenlängsdenmit einerMillimetereinthei- lungversehenenStangen fg11i.Stehendie vierJudexederZapfen- hülsenmnndnalle aufNull, sowirddurchdenZeichenstiftueine genaueCopiedermittelstdesFahrstifteswumschriebenenFigur her-

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rergnßeisernerFuß, auf welchenderBügel b, ebenfallsausGuß- vorgebracht.Sollaber z. B. eine Reduetionv1311·5»:1stattfinden-so eisen, befestigtistundmitjenemdasfesteGestellebildet. EsruhtlbatMan dIeHüllenmundnsoweitzUVerichlebe11,daßWm- dasselbebeicaufeinemfestenFuße,imUebrigenaber nochaufzwei1m="I1 kUndUH In=mkwdeUEWsichdselebeidenGrößen Stellschraubend,mittelstdenenman diesemStänder einesolcheLageszU einander VerhaltenWie5I1» SolsMe,Vergrößerlmggemckckst giebt, daßdieBlaseder beieaugebrachtenDosenlibelleeinspielt;in werden,so verschiebtman dieHülfenInentsprechender-uVerhältnisse diesemFalle befindet sichdann-das ganzeInstrumentinseiner rich-inachderentgegengesetztenSeite. Zurgenauen EinstellungderHül- tigen Stellung.

DerPantographselbst bestehtansdenvierhohlen viereckigen Messingstäbenfgh 1.," vondenendie beidenersternbeik,die beiden

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senmundnsinddieselbenmitMikrometerschraubenversehen,welche aberin derZeichnung weggelassenwurden. BeirichtigerStellung desPantographenmüssen die dreiMittelpunktevonu,lundwin

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