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Die Nationalkirche : Briefe an Deutsche Christen, Jg. 9, 1940, H. 30.

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Unter30 9.Jahrgang

Zu Kämpfe-so bestellt

Selobt sei,

was

hart macht!

Das Sehnen desMenschengeht nach Frieden,.

nach äußereninnd innerem Frieden. AsberVor- sicht!Man spricht auchooni faulen Frieden.

Erist nicht echt. Faul istderpazifistischeFriede, der aus Feigheit unsdSchiwäche gedsuldetwird nud vom stärkeren Partner zur skrupellosen Durchsetznng seiner Jnteressen benutzt wird.

Jm Völkerbund hat er seineklcsssischeDarstel

lnng gefunden. Dieangeblichen Segnungen die- sesFriedens habenwir Deutschenzur Geniige keneugelcwnt Darum wissenwir heuteumso besserum den echtenFrieden.

Vom echtenFrieden giltdies: Man musz ihn erkämpfen.Rur dann kommt man zumFrieden,

ioenn man durch denKampf hindiirchsgefchritten

ist.DieErkenntnis desgriechischen Weisen,dasz derKampf der Vater aller Dinge ist, hatauch indiesem Falle ihreRichtigkeit. DerKampf ist der Vater desFriedens. Das inVersailles und

Genf mit einein faulen Frieden betrogeiie

deutscheVolk kämpft heuteum den echtenFrie- den. kämpft nicht unr fiirsich, kämpft zugleich stellvertretend fiirandere Völker um den Frieden der Welt überhaupt

RachGottes Willen ist unserVolkoan Schick- salgleichzeitigeines zweitenKampfes fiirwär- dig gefunden worden. Gehtjener Kampf der Waffenum denFrieden der Völker-, so gehtdie- serKampf der Geister um den Frieden der Herzen. Wir wiiszteukein anderes VolkderGe- schichte,dasingleichemMuszewie das deutsche auf seinemWegdurch die Jahrhunderte gerade zzudiesemKauipf gerufen worden wäre. Mit einer Griindlichkeit sondergleichen hates seine bestenKräfte an diesen Kampf dahingegeben.

Mit der gleichenSelbstoerständlichkeit hat auchiuder Gegenwart diesesRingen aufsich

genommen und wird, dessensind wir gewisz,

wenn esdieWaffenaus der Hand gelegthat, umsoentschiedener um den Frieden der Herzen kämpfen. Auch dieser Kampfwird nichtnur ibm selbst, sondernauchfremdenVölkern zum Segen werden.

Wir Deutschen Christen Ellationaltirchlicher Einuug besahendiesendoppelten Kampfunseres Volkes aus ganzem Herzen. UnsereKameraden

sind ebensoaugetreten zumKauipfum denFries-

den derVölker wie zumKampfum denFrieden

imJnneru de-3««JJc’eiiscl)csii·Kämpfer miisseu hart sein. Das wissenwir. Wir haben esoft erfah- ren nnd erfahren es täglichneu. JederMann imVolkund jede Fran, jederPinipf und jedes

Mädel weisz heute,wie nötiges ist, sdasz jeder

hart bleibe in dem Schicksalsringeu unseres Volkes. Sollten wir da nichtalles loben, was hart macht und daoor bewahrt, weichzu wer- den? Darum rufen wir aus: Gelobt sei,was hart macht! Singen wir: »Undfälltder Tag a.ichhart wie Stein iuunserjungesVlut«, so singenwiraber auch:,,Sturmlente auf! Sturm- leute auf! Die Herzen schmiedet der heilige

Gott!« Jehärter der Kampf, umso festerdas

Herz.Das ist jaGottes herrlicheGabe anOsedeu Kämpfer,der den Glauben nichtfahren läßt, daszGott durch ihneine groszeTat tun will, daszmitder zunehmendenSchweredesKampfes das Her-zdesKämpfers immer festerwir-d. Wir besahenden Kampf um seines Zieles,desFrie- dens, willen; und wir besahenden Kampf um des ihnbegleitenden Segens willen,weiler die Herzenhart machtwie Stahl.

lluserm Volkistinderlsicschichte nichtsge- schenkt worden».Stets hates erfahren 1niissen:

»Was zum Gliick soll frommen, muszerblutet

sein«. Jede Grenze unseres Reiches ist durch

tausendfaches Lpfer geheiligt. Aber all diese Opfertragen nun ihrenSegeninsich.Werwill uns wehren, wenn wir ineinem unserertiefsten Lieder uns zuunserer deutschenErde bekennen

Die 6.Kolonne

Dom letzten Kreuzzug der Driten

Als Lord Halifar oor das Mikrophon trat, um dem Fiihrer zuantworten, istdie größte HeucheleiderWeltgeschichteund damit dergröszte

»JJl«iszbrauchder religiösen lsäeschichtedes Abend-

landes gestartet worden. Man kann es nicht

anders bszeichnenx denn es war wirklich ein Priwagaudatrick iibelster Art, ausgerechnet«die Religion zur Vemänteluugder gemeinstenpoli- tischenlsicsschäftemacherei heroenznholen

Als wie gesagt jener Lord, der als Auszenminister des Kabinetts Chainberlaiu fiir dieKriegserklärungdes It.September lklktkloor der Weltgeschichtedielebte Verantwortung trägt, oor das AJlikrophoutrat, euthiillte sichdas Ge- sichtdes britischen Charakters noch einmal in der ganzen berlogeneu lxöeisteshaltung dieses ,,(83roszen«des englischenVolkes. Es istwert Vollzuwissen, daszLord Halifaxnichtetwa ein Volitiker istbom Schlageeines Rehnaud oder Mandel, sonderndaszertatsächlicheinVertreter dersogenannten ,,Creme«der englischenGesells schaft ist.Dieser ehemaligeVizekönigvon Jn- dien und Inhaber eines derhöchsten englischen Kircheuämter stelltalsoden ThpdesEnglän- ders dar.

Jn einer allem Anstand Hohn sprechenden

Art und Weite wurde mit dem Christentum umgegangen, als habedieserLord dieReligion fiirsichganz allein gepachtet Dieser ,,Hohe- priester« oon wahrhaft alttestamentarischefn Forinat bekam esfertig,dei AppclldesFiihrers ooin lkLJuli als die ,,fundameuiale Heraus forderung desAntichristen«zubezeichnen. Ein Mann also,deralssiegt-either Feldherr undnn bestrittener Fiihrer seines Volkes am Schlnsz seiner weltgeschichtlichenRede nor dem Reichs- tagmiteiner Demut, wiesienur wirklichGro- szendieser Erde eigenist,Don der Gnade der Vorsehung sprach,die ihnnnd seinVolk ge- segnet habe,wird oon diesem ,,Frommen« zum Antichristen proklamiert weil er der Feind dieses Englands ist.

Deutschlands Presse hatdaoou abgesehen,gegen dieseebenso dumme wie perfideUnterstellung desbritischen Anszenministers den lsäegenbeweis einzutreten. Das nationalsozialistisehe Deutsch- land hat es-wirklich nicht nötig,den Beweis dafur einzutreten, daszseitdem 30. Januar 1933nichteine Kirchegeschlossenundnichtein Geistlicher erschosseuwurde. Jedem Etnglän,-

(2)

als zuheiligerGotteserdeund wenn wirKampf und Arbeit, fürDeutschland, die uns immer aufsneue stählen, heilig preisen:

HeiligistdieGotteserd’, Scl)oll’um Scholle,Wegund Baum, Wald uudWiese, Hofund Herd Und derstille Freithofraum «

Und dieGlock’iuSterueiiiiäl)’

Und das -Lichtaus Himmelshöl)’.

HeiligistderArbeitstag, Der diestarken Hände führt, Der imlKampfuud Müh undPlag’

Ziehdietapfren Leute kiirt, Der ans HerzundGlocke klingt, Volk,das Gott zurEhresingt.

HeiligistderVäter Art, Dieunstiefim Blute blinkt·

JstdieZeitauchwild und hart, Gottes straft, den Tod bezwingt Herznnd Glaube, Pflug und Schwert Machen erstdas Leben wert.

.11·il;ii;:;s.«i?lius,.»Hei-«-iltksksi.is-?

»Der Einsatz,den dieses Deutschland gefordert und den heutefordertund iuZukunft.sor- dern wird, ist hart. Aber nielaßtuns stöhnen obderGröße solcher Forderung Vielmehr laßt uns dankbar sein, daßwir gewürdigt werden, fürDeutschlanddieganze straft unseresLebens einzusetzen.Alles,wasuns hartmachtzudiesem Dienst,daswollen wir preisen.

Gott hatuns DurchdieHölle

eheer uns die« Segusuugendes Friedens gibt.

Aber er segnet,uns auchschonund gerade im Hamps. Ersegnet uns, indem er unsere Herzen

hart werden läßt«indem er uns reifen und

wachsen läßt,indem er uns stark macht fürden Zieg. Wir aber lobe-n denStanin und loben Gott,der uns imRumpf das Heil beschert.

Deutschezulitäiupfern bestellt.

Oberlies -:--·:s1s:i»»sstt!«»ssi:ist«»stillHielW!Hinlitt-is-1Itikii"susers-it?!-EletsllttlellbkesIT;Hice-nunWeitWi-rtin-»einu«ixixiiiiiiuklliisiistsliiiixsltii-s«s«!E«i--.ssk!l-xss-«.sssifspxMk

EinVolkwird jung,indem es aus derWelt,dieesvor-findet,indieWelt wirkt,die esselbstschafft.Estrittunter denVölkern hervor,wenn sichinihmgenügendeKräfte angesammelthaben,dieeinaltes Volknicht mehraufbringt,um sichgegen fremden

,Willen,Unwillen, Nichtwillen durchzusetzem Jugend hängtvon seinem Mute zusich selbstab. Seine Jugend isteinEntschluß. Jugend eines VolkesistBereitsein,ist Anwartschaft,istRechtaufGeltung. Moeller van denBruch

x

Willlllt«"«Illllllt"«"lllllllllllllilll""lllllllI"·«Ilillllt""lllltllitllllllilltlWiin"lllillll""IIlilllllWllllHlIlHELTZiiIITIIZJ der soferner das Reisegeld besaß istes

möglichgewesen,sichin den sieben Jahren nationalsozialistischer Herrschaftdavon zuüber- zeugen, daßkeineEhristenverfolgung imGroß- deutschenReichstattgefunden hat.

Einer dervornehmsten Vertreter dereuglischeu Kaste,deren Besitzmit demBlut tausenduud abertausendvergewaltigter Menschenaller Ras- senerkauftist,hatdamit dieVerantwortung fürdas übernommen, was nunmehr als ein Gottesgericht über dieheuchlerischste Na- tion derWelt hereinbrecheuwird.

Es ist lohnend, einmal einen Blick gufdie ,«,fromme« Politik dieser»Vetternjenseits des Kanals« zuwerfen. Erstkürzlich berichtetedie Weltpresseüber die Verfolgung einer Reihe mohammedanischerDe.monstranten.,,Als die eng- lischePolizeiihrernicht. habhaftwerden konnte, weil diese gehetztenNationalisteninden aus- gedehnten Tempelanlagen Schutzsuchten,rau- cherte die Polizei die während eines hohen Feiertages überfüllte Moschee mit Tränen- gas aus! Ein Beispiel,das für viele spricht, wer mit den heiligen Gefühlen unschuldiger Menschen Mißbrauchtreibt.

Das Volkaber, das einen Luther gebar, in dessen Gauen die.herrlichsten und unvergäng- lichen HeiligtümerarischerReligiositätzusehen sind, dessen Dichterund Denker die frommsten Zeugnissechristlicher Anbetunq schufen unddes- sen Regierung denhöchsten Grundsatzreligiöser Haltung proklamierte, nämlichden Grund- satz der Gewissensfreiheit dieses Volk hates nichtnötig, sichvon einem ver- logenenLordmit demSchreckgespenstder6.Ko- lonne, der Kolonne des Gebetes (!)bewitzeln zulassen.

"

Eswar Theodor Fontane, derdasWort prägte: »SiesagenChristus und meinen Kat-

tun«. Dieses Wort hat dieRede des brisschen

Auszenminsisterstausendfältig bewiesen. Und weiter war eseiner dergrößten Königeabend- ländischer Geschichte, nämlich Friedrich der Große, der davon sprach, daßGott immer mit denstärkerenBataillosnen sei.Die Siege diesesKriegeshaben esangedeutet. DerSteg über das Heimatland der Heucheleiaber wird eindeutigdenBeweis erbringen, wer von Gott gesegnet wird der,derseinenNamen miß- brauscht,oderder,derinseinem Geistehandelt.

W. B.,Br.

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th Beten hilft?

DieFrage,obBeten hilft, scheint sehr einfach zubeantworten. EsscheinteineFragezusein, diedurchstatistischeFeststellungengelöst wer-den kann. Jeder einzelnesollte doch,wenn er nur will,angeben können,wie oftervon einem be- stimmtenZeitpunkt an eine Bitte an Gott ge- richtetundwieoftereineGebetserhörungerlebt hat. Aber so einfachliegtdieSache doch nicht.

Die Lösungeiner Frage, die durchdieJahr- hundertehindurchimmer neuaufgeworfenwurde, ist doch wohletwas komplizierter.

Um von derSchwierigkeit derLösungeinen Eindruck zu geben, ziehenwir zum Vergleich einanderes Lebensgebietheran.Wir wollenver- suchen,zuzeigen,wieschweresist nachszu«weiseu,- obeinbestimmtes»heilkräftige-s«Wasser-,obeine berühmteQuelle gewirkthatodernicht.

Nehmen wir einmal an, daß aufeineKur hin« eine Heilungoderdocheine Besserungein- getreten ist (wasja sicher nichtinallen Fällen soist),dann handelt essichimmer noch darum, obdieselbe Wirkungnicht auch eingetreten wäre ohneBenutzungderQuelle durchdiedemKör- per eigenenWiederherstellungskraft, oder falls wirklichdieTrinkkur an der Wiederherstellung der Gesundheit beteiligtwar, obdas chemische Produkt dieUrsachewar oder der Glaube, daßdieverordnete Kur wirken werde. Geradeso wiebeidemebenausgeführten Vergleichkönnen selbstbei auffallenden sogenannten hörungen (die doch sicher nichtimmer eintreten) immer noch sehr verschiedene Deutungen versucht werden. Wir,müssen also schonvon allgemeinen Erwägungenausan dieFrageherantreten

Nun müssenwir feststellen, daßjedenfallseine ganze Anzahlvon Gebeten etwas bewirkt,auch wenn sienicht das-verwirklichen worum gebetet wird. Sie haben dsochssicher oft einesubjektive Wirkung, alsoeine solcheaufdas Gemüt des Beters. Sie können beispielsweiseeine Beruhi- gung hervorrufen. Der Mensch,der niederge- harter Kämpfe führter uns,

Gebetser-

«

schlagenwar, kann wiederhoffen, daßalles gut hinausgeht. Und diese Hoffnung gibt seinem Leben eine Zeitlang einen gewissen Schwung.

Die sWirkungkann allerdings aucheiueumge- kehrte sein.Wenn sichderBeter durch seinGebet in einebestimmte Jdee hineinverrennt, wenn er eine Zeitlang sturseinen ,,Glauben«fest-.

hältund dann die Wirklichkeit seine heißen Wünsche doch nichterfüllt, sokann»dieFolge Verzweiflungoder Verbitterungsein.

DieFrage,dieuns uun weiter beschäftigt, ist abernicht die,obdas Gebet einesubjektive Wir- kuug hat, sonderndie,obdieGottheitdurchdas Gebetzueinem Eingreifen indiewirklichenVer- hältnisse veranlaßtwerden kann nnd unter wel- chenUmständenlksåott dazu bestimmtwird.

durchaus gesetzmäßige ist, (denn unser Gott ist Wir müssen hiernun alsunsere Ueberzeugnng aussprechen,daßdieWirksamkeit Gottes eine ein-Gott derOrdnung) aberdaß trotzdemdas echte Gebetnicht wertlos ist, sonderneine reale Wirkunghat. Esist freilich sinnlos,das Gebet alsSturmbock zu·benutzen,um sichdadurch diese oder jeneprivate Annehmlichkeitvon Gott zu verschafme Gott läßt sich durch noch soin- briinstigeGebete nichtbestechen. Aberdaswollen wirdoch auchgarnicht.Was wirwollen ist doch diess«daßderWille Gottes,derhöher istalsall unserselbstsüchtigesWünschen, sich mehr und mehrdurchsetzt, daß Gottes -Hererhgftsbereicl)in derMienschenwelt sicherweitert,daß-alle Ver- hältnisseund Lebenslagenzueiner wahrhaften Speise-für unsereSeele werden, daßaus uns

«selbstundaus unseremVolkeinimmer besseres

«

Werkzeug Gottes werde. Unser Gebetist also nichts anderes alseiuSehnsuchtsschrei nach Ord- nung derWelt,inderGott zurGeltuna kommt.

EinsolchesGebet ist, obwir das wissenodei nicht,durchdie.An«ziehungskraft,dieGott auf unsereSeele ausübt,bewirkt und steigertnun seinerseits wie-der unser-e Empfänglichkeitfür Gott. Daher istesgleichgültig,obunser Gebet inWorte gefaßtwird oder obeswortlos ist.

Derwortreiche Mienschwird wortreich beten, der wortkargewortlos. Alles kommt daraufan,daß durchdieinnere Einstellung auf Gott, daß durch dieunbedingteHingabedesWillens andas,was Gott schickt,derAnschlußandas Urgeheimnis alles Lebens erreicht wird.

Unddas istnun dieWirkungdesechten Ge- betes,daßdem Menschendie Augengeöffnet werden fürdenWeg,denerzugehenhat,daß ihmetwas einfällt, was Wert hat,daß alles, was ihm«begegnet,ihm einen tiefenEindruck macht,sodaßdaraus einstarkerAntrieb zum Handelnentsteht· Wir bekommen durchdieEin- stellung,die imsechten Gebet ihren Ausdruck findet,FreiheitvondenAbhsängigkeiten,in denen wir sonst stehen, Freiheit von derAbhängigkeit vom Geld, Freiheit von der Abhängigkeitvon anderen Menschenodervon uns selbst. Wir be- kommen dieFreiheit, unbelasteteinzugehenauf dieAufgabederStunde, aufdenPlan Gottes mituns.

, «

HilftalsodasGebet etwas? Das kommt dar- aufan, »wasdereinzelneerstrebt. Der Egoist wird auch durchdas inbrünstige Gebet seinen Eigenwillenauf die Dauer nicht durchsctzen kön- nen. Wer aber höher hinaus will,sollwissen, esgibteinen Weg,derGotteskraft habhaftzu

-werden. «

Dr. Meg erli n,Eßlingena.N.

Cytaty

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