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Die Nationalkirche : Briefe an Deutsche Christen, Jg. 9, 1940, H. 12.

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»Dein-e O an Odetsmx e curistrns

verwegner-Wundertier Denktftteitung: Heinzdungk

Nummer 12. Weimar, 24.Mär11940 9.Jahrgang

Das Leben Siegi clennocln

Ewiges

Leben

Wenn wir von ,Leben« reden, so denken wir dabeizunächstmeit

individualistizzchanunsereige-

nespersönliches Leben,dasvon eburt undTod begrenztist, unddagehtesbeiderFrage nach ewigem Leben um dieFortdauer dieses unse- respersönlichenLebens

durZAuferstcung,Un-

sterblichkeit odersonstwie., eben« sovon uns abervielweiter gefaßtwerden,wenn wir davon reden, besondersaber,wenn es um ewiges Leben eht.Denken wir zunächstandenBeginn des ebens«. Es istdazunächstgleichgültig, obdereinedaan denSchöpfungseposaufdem ersten Blatt derBibel denkt, nach demGott am dritten TagedieErdeausgehen hieß:.,,Grasund Kraut, das sich besame,und fruchtbareBäume, daeinjeglicherhabe seineneigenenSamen«, oderder andere vielleichtandieWelteisperiode denkt,aus derinJahrmillionen Lebenentstand, das sichinweiteren Jahrmillionen, wieesdie Versteinerungen bekunden, entwickelte undver- vollkommnete: injedem Fall begann mit dem ersten Lebensfunkend as Leb en, dasnunfort- dauerte undewigjortdauernwird, hortees einmal

auxdsowäre das dieWeltzertrumme- 1·nng,der eltuntergang!

AusdemSamen wird neue Ernte mitneuem Samen inewiger Fortdauer. Der ewigeBlut- strompflanztsichinewigerGeschlechterfolge,von Eltern auf Kinder, fortzuLeben,das ewig währt,zumewigenLeben. Wir mussenauch hier

nur vom Jndividuellen aufs Ganzeschauen,auf Sippe, Stamm, Volk als den Tragern des Lebens,dann weitet sichvor unserem Blickewi-

gesLeben. · ·

Aberlängst nicht jedes Weizenkorn erstirbtin der Erde,um aus ihrinneuem Leben zuer- stehen;derweitaus größte Teil derErnte wird nun Verbrauchaufespeichert unddann zerzehrt:

er dient jedochauchsodem Leben, weil er das Leben derMenschenund Tiere als deren Nahrung erhält.Wer ohne eigeneNachkommen- schaft seinLeben besczließhdientedochdem

Leben,wenn erseine rdentage inTreue,Ein- sa und Hingabefür sein Volk vserlebte Das

gilztvom Soldaten, deraufder·Wahlstattbleibt,

genau so,wie von jede-mledigen,·kinderlosen Volksgenossen,wenn er nur mit seinemLeben inBerufund Hausseinem Volkediente, sie allelebenindemVolke,wenn auchnichtbluts- mäßig, so doch kulturell und ideell weiter, weil

siemitdas Antlitzdes ewigen Volkes formten.

Jesusstarb im Kampf ürdieWahrheitGot- tes undfür dieseelischerejheit der Menschen.

Ostern feiernwir seine Auferstehung, seinen Sieg über TodundSterben, feiernwirihn,als denLebendigen,dervom Todezumewigen Leben

gndurchgedrungenfterglaube,unsereist·Osterfreude.Jesuslebt!das istunser Jn Jerusalem zeigtman heute nochdieGra- beshöhle,indieman ihn nach seinemTode an-

geblichbettete und dieam Osternioren leer war. Sein Auferstehenundsein Leben ilftuns aber nichts,wenn er,nachdemerdas Grab ver- lassen,inferne Himmelshöhen aufgestiegen wäre, nicht aber unter uns, und in uns weiterlebtc und seineinzigartiges gottverbundenes Leben nichtinuns fortdauerte. Erhat sich »das Leben«

enaniit, weilerst sein Lebenwirkliches, richtiges

Lebeninvoller nnd totaler Gottgebundenheit und Gottverbundenheit und dadurchin rechter Weltgebundenheit und Erdverbundenheit war.

Niemand kommt inseinemLeben zum Vater,

oltergriib ins feldl

Georg Biifiug

Im Kampfeund inEisen Brichtnur ein« Valli zum Licht·

Wer indenalten Eleisen Sich iedenSieg verspricht:

Ver mag beiseitestehen.

Ver mag verloren sein.

nur der sollmit uns gehen, Des Herz ist starh undrein.

ohnedieses Leben;wer aberdemindividualisti- schen,selbstsüchtigenLeben erstarbundvomLeben Iesu sein Leben

bestimmenund formen läßt, in deindauert dasLeen,dasinJesus seinen An- fangnahm, fort,indemistJesuslebendigund auferstanden und der wird deshalbmit ihm leben-, obergleich stürbe. Werinseinem Glau- ben mit Jesus vereint und inseinerHaltung vor Gott und Umwelt Trägerund Zeugedes Glaubens Jesuist,indemlebtund wirkt der

ftwieKristund derkann darum nimmermehr-.

eren.

Osternstelltunsierneut dieFragenach Wert undJnhalt unseresLebens: lebstdunur für dich? Dann bistdutot,deinLeben endet in Sarg unsdGrab,magman dieauchmit no so- vielBlumen zudecken: durch ihr Verwelken tel- len siedein Leben in

LeinerHinfälligkeitund Vergänglichkeit bildhaft ar!

NimmstdujedenTagvon Gott alsAufgabe zuDienstundPflichterfüllungandeinem Voll und seinemBestande,obist duzum Leben er- standen,das ausdem illenGottes geborenist, deshalb immer näherzuGott führtund sichin dieEwigkeit Gottes ergießt.

Kentmann-Güstrow.

—-«

Undsiel1',daist nicht einer, Vernichtmarschieren will- Einjedes Herzklingtreiner, und iederJanh schweigtstill.

IIBruder am löewelirel VerHeimat naliundweit —.

DuFreundimFeldderEhre, Jm Hampseglärmund Streit.

Eswill einFrühlingwerden, Ver alles niedermäht;

Was nach auf dieserErden In nacht und Feindschaftsteht!

V ein Voll-,der Fesselnledig, BrichtWintereis und Iteinl Und dann, Ham"rad,wird ewig Ein deutsches Ustern sein!

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Zwischentsiarfreitagund tllstern

DurchdiesonnenfinstereDunkelheit desKar- freitagwar der Schrei

mein Gott,warum hastdu michverlassen?«

UndindiesemSchrei istmit ausgefagtalleein- sameNot,diegenau soseufztund ruft, alles bittere Sterben, indem derTodso naheund Gottso fernescheint. Jn diesem Satzwird aus-

gesprochenjenes Verftummen, dasnichtmehran ottglauben kann, sondernnur nochinihmdas unerbittlich harte und stummeSchicksal sieht, das man nichteinmal mehr fragen darf und fragen.kann nachdemWarum. Dieses Verstum- meii vor deinSchicksal istinjenem Karfreitags- schreiausgesprochenund fragthinter das uner- bittliche GesetzdesDaseins!

GläubigenMenschen,dieJesus verehren, hat dieser Satz inseinerHärteoftAnstoßverur- sacht. Wie konnte erin seinerGottesgewißheit so sterben? Andere aber,dienichtineinem Ver- hältnisdes Glaubens zu ihmstanden, haben diesem Sterben gegenüberaufdas Sterben des Weisenvon Athen,desSokrates, verwiesen: hier das ruhigeund gelasseneSterben des Weisen, dadas schmerzdurchzitterte,inbangemWarum seine Not ausschreiende Sterben des galiläischen Propheten.

jedenAugenblickseinesLebens aus Gottlebte, derTodbedeutet. Jhmwar Gott Lebenundkein Todinihm; und wer zuGott kam,trat ins Leben! Denn Gott istnichteinGott derToten, sondern derLebendigen! Nicht, daßer mit den Toten nichtszutun hätte, wiediegriechischen

Götter,diezum Hades keinen Zugang haben, sondern daßerdieTotenzusichinsLeben führt, das macht ihn

zumGott der Lebendigen!Und deran einenso chen Gott Glauben-de undHän- gende istdemTodeinseinerganzen Schrecknis ausgeliefert. Undbei-de,dieGläubigennndAb- lehnenden, ermessen nicht,was ihm,der jeden AugenblickseinesLebens die Liebeverwirklichte uitdinGottdasGeheimnisderzuvorkommenden schöpferischenLiebeerkannt hatte,derHaß·be- deutete,der ihn umtobte. So drängt sichihm, der jede Stunde seinesLebens das Leben ans Gott kannte,derjede Stunde feines Lebens die Liebewirkte,alsTodundHaß nach ihm greifen, derSchrei derVerlassenheitaufdieLippen.

Die neutestamentlichenErzähler der«Passion Jesxivon Nazarethhabeneinganzeigentüm- liches Wort, das sich durchdie«Passi»onsgeschichte hind:irchzieht. DiesesWort heißt ,,uberliefern«.

Judas istnichtderVerräter,sondern der·,,Ueber- lieserer«; »der Menschensohii wird iiberliefert in dieHändederSiinder«. Jndiesem Wort,dasin den meisten Uebersetzungen des Neuen Testa-

iuents verwischt wird, stecktdasganeGeheimnis derPassionsgeschichte·Gott überliefzertJesus an den Haß,aii denTod, gibt ihn preis, denn in dein Ueberliefern handeltGott. UndderaitHaß und Tod,an Hölle und Teufel Ausgelieferte schreitindiesonnenfinstereNachtdesKarfrei- ta:»Mein Gott,mein Gott,warum hastdu mich verlassen?«

Wir sollten über

digenTatbestand nicht schnell hinwegsehen.Soman erMenschinbitterer Not weißvon diesemAusgeliefertsein»zusagen, wenn die Woen der Not um ihnhoherund hoher anschweenundkeineHilfesichzeigt. Esgibtin jedemMenschenlebenStunden und Tage, Mo- nate,ja Jahre, woeinMensch ausgeliefertist, preisgegeben von Gott. Und allestummeBan- gi keit, alleVerzweiflung undHerzenseinsamkett fatsich zusammenindenSchreider-Gottver- la senheit. EsgehörtzudenGrundeinsichten der Passionsg-eschichte, daßdiesatanische Machtder ZerstörungMacht überJesusbekommen hatund daß Gott ihrJesuspreisgegebenhat.Sodurch- leidet er,derGottkannte,wieandere Mensch-en nicht,was andere Mensch-en jeundje diirchlitten

haben unddurchleiden müssen.

Aberwir habendamit nur eineSeite gesehen.

Er schreit ja:Mein Gott, mein Gott! Er

.hältdenGott,derihn ausliefert, derihn

Preis-

gibt,fest. Er weiß: Gott liefertihnwoh dem Todaus,aber erläßtihn nicht imTodt.Gott gibt ihn wohl preisdersatanischenZerstörung, aber erschafftaus ihrsein ewigesLeben. Der Gott, der ausliefert nird preisgibt, ist mein 72

gegellt:»Mein Gott,"

Beide ermessen nicht,was ihm,der-

Gott,ist unerbittlicheheilige Ma«jeftät,dessenin- iierftesWesen· heilige Liebe undGüte ist, istder Gott, der im Tode das Leben schafft,in der Finsternis dasLicht entzündet,denHaß durchdie Liebeüberwindet,demMenschen,derihm fern istinSchulduitd Not,sich naht. Fürdiesen Glauben gibteseinen Beweis: dieFeier der Ostern. Flarfreitag ohne Ostern istdieUnauf- hörlichkeitdertragischen Nacht.Ostern ohne Kar- frcitag iftdieHarnilosigkeit eines Frühlings-«

festes,das den Winter schon vergessenhat!

Ostern inseiner WirklichkeitistderSieg:

»Daswar einwunderlicher Krieg, Da Todund Leben rungen;

Das Leben,das behieltdenSieg Und hatden Tod bezwungen!«

Eskommt nicht darauf an,ob wiruns Ostern richtig vorstellenkönnen. Das konnten schon die ersten Christen nicht,wieihrOsterstammeln in denzumTeilsich widersprechendenundeinander aufhebenden

Osterleenden erweist. Jn ihrem

Stamineln wolten Fieeiiiessaussagen, und aus dies-r Aussage lebt seit zwei Jahrtausenden das Chr-.«utum: Gott hatJesus wohldemTode preisgegckeii abernichtimTodegelassen.»Es war unmöglich, daßer vom Tode behalten wurde«. Der höchste Triumph des Hassesnnd desTodes, derTriumph über den, deransGott lebteunddeshalb inderLiebelebte,der Triumph, daßer Gott selbst überliefertist,war dieent-—

scheidendeNiederlage dieserMächte. Aus dein TriumphdesHassesundderLiebewächstdietod- iiberwindende Gewißheit: Der Tod’ ist verschlun- genindenSieg. Das Leben aus Gotthatdeu Todbezwungen.Stärker alsderHaßderErde istdieLiebe ans Gott.

Unddasschafftdieentscheidende Wandlung in unserenStunden derEinsamkeit ntidVerlassen- heit.Wenn wir derNot desDaseins preisge-

«"eben sind,wenn wir sogardemTode ausge- iefert werden, dann will sichderuns zurSeite stellen,deruns seitOstern,wiedasNeueTesta- ment ziiberichten weiß, seine Brüder nennt, will uns sagen:Weil der Todund dieMacht der satanischeuZerstörungan mir keinRechthatte, sondernzerbrochenist, hatsieesauch aufeuch verloren: »Wahrlich, ich sage euch:wer mein Wort hörtnndglaubt dem,dermich sandte,hat dasewige Leben bereits unsdkommt inkeinGe- richt,sondernistschon aus demTodindas Leben übergegangen.« UnserSterben istnur nochdie,,heiligeWandlung«,wieWalter Flex esgesagthat, »denn wirsindschonimLeben,wo wirum Gott alsum denheiligenVater wissen undum ChristusalsunserenBruder. Undun- sere Antwort an dieses brüderliche Wort kann nur heißen: ,,J ibin lgewiß,daß weder Tod

noch Leben,weder Ene noch Gewalten, weder

Gegenwärti«esnoch ukünftiges,nochirgend- weche Mä)te,nicht terne inihremAufgang und Niedergang,noch irgendeine Kreatur kann nns scheidenvonderLiebe Gottes,dieinJesus Christus,unserm Herrn,offenbargewordenist«.

Dr. Grundmann.

gewinnen

Arthur Jaennicke

Was solluns schon gescheheni Wir sindindeiner Hand.

Mit Hasenund mit Schienen, mit Habe,Itar und lieben Kniipftuns das gleicheBand.

Duhastes uns gegeben, HerrSatt und Herre Krist, Daswundersame Leben, Daßwir nachSternen streben, Wo duallewigbist.

Was soltuns schon geschehen In Icrsal, Wahnund Zeit?

Laßkleine Flammen wehen

Daßwir-nun sehend sehen:

Das Ziel,dieEwigkeit

Einiges Ei

Jm russischen Schrifttum isteins derältesten StückedieSchilderungeines MönchesausKiew von seiner Pilgerungnach Jerusalem, woerin derKirche desHeiligenGrabes inderOsteriiacht das Wunder miterlebt, wie,,heiliges Lichtvom Himmelherabfuhr«.Ererzählt,wieermit den anderen Gläubigeninfrommer Andachtinder dunklen Kirche betete und derPatriarch inder GrabeshöhlederKirche,von derGemeinde durch diegeschlosseneTür getrennt, seineAndachtver- richtete,dafielvom HimmelFeuer herabund entzündetedieLampe, diedort von der Decke herabhing An ihr entzündeteder Patriarch schnelleinedergroßenKerzenaufdemAltarder Grabeskapelleundtrat dann mitderbrennenden Kerze,demheiligenLichtvom Himmel,vor die Gemeinde und grüßtesie mitdemRuf:,,Chri- stusist auserstanden!« Allesankensichnun in die Arme, küßtensichund jubelten: ,,Chri- stus istauferstanden, er istwahrhaftig aufer- stan«den!« Jeder suchtedann für sicheinLicht an dein heiligen Licht anzusteckenund dieses heiligeLicht dann nach Hausezubringen nnd der Erzähler selbst habeesauch erreicht, sein heiligesFeuer trotzaller Nöteund Schwierig- -keiten inseine fernerussischeHeimatzubringen unddort inseinemKlosterdieKerzenvor dem Altar,dieewige Lampe,initdiesem heiligen Licht zuentzünden

t iu Ostern

»Ostern ist das Festderrussischen Kirche.Die LiturgieinderOsternachtistdas Eindruckvollste und Größte,was russische Frömmigkeit geschaf- fen hat. DierussischenKirchenkennen bekannt- lichweder einGestühlzumSitzen,sondernalle stehenim großenfreien Kirchenraum, noch Orgel-oderJnstrumentalmusik, sondernnur den Wechselgesangderamtierenden PriesterundDia- konenund desKirchenchorsvon Männern und Knaben, demsdieGemeinde, sichbekreuzigend und niederknieend, andächtig folgt- Gegen 10Uhrnachtsbeginnt die Osterliturgie und schildertinihremVerlauf dieLeidensgeschichte, Gefangennahme, Verhörvor dem HohenRat undPilatus, Kreuzigunsg und Grablegung.Die ganze Kircheist dunkel,nur vor einzelnenHei- ligenbildernbrennen einpaar Kerzen,dievon denGläubigen gestiftetwurden· VomHochaltar, von demdieLiturgiezelebriertwird,führt eine breite Tür in das ,,Allerheiligste«,dort ver- schwindetdieamtierensde Geistlichkeitindunklen Gewändern unter demKlaqesang überdenTod Jesu,seineGrablegungdarstellend,unddieTür wird hinter ihnengeschlossenIn Erwartung verharrt dieGemeinde, Schlag12Uhrwirddie Tür weitgeöffnetund heraus tritt derhöchste geistlicheWürdenträgeran derSpitzederübri- gen Geistlicheu,dienun allehelleFestgewänder angelegthaben,jederhälteinbrennendes Licht

Cytaty

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Wie oft wird bei der Darstellung zum Beweis einer besonderen Meinung irgend ein Wort Goethes oder eines anderen großen Deutschen herangezogen. Und wie oft erhebt sich dann gegen

»Wie man weiß, sind gewisse Schurkereien in der Politik dadurch sanktioniert, daß man sie allge- mein-übt. Aber einem Verbündeten die Treue brechen, Komplotte gegen ihn schmieden,

Wer das Leben in seiner Ganzheit auffassen und sich nicht nur von der äußeren Erscheinung und ihrer Gesetzmäßigkeit beeinflussen lassen will, der kann das Leben mit seinen

gegen das Reich geworden ist, weiß man nicht, was einen mehr in Staunen versetzen soll: der fanatische Vernichtungswille, der es zum Dogma erhoben hat: Europa hat nur für einen von

All diese Bergleute aus dem Süden hatten ein hartes Los, nicht allein in Röraas, denn ihre Arbeit, daheim geachtet und geehrt, war den Ein- geborenen völlig unbekannt und wurde

Diese Macht des Gemütes-, die nnansliisch liche, stille Glut, die tiefer nnd tiefer sich frißt, gibt dein Deutschen die straft zum eiidlicheii Sieg, allen Schieksalsschliigen

Und ich glaube Sie nicht falsch zu verstehen, wenn ich Ihren Persönlichen Gruß an mich zugleich als den Aus- druck Ihres Wunsches empfinde, in dieser so bedeutungsvollen Stunde

eingelegt wurde. Wenn wir die großen Arbeiter des deutschen Volkes ansehen, finden wir das be- stätigt. Es waren nicht nur die großen Arbeiter, sondern es waren auch die