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O an ODeutsmp
itut-isten
Herausgeer JuliusUnmenser
Darrirtleitung
:Heinz Dungs
Nummer 6 Weimamt Februari940 9.Julikllllllli
Tapler sein ist guts
Ein Augenzeuge
ZweiWachtmeister mit aufgepflanzten Bajo-- netten nahmen michindieMsittebiszurTal- straße;dagaben sie sich Zeichenundbeideginigen Von nun an hinter mir. Nachder Knüppelei konnte ich noch nicht so schnell vorwärts; deshalb traten sie michmit ,,Predko,predko!«und Flü- chen,dieschonoben einmal angegebensind,und ohnedieesbeim Polennicht geht«indieHacken.
Die beiden hinter mir kominandierten dauernd:
,,.Levo!«,»Pravo!«,,,Prosto!«AnderTalstraße istderbuschreicheSchuttabladeplalz. Siebefahlen mir,dieStraßezuverlassenunddenWeginden Platzhineinzu wählen.Dabei unterhielten sie sichübermein Geld. Alsman michnachder Summe aufdemPolizeirevier Ill gefragthatte, hatteich gesagt:,,S-toisto!«,weilmir derAug- druckfür200geradenicht geläufigwar. Wegen dfcfes,,S-toisto!« hatte ich taktgemäßins Ge- sichtFaustschläge erhalten, wobei der schlagende Wachtineisterimmer höhnisch wiederholt hatte:
»Es-toisto!«-— Hiernun imSchsitttabladeplatz am Buschejagtemir der Gedanke durchden stopf,daßdiebeiden mich ermorden, berauben nnd verscharren wollten. Kurzentschlossen bog ich nachrechtsdemGewühl derTalstraßezu, wofüricherneut befluchtund getreten wurde.
So gingsdienächsten Straßen weiter, biswir der Judenschule gegenüberdasweißeGefängnis erreicht hatten. Der dort die Aussicht hatte, wollte mich nochmal eines Verhörsunterziehen, aber ichlehnteabmit den Worten: »Man hat niic!)·schwer geschlagen;ich weiß nichtsmehrt«
da sagtemir der Unbekannte: »Sie haben asch allerlei gesagt.« Was ichgesagt haben soll. das habe ich bis heute aber nicht erfahren Man hatte mich eine Treppe im Halbdunkel hinaufgetrieben. Jetzt ging auf derGalerie derBeamte unmittelbar hinter mir nndhieltvor einer Zelle. Ichfragte: »Wer ist da driii?« Er antwortete: »Der sagt nichts!«
Dort wurde icheingeschlossen. Jn derDunkel- lrüt erkannte icheine männliche Gestalt. Der Mann saßvorne aufderPritscheundzswarvorn- iiberqebeugt IndieserHaltung machteerallei- lssikrampfhafte Bewegungen. Darum setzte ich rxichnichtzuihm, sondernwählte, seine Gestalt imAuge beshaltend,den gegenüberliegendenTeil derPritsche Plötzlichweinte undschlnchzteder Mitgefangene ganz laut,wälzte sich auf die Pritsche nndans derselbenhinnndher,zogseine Stiefel aus nnd wieder an und machtenoch allerlei Absonderliches.Inzwischen fragteermich etwas inpolitischer Sprache. Ich antwortete, wie mir zuMute war: »Jestem chorh!«Es wurde
mir immer klarer,daß ichmit einem schwerge- mütstranken Menscheneingeschlossen war, zumal daseinSchluchzeninlautes Heulen überging.
AlsderMorgen durchdieLnkenobendämmerte, erzähltederKranke mir ingebrochenem Deutsch, daßer als Chauffeur politisches Msislitär,habe fahrenmüssen, daßman ihnaberseinesWagens beraubt nndihnaufderStraße stehen gelassen habe;dann wären andere Soldaten gekommen und hättenihngefangen genommen und hier abgeliefert. Seine Gefangennahme swäreaufder Straße Bromberg—-.Krone erfolgt.Erhätte Frau undKinder, unddieseirrten anfeinem Panie- wagenirgendwoumher,»wennsie überhauptnoch lebten. Dann kamen wieder neue tragikomische Ausbrjiche: »Wasich hiermachen? Mir haben sie geschlossenein! Ich kann nichtraus! Hier ichkann nichtsarbeiten! Bin ichdocheinPolle, unddiePollen haben mir geschlossenein!«— Im Laufe desTages kamen noch- fünfMann dazu, so daßwirzusiebenMann dieZelle teil- ten,diederPritschenach höchstens fürvier ein- gerichtetwar. Matusche-wski,mein durch gemein-
sames Erleben jener Stunden gewonnener deutsch- latholischerFreund, Gehilfemeines Kirchenälte- sten,desPhotographenBasche; Kitkowski, deutsch- evangelisch,ausJagdschütz,einBauer; Hamann, deutsch-evangelisch,aus Gotenhafen,einGeschäfts- mann, alles jungeMenschen; dazuVater und SohnSschinkowsky, auch Deutscheans einem der Vororte; derVater mußtedieganzeZeit aufder Pritschesitzen,weiler wegen seinesGebrechens aufdemharten Brett nichtliegenkonnte. Als Matnschewski michindemtrüben Lichte anredete, nahmich ihnindieArme undrief: »Mensch, wer sind Sie?« Daerzählteermir,daßervor kurzemmein Paßbild hergestellt hätteund daß HerrVascheineinerZelleimersten Stockwäre;
injenerZelle hätten siezuelfMann ingräß- licher LufteinefurchtbareNacht zugebracht.Alle Gefangenenaußermir sprachen fließend polnisch undjenererste Polekamallmählichwieder etwas zusich, als sie sichmit ihminseiner Sprache unterhielten Deutsch wagten siemitmir nur im Flüstertonzusprechen;denn hinter der Tür merkten wir denLauscher.
Dieses war der »S«atan«.So nannten wir den 3 Zentner schweren Polizeiwachtmeister Wiese,einen Kerl,deretwa 1.80großwar. Ihn lernte ich kennen, alsetwa um 8Uhr morgens
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Erist beiuns, wenn der Tag erwacht,
Er Wenn den fittig senkte diedunkle nacht.
«
Erist beiuns, ob auf Bergeshöhn, Obdurch Täler ties unsre füszegehn.
Sein Auge schaut wie die Sonne klar Aus der kleinsten Blüte wunderbar, Aus dem Blick des Bruders uns leuchtend an, Srtilzt aus der Sterne erhabene-· Bahn.
Eristbeiuns, wenn die Fahne am Schait Im Sturm sichbauicht, er istdie Kraft, die im marschtritt schwingt, wenn die Heimat in not, Wenn dieHeide sichkärbt von sierzblut rot.
Erist beiuns, ob wir irrend ihn fliehn, Obwir kindlich zuseinen küssen knien -
Er istbei uns durch Raum Und Zeit, Sophiefleilchhauer. Sein Lieben ist Unendlichkeit.
ant Blutsonntag uitsere Türaufgeschlossenwurde.
DastandderSatan inblauer Uttiforinneben einem unscheinbaren Mädchen, daßeinTablett hielt.Auseiitenigezischten Befehlvon ihm muß-—- ten wir blitzschnellvon deniTablett den Topf iiiitwarmen ,,.8taffee«iittddasStückTrockenbrot nehmen. Uebrigens gab es dieselbeNation abends, sonstden Tag übernichts. staunt war dasBrot riiiitergeschliiugen,daschloßderSatan init seinemMädchenwieder auf,nnd wir muß- teitmit»Dziekuje!«auf Befehlwieder aufsTablett die Töpfestellen. Bei einer dieser Gelegen- heiteit höhitte iitichderSatan an: »Ja,ts.pastor, Vertrauen ausden Fiiirerr!« « Jii jeneiiVor iiiittagsstuuden, als iehinit dem gefaugeueu Polen nochallein iuder Zellewar, reimt diese-- plötzlichgegen dieTiir nnd schreitgegen dieTür politischeKlagetöne sich fliistereihmins Ohr-:
»Wasistdeiiit?«« Ererwidert: »Erwill uns verpeeeserrru! Er will iiiisfs verpeeeserrrn!«
»Wer? Was lieissldass-« Der Pole: »Den Große-Dicke hat geistiiclst·«Piipiet"iiitd andere-J
Zeugunter dieTiire uiidwird machenFeuer-,
iiitdwir werden nichtkönnen lebben!« Nut- begriffich:derSatan hatteuns ängstigenwol- leunndhatte·aii derTür außen allerlei trocke- nes Zeugangesteckt, sodaß brenzlicher Geruchzu spürenwar. Aber esmachteauf iitich nicht son- derlich Eindruck,weilichinfolgeder vergangeneii Nachtnochziemlichmatt und dahergleichgiiltig
"war· DerSatait war deukganzen Sonntag über schwerbesoffen.Er tobte durchdieGefängnis- korridore, iitachtetnit VielLärm undSchlüssel- gerassel einzelne Zellenauf,san-gvormeiner Zelle Halleluja nitdrastewildumher, einen polnischeii Choralbrüllend itachderMelodie »Großer Gott,
wir loben dich«. Plötzlich hörten wir etwa
15Minuten langschreckliches Fraiieugeschrei und sLmndegebellt Wiesehattemit Gerasselnnd Ge- tobe wieder Zellen ausgeschlossennnd-jagte Frauen. Lsseubar Versteckten sichdieverfolgten Frauen vor den sataitischeii Schlägen,daschickte der TeuselseinenHund unter das Versteckder zlkritscheEiner meiner Mitgesangeuen hatge- sehen,das-WiesesFäusteVoller Blut waren, das von seinenOpfern stamnite. Jn allen unseren Nesängiiisstniiden hörtenwir immer wieder die deutschenFlieget, welchediePeripherie derStadt mitBomben belegten;wirhörten dazwischendas lsietnalle zweierpolitischer MGs, welcheunmit- telbar auder östlichen Gefängnis-wandneben uns aufgestellt waren. Weint derbenachbarte kuja wisehe Berg belegt wurde, dattii habeit»wirGe- saiigeiieii uns wiederholt gewünscht, daßder stamerad daoben eine Boiiibe iitunser Gesäng- uis abwerfeu möchte,damit füruns dieUnge- wißheiteiiiEnde hätte,und damit derSatait endlichaus derWeltgeschaffenwird. Weißt Du noch,Stauierad Matuschewsth « lVorstehendes istausderBroschürevon Hans Martin Staffehl: »Ein Augenzeuge«.Ein Tatsachenbericht aus den Bromberger Bluttagen,entnommen. ·DieBroschüre istindiesen Tagen erschienenundbildet eine lebendigeSchilderung jenerschwerenundharten Tage.
Sie erschienimVerlag DeutscheChristen (RM. l).50«).
Schillers
Illdealismus,Christentum,Deutstlstuni
lWeniivom deutschenJdealismns gesprochen wird,sodenken ioirvor allem tin-Schiller Schiller-sWertschätzungging itachseinem Tod-e wieeiiiTerntoineteraufund nieder. Wiege- waltig und tiesseine Dichtungen im uächsteii Jahrzehnt (18():·)—1815) wirkten, davon kanu man sichkaum eine Vorstellungmachen. Beim Beginn derFreiheitskriege(1813)erholtesich ein preußischer OffizierittKarlsbad von denWuu deu,dieer inderSchlachtbeiBaeitzen erhalten hatte; er taiii an der Wirtstafel ins Gespräch iiiit seinem ihin persöttlichunbekannten Nach- barn, wobei er sich abfällig über»Werther«
äußerte. AufdieFrage desNachbarn ,,dage- fallen Jhuen wohlSchillersDichtungen besser?«
erklärteer: ,,Allerdings! Schiller istderMann derSoldaten; er erweckt ittderBrustuns den Mut itndfeiiertdieSeelezuTaten ait«. Später erfuhrderOffizier, daßer mit Goethegespro- tlseithatte.
NachdenFreiheitskriegeii sankdieWertschät- zung Schiller-s Wir denken an dieRomantiker TieckitndEichendorff.Leider itrteilte auch Fried- richHebbelungerecht; ersah ,,iinganzen Dich- ten Schillers ein künstlichesGebilde, iit der Studierstube eines hochbegabteiiMannes erdacht, nichthervorgegangen ausdem tiefstenLeben der
;3eit,der Nation, der Persötilichkeit«·Andere schaltenSchiller-JDichtungen ,,volksfremd«. Wir denken auchan die inkirchlichen streifen lazit werdenden ;;iveifel,obSchiller einChrist ge wesen sei. Leider gehörteViluiar dann-zwar pries er iuseinerweitverbreiteten, glänzendge- schriebeneu »Geschichteder deittscheiiLiteratur«
unsereSilassiketzbedaiierte aber dac-Vorhanden- seineiner ,,Dissoitauz«, ja eines ,,feindseligen Verhältnisses zum Christeiitniii«. Er kaut zu dein seltsamenSchluß: »Wer Goethesit-ndSchiller ganz, wer sie rechtzuverstehen weiß,deiitsind auchsie solche,dieesmenschlich dachten übel zu machen, währenddieFührungaus derHöhees gut durch sie gemachthat«. Aehnlich urteilt bentevon derHehdtiitseinem1938 erschienenen Buch »Die KircheLuthers zwischenRom tiitd Mhthus«. Er schreibtSeite JO: »Dasdeutsche
Volk wird ewig dankbar seinfürdie großen
Schöpfiiiigeii unserer Meister. AberdieGrund- haltung isteineandere als dieGlanbenshaltuug Luthers .. .. Der Jdealismns wurde zur Re- 32
ligiouder.Gebildeten, dieäußerlichder Kirche nochangehörten,aber vonLuther nichtmehr vielwußtenttnd inChristusnur nochdenedlen Meitschen und göttlichen Meister erkannte«n«.
Aueiner aitderen Stelle wird »festgestellt, »daß Goethe und Schiller nichtmehrden Glauben Luthershatten«.
Ichselbst habevon Jugend aufMartiu Luther als den großen Retter sowohldesChristentum-I als auch-desDeiitschtniiis gepriesen, der,swieAl sredRosenberg schreibt, zur»Achseeiner neuen
Lisetteiitwicklnnggeworden ist«. Aber maßgebend ist siirmein religiöses Deitkeii iiudHandeln iticht MartinLuther, sondern Jesus Christus, dersich selbstden»Weg,die Wahrheit itnd das Leben«
nennt.DaistkeinStillstand,sonderneinewiges Werden-und Ringen. AuchdieLitampfsronteu andern sich: siir Luther war dieröiitische Papst- kirchederFeind;unseresilassikerkäiiipftengegen dieAuswüchsederAufklärung Seine Jünger- mahntJesus, daß sie sichuntereinander lieben, uud sagt: »Richt«nicht,daß ihr nicht gerichtet werdet!«.Trotzdem sitzen seit1900 Jahren die ,,(«Nålä«i«ibigeu«untereinander zuGerichtundstrei- ten sieh gegenseitig das »echte Christentum-«ab:
dieseslieblose Abiirteileit hat nachderReforma- tioitieherzu- alsabgenommen. Was hatdenn Jesus selbstzum Maßstab gemacht? Er sagtvor Pilatus: ,,Dafi·irbittichiitdieWeltgekommen, daß ich fürdieWahrheit zeugen soll.Wer aus derWahrheit ist,derhöretnieine Stimtne«. Er verlangt keinEinerlei des religiösen Lebens;
kommt letztenEndes darauf an, daßwir auf- rechteWahrheitssucher sind.
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Goethe über die Engländer
Die Engländer findals solche ohneeigentlichelieflexion DieJerftreuungund der Pacteigoiftlassensiezukeiner ruhigenAusbildung kommen. — Aber sie sind großals praktische Menschen!
Daes nun nirgendwo joviel Heuchler-und ScheinheiligewieinEngland gibt,fo findenwir sie auchinihrer äußerenposlitik: praktisch und — heuchlerifchl
Während dieDeutschen fichmit Auflösungphilosophischer Urobleme quälenund an solchen «l’lüjjen" garnicht genug bekommen, inder Meinung: nur fowird die Elüchfeligkeiteiner nation geboren, lachenuns dieEngländermit ihremgroßen, praktischenVerstande aus« und gewinnen die Welt! ...o«
Jedermann kennt ihreDeklamationen gegen denSklavenhandel. Fbec während sieuns weis-machen wollen, wag für humane Menschen sie sind,und wag für humane Maximen solchem humanen Verfahren zugrunde liegen,entdeckt fich jetzt, daßdas wahreMotiv einganz reales Objekt ist,— ohn ewelch e g es die Engländer niemsals tun!
AnderMeftküftevon Ffrika gebrauchen»sie dienegecselbstiinihrengroß-enBe- sttsiungen..... Doiftesnatürlichgegen thrJnterefje, daßman sie ausführe,— alsHandels-waret
JnAmerika haben sie selbst groß-eflogerkolonien angelegt, diejährlicheinen gro- ßen Ertragan Schwarzen liefern. — Mitdiesenversehen Iiedienordamerikanifchen Bedürfnisse,— und indem sie Auf dieseWelleeinen hächfteinträglichen Handel treiben, wäre eineEins uhrvon Ffrika her ihrem kaufmännischen Interesse sehr imWege!
Und fo predigen sie daher nicht ohne Objekt gegen den »inhumanen Handel«.
flberder Handelmit Schwarzenwird einmal ein Ende nehm-en; denn das Licht gehtunaufhaltsam überdieErde,— undlicht befreit,— und leuchtetinderFin- fternigt Dann, fobin ich feft überzeugt«Werden dieEngländer weiße Sklaven haben oder suchen,deren Ketten vielleicht noch schwerer sind.
Plberwir werden weiter philosophischeprobleme lösen,— und vielleicht immer neue Darteien gründen,wir werden uns weiter impolitischen wiean dem kran- kenlager von einer Seite auftkeandere werfen, inder Meinung, befferzuliegen,
— und kein Mittel gegen diese oernichtende Krankheit finden, ...diese narrheit, diejeden felbftund andere quält!
-DieEngländererwärmen sich auch sehr fürdieunterdrückten Dälker derVulkan- Halbiinjel....
— Die»unterdrüikten Völker« sind natürlich dasselbe Fushöngklkklild,wie der
»inhumane Sklavenhandel«.—
DieDardanellon liegen dort,der SchlüsselzurHerrschaftüberdieMeltlDie eng- lischen kaufleute handeln gernmit solchen— »Schlüffeln. DieEvglvlldet find— Heuchler! Aus: »Dernationale Goethc«, Verlag Lehmann,München-