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Die Nationalkirche : Briefe an Deutsche Christen, Jg. 9, 1940, H. 9.

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Academic year: 2021

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sBricch an O DcUthc O christcnO

herausgeben Julius-entworfe- Dentifueitnng:Heinzdungk

stummer 9 Melmayz.Märi1940 9.Jahrgang

Wir bleibsn treu!

Der verrät-ev

Prof. Dr. Wolf Alle Fehler und Laster kann der nordische Mensch verstehenundsogar,wenn essein ums-«

verzeihen, nnr ein Lasterund ein

Verbrechen

wird ihnimmer unerbittlich finden: Trenloig- leit nndVerrat. Wir wissen,wieunsereVäter selbst fiirdenTotschlägernnd Mörder ausFäh-

.zorn nocheinen Wegzur Lösung fanden von

seinemVerbrechenund seinerSchuld.Aber den Verräter am Freund, denVerräter anderSippe schleudertensie hineininden Sumpf, daßer dort elend versankundeitlesjammervollenTodes starb. Nur der unergriindliche, gierigeMorast, der trngvolle Ssumpfbodexnderalles verschlingt-, derselbervollTrugundVerrat ist,indem das Grauen wohnt, iiber dem täuschenddieJrr lichter tanzen,konnte denVerräter behalten, den dieErdeausgespieenhätte.

NordischerHaßgegen dieschlimutsteVerwor- ssliheihgegen Treubruch nnd Verrat sprichtaus Dante Aliglieri,wenn er, dergrößte Dichterseines Landes,der NachfahregermanischerRitter, des- senName dasselbebedeutet wieShalespeare, in skillergroßartigen Jenseitsvision, dem Inferno, Vit«falschen RatgeberundHenchler indieunterste Höllewirft, wenn erdieVerräter am Freund, die Eidbriichigeu hinabschleudert in die lehte Tiefe des Ilbgritjidt«s-E-).Verrat und Treulo-sig- seitzerbrechendieVriicke von MenschzuMensch·

Siewandeln das Leben ineinJuferno unddie geduldige, freundliche Erde zu einem Tanzplatz aller zerstörenden Dämonen. Magder verräte-.

rischeErzbischof Roger blaugefroren imewigen Eis unaufhörlich von dem Verräter llgolino mitden Zähnenzerfleischt werden, mag Dante, der Seherund Propbet letzterErkenntnisse nnd Cinsichteu iudie seelische Welt,dem nochleben- den Verräter Vranea Doria ins Gesichtschleu- deru, dass seine Seele schon vereistinder Hölle sich winde, während sein Leib nur nochvou einem Teufel bewohnt sei, schlimmerals ihr graneuvolles, endloses Dasein ist das ewige SchicksalderVerräter deslisiöttlicheihdes Ju- das, uud der Verräter Cäsars-,Vrutus und Cassius Jm innersten Mittelpunkt der Hölle werden sievon derVerkörswrungalles Bösen, von dem inhärtestes Urgesteiu ohnmächtigge- preßteuSatan ruhelos iermalmt Wer diese Stelle im vierunddreißigsteu Gesangdes Jn- ferno—-—- aufdieichinmeinem Buche »Nordische

III)SieheWolfLIJi.et)er-Erlach:!)iordisc«l)e-Seher und Helden.Verlag J.F.Lehmann,Muncheu

Mehe r-Erlach.

Seher nnd Helden«besonders hinwies, langsam liest,wer hinter dieWorte und hinter dieVil- erzuschauenvermag, derweiß, daß fiir Dante, deu Sprecher langer, stummer Jahrhunderte, nichts grauenvoller istals der Verräter des Herrn, Judas Ischarioth, uudVriitus und Cas sitts,dieAJiörderCäsars-.

DiesesGrauen vor dem Verrat am Heiligsten, tin-Jesus, geht schauervoll durch alle Jahr- tausende. Als nntilgbares Schandmal istder Name »Judas« eingeprägtin das Gedächtnis aller tisieschlechter,derum 30 Silberlinge willen Christus au dieSchsriftgelehrteu nndPharisäer verriet, daß sie ihn kreuzigten AlleJahrhun- derte habenmit dieserGestaltgerungen, keines hat deu Abgrund von (-83emeinheitverstehen können,keines dieTreulosigleit, mitdersichder Jude aus der Gemeinschaftmit Christus, aus dem kleinen KreisederErwählten hinausschlich, umden preiszugeben, der fiirMillionen Men- schenimmer wieder der Größte, der Heiligste uud·(«83öttlichste,die Offenbarung Gottes selber gewesen istundseinwird. ElJiochteder Verfasser des Johauuesevanchliums auchversuchen, den Verrat als eineläugstvorausgeseheueund-gesagte Tat zuzeichuen,dasdumpfe, ahnungsvolle Gefühl

der Gemeinde redete anders: »Der Satan war indenJudas, genannt Jscharioth,gefahren«, so sprachdasGrauen vor dem Verrat. Johannes selbst sagt, daß Jesus beim letztenMahleeinen Bissen eintauchteindenWein undihndemJn- das gab,und»nachdem Bissen fuhrderSatan inihu.« Diese Untat, diedieinnigsteGemein- schaft zerreißt,diedas zerstörende Gift indas Wasserdes Lebens-«gießtund dieSonne der Wahrheit zum Erlöschenbringt, muß ihren Täter auchindasVerderben reißen,daseriiber Jesus gebrachthat. Endete Jesus am Kreuz, zwischenden-Uebeltätern,dann erzählte sichvoll Schaudern dasMolk, daßderVerräter schließlich dochnur sich selbstverriet, lReine Reue kann seineTat ungesiihnt machen. Die Zurüctgabe derSilberlinge befreitihn nicht.VondenFu- rien indereigenenBrustgetrieben gehterhin und erhängt sich.DenFluchderbösenTatver- kiindet dieGeschichteder Apostel: »Jndas ist abgestiirzt und mitten entzwei geborstenund seineEingeweide cnisgeschiittet.«

Wir Hentigensehen»tiefer alsviele («85eschlech- ter vor uns. Wir wissen,daßinJudas der ewige Jnde aufstundwider Christus, daß zwi scheudemJudentum und demChristentum eine uniiberbriickbare Kluftbefestigtist, daßderJude, wiediezweiJahrtausende Kircheugeschichtebe- wetseu,immer derVerräter, derMörder und Henker Christi, des Christus ist. MagJudas eintreten indieenge («85emeinschaftderJünger, mag ermitChristus durchdieLande ziehenund

nutrufx

Herr, machuns ltarhl Wahr dieGemeinde.

SchlagedieFeinde, Diedich verachten.

Herr,inden Schlachten Macheuns starhl

Satt,unserLand HalteinGnaden.

Wehe allem Schaden, Das-wir imStreiten Vorwärts nur schreiten.

Ichiih'unserLand!

herr, gibuns Sieg!

Und inEewittern Laß unsernMüttern Friedeund Freude.

lrostgibimLeide, Herr, durchden Sieg!

Bruuo Breit.

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mit ihm znTische liegen,erhatimmer nur Ver- ständnis fürdie gemeinsame Kasse, für den Beutel, den er bezeichnenderweise trägt. Das ReichGottes aber, das inwendig in uns, das nichtvon dieser Welt ist,dasbleibt ihmimmer fremdund feind. Denn derJude träumt von derHerrschaft seinesVolkes iiber dieganzeWelt, er träumt davon,daßalleVölker seine Knechte seinwerden, während Christus kam, nicht daß ersichdienen lasse, sondern daß«er diene.

Aber esist gut,wenn wir unserenBlickwei- ten mit denErkenntnisseneinesDante, dernicht nur Judas indieiinterste Hölle wirft,derzu- gleichmit Judas Brutus undCassiusendlos von demVater alles Verrates, demSatan zer- malmt werden läßt.-— »utsine fine criivientu--«,

»indieHölleundzurewigen Strafe verdammt«, sagt die Augsbnrgische sionfession iiber die Teufel-inMenschengestalt.

Weichlicheundweibische Geschlechter habensich immer wieder gegen diese Bilder nndGleich-wisse gewandt, haben ihre innere Hilflosigkeithinter ohnmächtigen Spott zuverstecken gesiicht.-Wis- findeinhartes Geschlecht geworden. Nicht niit rosenfarbigeu Seutimentalitäten, sondern unt riickfichtsloser Strenge und Glitt allein können wir dasLeben meistern. Wir habenwieder den Miit zu letztenErkenntnissen und dieUnerbitt- lich-seit, auchMeineid nnd« Treulosigkeit, den Verrat desFreundes, denVerrat auSippeund Volk,dieUntreue gegen denFiihrer nnd die Preisgabe dessen,denGottuns als Retter des Landes schickte,mit riicksichtsloserLeidenschaft

nnd Härtezuverfluchen Wir glauben, daßdem Menschenalles vergebenwerden kann,daßGott nichtdieMenschennachdenSpielsiiuden fragt, dieihnen diePriesterausrechnen. Wir glauben, daßder Himmel weiter ist als das Herzeines Priesters und Gott gnädiger als irgendein Beichtvater Aber wir glauben auch,daßGott dort, wo Priester und Beichtvater so gerne straiicheliinnd unsicher werden, iuder Frage derTreue zudenFührernderVölker-,unerbitt- lich hartist, hartnnd unbeugsamwie dergroße Ghibelline Dante, der dieEmpörerwider den Cäsar,dieMörder des länderretteuden Staats-

iiianues erbarmungslos fiir ewig verflucht. "Wer

inderletztenTreue schwankt,derreißtalles ins llugewissennd inden Abgrund Der Verräter verrät mit dem Volke sichselbst.

So sehenwir Judas Jscl)ariotl),denVerräter des Herrn, ruhelos durchdie;s3eite1ischleichen, weil derFluchderMenschen ihn treibt,ihn,die VerkörpernzigdesewigenJuden. So sehenwir ihnausgespieeninalleEwigkeit,weildieEwig- keitwohlalles ZeitlichevollErbarmen verdecken kann, iiur nichtden Verrat. Undwie Dante, der große Seheriiud posanneuziingigerRänder-, iu riesenhaften Gleichnissen zeigt, wissen wir, daßVerrat am Leben desVolkes,llutreue ge- geiiseineRetter iiud Führerden Untäter zum ruhelosen GenossendesJudas macht.Ihmjagen die Fliicheder MenschennachwiedieFiirien.

Unstätundflüchtigmußerwandern, undwenn dieZeitzuEnde ist,dann zerbrichtihnohne Ende dieEwigkeit.

Ichsage mich los: J

von der leichtsinnigen Hoffnung einerErrettung durch dieHand desZufalls, von derdumpfen Erwartung derZukunft,dieeinstumpferSinn nichterkennen will;von derkindischen Hoffnung, denzorneines Tyrannen durch freiwilligeEntwafknung zubeschwören,durch niedrige Unter- tanigkeit undSchmeichelei seinVertrauen zugewinnen; von dem unvernünftigenmistrauen indie uns von GottgegebenenKräfte;von dersilndhaften VergessenheitallerPflichteniiirdasallgemeine Beste;von derschamlosen Aufopferung allerEhredesStaates undVolkes,allerpersönlichenund menschenwiirdr.

Ich glaube und bekenne:

das einVolk nichts höherzuachten hat,alsdiethlrde undfreihelt seinesdaieins,·dasesdiese mitdem letztenBlutstropien verteidigensoll;das es keine heiligerePflichtzu erfüllen,keinem höheren Gesetzezugehorchenhat,dasderSchandfleck einer feigen Unterwerfung niezu verwischen ist,das man dieEhre nur einmal verlieren kann;dasdieEhredesKönigsundderRegierung

·

eins istmitder EhredesVolkes unddas einzigePalladium seines iVohles;das einVolk unter den meisten Verhältnissen unilberwindlich istindemgroben Kampfum seinefreiheit; das selbst derUntergang dieserfreiheit nacheinem blutigenund ehrenvollen KampfedieiViedergeburt des Volkes sichert und derKern desLebens ist,aus dem einsteinneuer Baum dielichereiVurzel schlagt.

Ich erkläre Und beteure der Welt und nachwelt:

das ichdiefalsche Klugheit,dielichderGefahr entziehenwill,fiirdasverderblichste halte,was furcht und fingsteinflösen können,das ichwildeste Verzweiflungfiirweiser halten würde,wenn es uns durchaus versagtware,mit einem männlichen«sl?ute,d.h,mitruhigem, aberfestem Ent- schlusseund klarem Bewustsein derGefahr zubegegnen;das ichmichrein iiihlevonjederSelbst- sucht;das ichjedenGedanken und jedesGefiihl inmirvor allenmeinen mitbiirgern mitoffener Stirne bekennen darf;das ichmichnur zugliieklichfühlen wurde,einstindemherrlichen Kampfe um freiheit undiViirde desVaterlandes einen glorreichenUntergang zufinden. Verdient dieser Glaube inmirundden mirGleichgelinntendieVerachtung und denHohn dermitbiirgeri die

nachwelt entscheide hierüber. Karlv.clauiewitz

Mein lieber patenjungel

Nun nahtderTag Deiner Konfirinatioii!Wie gern wiirde ich dabei seinund Dichaufdem WegezurKirche begleiten,denichmitDir schon einmal ging, nämlich damals, als DichDeine liebe Mutter aufdeinArm zurheiligen Taufe trugundwirPaten dabei an ihrerSeite waren Die schlechten Zugverbindungen hindern mich leider,znDir zukommen. So wähle ile den Wegdes Briefes

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Du sollst wissen,daßichesnicht vergessen habe, Dein Pateuonkel zuseinunddaßesmir einHerzensbediirfnis ist, meinesPatenaintes zu walten. war einfeierlicherAugenblick,als Du getauftnnd damit indie(«83eineinschaftder Christenheit-aufgenommen wurdest. Der Dich tausende Pfarrer sagte damals und das hat sichmir sehr eingeprägt——,daßwir hiervon Geburt herjaalleDeutsche seien, hineinge-

boreiiindiesesVolk und ihmverbunden Zeit unseresLebens. Es seietwas Großes,mit Be- wußtseinimVolke zustehen.Das menschliche Leben werde aberdamit noch nichtganz erfaßt.

Gott hatuns dielebendigeSeele gegeben, die iiin dieGrenzendieser Zeitlichkeit weißundsich nachderGewißheitder Ewigkeit sehnt. Diese Gewißheit gibtuns Jesus. Erschloß fiir unsere SeeledenHimmel auf.Seine Botschaft,daßein Vater im Himmel ist, dessenblinder wir sein

diirfeu,machtunserHerz frohund fröhlich.Die HeiligeTaufe,von deinHerrn Jesus selbstein- gesetzt,—diirseuwir als eine Bestätigung dafiir ansehen, daßwirnichtnur diesterblichenKinder sierblicher Eltern sind,sonderneben mit allen Getauften auch Miuderde sVaters im Himinel.

Als wirPaten dann von demPfarrer gefragt wurden,obauchDu,derTäufling, dieseGnade erfahren iiud imGlauben aii dieseVerheißung erzogenwerden solltest,dahabenwir Vatenund ichgern das seierliche »Ja«gesprochen

Iliidiiiiii sollstDudieses»Ja,dasDu jada- nialsnoch nichtsprechenkonntest,am Tageder Einsegiiugselbst wiederholen. Du sollstdamit das betraftigemwas damals nachdemWillen DeinerEltern undderPaten an Dir geschehen Ist.Dieses »Ja« isteingewichtigesWort,aber ichbin gewiß, Du wirstesgern iiudmit ehr- lichemHerzen sprechen.

Hierstimme ich iibrigensganzmitdeni iibereiu, was-Du mir im vorigenSommer von Deiner Konfirmandenstundeerzählt hast. Euer Pfarrer hatteschon recht,wenn erimmer wieder sagte, daß christlicher Glaube und christlicheLebens- haltungtapfere Herzenerfordern. Ein Christ

hatimmer zukämpfengegen alles Schlechteiiud

lliireehte inderWelt,aber auchund vor allem inder eigenenBrust. Vergiß nicht,wie tapfer iiud unerschrockenderHerr Jesus Zeitfeines Lebens allemBösen entgegengetreten und gerade auchdenJuden ("die ja auch unserebesonderen ,,Frenude« find)dieWahrheitgesagt hat!

, gibt, so habe ichimLeben erfahren,zwei Mittel, um einehrlicherChristzuseinund zu bleiben:Das sindeinmal dieGebote mitdenEr- klaruiigenMartin .Lnthers. Mein lieber Junge, es istnichtimmer leicht, nach ihnenzuleben, aberesist gut,wenn wir sie immer imHerzen tragen und unserGewissenan ihnenausrichteii.

Dasbewahrtvormanchem Fehltritt undhältuns aufdemrechten Weg.Unddas andere istdas Gebet.»DasVaterunserhalte ich nochimmer fiir das beste-Gebet,nichtnur weil esvon Jesus selbst ist, sondern weilinseinenBitten alles be- schlossenist,was wirfiir unserLeben brauchen Es ist schoneinguter Rat,den uns dieBibel gibtmit denWorten: »DeinLeben langhabe Gott vor Augenund imHerzenund hiite Dich, daß Du inkeineSiinde willigftundtustwider Gottes Gebot«.

Nun fängt fiir Dicheinneuer Lebensabschiiitt an: die,,SchuledesLebens.« Dein Berufwird neue Anforderungen an Dich stellen. Tuesnur gewisseiihaftDeine Pflicht,dann wirstDuschon durchsLebenkommen. Geschenktwirdheutenie- manden etwas, aber ,,Sichregen bringt Segen«.

Du kennst dochHiinefeld,der mit Hauptmann tiöhl erstmaligdenkühnenOst-West-Fluq iiber denOzeanvon Europanach Amerika wagte nnd tatsächlichauchdurchfiihrte. Der schriebnachdein gelungenen Flug an seine Mutter: ,,WeinGott dieFähigkeitgegeben hat,eineAufgabezulösen, dersoll znpacken,arbeiten und dankbar sein«.·

Handle auch Du nach diesem Wort nndverliere das Gottvertrauen nicht.

·DieFeier inderFamilie wird am sionfirma- tionstagja· wohl ziemlich ausfallen Dafiirwirst DuZeitfinden,DirdasGesang-blieb näherau-

lelirhklhdasich Dirschenke.Wirwollen esehren, wie das Neue Testament,denn esstehendarin Worte,dieuns inallenLebenslagen helfen, Trost arg-Kraftcclireibe geben,mir uns frohunddankbar stimmen.

noch,wann Deine Einsegniinaist, damitDein Pateindieser Stunde Deiner fiir- bittend gedenkenkann. Gott behüte Dich!

Wirwollen auchweiter guteFreunde bleiben und als Deutscheund Christen ehrlichdurchs

Leben gehen. .

Dein getreuer Patenonkel

Cytaty

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